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Update MIB3, OCU, Kartenstand und Senderlogos

VW Passat B8

Hallo zusammen,
bisher habe ich noch kein Thema dazu gefunden.
Bin seit einer Woche jetzt im Besitz des neuen Passat. (240PS Diesel).

Da kauft man blind wieder das Discover Pro .....
DVD-Laufwerk ..... weggespart
SD-Slots ..... weggespart
Jukebox ..... weggespart
Festplatte USB-C die vorher im B8 einfach gelaufen ist ..... wird nicht erkannt bzw. in Mirror-Link angezeigt.
Auf der Festplatte sind sowohl MP3 als auch MP4 .... liefen im alten einwandfrei.

.... soll ja jetzt alles Online gehen .....
Aber nicht, wenn der Passat mal ablehnt dass man Hauptnutzer werden will. Dann geht nix und auf mein Ticket bei der Hotline warte ich seit einer Woche auf eine Antwort.

Bin sehr gespannt wie ich dann die eigene POI-Liste in das System bekomme ohne SD
Soll online gehen .... mit WE-Connect .... aber .... Absatz davor ... wenn der Passat Online nicht mag dann ist das blöd.

Bin sehr gespannt auf Eure Meinung.

Beste Antwort im Thema

Und weil ich mich sowieso gerade darüber aufrege... ;-)

Ich glaube das Thema Software ist deshalb so sensibel, da die deutschen Autohersteller sich in direkter Konkurrenz mit Google, Apple, Alexa und Siri befinden und die Kunden wissen, wie gut sowas funktionieren KANN.

Eigentlich brauche ich gar kein Navi mehr im Auto, sobald sich Android Auto wireless mit dem Auto verbinden lässt, benötigt man nur noch einen großen Bildschirm. Alle Probleme mit Navi, Streaming, Sprachbedienung, Jukebox, SD-Karte, usw. sind dann auf einen Schlag nicht mehr existent, kommt dann alles vom Handy.

Wenn dann noch die Kernkompetenz für den Bau von Verbrennungsmotoren den E-Autos zum Opfer fällt, sehe ich bald schwarz für die deutsche Autoindustrie.

Ich für meinen Teil definiere "Probefahrt" jetzt anders, nämlich 50% der "Fahrt" sind dann Softwaretests und wenn das nicht richtig funktioniert, dann war es das mit dem Auto. Leider wäre der Passat definitiv durchgefallen. Ich hätte mir im Leben nicht träumen lassen, dass VW es wagt, ein derart fehlerbehaftetes und kastriertes System in ein Auto von 2020 einzubauen. Das ist wirklich kaum zu ertragen, dass man so viel Energie in eine Abgasbetrugssoftware steckt, aber die simpelsten Usability Features (Uhr im Cockpit, Zielübertragung von Handy auf Auto) nicht programmiert hat.

Und die absolute Katastrophe ist die NICHT VORHANDENE OFFENE KOMMUNIKATION mit den Kunden.

Liebes VW-Management, die Zeiten von Ignorieren, Mauern und Schweigen sind längst vorbei. Eine Software kann fehlerbehaftet sein...kann passieren, aber ich möchte ein offizielles VW Forum, wo Fehler reportet, verifiziert und Termine bekannt gegeben werden, wann die Fehler behoben werden. Release Notes in Form von "Verbesserungen" sind einfach nur sinnfrei. Auch sollte die Community eine Möglichkeit haben, eine Priorisierung für die Fehler und eine Wunschliste zu pflegen. DAS wäre mal Fortschritt. Die deutschen Autohersteller schlafen scheinbar noch den Dornröschenschlaf. Wenn Tesla in 2 Jahren die Qualität, Spaltmaße und Ersatzteilverfügbarkeit in den Griff bekommt, gibt es kaum noch einen Grund, warum man noch einen VW kaufen sollte.

Und ich werde niemalsnicht ein ABO für die Aktivierung meiner Sitzheizung abschließen. Dann weiß ich nämlich schon genau was passieren wird. Die VW Server sind im Winter down, weil zu viele Leute gleichzeitig die Sitzheizung einschalten wollten und mitten im Skiurlaub geht dann auch gleich die Standheizung nicht mehr. Das ist dann eher noch ein Grund GEGEN Tesla, weil die Ihren Kunden auch einfach mal die Supercharger-Fähigkeit des Autos per Software abklemmen.

Ganz ehrlich: So schön dieser ganze Internetquatsch im Auto auch ist, so langsam geht mir das alles auf den Zeiger. Ich will keine Updates im Auto, die ich nichtmal ablehnen kann und dann stürzt mit mitten im Urlaub das Navi 8x ab, weil das letzte Update verbugged ist.

Sorry, dass musste mal raus. Bin gespannt auf Eure Meinung dazu.

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Hallo, bin neu hier, lese aber schon ewig mit, da ebenfalls betroffen. Passat GTE Limo MJ 2020. Vor einigen Wochen Update beim Freundlichen von 270 auf 278 nach einigem Meckern. Danach total begeistert dass fast alle Macken und Zickereien nun verschwunden scheinen. Insbesondere die Ladezeiten und das Zusammenspiel mit Carplay ist nun viel besser.

Vor ein paar Tagen nun auch die 22.4 erhalten.

Wie mein Nutzername verrät spiele ich sowohl aufgrund dieser Software-Probleme, als auch wegen meinem Unverständnis für das Konzept von PHEV mit
dem Gedanken ab nächstem Jahr beim
Dienstwagen-Wechsel auf den Q6 E-tron zu wechseln. Tesla Model Y käme auch in Frage aber seit ersten Infos zum E-tron begeistert mich dieser zusehends
und ist auch familientauglich.

Eben gerade im Kreuz A2/A37 in Hannover, mitten auf dem Beschleunigungsstreifen Tempo 40 im DP angezeigt und Anker geworfen. Navidaten 22.4 mit SW 0306 und H22.
Mit 22.4 scheinen mir wieder massenhaft solche Geisterbeschränkungen da zu sein, die es vorher nicht gab.

Hast Du ggf. die Möglichkeit gehabt zu prüfen, wo das Navi gerade auf der Karte war? Vielleicht ist es ja kein Eintrag im Kartenmaterial (40 ist schon selten auf Autobahnen, nur bei sehr engen Kurven). Wenn das Navi aber fälschlicherweise Deine Position in so einer Kurve war, kann das passieren.
Beim Vorbeifahren an Parkplätzen kann es auch 30 geben.

Aus reinem Interesse, wo so ein Müll herkommt (hatte ich mit MIB3 häufiger, mit MBUX, auch Here, bis jetzt noch nicht):
Die beiden Abbiege-Kurven im Kreuz sind laut Here Maps auf 40km/h (blau) begrenzt.
3 Möglichkeiten:
- das Navi hat das Abbiegen verpasst und dann die Kurve 2->37 Richtung Süden genommen
- Die Position beim Abbiegen war falsch und ist auf den 37->2 Bogen gesprungen
- Da war vor einiger Zeit mal eine Baustelle mit 40

Für den ersten Fall müsste das Navi ca. 50- 150m hinterherhinken (Richtungswechsel verpassen), dann wäre es logisch das mit Folgen der Straße in die Kurve abgebogen wird. Hinterherhinken und damit falsche Ansagen hatte ich mit dem MIB3 häufiger beobachtet.

Nachtrag: So etwas kann man nur als Beifahrer beobachten, da man als Fahrer in den Situationen keinen Blick dafür frei hat.

Here-a2-a37

Ich habe das ebenfalls bereits mehrfach gehabt. Falsches Verkehrsschild erfasst und Anker geworfen. Einmal von 50 auf 30 km/h auf einer viel befahrenen Hauptverkehrsstraße durch die City mit sehr dichtem Verkehr.
Ich für mich halte das extrem gefährlich. So gefährlich, dass ich - wäre ich das KBA - diese Funktion nicht freigegeben hätte.

Ich habe diesen Assistenten genau deswegen deaktiviert. Die Geschwindigkeitsdaten im Kartenmaterial sind einfach zu oft falsch. Letztens hat er in Usedom in einer Spielstrasse 100 kmh angezeigt…

Ich hatte heute 80 AUF dem Campingplatz😁

Ja, FREIES FELD :-)

PS: Meine Assis sind auch weitestgehend AUS. Aktuell klagt ja ein E-Klasse Fahrer mit Mercedes weil das Fahrzeug in einer 30er Zone auf 80 beschleunigt etc. War in der AB ;-)

Ich glaube, auch wenn insgesamt das Ergebnis eine falsch angegebene Geschwindigkeit ist, dass man hier zwischen zwei Effekten unterscheiden muss:
1. Die Hersteller, die auf Here Maps setzen, haben im Moment eine schlechte Wahl getroffen, da in dem Kartenmaterial einfach falsche Werte stehen und sich nicht genug Freiwillige finden, das zu ändern. Es wird aber auch nicht leicht gemacht, da Änderungen einzubringen.
2. Die Fehler von Navigationssystemen, wo die Fahrzeugposition falsch verfolgt wird und dann die Geschwindigkeit einer falschen Strecke ausgewählt wird, wie bei dem Autobahnkreuz.
Da kann der Hersteller seine Navigation verbessern und trotz Here Karten weniger Fehler erzeugen.
Natürlich ist auch die Entscheidung beim Navigationsgerät, ob die Angaben der Karte oder die mit Kamera gelesenen Angaben genutzt werden.

Und dann darf man das nicht falsch dramatisieren:
Es wird niemals "der Anker geworfen", maximal ein Anker ohne Kette dran 😎
Diese geschilderte Situation hatte ich bisher unzählige Male aber kein einziges Mal war es dadurch eng geworden, warum und wie auch...
Der Wagen bremst, ja. Aber nicht ansatzweise eine Vollbremsung und damit ist kein Gefahrenpotential vorhanden, wenn denn der Fahrer weiterhin aufmerksam das Fahrgeschehen verfolgt. Ein sanftes Latschen auf das Gaspedal überstimmt den Assistenten sofort und der Wagen hat geradem l 0,5 Sek gemäßigt gebremst.
Das kann niemals ein Sicherheitsrisiko sein, es sei denn, der Wagen hinter Dir hängt eh schon auf Briefmarkenentfernung an Deiner Stoßstange, um im Windschatten Sprit zu sparen.

So ist es Beichtvater

Gefährlich ist immer eine Definitionssache.
Gewissen Leuten stört es nicht, wenn Sie mit 180 durch eine 100er Zone brausen, weil Sie haben das eh alles in Griff.
Sind aber dann mit den Assis überfordert.

Wie du richtig schreibst, das Auto wirft nicht den Anker sondern WARNT und es ist auch erkennbar, ob das VZ erkannt wird oder vom Navi kommt, da es ja vorher in der MFA oder AID geschrieben wird.
Auch beschleunigt das Fahrzeug nicht abrupt, auch da wird vorher via MFA/AID "gewarnt" etc.
Klar, da müsste man schon so viel Aufmerksamkeit haben.

Und dann verzögert die Kraxen langsam und kann SOFORT übersteuert werden, was daran gefährlich ist, weiß ich jetzt nicht.
Spez. das Bsp. 50/30 finde ich "blöd", wenn ich das nicht "managen" kann, na dann....

Will das nicht schönreden.
Die Daten von HERE sind nach wie vor erschreckend schlecht.
Der Kamerawinkel ist halt ziemlich weit, hat seine Vor- und Nachteile, das Erkennen funktioniert ziemlich zuverlässig, dafür werden auch VZ erkannt, die an und für sich für einen Abzweiger bestimmt sind.

Wie schon mehrmals geschrieben für mich überwiegen klar die Vorteile.
Wenn ein paar User aber mit dem System überfordert sind, kann es ja ausgeschaltet werden.
Allerdings ist das ganz sicher nicht nur ein "VW Thema".

Ist aber in diesem Thread IMO O.T. - da gibt es ohnehin ein eigenes Thread dazu.😉

Es ist eher nervig, weil es im Fahrzeug ruckt wenn das Auto bremst und ich nach ner Sekunde manuell übersteuere.

Es sind m.E. viel häufiger falsche Kartendaten schuld, die oft die Verkehrszeichen überlagern.

Doof ist es, wenn ständig wieder falsche Daten kommen (z.B. mehrfach 60 in einer Autobahnbaustelle, die es nicht mehr gibt).

Es passiert aber auch gern andersrum, und das kann durchaus teuer enden.

Wir haben hier eine innerstädtische mehrspurige Straße, da war seit Jahrzehnten eine 70 zugelassen. Das wurde dann Anfang 2020 auf 50 geändert, netterweise hat die Stadt sogar extra 50er Schilder aufgestellt, obwohl es an sich ja gereicht hätte, die 70er abzumontieren.

Jedenfalls haben die Navikarten von VW ca. 18 Monate gebraucht, um die Änderung umzusetzen.

Selbst jetzt fehlt immer noch ein Stück, was dann den Effekt hat, dass der Wagen zunächst auf 70 beschleunigt, um dann 100 Meter weiter beim nächsten erkannten 50er Schild wieder zu bremsen. Da die Stadt gern mal einen Blitzer aufstellt dort, kann das ärgerlich werden.

Beim Here-Mapcreator ist alles korrekt drin, es kommt halt nicht im Auto an.

mfg, Schahn

Zitat:

@schahn schrieb am 30. Mai 2022 um 11:10:09 Uhr:


Es passiert aber auch gern andersrum, und das kann durchaus teuer enden.

Wir haben hier eine innerstädtische mehrspurige Straße, da war seit Jahrzehnten eine 70 zugelassen. Das wurde dann Anfang 2020 auf 50 geändert, netterweise hat die Stadt sogar extra 50er Schilder aufgestellt, obwohl es an sich ja gereicht hätte, die 70er abzumontieren.

mfg, Schahn

@Schahn, meinst du Aschaffenburg?

Ich muss aber sagen das es im Rhein-Maingebiet im großen und ganzen sehr gut klappt mit den Geschwindigkeiten 😉

Es sei den mein Navi hat Bauchschmerzen, dann zwicken die ganzen Assistenten…

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