V Klasse 447 Bremsen mangehaft
Hallo Zusammen,
ich würde es super finden, wenn Ihr auf diese Nachricht antwortet:
Also ich habe eine V Klasse letztes Jahr Juli erworben. V250 CDI 4matik extralang. Vollausstattung. Das Fahrzeug hat zunächst meine Frau gefahren. Kurze Zeit später, da das Auto für Ihre Empfindung zu groß ist, habe ich das Auto einen Mitarbeiter im Betrieb zur Verfügung gestellt. Damals sind mir folgende Mängel aufgefallen:
1. die Bremsen eine Katastrophe bei starken bremsen auf der Autobahn.
2. Poltern unterm Fahrzeug bei Stand
3. Scheinwerfer zu hoch eingestellt
4. Klimaautomatik eine katastrophe
5. heckklappe lässt sich nur bei händischer mithilfe öffnen
Anschließend kam das Fahjrzeug in die Mercedes Werkstatt und danach teilte man mir mit, Steuergerät Klima ausgetauscht, Bremsen ok (kommt vom Gewicht des Fahrzeuges, ist halt keine E Klasse als Aussage). Software Update usw.
Anschließend hat mein Mitarbeiter das Fahrzeug abgeholt und hat es gefahren. Jetzt habe ich am Wochenende, nach 3 Monaten erstmals das Auto quasi gefahren und war erschrocken über die mangelhafte Bremsen.
Ich habe zufällig deinen Beitrag hier gelesen und wende mich nunmehr an dich, ob du mir einen tipp geben kannst? Das Fahrzeug ist so nciht zu fahren. Am liebsten würde ich das Auto abgeben.
aktueller Kilometerstand: 18000km
Viele Grüße
Beste Antwort im Thema
Wenn mehrfach bei jeweils unter 10.000km vorne die Scheiben gewechselt werden mussten, sollte man gegebenfalls mal die eigene Fahrweise überdenken.
Wenn man mehr oder regelmäßig eine Vollbremsung mit 180 km/h machen muss, ebenfalls.
So schlecht können die Bremsen nicht sein, sonst gäbe es hier massenweise Berichte von Auffahrunfällen.
Ja, die Bremse könnte einen Tick härter reagieren. Man tritt aber auch nicht ins leere.
Und der ein oder andere, der sich hier zu Wort meldet, scheint sowieso ein Abo bei den Beschwerethreads zu haben. Egal welches Thema.
420 Antworten
Ich wollte eh die Bremsen komplett neu machen plus Bremsflüssigkeit und habe gestern auf Rotinger gewechselt.
Gelocht und geschlitzt in schwarz plus passende Beläge auch von Rotinger. Heute wird noch Getriebeöl sowie das Öl in der Achse getauscht dann kann ich nächste Woche evtl etwas zu diesen Bremsen sagen. Hat schon wer die Rotinger Graphite Black verbaut und kann langfristig was dazu sagen?
Zitat:
@HUGO909 schrieb am 20. Februar 2025 um 16:37:47 Uhr:
Es werden also nur die Verschleißteile getauscht? Der Bremssattel bleibt erhalten?
Falls du mich meinst, ja na klar. Der Sattel hat ja kein Problem bei mir. Allerdings wechsel ich auch die bremsflüssigkeit dieses mal. Sollte noch die erste sein ??
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@fullframe.at Ja, mir ging es erstmal um die Teile, weil es ja damit recht einfach ist. Dann später die Frage ob es besser ist. Ob man da sobald etwas Aussagekräftiges hat? Denke die Laufleistung und Standfestigkeit spielt eine wesentliche Rolle.
Danke schonmal für die Infos.
Ja ich erneuere die Bremse komplett,also vorn und hinten plus Bremsflüssigkeit.
Da auch Getriebeöl und das Öl in der Achse getauscht wird und auch mein Ansaugkrümmer, bekomme ich erst am WE mein Auto wieder und kann berichten.
Ich habe ja immer so 3-3.2t wenn ich fahre und hatte gerade auf der Autobahn beim starken abbremsen krasses rubbeln und nach 2 o. 3 mal so Bremsen wurde die Bremse spürbar weicher.....
Bin echt gespannt auf die neue dann
Ich hab gerade letzte Woche bei die Vorderräder die Bremsscheiben plus Beläge bei meinen Marco Polo 250D - selbst - erneuert. Ate scheiben und belage. Laufleistung jetzt etwa 230000 km. Weil Ich das Fzg seit 132000 km im Besitz habe, haben die alte einfach +100000 km gehalten, was doch nicht schlecht ist. Vielleicht bin Ich nicht feingefülig genug um mich über die Bremswirkung zu beschweren oder fahre Ich zu wenig mit 150 kmh plus! Jedenfalls haben Mir die Bremsen nie gestört. Was anders ist, das die pedaldruck grosser ist als z.b. die druck bei ein Ford Transit die Ich letztens fuhr. Ist das schlecht, gut, keine Ahnung?.
Wass mich jedoch gestört hat war das beim erneueren 4 bolzen abgebrochen sind, (zweimal torx am Scheibe, zweimal bremssattel), die die Arbeit nicht leichter haben gemacht!
Was mir aufgefallen ist. Fahre seit 2 Monaten den Vito 114 Mopf 2 mit 3,1t Auflastung. Und davor den Vito 114 mit 2,8t aus 2019. Die Bremsen beim Mopf fühlen sich deutlich besser an. Und halten auch mal eine stärkere Bremsung aus. Beim Alten hielten die ersten ca 120.000 Kilometer und der zweite Satz hielt dann keine 40.000 Kilometer.
Einzig was Auffällt das Bremsgefühl wird manchmal schnell weich, das dauert bei der E-Klasse W213 Mopf einiges länger oder passiert erst gar nicht.
Zitat:
@Voegpid2 schrieb am 21. Februar 2025 um 23:09:35 Uhr:Zitat:
Was mir aufgefallen ist. Fahre seit 2 Monaten den Vito 114 Mopf 2 mit 3,1t Auflastung. Und davor den Vito 114 mit 2,8t aus 2019. Die Bremsen beim Mopf fühlen sich deutlich besser an. Und halten auch mal eine stärkere Bremsung aus. Beim Alten hielten die ersten ca 120.000 Kilometer und der zweite Satz hielt dann keine 40.000 Kilometer.Einzig was Auffällt das Bremsgefühl wird manchmal schnell weich, das dauert bei der E-Klasse W213 Mopf einiges länger oder passiert erst gar nicht.
Beim alten 114er mit 2,8t hattest du vermutlich nur die 300/300 Bremse verbaut, sprich kleinere Scheiben und Beläge.
Der Mopf II hat 330/300 oder 330/325, wenn die elektrische Feststellbremse verbaut ist.
So würde ich mir den Unterschied erklären.
Die elektrische Feststellbremse ist verbaut. Da die Automatik mit dabei ist.
Weil das ist ein Arbeitsauto von der Firma, aber man darf sich aussuchen ob man Schalter oder Automatik möchte.
Zitat:
@Voegpid2 schrieb am 22. Februar 2025 um 09:44:56 Uhr:Zitat:
Die elektrische Feststellbremse ist verbaut. Da die Automatik mit dabei ist.Weil das ist ein Arbeitsauto von der Firma, aber man darf sich aussuchen ob man Schalter oder Automatik möchte.
Ja, dann hat dein neues Auto die 330/325 Bremse.
Ich habe dann jetzt mal rundum alle Bremsscheiben und Klötze gewechselt.
Feststellung A:
Die Feststellbremse hat bei 50.000km nur noch den halben Belag. Nein, nicht in der Belagstärke. Es fehlt an allen 4 Backen die Hälfte des Belages komplett. Wie geht das, und wo isser hin? Drin keine Stücken und nicht viel Dreck. Interessant.
Feststellung B:
Prinzipiell war ja die rechte Seite vorn und hinten mehr vergammelt als links.
Vorne ist der Führungsbolzen mit dem Gummi, der die Beweglichkeit des Sattels ermöglicht, fast unbeweglich.
Mit viel Aufwand rausgdrückt.
Neuen Bolzen besorgt. Tja.......wenn ich den in seine Führung reinschiebe, sitzt der Gummi so straff, das er sich im beim reinschieben aus seinem Sitz drückt und dann den Bolzen blockiert. Wie das...... Beim neuen wie beim alten Bolzen.
Wozu ist der Gummi am Bolzen überhaupt gut? Alle anderen Bolzen
Der Bolzen selbst ohne Gummi geht geschmeidig rein.
Aber warum?
Also Sattel tauschen?
Zwecks schlechter Beweglichkeit oder festsitzen kann es ja vermutlich auf beiden Seiten des Gummis aufrosten. 1x der Bolzen und 1x die Führung in der dann Gummi und Bolzen sitzen. Der Gummi dient auch als Dämpfungselement gegen klappern. Der Gummi kann auch aufqellen.
Am Besten wäre zum reinigen eine passende Reibaale oder Ähnliches. Was rundes und mit Schmirgelpapier drum rum würde notfalls auch gehen. Wichtig ist noch passendes Fett zum schmieren. Oft wird in den Werkstätten Fett, Keramikpaste, Kupferpaste oder ähnliches verwendet das die Gummis aufquellen lässt. Dann werden die Schiebestücke auch fest. Ich verwende so ne alte Riesentube von ATE dafür.
Zur Bremse muss ich noch sagen das ich gestern alles Klötze aus- und wieder eingebaut habe, die Führungen der Bremsklötze mit einer Kunststoffscheibe, umgangssprachlich "N*****keks", entrostet. Leider hat die Werkstatt vom Vorbesitzer alle Klötze trocken verbaut. Die Bremse fühlt sich jetzt viel besser an und packt auch ganz anders zu.
Rost war keiner drin, der Bolzen bei Ausbau auch noch gut gefettete. Also Bolzen und Gegenstück rostfrei. Bolzen ohne Gummi geht fest saugend rein, lässt sich gut bewegen, wie die andere Seite mit Gummi.Mit neuem Bolzen und neuem Gummi leider das selbe, den Gummi schwer reinzubekommen, und wenn drin, sitzt der Sattel so stramm, das er sich fast nicht bewegen kann. Also wie mit dem alten Bolzen.
Ich hatte mir einen Set mit Bolzen und Gummiteilen mit bestellt, um bei Bedarf zu tauschen.
Kommt mir fast so vor, als ob die Bolzenführung zu eng oder deformiert wäre, der Gummi dadurch klemmt.
Laut Rechnungen Vorbesitzer wurde noch nie was an den Bremsen gemacht.
So. Und hier die Auflösung:
Eine der Buchsen hat 18mm In Durchmesser, eine 18,5.
Der Führungsbolzen war in der 18mm Buchse drin.
Also entweder seit Werk,da die Rechnungen nix zu dem Thema hergeben, oder man hat jemanden ohne Rechnung drangelassen.....
Übles Gewürge , den Bolzen rauszubekommen.
Aber jetzt sind zwei neue drin, und nun passt es wieder
:-)