Upwärts - Mit dem Up im Gebirge Erfahrungen

VW up! 1 (AA)

Wie schlägt er sich auf Serpentinen und Pässen, gibt es hier schon Erfahrungen?

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Mit Serpentinen und Pässen kann ich noch nicht dienen, aber in der Rhön gehts ja auch schonmal ordentlich zur Sache.
Die Schaltung ist dein Freund. Ich fahre einen EcoUp und man muss schon mal gut zurückschalten, teils bis runter in den 2. Gang und dann aufs Gas gehen und keine Angst vor 4000 bis 4500 Umdrehungen zu haben. Dafür wirst du mit dem tollen, Up-typischen Sound belohnt.
Sicherlich anstrengender als mit einem 110PS Diesel und wenn man einen solchen direkt hinter sich hat, muss er sich etwas gedulden.

Fazit: Man kommt voran und es macht auch Freude, man darf aber keine Wunder erwarten.

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also ist der rückwärtsgang so lange ausgelegt das mann noch drehzahlschonend mit 40km/h rückwärts einparken kann....

Hallo zusammen,

ich würde zu gerne mal wissen, was eure ERWARTUNGEN an ein Auto mit 999 cbcm Hubraum sind.

Habt Ihr alle keine Probefahrt gemacht ? Wir haben auch einen UP mit 60 PS. Müssen auch morgens einen Berg Rückwärts hoch aber bei uns stinkt die Kupplung nicht. Anrollen mit rel. hoher Drezahl dann Kupplung schließen.
Und da regelt keiner die Leistung runter !!!!!!!
Das Motörchen braucht halt Drehzahl.

Vielleicht ist beim Up!, wie bei vielen anderen Kleinstwagen, auch der Rückwärtsgang länger übersetzt als der Vorwärtsgang. Ist bei meinem Daihatsu genauso und Rückwärtsfahren am Berg ist wirklich lästig.

Es ist eine vollkommen normale Getriebeauslegung, wenn die Übersetzung des Rückwärtsgang zwischen 1. und 2. Vorwärtsgang liegt.
Das der up! im Rückwärtsgang die Leistung runterregeln sollte, kann ich mir nur schwerlich vorstellen, zumal es bei meinem dafür keinerlei Anzeichen gibt... Evtl. mal den Fahrstil anpassen (Kupplung ganz schließen)?

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Die Leistung wird nicht runtergeregelt, aber man kann halt im Stand nicht höher als knapp unter 4000 RPM drehen.
Das reicht zumindest bei der CNG Version an einigen Steigungen zum Anfahren leider nicht aus, ohne dass man permanent die Kupplung rutschen lassen muss (da man nie schnell genug wird, dass eine höhere Drehzahl erreicht wird und mit "Clutch-Kick" steht der Wagen sofort, ehe der träge Motor hochdrehen kann).
War für mich aber bisher nur an einer Stelle (Partschinser Wasserfall in Südtirol) ein Thema, weil es dort wegen schmaler Strecke mit konstant extremem Gefälle und Gegenverkehr keine Möglichkeit gab, irgendwo "Schwung" zu holen.

Was die Frage aufwirft, warum ich beim Anfahren die Drehzahl über dem maximalen Drehmoment des Motors halten will; es bringt doch nix. Da kommt im Ernstfall nur noch die Energie aus den beschleunigten Massen im Motor dazu - und da kann man ja kurz selbst rechnen, wieviel man da gewinnt, wenn man ein Auto mit gut 1t beschleunigen will. Am Ende gibt es einfach eine Grenze, an der ich ein bestimmtes Auto im Gefälle noch anfahren kann.

Bei höherer Drehzahl kriege ich eben in Summe etwas mehr Leistung raus (auch wenn das Drehmoment ev. nicht mehr am Peak ist). Das reicht dann ggf. für den einen Anfahrvorgang, um vom Fleck zu kommen. Klar, dass man das nicht dauernd wiederholen soll.

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