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Ventil Verkokung 1.0 EcoBoost

Ford Focus Mk3

Hallo zusammen,
Wie man in Fachzeitschriften oder viel im Internet liest, sollen Direkteinspritzer ein Problem mit verkokten/ verdreckten Einlassventilen haben.
Gibt es bereits Erfahrung mit dem Problem bei den 1.0 Ecoboost Motoren?
Einige Hersteller gehen aus dem Grunde jetzt wohl auf eine Kombi Einspritzung die sowohl Direkt- als auch die konventionelle Einspritzung verbaut kriegen.

Vielen Dank!

Beste Antwort im Thema

Ich hab vor Kurzen einen 2014er 1.0EB bei 68tkm auseinandergerissen (Kopfriss nach Überhitzung wg. Wasserverlust durch defekte Stirndeckeldichtung). Ansaugbrücke, Kanäle und Ventile waren sauber. Ich kann an dem Motor auch keine Abgasrückführung finden, welche Ruß in den Ansaugtrakt bringen würde. Also: keine Probleme mit Verkokung beim 1.0EB

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Zitat:

@Focus 115 schrieb am 26. Mai 2020 um 08:55:43 Uhr:



Zitat:

@volvo 2000 schrieb am 26. Mai 2020 um 00:41:21 Uhr:



Ich habe meine Motoren alle 14Tage mit einem Gemisch aus Flohsamenextrakt und Cheabutter gespült. Beim Ford nehme ich noch zusätzlich einen Schuss Kokosnussspelzen dazu.... Hilft perfekt.
Aber Achtung, sowas nur bei Temperaturen über 25 Grad und Rückenwind machen.....

Noch nie davon gehört?

Klar hab ich davon gehört... Nur hört man den ganzen Tag irgendwelches Zeugs....

Man sollte nur nicht Befindlichkeiten und Probleme einzelner generalisieren. Hey, es fahren Millionen Autos Millionen Kilometer am Tag, von Herstellern die seit 50+ Jahren Autos entwickeln und herstellen und dann kommen welche und müssen ihre Ventil Sitze Wallnussstrahlen. Tausende mit dem gleichen Auto müssen das aber nicht machen. Da frage ich mich, wieso müssen die das dann nicht auch machen. Aber man sieht die Probleme heutiger Autos tagtäglich. Die Pannenstreifen auf den Autobahnen sind rammelvoll und sehen quasi aus wie Parkplätze......

Man überlegt doch mal....

Ich hab nicht gesagt das ich sowas vor hab,mir fiel nur ein das es einer machen lassen hat weil sein Motor halt angeblich verlobt war,mehr nicht.

Zitat:

@Focus 115 schrieb am 26. Mai 2020 um 15:12:43 Uhr:


Ich hab nicht gesagt das ich sowas vor hab,mir fiel nur ein das es einer machen lassen hat weil sein Motor halt angeblich verlobt war,mehr nicht.

Bitte nicht persönlich nehmen, ich habe meine Aussage nur auf das von Dir beschriebe Vorgehen eines Dritten bezogen.

Zitat:

@volvo 2000 schrieb am 26. Mai 2020 um 00:41:21 Uhr:



Ich habe meine Motoren alle 14Tage mit einem Gemisch aus Flohsamenextrakt und Cheabutter gespült. Beim Ford nehme ich noch zusätzlich einen Schuss Kokosnussspelzen dazu.... Hilft perfekt.
Aber Achtung, sowas nur bei Temperaturen über 25 Grad und Rückenwind machen.....

Aber unbedingt einen Aluhut dabei aufsetzen und Lieder von "Q" singen 😎😁

Das hilft aber alles nur beim richtigen Stand des Mondes und die Lieder müssen von Jungfrauen gesungen werden

Ich hab vor Kurzen einen 2014er 1.0EB bei 68tkm auseinandergerissen (Kopfriss nach Überhitzung wg. Wasserverlust durch defekte Stirndeckeldichtung). Ansaugbrücke, Kanäle und Ventile waren sauber. Ich kann an dem Motor auch keine Abgasrückführung finden, welche Ruß in den Ansaugtrakt bringen würde. Also: keine Probleme mit Verkokung beim 1.0EB

Zitat:

@Fiesta 1.6TDCI schrieb am 10. Juli 2020 um 22:07:14 Uhr:


Ich hab vor Kurzen einen 2014er 1.0EB bei 68tkm auseinandergerissen (Kopfriss nach Überhitzung wg. Wasserverlust durch defekte Stirndeckeldichtung). Ansaugbrücke, Kanäle und Ventile waren sauber. Ich kann an dem Motor auch keine Abgasrückführung finden, welche Ruß in den Ansaugtrakt bringen würde. Also: keine Probleme mit Verkokung beim 1.0EB

Der Motor hat selbstverständlich auch eine interne Abgasrückführung durch Ventilüberschneidung(gibt es seit 1996 bei Ford,solltest du aber wissen,wenn nicht,würde ich sagen bitte Weiterbilden) . Ob die Rate nun sehr hoch ist wie bei anderen Direkteinspritzern weiss ich nicht,auch ist unbekannt was vorher mit dem Motor geschehen ist.

Es kommt auf verschiedene Parameter an,ob und wie stark die Einlassventile verkokt sind beim Direkteinspritzer. Der 1.6 und 1.5 l Ecoboost 4 Zylinder auf jeden Fall verkoken auch. Kommt natürlich auch ein bisschen auf die Fahrweise/Nutzungsprofil und weitere Faktoren an.

Screenshot_20200712-081947_Samsung Internet.jpg

Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass es gar keine AGR gibt, sondern "keine AGR, welche Ruß in den Ansaugtrakt bringt". Das Prinzip der internen AGR ist mir bekannt. Aber dabei werden durch eine entsprechende Verstellung die Auslasssventile länger geöffnet und im einsetzenden Ansaugtakt Abgase direkt zurück in den Brennraum gesaugt. Sie werden aber beim 1.0er eben nicht durch ein externes Ventil wieder in den Ansaugbereich, also vor die Einlassventile gebracht, wo sie zusammen mit dem Öl aus Turbolader und Kurbelgehäuseentlüftung zu dieser Pampe verbacken können.

OK,ja, hab ich verwechselt. Es sind Kurbelgehäuseentlüftungs Gase die Verkokungen verursachen,und Ölreste von der Schmierung des Turbolader.

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