1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Phaeton
  6. V10 frisst Vorderreifen. Was tun? Welcher Luftdruck?

V10 frisst Vorderreifen. Was tun? Welcher Luftdruck?

VW Phaeton 3D

Hallo,
ich fahre einen V10 TDI. Vor einiger Zeit ist aufgefallen das meine neuen Sommerreifen vorne an den Außenseiten sehr stark abgefahren sind und ich diese eigentlich bereits wieder tauschen müsste.
Ich bin dann zum freundlichen Gefahren und der hat die Spur eingestellt. Er meinte aber das es an meiner Fahrweise liegen kann und die Spur nur minimal verstellt war.
1. Die Reifen haben ich nun ca. 3 Monate und bin dabei ca. 15000 KM gefahren.
2. Die haben außen nur noch ca. 1 mm Profil.
3. Ich fahre zu 90 % Autobahn (Also wenig Kurven)
Es kann doch nicht sein das ich alle 3 - 4 Monate neue Vorderreifen kaufen muss.
Übrigens, bei den Winterreifen hatte ich nicht so das Gefühl.
Was kann ich tun?
Welcher Luftdruck ist am besten geeignet?
Vielen Dank für die Antworten.
Gruß
Markus

Beste Antwort im Thema

Hallo,
bei den Luftdruck-Empfehlungen hier im Thread musst Du aufpassen. Nicht alle passen zu Deinem Auto. Ein V6 ist was anderes als ein V10.
Ansonsten: Ich fahre standardmäßig (bei gleichem Auto + gleichem Reifen) 3,3 vorn und hinten. Gelegentlich mache ich vorn auch 3,4.
Woher kommt die Aussage, dass Du 3,0 bzw. 2,7 fahren musst? Mir kommt das extrem wenig vor.
Für den Komfort sind 3,2 IMO am besten. Drunter wird das Auto "wabbelig". 3,5 sind aber auch kein Problem. Wichtig beim Reifen: Links und Rechts muss a) absolut der gleiche Druck eingestellt werden und b) morgens auf kürzestem Weg zur nächsten Tankstelle gefahren werden. Nach ein paar hundert Metern beginnen die Reifen warm zu werden und der Luftdruck lässt sich nicht mehr sauber einstellen.
Irgendwo um 3,5 wird das Auto zu hart.
Meine Sommerreifen haben IMO um die 60.000 gehalten (Goodyear). Meine Winterreifen bislang 30.000 und machen bestimmt noch mal 20.000 mit (Hankook?-Reifen (waren übrigens schlechte Wahl, da zu laut)).
Benutze mal die Suchfunktion. Die hohe Reifenverschleiß beim V10 ist hier schon einigen aufgefallen. Andere haben dagegen überhaupt keine Probleme. Von daher kann der Verschleiß tatsächlich am Fahrstil liegen. Ich fahre fast ausschließlich per Abstandsradar. Bremse benutze ich nur in (potentiellen) Gefahrensituationen, Gas nur um das Auto auf >= 30 zu bekommen.
Viele Grüße

23 weitere Antworten
Ähnliche Themen
23 Antworten

Hab heute mal genauer hingesehen und musste leicht erschreckt feststellen, dass man eine deutlich stärkere Eindellung des Reifens vorne feststellen kann (V10 TDI), selbst bei 3,5 bar. Habe nun hinten 3,5 und vorne 4 bar. Man merkts beim Fahren, aber die Delle ist ein bisschen besser.

Zitat:

Original geschrieben von Picaschaf


Hab heute mal genauer hingesehen und musste leicht erschreckt feststellen, dass man eine deutlich stärkere Eindellung des Reifens vorne feststellen kann (V10 TDI), selbst bei 3,5 bar. Habe nun hinten 3,5 und vorne 4 bar. Man merkts beim Fahren, aber die Delle ist ein bisschen besser.

Wie meinst du das? Kannst du das mal genauer erklären, ich schaue dann mal bei meinem Phaeton nach.

Gruß

Markus

Also ich stand etwa 5 Meter entfernt von meinem Phaeton, direkt vor mir die B-Säule, also in der Mitte des Autos. Aus der Position konnte ich an der Hinterachse bereits ab der Auflagefläche des Reifens das Profil erkennen (die einzelnen Rillen quasi). Es ist fast so, dass die Überdruck haben. An der Vorderachse ist es aber selbst bei 4 bar fast so als hätten sie zu wenig Druck. Man merkt richtig, dass das Auto vorne mehr Gewicht hat, das Profil (also den Randbereich der Rillen) kann man gerade noch so erkennen.

Ich hole diesen Thread mal aus der Versenkung. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, aber wer fischt schon in alten Threads - auch wenn sie noch so gut sind? Man muß immer erst selbst die schlechten Erfahrungen machen.

Für alle, die sich über abgefahrene und heiße Flanken wundern, hier -zur Diskussion, nicht zur direkten Empfehlung- die Aussage des freundlichen und einen kompetenten Eindruck machenden ADAC-Herren: Immer den für die Reifengröße angegebenen Maximaldruck (für volle Beladung) +0,2/0,3 bar.

Er kam und half, als ich heute den Wagen aus der Garage holte und feststellen mußte, dass der linke Vorderreifen komplett platt war. Schockschwerenot! Der zweite Vorderreifen zeigte sich auf der Innenseite (von außen war bei beiden Reifen nur überdurchschnittlicher Verschleiss auf den Flanken zu sehen) komplett im Nacktzustand und hatte den Striptease bis zum Maximum ausgeführt (frei nach dem Motto: Barfuss war se bis zum Hals, aber schön war´s jedenfalls)!

Die Lösung scheint zu sein, den im Tankdeckel aufgedruckten Informationen keine Bedeutung beizumessen und den Druck drastisch höher einzustellen. Ob die Faustformel aber gültig ist, ist jetzt die Frage ans geneigte Publikum. Ist bei einem W12 mit entsprechendem Gewicht dieses Vorgehen sinnvoll? Ich habe jetzt bei 235ern (habe im Anschluß gleich alles auf Winter umgerüstet) 3,6/3,3 gemäß dem Ratschlag drauf.

Was meint ihr? Ist das noch sinnvoll oder übertrieben?

http://www.vw-phaeton-club.de/index.php?...
unter "richtig pressen - Reifenluftdruck" wird dir geholfen.
dsu

Nachdem ich nun eine Zeit mit Reserverad fahre kann ich hier meine neueste Erkenntnis beitragen: Seht zu, dass beide Reifen einer Achse die selbe Profiltiefe haben! Der relativ geringe Unterschied von Reserverad zu benutzem Reifen hat dazu geführt, dass binnen weniger tkm der Rechte nun bis zur Markierung runter ist!
Wie ich schon gepostet hatte: Mit 3.8 bis 4.0 bar bin ich bis jetzt bestens gefahren - 100 tkm mit dem gleichen Satz Winterreifen (auch im Sommer) - Fahrzeug ist ein V10.

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser


http://www.vw-phaeton-club.de/index.php?...

unter "richtig pressen - Reifenluftdruck" wird dir geholfen.

dsu

Zitat:

Danke, DSU - die Seite ist nett, ich werde sicher häufiger hinsurfen. Allerdings bin ich alter Tor genauso klug als wie zuvor....jedenfalls, was den korrekten Reifendruck für den W12 angeht. Eindeutig war der (auf dem Tankdeckel für die Reifengröße vorgegebene) Reifendruck zu niedrig, denn die abgefahrenen Flanken sprechen Bände. Oder die Meßuhr an der Tanke geht falsch. In diesem Falle wäre dann 3,6/3,3 genau für diese Tanke und meine Reifen evtl. richtig. Herrjeh.

Vermutlich ist die zweiwöchige Kontrolle der Sachlage der einzige Weg, das Richtige herauszufinden.

Hmm,
es wird ja viel über zu geringen Reifendruck geredet. Was ist mit einem zu hohen? Früher hieß es mal, bei zu hohem Druck würde sich die Aufstandsfläche verringern und dadurch das Fahrverhalten beeinflussen…
Gruß,
tottesy

Zitat:

Original geschrieben von tottesy


es wird ja viel über zu geringen Reifendruck geredet. Was ist mit einem zu hohen? Früher hieß es mal, bei zu hohem Druck würde sich die Aufstandsfläche verringern und dadurch das Fahrverhalten beeinflussen…

Tja, also mich hat vor allem der spürbar nachlassende Fahrkomfort gestört.

MfG

Deine Antwort
Ähnliche Themen