Up als CNG

VW up! 1 (AA)

Hallo,

die CNG Version soll ja am Juli lieferbar sein, habt ihr vielleicht schon was zum Preis rauskriegen können? Ich würde gerne ausrechen, ab dem wievielten Kilometer sich das rechnet.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Ehrentraut


Guten Abend,

bevor ich auf den CNG-Up warten würde,
würde ich erst einmal die 60 PS-Version probefahren
und dann ca 10% der Leistung/des Drehmoments weglassen.
So wird sich dann die CNG-Variante fahren...
Oder mal ein Fiat Panda mit Erdgas probefahren,
nicht, daß später die Enttäuschung groß ist.

Gruß

PEter

Der CNG UP wird auf der 75PS Version basieren und hat 68PS, also eine Zwischenlösung zwischen den aktuell erhältlichen Varianten. Und ob langsam oder langsam ist imho nicht wirklich entscheidend. Wenn sich jemand für einen UP (als CNG Version) entscheidet, sind die Fahrleistungen sicherlich nicht das entscheidende Kriterium.

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Beim Touran liegen etwas 3500 Euro zwischen der Benzin und cng (140 und 140PS). Beim Up schätze ich mal ca. 2000-2500 Euro Aufpreis, weil nicht so viel Tankkapazität da ist und es verhältnissmäßig günstiger angeboten werden muss. Theoretisch zumindest.

Preise sind noch nicht bekannt. Geh aber von mind. 1500€ aus.
Das macht dann also rund 25tkm bis zur Amortisation, also sehr empfehlenswert.

Guten Abend,

ich tippe mal auf 2000 Euro Aufpreis, denn die Technik kostet ja etwas mehr als die Benzinversion. Es sind 2 massive Gastanks verbaut,
die zusammen ca 70 Liter Volumen haben, also 11-12 kg Erdgas fassen.
Damit sollten 300-350 km möglich sein. Der Motor ist ja auf Erdgas optimiert. Eine Amortisation wird wohl eher bei 100 Tkm liegen,
wenn man dies mit einem günstigen, modernen Diesel vergleicht.
Ich werde mal abwarten, bis die ersten viertürigen CNG-Ups auf dem Gebrauchtmarkt sind, und für realistische Preise abgegeben werden.
Als Neuwagenkäufer kann ich zur Bluemotion-Version raten,
hier werden ein paar km zusätzliche Reichweite erreicht,
die sicherlich nicht schlecht sind.

Ein aufgeladener Motor wäre auch nicht schlecht...

Gruß

PEter

Wie kommst Du auf 100tkm?

Grobe Praxiswerte dürften 6l @ 1,50€ beim Benziner und 4kg @ 0,9€ beim Ecufuel sein.
Macht eine Einsparung von 5,40€/100km. Ergibt einen Break-Even von 37tkm.

Ein Diesel würde auch auch rund 1000-1500€ teurer als ein Benziner sein.
Der würde dann ggf. ebenfalls bei 4l (ggf. 4,5l/100km) @ 1,40€ liegen. Bringt eine Einsparung von 3,40€/100km und einen Break-Even von 30-45tkm (abhängig von obigen Aufpreis).

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Bei Eurem Break-Even dürft ihr aber auch nicht den höheren Restwert (der beim CNG zu erwarten ist) vergessen. Imho ein super Alternative beim UP.

Natürlich. Ebenso verbessert der erzielte Rabatt den Break-Even in gleichem Maße, sprich: 10% Rabatt bedeutet 10% eher in die Gewinnzone fahren. Dazu gibt in etlichen Regionen auch noch lokale Gasversorger, die beim Kauf eines CNG-Fahrzeugs Zuschüsse zahlen oder Frei-Tankguthaben anbieten, wenn man mit einem Aufkleber von denen rumfährt.

Zitat:

Original geschrieben von Rolling Thunder


Natürlich. Ebenso verbessert der erzielte Rabatt den Break-Even in gleichem Maße, sprich: 10% Rabatt bedeutet 10% eher in die Gewinnzone fahren. Dazu gibt in etlichen Regionen auch noch lokale Gasversorger, die beim Kauf eines CNG-Fahrzeugs Zuschüsse zahlen oder Frei-Tankguthaben anbieten, wenn man mit einem Aufkleber von denen rumfährt.

Das ist richtig...bei uns im Kreis hat man auf jeden Fall bis vor 3 Jahren ( ob es noch so ist weiss ich nicht ) bei Zulassung eines Neufahrzeugs einen Tankgutschein vom örtlichen Gasversorger im Wert von 1000€ bekommen...das entsprach bei einem Caddy EcoFuel einer Fahrleistung von ca. 30.000km.

MfG
Micha

Super, danke Euch!
Hab direkt mal nachgeschaut, bei uns gibt es auf einen Tankgutschein für 500l! Dann werde ich wohl ncoh ein wenig länger mit dem bestellen warten müssen, und dann aber die CNG Version nehmen.

Guten Abend,

bevor ich auf den CNG-Up warten würde,
würde ich erst einmal die 60 PS-Version probefahren
und dann ca 10% der Leistung/des Drehmoments weglassen.
So wird sich dann die CNG-Variante fahren...
Oder mal ein Fiat Panda mit Erdgas probefahren,
nicht, daß später die Enttäuschung groß ist.

Gruß

PEter

Zitat:

Original geschrieben von Ehrentraut


Guten Abend,

bevor ich auf den CNG-Up warten würde,
würde ich erst einmal die 60 PS-Version probefahren
und dann ca 10% der Leistung/des Drehmoments weglassen.
So wird sich dann die CNG-Variante fahren...
Oder mal ein Fiat Panda mit Erdgas probefahren,
nicht, daß später die Enttäuschung groß ist.

Gruß

PEter

Der CNG UP wird auf der 75PS Version basieren und hat 68PS, also eine Zwischenlösung zwischen den aktuell erhältlichen Varianten. Und ob langsam oder langsam ist imho nicht wirklich entscheidend. Wenn sich jemand für einen UP (als CNG Version) entscheidet, sind die Fahrleistungen sicherlich nicht das entscheidende Kriterium.

Guten Morgen,

wer sagt denn, CNG-Fahrer wollen nur sparen?,
das Fahren soll auch einigermaßen angenehm sein.
Hierzu gehört ein gewisses Maß an Drehmoment,
das der 1.0 Liter Saugmotor nicht bereitstellt.
Da wird das Auffahren auf die Autobahn zum Erlebnis,
wenn im Rückspiegel die LKW´s auftauchen...

Oder soll der VW-Up nur in der Stadt bewegt werden?

Ich appeliere an VW, den 1.2er mit Aufladung in den UP einzubauen,
optimiert auf CNG und mit ordentlichen Verbrauchswerten.
Oder besser noch, in den VW-Polo, dann ist das Zweitauto perfekt.
Bis dahin muß ich dann wohl noch meinen Skoda Fabia Combi weiterfahren... Heute knacke ich die 200 T km, davon 160 Tkm auf CNG.

Gruß

Peter

Naja, wenn kein Drehmoment da ist, muss man eben mal runterschalten, was solls.
Auf aufgeladener 1.2 TSI (Ecofuel) ist schlicht viel zu teuer für diese Fahrzeugklasse...

Golf Style 1.2 TSI 63kW DSG (seit 29.8.) -> Golf Cabriolet 1.2 TSI 77kW (ab 29.2.)

Sharan Style 2.0 TDI 125kW DSG (seit 26.09.) -> Sharan Style 2.0 TDI 125kW DSG (ab April/2012)

Bei den Auto´s würde ich mir über Drehmoment auch keine Gedanken machen...

Bei dem täglichen Fahrprofil unserer Autos ist die Leistung absolute Nebensache. Da würden selbst dem Sharan 20PS reichen.
In der heutigen Zeit, wo die Autos eben oft üppiges Drehmoment haben, vergessen aber anscheinend einige Fahrer, dass man eben auch einfach runterschalten kann um zügiger voranzukommen.
Auch bei sportlichen Autos spielt das Drehmoment weniger eine Rolle als die Drehwilligkeit, die Übersetzung und das geringe Gewicht. Nimm einen Ariel Atom. Der hat bei 245PS nicht mal 200Nm Drehmoment (ein 90kW TSI hat 200). Trotzdem fetzt das Ding in rund 3s von 0 auf 100km/h und wird auch im Durchzug so ziemlich alles unterhalb der Supersportler abhängen. Für die Supersportler sollte es dann eher die 300PS oder V8 Version mit 500PS sein.

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