Ursachenermittlung wegen Rauchentwicklung bei Volllast
Ich habe heute feststellen müssen das mein Dicker ein neues Problem ausbrütet.
Ich bin mir aber noch nicht im klaren was genau es sein könnte.
Zur festgestellten Äusserung des angehenden Defekts.
bei längerem dahin gleiten und Berg rollen lassen keine Rauchentwicklung, tritt man dann aufs GAs und gibt Vollgas, raucht es mächtig. weislich grauer Rauch mit nem Geruch aus verbranntem Öl und etwas leichter Benzinnote.
muss er arbeiten, also normales bergauf fahren ist sogut wie nichts zusehen von Rauchzeichen, auch nicht bei spontanem Vollgasstoss.
Auch nimmt er im Moment ca. 1-2l ÖL auf 1000km, wobei hierbei kein wirkliches Muster zu erkennen ist an dem sich eine Tendenz ablesen liese.
Auch ist auf den hinteren Zylinder (4 und 8 ) die Kerze leicht verrusst und feucht, als wenn die Düse nachtropft. Das spürt man dann beim Starten, da klopft es einmal ganz leicht, als wen man schon Benzin im Brennraum hat und es mit einem Mal verbrennt. Aber eben nicht immer
Mein Verdacht sind die Ventilschaftdichtungen und die Einspritzdüsen.
Habt Ihr andere Vorschläge und /oder Ideen?
Auch was ich mal alles der Reihenach durchchecken sollte um eventuell der Ursache etwas näher zu kommmen.
Bevor ich jetzt alles aus einander reisse möchte ich mal abwiegen was wäre der von nöten um den Motor, wieder fit zu bekommen.
Möchte allerdings nicht über Sinn und Unsinn einer solchen Aktion diskutieren ( ein Auto dieser Klasse ist die Unvernunft in Person ), das entscheide ich dann für mich selber.
Mich würde ein rein technische "Machbarkeitsstudie" mehr interessieren um dann mit System vorgehen zu können oder eben 4 Griffe anschweissen und den Dicken zum Schrott zu tragen.
ielleicht klappt es auch noch mit einem Video das wir heute erstellt haben wo man die Rauchzeichen vielleicht besser deuten könnte.
Gruss Scholli
Gruss Scholli
Beste Antwort im Thema
Tja, wenn man da immer direkt auf das günstigste klickt, darf man sich nicht wundern. Wenn man aber mit Hirn und Verstand bestellt und einen Blick auf den Hersteller wirft, der angeboten wird bekommt man exakt die gleichen Teile wie bei Audi und VW. Beipiel Nockenwellendichtring von Victor Reinz: Bei Audi 22,90€ - online 3€. Gehört natürlich etwas Erfahrung dazu, um zu wissen, wo und was man kaufen kann.
Ich möchte dich an dieser Stelle bitten, dich mit deinem Halbwissen raus zu halten, das ist definitiv nicht deine Kragenweite, auch wenn du das sicher anders siehst.
267 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von timberjack41
Ein 10W60 hingegen nur bei "Rennbetrieb"...
Nicht wirklich 😁
es hängt aber sehr vom persönlichen Fahrprofil ab ob man das im Sommer fahren (kann) will oder nicht. Für Vielfahrer ist es nicht geeignet. Wer aber in der Sommersession nur 7000-8000 Km abspult, die Kosten für den 2. Ölwechsel nicht kratzen und auch mal ordentlich Gas gibt, der wird die "Dicke Suppe" mögen.
Ich ziehe dieses "Prozedere" schon seit Jahren durch und mag den weicheren Motorlauf im Sommer.
Ansonsten kann man ein 5W50 eigentlich als "Ganzjahres Öl" fahren wenn die Karre in der Garage steht und keine großen Minusgrade abkriegt. Für Laternenparker ist ein 0W40 sicher besser, aber die doch schon recht betagte Technik der 4B Motoren ist da nicht so Anspruchsvoll wie man vielleicht denkt - lieber 2 mal mehr bei MC Oil wechseln als irgend eine teure LL Plörre wo der Motor dann bis zu 2 Jahre im eigenen Dreck läuft!.
Zitat:
Original geschrieben von DottoreFranko
....lieber 2 mal mehr bei MC Oil wechseln als irgend eine teure LL Plörre wo der Motor dann bis zu 2 Jahre im eigenen Dreck läuft!.
Du sagst es 😉
Zitat:
Original geschrieben von A6-4,2-V8
Schlimme is nur bei 8,5l brauchste immer ne riieeessseen Schüssel zum drunterstellen
Der Altöltank bei McOil ist groß genug 😉
Und egal ob ein oder 8,5 Liter: der Preis bleibt der gleiche 😁😁😁
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Zitat:
Original geschrieben von A6-4,2-V8
Schlimme is nur bei 8,5l brauchste immer ne riieeessseen Schüssel zum drunterstellen
8.5 musst du da erstmal rein kriegen. Wenn du dazu die Ölwanne abnimmst, kann das klappen, da hängt ungefähr ein halber Liter drin.
Zitat:
Original geschrieben von willywacken
8.5 musst du da erstmal rein kriegen. Wenn du dazu die Ölwanne abnimmst, kann das klappen, da hängt ungefähr ein halber Liter drin.Zitat:
Original geschrieben von A6-4,2-V8
Schlimme is nur bei 8,5l brauchste immer ne riieeessseen Schüssel zum drunterstellen
Oder müsste man ihm sagen das die Ölwanne auch wieder drunter muss bei Öl aufüllen? 😁
sorry konnte ich mir nicht verkneifen (duckundwech)
Zitat:
Original geschrieben von zwoachter4b
Oder müsste man ihm sagen das die Ölwanne auch wieder drunter muss bei Öl aufüllen? 😁
sorry konnte ich mir nicht verkneifen (duckundwech)
Respekt!!!
Der war gut, hätte glatt von mir sein können 😁
Zitat:
Original geschrieben von DottoreFranko
Nicht wirklich 😁Zitat:
Original geschrieben von timberjack41
Ein 10W60 hingegen nur bei "Rennbetrieb"...es hängt aber sehr vom persönlichen Fahrprofil ab ob man das im Sommer fahren (kann) will oder nicht. Für Vielfahrer ist es nicht geeignet. Wer aber in der Sommersession nur 7000-8000 Km abspult, die Kosten für den 2. Ölwechsel nicht kratzen und auch mal ordentlich Gas gibt, der wird die "Dicke Suppe" mögen.
Ich ziehe dieses "Prozedere" schon seit Jahren durch und mag den weicheren Motorlauf im Sommer.Ansonsten kann man ein 5W50 eigentlich als "Ganzjahres Öl" fahren wenn die Karre in der Garage steht und keine großen Minusgrade abkriegt. Für Laternenparker ist ein 0W40 sicher besser, aber die doch schon recht betagte Technik der 4B Motoren ist da nicht so Anspruchsvoll wie man vielleicht denkt - lieber 2 mal mehr bei MC Oil wechseln als irgend eine teure LL Plörre wo der Motor dann bis zu 2 Jahre im eigenen Dreck läuft!.
Bleibe dennoch bei meiner Meinung! Ein 10W60 ist kein Alltagsöl. Es wird bei den Ölen, die im übrigen gern mal nach alten formulierungen Hergestellt werden sollen (angeblich..), mehr Wert auf Hochdruck und Hochtemperatureigenschaften gelegt, denn auf Alterung. Es wird wohl weniger Entwicklung hineingesteckt, da kaum ein Autohersteller es als Erstbefüllung verwendet. Und im Motorsport sind es eh geheime, andere Formulierungen!
Und da unsere Audis humane Steuerzeiten (keine scharfen Nocken) und niedrige mittler Kolbengeschwindigkeiten haben, würde ich mehr wert auf Kaltstart, Verschleisschutz und Korrosionsschutz legen. Auch im Sommer startet mein Auto "kalt" und Verschleisst! Weiter gibt es bald nurnoch kraftstoff, z.B. bei Diesel, mit Biodiesel Anteil, der im Öl in "Schwebe" gehalten werden muss, genau wie Russ und andere Partikel! Und das können z.B. mein 0W40 besser!
Dann ist da noch die Sache mit der Konstruktion an sich! Also wie die Motoren konstruiert sind, was alles rund ums Öl angeht. Spaltmasse, Wärmeausdehnungen, Ölbohrungen, Filtergrösse und Durchfluss, usw... Wer kann nun sicher sagen, dass das 10W60 da, so es kalt ist, überall zu passt. Nicht, dass der Öldruck zu hoch ist und sonst was für probleme nach sich zieht...
Zugegeben - weit her geholt - aber wo nun das diskutieren angefangen ist, ruhig mal gesagt!
Ich habe nach wie vor noch das Gefühl das es bei ÖL eher um Glaubesfragen geht als um die echten technischen Daten 😉
Das ein 10W60 ein Ganzjahresöl ist, habe weder ich noch die Hersteller jemals irgendwo geschrieben,
das diese Öle nach 7000-8000 Km gewechselt werden sollten, steht auch in jedem meiner Posts 😉
Nun vergleichen wir mal ein paar Zahlen :
max. Einsatzbereich nach SAE J 300 - die Tiefstemperaturen liegen noch mal 5°C drunter.
SAE 0W -35 °C
SAE 5W -30 °C
SAE 10W -25 °C
SAE 15W -20 °C
und noch Viskosität nach SAE J 300 bei 100°C
SAE 20 5,6 mm²/s
SAE 30 9,3 mm²/s
SAE 40 12,5 mm²/s
SAE 50 16,3 mm²/s
SAE 60 21,9 mm²/s
das sind einfach nur Zahlen - interpretieren kann die jeder selber.
Die wichtige "Durchölung" des kalten Motors ist sicher ein Faktor den mal als Laternenparker in Betracht ziehen muss, aber in der frostfreien Garage spielt der wohl keine große Rolle mehr.
Was die Rus- und Abriebanteile im Öl angeht so gehören die in den Filter und nicht wieder an die Schmierstellen um dort Verschleiß zu verursachen. Das die Öle diese in der Schwebe halten ist eine feine Sache. Es ersetzt aber keinen regelmäßigen Ölwechsel. Wenn LL Öle 2 Jahre lang den ganzen Dreck immer wieder an die Schmierstellen bringen bleibt zwar der Motor sauber weil es sich nirgends absetzt, aber ob es der Motorlebenserwartung zuträglich ist kann sich ja jeder selbst beantworten.
Ich wechsele 2x im Jahr von 10W60 auf 0W40 und umgekehrt - beide Öle sind Vollsynthetisch und beim Wechsel immer noch leicht "goldig" - der Ölverbrauch des Motors mit über 200.00km liegt im Bereich eines Neuwagens ( < 0,5 Liter/15.000 hochgerechnet) - jetzt will mir doch keiner erzählen das das 10W60 schlecht für den Motor ist ? Ich kenne Motoren mit viel weniger Km die fast mehr Öl als Sprit brauchen und auf Nachfrage kommt dann raus das man doch das teure LL Öl fährt und nur alle 1 1/2 bis 2 Jahre mal in die Werkstatt muss.
Ich denke beim Öl sollte man wie früher mehr dem gesunden Menschenverstand vertrauen als den "Werbeaussagen" der Automobilherstellern - die haben NACHWEISLICH kein Interesse daran das ihre Motoren und Getriebe der Volumenmodelle mehr als 200.000-250.000 km halten - anders kann man Worte wie "Lebensdauerfüllung" und "Longlife Intervall" nämlich nicht erklären.
Warum waren vor 20 Jahren Laufleistungen bei Taxen bis zu einer Million KM mit dem ersten Motor eher normal und sind heute zur Seltenheit verkommen ? - ganz klar, dass liegt mit Sicherheit nicht daran da man heute keine Motoren mehr bauen kann, sonder eher das man gezielt auf eine wirtschaftlich vertretbare ( für den Konzern ) Laufleistung hin entwickelt und dabei spielen auch die ach so tollen LL Öle und "Lebensdauerfüllungen" auch eine entscheidende Rolle.
"Wer gut schmiert, der gut fährt" .... eine Regel die man nicht nur als Geschäftsmann beachten sollte 😁 😁
Zitat:
Original geschrieben von DottoreFranko
Ich habe nach wie vor noch das Gefühl das es bei ÖL eher um Glaubesfragen geht als um die echten technischen Daten 😉Das ein 10W60 ein Ganzjahresöl ist, habe weder ich noch die Hersteller jemals irgendwo geschrieben,
das diese Öle nach 7000-8000 Km gewechselt werden sollten, steht auch in jedem meiner Posts 😉Nun vergleichen wir mal ein paar Zahlen :
max. Einsatzbereich nach SAE J 300 - die Tiefstemperaturen liegen noch mal 5°C drunter.
SAE 0W -35 °C
SAE 5W -30 °C
SAE 10W -25 °C
SAE 15W -20 °Cund noch Viskosität nach SAE J 300 bei 100°C
SAE 20 5,6 mm²/s
SAE 30 9,3 mm²/s
SAE 40 12,5 mm²/s
SAE 50 16,3 mm²/s
SAE 60 21,9 mm²/sdas sind einfach nur Zahlen - interpretieren kann die jeder selber.
Die wichtige "Durchölung" des kalten Motors ist sicher ein Faktor den mal als Laternenparker in Betracht ziehen muss, aber in der frostfreien Garage spielt der wohl keine große Rolle mehr.
Was die Rus- und Abriebanteile im Öl angeht so gehören die in den Filter und nicht wieder an die Schmierstellen um dort Verschleiß zu verursachen. Das die Öle diese in der Schwebe halten ist eine feine Sache. Es ersetzt aber keinen regelmäßigen Ölwechsel. Wenn LL Öle 2 Jahre lang den ganzen Dreck immer wieder an die Schmierstellen bringen bleibt zwar der Motor sauber weil es sich nirgends absetzt, aber ob es der Motorlebenserwartung zuträglich ist kann sich ja jeder selbst beantworten.
Ich wechsele 2x im Jahr von 10W60 auf 0W40 und umgekehrt - beide Öle sind Vollsynthetisch und beim Wechsel immer noch leicht "goldig" - der Ölverbrauch des Motors mit über 200.00km liegt im Bereich eines Neuwagens ( < 0,5 Liter/15.000 hochgerechnet) - jetzt will mir doch keiner erzählen das das 10W60 schlecht für den Motor ist ? Ich kenne Motoren mit viel weniger Km die fast mehr Öl als Sprit brauchen und auf Nachfrage kommt dann raus das man doch das teure LL Öl fährt und nur alle 1 1/2 bis 2 Jahre mal in die Werkstatt muss.
Ich denke beim Öl sollte man wie früher mehr dem gesunden Menschenverstand vertrauen als den "Werbeaussagen" der Automobilherstellern - die haben NACHWEISLICH kein Interesse daran das ihre Motoren und Getriebe der Volumenmodelle mehr als 200.000-250.000 km halten - anders kann man Worte wie "Lebensdauerfüllung" und "Longlife Intervall" nämlich nicht erklären.Warum waren vor 20 Jahren Laufleistungen bei Taxen bis zu einer Million KM mit dem ersten Motor eher normal und sind heute zur Seltenheit verkommen ? - ganz klar, dass liegt mit Sicherheit nicht daran da man heute keine Motoren mehr bauen kann, sonder eher das man gezielt auf eine wirtschaftlich vertretbare ( für den Konzern ) Laufleistung hin entwickelt und dabei spielen auch die ach so tollen LL Öle und "Lebensdauerfüllungen" auch eine entscheidende Rolle.
"Wer gut schmiert, der gut fährt" .... eine Regel die man nicht nur als Geschäftsmann beachten sollte 😁 😁
Kurzes Statement von mir zu diesem Thema:
Mein Audi 4.2 ARS von 1999 genehmigt sich seit dem Kauf mit 85'000 km Laufleistung (aktuell sind es ca. 187'000) unverändert 1 Liter Oel auf 2000 km. Genau diesen Verbrauch hatte ich auch mit meinen vorherigen Audi V8 D 11 (3.6 und 4.2).
Entgegen aller Unkenrufe fahre ich nur mit teilsynthetischem 10W-40. Nach dem Oelwechsel fülle ich immer mit günstigen Oel aus dem Baumarkt nach, natürlich mit der vorgeschriebenen VW-Norm.
Oeldiskussionen sind oft auch eine Glaubenssache und beruhen nicht immer auf wissenschaftlichen Tatsachen. Entscheidender als das eingefüllte Oel ist doch der Umgang mit dem Fahrzeug wie z. B. schonendes Warmfahren mit Beachten der Oeltemperatur und nicht nur derjenigen des Kühlmittels.
In diesem Sinne allzeit gute Fahrt
Eine Sache alleine ist ja auch nicht was das Fass zum überlaufen bringt.
Ich für meinen Teil geb ja auf jeden Ölwechseln nen halben Liter rotes ATF dazu und das scheint sich bemerkbar zu machen, wenig ablagerungen selbst bei Kurzstrecken gejuckel. Von Innen sieht das Maschinchen noch richtig gut aus und das nach knapp 300TKM
Zitat:
Original geschrieben von A6-4,2-V8
Eine Sache alleine ist ja auch nicht was das Fass zum überlaufen bringt.
Ich für meinen Teil geb ja auf jeden Ölwechseln nen halben Liter rotes ATF dazu und das scheint sich bemerkbar zu machen, wenig ablagerungen selbst bei Kurzstrecken gejuckel. Von Innen sieht das Maschinchen noch richtig gut aus und das nach knapp 300TKM
Wie lange fährst du schon mit dem Automatiköl? Ich so 20 t km erst. Ob es erfolg bringt kann ich noch nicht genau sagen. Unter dem ventildeckel sah es auch gut aus und als ich letzte Woche den Ölwechsel machte kam da ganz schön schwarze Brühe raus.
Fahre so seit 180Tkm und bisher hat es immer ordentlich die Ablagerungen ferngehalten, allerdings habe ich nen Benziner. ABer der Tipp fande ich war nicht schlecht und würde sagen es funzt auch wirklich