V-Power

VW Golf 4 (1J)

Ihr kennt ja alle das normale V-power von shell (nicht das racing)

hat da auch jemand erfahrung damit gemacht dass der motor damit weniger sprit braucht

mich hat letztens ein arbeitskollege darauf angesprochen dass dass ca 0,5 liter weniger verbrauch sind bei ihm
ich hab das letztens auch getankt und mein verbrauch ist auch etwas gesunken ( könnte aber auch am wetter liegen)

Deswegen meine frage hat von euch i-wer ähnliche Erfahrungen gemacht?

und ich will hier keine werbung machen für Shell oder sonst wen ist eh ne frechheit fürs Racing 20 cent mehr zu verlangen

18 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Marki_M.


Tanke immer das V-Power Diesel und mir gehts nicht um Minderverbrauch, sondern darum, das die Ablagerungen ausbleiben. Laut meiner Werkstatt ist da was dran. Der normale Diesel produziert mehr Rückstände.

Shell V-Power Diesel enthält 5% GTL-Kraftstoff, der sehr rußarm verbrennt, aber die übrigen 95% sind normaler Diesel. Das nicht eben ein großer Fortschritt

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz


Wobei Ihr unterscheiden müsst zwischen den Fällen
a) Motor ist auf 98 Oktan ausgelegt, kann aber "notfalls" auch mit 95 betrieben werden:
Hier wird es im allg. nicht zu einem Minderverbrauch kommen, wenn man den Motor mit 95 Oktan betreibt, eher im Ggt.

Ja, das konnte ich bei meinem schon bemerken.

Durch das Mischen des TEs von Super Plus (was ja mindestens 98 Oktan hat) und V-Power 95 (mit mind. 95 Oktan) dürfte er auf die empfohlenen 98 Oktan oder zumindest nah rangekommen sein.

Zitat:

Über die Additive in Shell V-Power, die Ablagerung verhindern und alte ablösen sollen, kann man getrennter Meinung sein.
Verkokungen am Auslassventil, Ablagerungen am Einlassventil (sofern kein Direkteinspritzer) und verkokte Einspritzdüsen insbesondere beim DI-Diesel (siehe 170 PS TDI) sind natürlich eine Tatsache.

Inwieweit die Additive denn nun wirklich die Reinigung begünstigen und damit einen Minderverbrauch, das mag auch ich nicht zu beurteilen, obwohl ich da arbeite... 🙂

Glaube nicht, dass die Shell-Additive einen so großen Effekt haben, grade da der TE sonst immer Super+ tankt.

Und die 0,5 Liter Minderverbrauch können schnell woanders herkommen - Es muss ja nur der Verkehr, Ampelschaltungen, Wetter etc. etwas anders sein.
Um wirklich Aussagen treffen zu können, müsste man a) Laborversuche auf dem Prüfstand machen (was aber mit Alltag meist nicht mehr viel zu tun hat) oder b) normales Super Plus und Shell V-Power 95 über einen längeren Zeitraum unter identischen Bedingungen im Alltag testen.

Mann muss an den ganzen Quatsch eben nur glauben.
Ich bete vor jeder Fahrt immer zum heiligen Sankt Sprittspartikus. Bringt min. 2 Li. auf 100 km.

Zitat:

Original geschrieben von Tobi103


Glaube nicht, dass die Shell-Additive einen so großen Effekt haben, grade da der TE sonst immer Super+ tankt.

Und die 0,5 Liter Minderverbrauch können schnell woanders herkommen - Es muss ja nur der Verkehr, Ampelschaltungen, Wetter etc. etwas anders sein.
Um wirklich Aussagen treffen zu können, müsste man a) Laborversuche auf dem Prüfstand machen (was aber mit Alltag meist nicht mehr viel zu tun hat) oder b) normales Super Plus und Shell V-Power 95 über einen längeren Zeitraum unter identischen Bedingungen im Alltag testen.

Das ist unbenommen und ohne Frage!

Daher sind ja auch Aussagen zum Spritverbrauch, bezogen auf eine Tankfüllung, totaler Quatsch, denn: Wie voll war der Tank vorher wirklich und wie voll wurde er jetzt wirklich getankt (inkl. Ausdehnvolumen? Heute Zeiger auf halbvoll und dennoch hab ich, natürlich bei gedrücktem Nippel, 36 L nachgetankt, bei einem Nennvolumen von 55 L (und real vermutlich 7 oder 8 Litern mehr...)

Natürlich können realistische Verbrauchsvergleiche nur unter Laborbedingungen gefahren werden.
Sie wurden bei Shell ja unter Laborbedingungen gefahren, darauf beruhen ja die Angaben, die sich dann eben im Alltag (=nicht unter Laborbedingungen) im allg. eben nicht bewahrheiten...

Auch Reibungsminderungen im Bereich des oberen Kolbenrings (wie im Zshg. mit V-Power Racing 100) beschrieben, mögen bei hochdrehenden Rennmotoren mit bis bzw. über 20.000 1/min durchaus eine messbare Auswirkung haben, aber beim Normalverbraucher-Motor eher wohl nicht (gestern drehte meiner bei Vmax auf der BAB irgendwas von zwischen 3.750 und 4.000 1/min im 6.Gang, das ist wohl kaum eine Relation zu 20.000 1/min😁)

Da glaube ich schon eher an reinigende Additive (man beachte: Shell hat als einziges Mineralölunternehmen im dt. Markt -noch- eigene Labore und Forschung...).
Ich schrieb es ja schon, dass es mit Düsenverkokungen beim 2.0 TDI (170 PS) bei VW etc. definitiv Probleme geben soll.

Inwieweit die Verminderung von Ablagerungen und damit von Strömungsverlusten (= geringere Füllung = schlechterer Wirkungsgrad) auf dem Einlassventil nun wirklich so eintritt, kann ich mangels Besitz eines Ottomotors, Verwendung von V-Power und Demontage meines Motors nicht beurteilen.
Bei den modernen DI-Otto-Motoren (!) spielt das eh keine Rolle mehr, denn die saugen kein Kraftstoffgemisch mehr an, sondern bekanntermaßen gleichfalls bloße Luft - wie die Diesel.

Spannend wäre, wenn man die Verkokungen am Auslassventil in den Griff bekäme, aber das ist ein ähnliches Problem wie bei den angeblichen wohltuenden Bakterien in den pro-biotisichen Joghurts: Wieviel kommt nach dem Durchgang durch die Magensäure (= nach der Verbrennung🙂 also) wirklich noch im Darm (im Auslass) an?
Eben!

Ergo:
1. ARAL springt auf den Zug auf. Über Sinn und Unsinn von 100 oder gar 102 Oktan für Motoren und deren Steuergeräte, die diese Werte gar nicht erkennen und ihr Zündkennfeld ergo darauf gar nicht einstellen bzw. ein solches "fahren" könnten, will ich mich hier mal nicht weiter auslassen, das überlasse ich der eigenen Beurteilung...😁

2. Minderverbrauch
Fraglich, ob man diesen
a) rein technisch & real (also nicht unter Laborbedinungen) wirklich erzielt?
b) rein betriebswirtschaftlich wirklich herausfährt in Anbetracht des erheblichen Aufpreises von V-Power/Ultimate- ggü. den Standard-Sorten

3. Leistungssteigerung (siehe aktueller ARAL-Prospekt)
Fraglich, wie das gehen soll? Über das Kennfeld schon mal nicht, sofern es nicht ein Neuwagen ist, der bereits 100 oder gar mehr Oktan erkennt. Für uns Golf IV-Fahrer also schon mal kein Argument.
Durch Reduktion von Strömungsverlusten am Einlassventil?
Fraglich, ob die Reinigungswirkung der Additive wirklich so immens ist.

4. Reinigungswirkung
Bei Problemen am (2.0, 170 PS, 5-Loch-Düse) TDI würde ich ggf. mal länger mit V-Power Diesel fahren, in der Hoffnung, dass sich die Werbeversprechen erfüllen, aber da sind wir bei Golf V etc und somit hier im falschen Forum...
Da ich persönlich keine Probleme habe, wie die gestrige BAB-Fahrt wieder mal bewies (er läuft locker echt über 200 km/h=Navi), stellt sich die Frage bei mir nicht.

Ansonsten:
Wenn ich persönlich was feststellen kann, dann, dass ich mir einbilde, dass er mit ARAL Diesel (Standard, nicht Ultimate) etwas ruhiger läuft, was ggf. an der angeblich höheren Cetan-Zahl (und somit besseren Zündwilligkeit) von ARAL-Diesel liegen könnte - oder aber eben an meiner Einbildung...

Ich tanke jedenfalls eher selten ARAL, sondern nach Preis und lande daher meistens bei einem gelben Unternehmen, dass aber kein V-Power produziert...😁

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