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Unterboden Golf 7 nur wenig konserviert

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 1. November 2013 um 19:09

Hallo Golfer,

Hab bei meinem Golf 7 die Kunststoffabdeckung am Unterboden demontiert. Die Bleche sind nur grundiert.

Kaum Steinschlagschutz und kaum Wachs an den doppelten Blechen.

In den Radhäusern das gleiche Spiel. Sehr sparsam Wachs an besonders kritischen Stellen. Sonst nur Grundierung.

Die 4 Schaumstoffklötze sind bei mir ziemlich naß. Ob das gut ist? Für Fäulnis sicher, aber weglassen ist auch blöd, dann ist Richtung Tür der Kotflügel offen.

Jetzt steht er erstmal aufgebockt über der Grube und morgen hau ich erstmal 5 Liter Wachs in die Radhäuser und auf den Unterboden.

Weil lang ist nimmer Zeit, bis der Winter und damit das Salz kommt.

Beste Antwort im Thema

Also:

Ich finde ja die werksseitige Lackierung unzureichend. Daher schleife ich den Golf nach Erhalt zuerst komplett ab und lackiere ihn dann neu! Bei der Gelegenheit zerlege ich ihn auch gleich in alle Einzelteile und überprüfe, ob die Qualitätssicherung nichts übersehen hat!

Leute bleibt mal auf dem Boden. Ihr kauft ein fertiges Produkt. Ihr konnt das tatsächlich einfach so verwenden und müsst es weder fertigbauen noch modifizieren!

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Zitat:

@car-spezi schrieb am 2. Mai 2016 um 16:57:05 Uhr:

Zitat:

@silveer84 schrieb am 2. Mai 2016 um 14:37:07 Uhr:

Ich hatte mal geflucht weil die bei den neuen Modellen die Bitumenschicht am Unterboden weglassen.

Hab jetzt auch so einen und meine Meinung geändert. Finde es besser:

1.Da sind so Plasteabdeckungen angeschraubt als Steinschlagschutz.Nicht schlecht.

2. Einmal im Jahr nehme ich ihn auf die Hebebühne und mache Abdeckungen ab.Vorteil gegenüber Bitumen: Man sieht sofort wen irgendwo etwas anfängt zu sifffen.

3. Der Unterboden wird nun mit Klarlack besprüht,zur Vorbeugung (Falls mal Rost auftauchen sollte wird der natürlich vorher entfernt und eine Grundierung aufgesprüht.)

4.Dauer der Aktion 1 Stunde

Ich würde keinefalls da unten irgendwelche Masse aufschmieren, aus meiner Sicht ist das kontraproduktiv.

Als das Fahrzeug einen Monat alt war hab ich alle Bremsen demontiert, Anlageflächen und Schraubverbindungen etwas Kupferpaste drauf, Schraubenköpfe Klarlack drauf. Alle anderen sichtbaren Schrauben auch. Wichtig : ABS/ ESP Sensoren rausmachen und mit Lithiumfett Anlage-Fläche Plaste/Metall schmieren...ansonsten sitzt der nach 1 Jahr so fest das eine Demontage nur durch Komplettzerstörung möglich ist.

Dauer dieser Aktion: Zweimal 4 Stunden

Zeit die man später wieder einsparen wird, weil jede Arbeit leicht sein wird.

Ach ..nicht vergessen: Radhausshalen entfernen. Ebenfalls alles was darunter ist..klarlack drauf..die Kleinen Schrauben Kupferpaste ans Gewinde...die siffen nämlich sehr schnell weg Dauer dieser Aktion: Nochmal 2 Stunden (Wird mit den Bremsen mitgemacht)

Demnächst demontiere ich noch die Gelenkwellen (nur außen) Wichtig hierbei : etwas Motoröl aufbringen, Auf Gewinde und Kerbverzahnung, hält dann alles ewig.

 

Vorne habe ich Spritzschutzlappen angebracht, ob das was bringt kann ich nocht nicht sagen wird sich zeigen.Mein 4er war dort vorn durchgerostet...das bekannte Problem des Feuchtbiotops.

Will man heutige Fahrzeuge länger als 5 Jahre fahren , sollte man das schon beachten. Ansonsten ist das Theater vorprogrammiert.

ähh...ähmmm...dieses ganze soll ein Witz sein...oder??:D:D:D

Klasse, für den Satz brauchtest du jetzt zwei ellenlange Vollzitate?! :rolleyes:

am 2. Mai 2016 um 16:05

silveer84 - dann kannst Du gleich das halbe Auto zerlegen.

Ich habe mir früher auch einige Arbeit und Kosten gemacht um meine neuen Autos zusätzlich zu behandeln.

Das lasse ich alles sein.

Lediglich die Steinschlagschützer vorne und hinten werden zusätzlich montiert. das bringt was auch wenn es " ungeil" aussehen mag. Ist mir aber egal was andere denken.

Warum ? Meist verkaufte ich sie wenn sie etwa 8 Jahre alt waren und etwa 100 000 km drauf hatten. Da war der Zustand noch recht top. Kein Rost - zumindest obenherum nicht sichtbar. Die Achs-und Tragwerksteile rosten heutzutage ( auch bei VW ) schon fast von Anfang an. Bringt also letztendlich auch nichts.

Der Zustand meiner Autos und Motoren war immer gepflegt und gut. Bekommen habe ich dafür keinen Cent mehr als das was in der Bewertung stand. Ich habe also nur für den Nachfolger gepflegt .

Lohnt sich nicht - der Mehraufwand. Ein Auto ist heute ein Verbrauchsartikel - nicht mehr.

Zitat:

@silveer84 schrieb am 2. Mai 2016 um 14:37:07 Uhr:

 

Demnächst demontiere ich noch die Gelenkwellen (nur außen) Wichtig hierbei : etwas Motoröl aufbringen, Auf Gewinde und Kerbverzahnung, hält dann alles ewig.

ähh, Öl auf Gewinde ändert den Reibwert. Da haste Ruck zuck die zulässige Vorspannkraft mit dem angegebenen/vorgegebenen Drehmoment Überschritten. Nach fest kommt ab.

Gerade an den Antriebswellen würde ich solche Späßchen bleiben lassen.

am 19. Juni 2016 um 12:09

Ich bekomme in 1-2 Wochen meinen neuen Golf VII Variant TGI. Und ich bin immernoch unschlüssig, ob ich da bezüglich Unterbodenschutz und Hohlraumkonservierung was machen sollte oder nicht.

Ich habe vor, das Auto möglichst lange zu fahren. Von daher wäre es wohl anzuraten. Nur stimmen mich die Äußerungen skeptisch, wonach das Ganze Einfluss auf die Garantie haben könnte.

Muss ich mir noch bisschen durch den Kopf gehen lassen...

Ich kann mich nicht erinnern daß es sich jemals bei einem meiner Autos ( seit 1969 ) gelohnt hätte eine Hohlraumkonservierung zu machen. Obwohl da manche Autos bis zu zehn Jahre alt waren als ich sie weitergab.

.

Ja - Unterbodenschutz war früher so in Mode. Aber der Unterboden ist ja gar nicht die Schwachstelle. Die war bis zur Einführung der Radhausschalen die Radhäuser. Da meist oben die Ecke an der A-Säule die durchgerostet ist.

hat sich alles erledigt.

 

Spar Dir das Geld. Lohnt sich nicht .

Ich habe auch jedesmal gedacht " den fährst Du nun lange " .

Nichts war. Der letzte - Golf V , wollte ich ebenfalls lange fahren , habe ich wegen Problemen früher verkauft.

Das weißt Du heute auch noch nicht was Dich bald ärgern könnte. Ist heute bei den schnell auf den Markt geworfenen Modellen eher wahrscheinlicher wie früher.

 

Den Hohlraumschutz zahlt Dir kein Käufer - genauso wie mir nie ein Käufer den tadellos gepflegten Zustand extra honoriert hat.

 

Zerbrich 'Dir deswegen nicht den Kopf. Sieh 'den Wagen als Nutzgegenstand .

Ugolf....da kann ich dir nur zustimmen.

Themenstarteram 19. Juni 2016 um 18:05

Dann schaut euch mal die ganzen 5er Gölfe an. Überall Rost am Unterboden. Mein Kumpel aus der Werkstatt hat schon viele in der Mangel gehabt. Erst letztens hat er mir einen auf der Bühne gezeigt. Furchtbar wie der verrostet war. Gab keinen TÜV mehr.

In meinem Bekanntenkreis gibs allein drei mit stark angerosteten Schwellern. Einer davon bekommt demnächst eine ganze Ladung Reparaturbleche eingesetzt. Kostenpunkt 1500 Euro. Auch hier gabs keinen TÜV.

VW Garantie? Hahahaha

Nun - so ganz verallgemeinernd wie Du das schreibst mit den 5er Gölfen ist das nicht.

Man glaubt ja jeder Golf wäre rostig gewesen.

Bei den ersten Jahren mag das partiell so gewesen sein - z.B. am Türfalz wie ich weiß.

Aber mein 2008er hatte nach 8 Jahren überhaupt nichts . Habe ihn aber nicht gepflegt wie es der eine oder andere macht.

Außer ein paar Automatenwäschen im Winter war da fast gar nichts. Im Sommer gelegentlich mal an der Waschanlage nur abgespritzt oder der regen hat das erledigt . Selten mal Waschwachs drübergekippt.

Ausreißer gibt es natürlich immer. Kommt ja drauf an wie man mit dem Wagen umgeht bzw. welches Leben er auf der Straße hat.

Aber so komplett am Unterboden abgedeckt wie der 7er Golf am Unterboden ist - da hat von unten nichts eine Chance.

Mehr Bedenken habe ich da was das Abtrocknen desselben angeht wenn z.B. Temperaturwechsel im Winter Feuchtigkeit unten an der Karosse entstehen lassen. Habe ich schon gesehen bei meinem Golf V .

Weil der Boden zu ist kann der Fahrtwind nichts abtrocknen .

Aber wenn der angebrachte Sparlack in Ordnung ist bzw. haltbar gespritzt wurde ( was man hofft ) dürfte das auch kein Problem sein.

Themenstarteram 20. Juni 2016 um 6:00

Naja, Ausreißer kann man das nicht mehr nennen. Mein Kumpel ist Mechaniker und hat dauernd welche in der Reparatur.

Die Abdeckung am Unterboden is sowieso nicht dicht. Ich fahr eine ganze Schottergrube spazieren. Und wenn da Steine reinkommen kommt Wasser und Salz auch hin.

Es ist eigentlich ganz einfach. Entweder für sich machen und 50 Euro Material riskieren oder eben lassen. Ich habe meine Erfahrungen schon gemacht und Quadratmeter von Blech eingeschweißt.

Der nächste Besitzer honoriert es in der Regel nicht. Aber es gibt schon einige mit Sachverstand.

Ist aber nicht der Punkt, man macht es für sich selber wenn man den Golf lange behalten will.

Wer will schon bei VW um Garantie betteln? Vorallem wo ich alle Wartungen selbst mache. Da gibs eh nix.

Zitat:

@TDI nie schrieb am 20. Juni 2016 um 08:00:53 Uhr:

[...] Ich habe meine Erfahrungen schon gemacht und Quadratmeter von Blech eingeschweißt. [...]

In dein drei Jahre alten Golf 7? :confused:

Autos sollen ja nicht so lange halten, aber der Kaufpreis ist hoch. Manche nehmen sich Geld für ihren neuen Golf oder anderes Auto auf wo sie Jahrzehnte lang bezahlen , aber bevor der Kaufpreis bezahlt ist

das Auto meist durchgerostet. Warum keine dose Sprühwachs bei so einem Kaufpreis..

Mach doch mal bitte ein paar Bilder von einem durchgerosteten Golf 5. Würde mich sehr interessieren, da ich gerade über die Google-Suche in der Regel nur Golf 3 mit extremen Durchrostungen finden konnte.

Mein ehemaliger Golf 4 ist jetzt 17 Jahre alt, 250 Tkm drauf, Sommer wie Winter gefahren und nie eine Garage von innen gesehen. Da ist nichts durchgerostet . . .

Zitat:

@Akki schrieb am 22. Juni 2016 um 00:07:37 Uhr:

Autos sollen ja nicht so lange halten, aber der Kaufpreis ist hoch. Manche nehmen sich Geld für ihren neuen Golf oder anderes Auto auf wo sie Jahrzehnte lang bezahlen , aber bevor der Kaufpreis bezahlt ist

das Auto meist durchgerostet. Warum keine dose Sprühwachs bei so einem Kaufpreis..

Sprühwachs für den Unterboden? Ist das dein Ernst?

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