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US Oldtimer teillackieren

Oldsmobile Cutlass

Hallo,

ich möchte bei meinem 76er Cutlass ein neues Vinyldach machen lassen, da sich die letzten beiden Jahre mehrere Rostpickel gebildet haben (unten überhalb der umlaufenden) Zierleiste und direkt am Dach oben. Meine Fragen:

• sollte man das Dach unter dem Vinyl lackieren lassen? Oder nur grundieren?

• wie geht die Heckscheibe (bzw. der Heckscheibenrahmen) raus?

• vor 2 Jahren wurde bereits eine Roststelle (Bild 1) direkt unterhalb des Zierrahmens (also am Übergang zum Kotflügel) ausgebessert und beilackiert. Diese Stelle kommt leider bereits wieder etwas durch, der Lack hebt sich minimal. Da der Wagen bereits in der USA nachlackiert wurde ist nicht sicher, ob es sich noch um einen Thermolack handelt.....wie gesagt, es wurde aber vor 2 Jahren die Kotfügel oben bereits mit "normalen" Lack nachlackiert.

 

Wer kann mir Tipps geben, wie ich das machen lassen bzw. auf was man aufpassen sollte.

 

Ich hatte es so vor: Vinyldach runter, Rost entfernen und ggf. verzinnen, Dach grundieren und ggf. lackieren und auch den Übergang zum Kotflügel beilackieren (dabei die neu entstandene Blase entfernen), neues Vinyldach drauf.

 

Über die Antworten freue ich mich.

 

Gruss

Stefan

Bild 1
Bild 2
Beste Antwort im Thema

Endlich ist es soweit. Der Cutlass ist fertig und wieder zurück auf der Straße.

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Zitat:

@SCOPE schrieb am 3. November 2017 um 10:36:42 Uhr:


Ich habe trotz Absaugung und Kompletthelm noch nach Tagen in diversen Körperöffnungen gehabt. ??

Gruß SCOPE

Das hat jetzt schon was von Morbus Kobold 😉 😉 🙂

Gerade bei solchen Schäden ist strahlen am gründlichsten. Sowohl das Auto als auch der benutzte Raum müssen beim Strahlen mit Folie dicht abgeklebt werden. Am besten ist es draußen zu strahlen. Allerdings muß das Auto trotzedem gut abgeklebt werden.

Ist da ein Falz dann musd man wohl strahlen oder beizen. Wenn man mit nem Werkzeug reinkommt würd ich flexen

Das Problem ist nicht was du siehst von außen.
Schau mal von Innen nach.
Den Rost mußt du in den Griff bekommen.
Ansonsten sind deine Bemühungen zwecklos.
Wenn vernünftig gemacht, sehr Anspruchsvoll.

Es geht voran....Step-by-Step

Dsci2684

So sieht er im Moment aus. Er wird jetzt doch komplett lackiert.

Img-20171223-wa0053

Sieht nach viel Arbeit aus. Ist das Blau der Originalfarbton?

Falls das noch der Originallack ist, dürfte es beim Neulackieren einige unangenehme Überraschungen geben...
Der thermoplastische Acryllack ist mit modernen Grundier und Lacksystemen nicht überlackierbar.

...der Wagen wurde schon mal komplett neu lackiert (vor meinem Kauf). Das Blau ist nicht ganz der Originalfarbton, ist etwas heller und mehr Metalliceffekt.

Könnte aber trotzdem Thermoplastlack sein?

Die Motorhaube hatte von Anfang an (als ich ihn gekauft hatte) kleine Bläschen in der Oberfläche. Laut Aussage von der Lackiererei befinde sich darunter noch alter Thermolack. Die restliche Karosserie hatte keine Bläschen. Also sollte hier hoffentlich alles "safe" sein :-)
Die Motorhaube schleife ich zur Zeit bis zum Blech ab.

Dsci2821

Zweikomponenentenlack ist lösemittelbeständig(er). Acryllack und Emaillack nicht. Um sicher zu gehen kannst Du ja mal mit einem Nitrolappen rubbeln. Wenn der blau wird, wird der Auftrag eines Neulacks schwierig. Wenn nicht, würde ich mir Gedanken machen, was darunter sitzt...

Nur mal aus Neugierde:löst sich der thermoplastlack bei dem Test richtig einfach und deutlich?
Ich meine, wenn ich über nen „normalen“ lack mit nem Notrolappen gehe wird der ja schon auch farbig. (Du schreibst ja auch beständig(ER))

Ist der Unterschied also für jemand der es nicht wirklich kennt trotzdem recht deutlich ersichtlich?

Ich tu mir bei so subjektiven Themen nämlich immer schwer.

Hätte da nämlich auch noch so n Testobjekt...

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