Unsicherheiten nach Kauf

Opel Insignia A (G09)

Hallo liebe Freunde des Insignia,

ich habe mir gestern einen Insignia a zugelegt. 109.000 km, Erstzulassung Ende 2016, 1. Vorbesitzer (Firma), Scheckheftgepflegt, mit dem 2.0 CDTI 170 PS, und ganz wichtig für mich, Automatik. Bei der Probefahrt konnte mich das Auto überzeugen. Ich konnte den Händler auf 10.200€ runter handeln, habe noch einen Satz Winterreifen dazu bekommen und TÜV wird auch neu gemacht.

Das hört sich alles erstmal sehr gut an, aber irgendwie beschleichen mich Zweifel. Nirgends wird so richtig positiv von ihm gesprochen (Zu Schwer, inzwischen veraltet, Automatik schlechtetc) und jetzt habe ich auch noch beim ADAC gelesen "In der Pannenstatistik bleibt der Insignia aber auf einem der letzten Plätze und kann hier nicht überzeugen"

Ich weiß irgendwie nicht weiter. Nächste Woche kann ich das Auto abholen, aber spiele bereits mit dem Gedanken vom Kaufvertrag zurück zu treten. Oft wird ja auch gesagt man soll stattdessen den Astra K nehmen, dieser hat mich bei der Probefahrt aber nicht wirklich überzeugen können, zudem sind Astras mit ähnlichen Baujahr/KM mit Automatik wesentlich teurer da vermutlich seltener.

So, der langen Rede gar kein Sinn: machen die Insignias wirklich überdurchschnittlich Probleme, wie zufrieden seit ihr mit euren? Freue mich auf Erfahrungen (die mich hoffentlich auch etwas beruhigen)

50 Antworten

Eine Empfehlung ist keine feste Vorgabe und auch seitens Opel nicht dieser gleichzusetzen 😉
Das der genannte OH oft versucht hat, Kunden etwas aufzuschwatzen (zb irgendwelche „empfohlenen“ Tunap Produkte), ist ja bekannt.

Selbst Beru als Lieferant der GK erwähnt in kleinster Weise ein Wechselintervall. Warum auch, die Teile sind diagnosefähig und geben einen entsprechenden Fehler bei einem Defekt.
Dann ist die entsprechende Kerze zu tauschen.
Sie unterliegen im Gegensatz zu Zündkerzen auch so gut wie keinem Verschleiß.

Da irrst du, natürlich unterliegen Glühkerzen einem Verschleiß,, es gibt nicht geht / geht nicht.
Diverse Videos zeigen dieses auf YT mehr als Eindrucksvoll auf.
Nu denn, jeder so wie er mag.

Bei mir sind sie in der Regel erst jenseits der 200.000 gestorben.

Dann wechsle ich allerdings immer alle, weil die anderen meisten kurz drauf kommen.

Der Opel hat zur Zeit aber noch die ersten.

Der Oldtimer mit 56 Jahren auch (aber frische Einspritzdüsen bei 180.000 gekriegt).

Bei den "alten" Dieseln mag das so sein und ich habe auch in meinen aktuellen FZs (Volvo, Opel) auch über die 3 Jahre Leasing mit >150.000km noch keine Glühkerzen wechseln müssen.
Allerdings hatte Hapabla mit seiner A-Klasse da andere Erfahrungen gemacht.

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Zitat:

@Hapabla schrieb am 25. Mai 2021 um 15:25:54 Uhr:


Da irrst du, natürlich unterliegen Glühkerzen einem Verschleiß,, es gibt nicht geht / geht nicht.
Diverse Videos zeigen dieses auf YT mehr als Eindrucksvoll auf.
Nu denn, jeder so wie er mag.

Ich schrieb „so gut wie keinen Verschleiß gegenüber Zündkerzen“
Wenn die Teile defekt sind, gibt es nen Fehler. Trotzdem läuft die Kiste noch, falls eine Kerze die Grätsche macht.
Auf YT Videos geb ich nichts.

Nicht ganz korrekt. auch schadhafte Glühkerzen generieren keine Fehlermeldungen mehr oder erst sehr spät, da mit 5V gearbeitet wird, nicht mehr mit 12V.

Ist doch toll wenn du nichts drauf gibt's, vielleicht ist es aber für den einen oder anderen Interessant.

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