Unsere Politik
Hallo X6 Gemeinde!
Nachdem ich in einem anderen Beitrag motiviert 😁 wurde, dieses Thema zu eröffnen, will ich dieser Aufforderung natürlich nachkommen.
Zum Start erlaube ich mir die begonnen Diskussion hier her zu kopieren.
Ich freue mich auf interessante Meinungen und wünsche viel Spass damit.
Liebe Grüße,
Martin
Zitat:
Original geschrieben von gershX
alles unter dem vorbehalt des freien fahrens auf unseren autobahnen.
wenn ein tempolimit kommt, fahr ich cadillac oder dodgeRAM oder beides 😁
Zitat:
Original geschrieben von Pedalverwechsler
Hängt einzig und allein von unseren gewählten Politikern ab.
Also, setzen wir uns dafür ein, stimmen wir für die richtigen, unterhalten wir uns mit Leuten über das Thema, fahren wir vorausschauender und "bestehen" nicht auf unserem Recht auf freie linke Spur, und das Ganze kann noch was werden. 🙂
Zitat:
Original geschrieben von LA Ryder
Fragt sich nur für wen...!?!? Ich hab letztes Mal FDP gewählt, aber diese Schnarchnase Rösler kann man ja auch vergessen. Wie ich bemerkt habe macht die FDP eher Politik für Großunternehmer und Millionäre, aber nicht für mittelständige Einzelunternehmer.
Wenn ich an die von der Leyen (CDU) denke mit ihrer geplanten Rentenpflicht für Selbständige kann es einem auch vergehen. Von der SPD und den Grünen schweige ich lieber. Die Piraten wiederum versagen weil die nicht begriffen haben das es das eiserne Gesetz gibt "viele Köche verderben den Brei".Fazit: bei der nächsten Wahl bleibe ich zuhause.
Zitat:
Original geschrieben von Pedalverwechsler
Auf den Nicknamen springen alle an, ich hätte doch noch ein bisschen überlegen sollen. 😁Nein, es ist schon ein wenig verwirrend, was ich da geschrieben habe, gebe ich zu - was ich mich prinzipiell meinte, ist: Es wird immer davon geredet (in Foren, in meinem Bekanntenkreis..), als ob es wie eine Schicksalsentscheidung sei, ob denn nun das Tempolimit kommt oder nicht. Dem ist aber ganz klar nicht so. Es wird schließlich von den Politikern eingeführt (oder auch nicht), und diese sind von uns gewählt bzw. unsere Vertreter. Wir haben die Macht in unserer Hand, auch wenn es in letzter Zeit Mode geworden ist, sich zu beklagen, dass Deutschland/Europa ja mittlerweile keine Demokratie mehr sei etc. Also, nutzen wir diese Macht! 😉
Ein ganz großer Knackpunkt - ich weiß es ehrlich gesagt auch noch nicht.
Ich kann dich allerdings nur bitten, nicht zuhause zu bleiben - jede fehlende Stimme für eine eher unserer Sache zugeschriebene Partei erhöht den prozentualen Gewinn für die anderen, womöglich über die "kritische" Schwelle hinweg - bitte, geh wählen.
Zitat:
Original geschrieben von mkn31
Sorry, aber was du da schreibst ist so nicht richtig. Soweit ich weiß, leben wir in Österreich in einer Demokratie genauso wie ihr in Deutschland auch. Demokratie heißt unter anderem "die Macht geht vom Volke aus". Soweit so gut.Aber hat irgendein von euch gewählter Politiker VOR der Wahl gesagt, dass er dieses oder andere Gesetze umsetzen will?????
Ich denke nicht und das ist die Sauerei. Das was diese dämlichen Gehaltsempfänger nämlich versprechen, ist am Tag nach der Wahl vergessen, dafür kommen ihnen andere "gute" Ideen die kein Mensch will.Also hör bitte mit diesem "ach wir haben sie ja gewählt" auf. Das sind alles verlogene Scharlatane und ......
Lieb Grüße aus der "demokratischen Republik Österreich" 😠
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@B.Engel2013 schrieb am 28. Juli 2015 um 19:50:01 Uhr:
Geschwätz in Reinkultur !Zitat:
@BMW_FAN1 schrieb am 28. Juli 2015 um 19:03:32 Uhr:
Ich habe nichts dergleichen in dem Blog finden können. Da hat nur wieder einmal einem Gutmenschen hier im Forum eine andere Meinung nicht gepasst und es wurde geklingt. Aber keine Sorge, eure Zeit läuft ab und so wie ihr euch jetzt opportunistisch mit der Nase in den Wind dreht, werdet ihr das später auch in die entgegen gesetzte Richtung tun.😉 Armselig ist sowas.
Die Entscheidung des Mod war m.E. korrekt. Der Blogartikel war mit Diskrminierung und Hetze durchsehnt, Eure Zustimmung zu diesem subjektiven Dreck macht mir eher Angst, als alles andere was durch Zuwanderung oder Flüchlingshilfe geschehen kann. Ihr solltet euch schämen, während ihr aus eurem warmen Nest auf die herabschaut denen es schlechter geht, als es euch je gehen wid. pfui
Fühlt sich der richtige angesprochen. So soll es sein.
Mich würde interessieren, ob du auch so denkst, wenn sie dir so ein Flüchtlingslager neben dein Häuschen hinstellen. Bin gespannt, ob dann noch ein pfui aus deinem Mund ertönt oder du schon am nächsten Montag bei Pegida oder ähnlichem mitläufst.😉
Wenn nein, bitte sofort freiwillig melden und Flüchtlinge in deinem Haus aufnehmen. Dann habe ich auch respekt vor dir. So bist du nur einer von den anderen Gutmenschen, die noch nicht von der Problematik betroffen sind und NOCH locker sozial angepasstes BlaBla von sich geben können.
1079 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von LA Ryder
...
Deutschland gehört zusammen, wirklich eine Schande das wegen Hitler Schlesien, Hinterpommern und Elsaß-Lothringen verloren wurden.
Den Begriff Mitteldeutschland finde ich daneben, wir leben nicht mehr in den Grenzen vor 1945. Ostdeutschland für die Ex-DDR ist die richtige Bezeichnung.
Das es Westdeutschland ohne den Osten besser gehen würde ist ein Märchen. Für die Westfirmen wurde ein riesiger Markt quasi von Null an eröffnet, in den 90ern wurde eine goldene Nase verdient, da Westdeutschland bereits einen gesättigten Markt hatte. Denkt daran das der Soli an alle armen Bundesländer fliesst, nicht nur nach Ostdeutschland. Sachsen ist nur wenig wirtschaftlich schwächer als Bayern und BW.
Elsaß-Lothringen ging bereits nach WK I verloren. Bißchen klugscheißen muß sein. 😉
Tja, wenn der Kunstmaler aus Braunau erfolgreicher kunstgemalt hätte, wäre (nicht nur) uns so einiges andere auch noch erspart geblieben...
Aber jetzt ist's leider so und da schlage ich vor wir beenden unseren Namensstreit und sagen zur Ex-Zone einfach Neufünfland. 🙂
Langfristig gedacht, denke ich auch, daß der Anschluß von Neufünfland ein wirtschaftlicher Erfolg sein wird.
Hätte der pfälzer Saumagenvertilger nicht aus politischen Gründen einen Umstellungskurs der Ostmark von 1:1, bzw 1:2 festgesetzt, sondern die zuvor auf dem Schwarzmarkt angetroffenen 1:10 wäre es wahrscheinlich insgesamt noch schneller gegangen (Stichwort Wettbewerbsfähigkeit).
Zitat:
Original geschrieben von MXCCXM
...
Alle Notenbanken der noch führenden Industrienationen begehen seit geraumer Zeit die Todsünde, die Geldwertstabilität zu opfern, um die Schuldenorgien ihrer Regierungen weiter zu ermöglichen. Die kaufen einfach die Staatsanleihen direkt auf oder über den Umweg Bondmarkt. Nur so können sie die ganze Chose überhaupt noch am Leben erhalten. Staatsanleihen vom Markt aufzukaufen bewirkt steigende Kurse und die Renditen fallen entsprechend Richtung 0. Das wird nicht gut gehen. Denn früher oder später wird die kritische Masse derer erreicht, die ihr Vertrauen in die Währung verlieren.Bei der Bundesbank war so etwas undenkbar. Die haben ein feuchten Furz auf die Konjunktur gegeben. Die Geldwertstabilität hatte immer höchste Priorität. In der EZB hat die Bundebank nichts mehr zu melden. Der Weidmann steht ganz allein dar. Sein Landsmann Asmussen (die Vita dieses Totalversagers sollte man sich mal ansehen) fällt ihm regelmäßig bei den Abstimmungen in den Rücken. Aber selbst der könnte nicht wirklich helfen, solange Malta und Zypern genauso stimmberechtigt sind wie wir, die wir für den ganzen Dreck haften.
Mit dem Euro kann man noch prima bezahlen, man kann aber nicht mehr darin sparen. Denn wenn die geschönte offizielle Teuerungsrate schon höher ist als die erzielbaren Renditen vor Steuern, macht Sparen keinen Sinn. Deshalb die vielen Häuslebauer, deshalb die steigenden Immopreise und Mieten in MUC, FFM, HH, sogar Berlin. [Wo das langfristig hinführt haben wir schon beim Immobiliencrash in den USA und Südeuropa gesehen.] Deshalb überall neue Rekordstände an den Aktien-Börsen. Die Droge heißt Liquidität und sie scheint ab jetzt für immer unbegrenzt zu sein. Denn ein plötzlicher Entzug hätte tödliche Folgen.Und da das praktisch alle bedeutenden Notenbanken so machen, ist das nur ein Wettlauf unter Fußkranken. Momentan drucken die Japaner am meisten, also wertet der Yen als relativ schwächste Währung am meisten ab. Das wird sich auch wieder ändern. Bis die Mutter aller Blasen -der Markt für Staatsanleihen- platzt. Und dann gute Nacht!
Da kann ich nur, ausnahmsweise mal halbwegs ernst, zustimmen.
Anleger sind verunsichert, in den Märkten herrscht Nervosität.
Viele stellen sich die Frage, wohin investieren ohne allzugroße Gefahr auf eine bald platzende Blase gesetzt zu haben.
Hoffen wir mal, daß der große Knall ausbleibt und wir "nur" eine langsam schleichende Kapitalentwertung per Niedrigzins unterhalb der Inflationsrate erleben.
Zitat:
Original geschrieben von thoelz
Da kann ich nur, ausnahmsweise mal halbwegs ernst, zustimmen.Anleger sind verunsichert, in den Märkten herrscht Nervosität.
Viele stellen sich die Frage, wohin investieren ohne allzugroße Gefahr auf eine bald platzende Blase gesetzt zu haben.Hoffen wir mal, daß der große Knall ausbleibt und wir "nur" eine langsam schleichende Kapitalentwertung per Niedrigzins unterhalb der Inflationsrate erleben.
wenn es nach mir gehen würde, dann wäre der Leitzins bei 4 - 6%, die Aktienkurse können ruhig abschmieren und der Euro aufwerten, das wäre mir wurscht, da ich weder einen Kredit aufnehmen möchte noch habe, und auch nicht ins Nicht-Euro Ausland exportiere sowie an Börsen-Zockerei kein Interesse (mehr) habe.
Was es derzeit als Verzinsung bei Tagesgeld gibt gleicht doch eher einem Jammertal. Aber bei unserer exportorientierten Wirtschaft ist eine Euro-Abwertungsspirale (d.h. niedrige Leitzinsen) leider Usus. Die Nicht-Konzerne mit üblichen Bankguthaben leiden darunter sehr!
Zitat:
Original geschrieben von thoelz
Hätte der pfälzer Saumagenvertilger nicht aus politischen Gründen einen Umstellungskurs der Ostmark von 1:1, bzw 1:2 festgesetzt, sondern die zuvor auf dem Schwarzmarkt angetroffenen 1:10 wäre es wahrscheinlich insgesamt noch schneller gegangen (Stichwort Wettbewerbsfähigkeit).
Tja, auch die 1:2 waren bitter für jemand der diese Summe mühsam gespart hat. Da die DDR-Löhne niedriger waren als die West-Löhne, war diese Summe auch mühsamer/schwieriger zu erreichen.
Wenn man sich überlegt:
100.000 DDR-Mark Vermögen
umgewandelt zu
50.000 D-Mark
umgewandelt zu
25.000 Euro
Und die Preise sind in etwa gleich geblieben. Zum Beispiel kostet bei uns aktuell ein Kuchenstück beim Bäcker 1 Euro, dies kostete zu D-Mark Zeiten max. 1 Mark und zu DDR-Mark Zeiten max. 50 Pfennig.
Oder auch ein schönes Beispiel ist der Super-Sprit, der Preis blieb immer gleich bei ca. 1,50, egal ob DDR-Mark, DM oder Euro.
Am perversesten ist der Preisvergleich im Kino. DDR-Preis 50 Pfennig Erwachsene und 25 Pfennig Kinder, auch bei US-Kinofilmen. Heute: 8-12 Euro Erwachsene, dies entspricht umgerechnet 32-48 DDR-Mark, lol 😁
Zitat:
Original geschrieben von LA Ryder
Wenn man sich überlegt:100.000 DDR-Mark Vermögen
umgewandelt zu
50.000 D-Mark
umgewandelt zu
25.000 Euro
Alles relativ! was haste denn mit den 100.000 Ostmark kaufen können? Nix...also hat man das umgetauscht in Westkohle (zu DDR-Zeiten), aber 1:10!!
Nach der Wende gab's 1:2 oder gar 1:1..Hallo! Da haben sich die Neufünfländer aber richtig gefreut!!
Mein Schwager hat sich kurz vor der Wende (als davon noch nix zu ahnen war) für 50.000.- DDR-Mark einen ollen Golf I mit 50 PS gekauft. GEBRAUCHT!! 6 Monate später hätte er den im Westen für 2.000.- gekriegt...
Und zu DDR-Zeiten hat man für einen Farbfernseher, wenn man ihn denn überhaupt bekommen hat, mindestens 8.000.- Ostmark hingeblättert...also ca. 10 Monatsgehälter..
Ein Verlust war die Wende für DDR-Sparer also sicher nicht...ein Umtausch ihrer fast wertlosen Kohle in "richtiges" Geld war der 6er im Lotto...
Gruss Michael
Zitat:
Original geschrieben von BILDCHEF
Alles relativ! was haste denn mit den 100.000 Ostmark kaufen können? Nix...also hat man das umgetauscht in Westkohle (zu DDR-Zeiten), aber 1:10!!Zitat:
Original geschrieben von LA Ryder
Wenn man sich überlegt:100.000 DDR-Mark Vermögen
umgewandelt zu
50.000 D-Mark
umgewandelt zu
25.000 EuroNach der Wende gab's 1:2 oder gar 1:1..Hallo! Da haben sich die Neufünfländer aber richtig gefreut!!
Mein Schwager hat sich kurz vor der Wende (als davon noch nix zu ahnen war) für 50.000.- DDR-Mark einen ollen Golf I mit 50 PS gekauft. GEBRAUCHT!! 6 Monate später hätte er den im Westen für 2.000.- gekriegt...
Und zu DDR-Zeiten hat man für einen Farbfernseher, wenn man ihn denn überhaupt bekommen hat, mindestens 8.000.- Ostmark hingeblättert...also ca. 10 Monatsgehälter..
Ein Verlust war die Wende für DDR-Sparer also sicher nicht...ein Umtausch ihrer fast wertlosen Kohle in "richtiges" Geld war der 6er im Lotto...
Gruss Michael
Du wendest deine Preisbeispiele nur für Technik/Elektronik und Autos an. Das sind jedoch genau die einzigen Artikelgruppen wo die Preise im Westen wesentlich günstiger waren. Genau umgekehrt war es jedoch bei Lebensmitteln, Kleidung, Mieten, Grundstücks- und Immobilienpreisen, Öffentlicher Nahverkehr etc.
Für 100.000 DDR-Mark konntest du ganze Ländereien an Grundstücken kaufen, da diese spottpreiswert waren. Im Westen hättest du dafür vielleicht ein Zehntel der Fläche bekommen. Du hättest das 50-fache an Lebensmitteln erhalten wie im Westen. Für den Mietpreis einer Innenstadt West-Wohnung hättest du 20 gleiche Mietwohnungen in Berlin, Dresden oder Leipzig beziehen können. Im Mietpreis inklusive war eine Flatrate für Warmwasser und Strom :-)
Wenn du den Wert der Währung siehst, darfst du dies nicht nur auf Westartikel (also Importware) anwenden, sondern auch auf Ost-Produkte die nichts mit Technik/Elektronik/Autos zu tun haben. Das diese Produkte dank der Planwirtschaft rein optisch nicht attraktiv waren, ist eine andere Sache.
Das ist wie wenn du heutzutage Deutschland mit der Schweiz vergleichst. Schweizer Produkte sind für uns teuer, innerhalb der Schweiz jedoch normalpreisig. Umgekehrt sind deutsche Produkte für Schweizer spottpreiswert, dank des starken Franken, z.b. kostet eine Pizza im Restaurant in der Schweiz 30,- Euro, bei uns 10,- Euro.
Zitat:
Original geschrieben von LA Ryder
Du hättest das 50-fache an Lebensmitteln erhalten wie im Westen. Für den Mietpreis einer Innenstadt West-Wohnung hättest du 20 gleiche Mietwohnungen in Berlin, Dresden oder Leipzig beziehen können.
Wieviel Stück Margarinetorte soll ich denn essen?? Ich kenne nicht ein Ostprodukt, auch im Lebensmittelbereich, das qualitativ und sensorisch auch nur annähernd vergleichbar mit Westprodukten war...okay, es gibt zwei Ausnahmen: Spreewaldgurken und Bautzener Senf...wobei der letztere auch nur nach reichlichem Nachwende- "Tuning" den letzten Pfiff erhalten hat..
Jaja, hau mich...ich weiss ja, war nicht alles schlecht 😉
In Ermangelung an Hopfen wurde eben ein auch heute sehr bekanntes sächsisches Bier mit Pferdegalle "gebittert"...Würg....
Mietpreise: was soll ich mit 20 DDR-Wohnungen im Tausch gegen eine Westberliner Wohnung? 20x mehr Ärger, weil nix funzt? Fensterrahmen verquollen, Aluminium-Stromleitungen, die bei Anschaltung eines Wäschetrockners den gesamten Strom im gesamten Mehrfamilienhaus im Prenzelberg raushaut?? Toilette für mehrere Parteien im Hausflur? Komm, hör auf. Ich habe direkt nach der Wende 2 Jahre im Prenzlauer Berg gewohnt und das nur ausgehalten, weil ich schwerst verliebt war... was habe ich von einer Wohnung für 50.- Mark im Monat wenn die eigentlich unbewohnbar und verrottet ist??
Redet Euch doch diese DDR nicht schöner als sie war...
So, mein OT-Beitrag....
Gruss Michael (immer noch in der Diaspora, nur schöner jetzt)
Rotkäppchen Sekt, Haloren Kugeln und Radeberger Bier haste vergessen, naja ist ja auch wurscht jetzt.
Auf jeden Fall hättest du vor 1990 ein derzeitiges EUR 20.000,- Grundstück für eine Null weniger DDR-Mark kaufen können. Hellseher müsste man eben sein, aber dann könnte man auch easy im Aktienmarkt steinreich werden. Und nicht so enden wie Ratiopharm Owner Merckle und sich vor den ICE zu werfen 🙄
Zitat:
Original geschrieben von LA Ryder
Rotkäppchen Sekt, Haloren Kugeln und Radeberger Bier haste vergessen, naja ist ja auch wurscht jetzt.Auf jeden Fall hättest du vor 1990 ein derzeitiges EUR 20.000,- Grundstück für eine Null weniger DDR-Mark kaufen können. Hellseher müsste man eben sein, aber dann könnte man auch easy im Aktienmarkt steinreich werden. Und nicht so enden wie Ratiopharm Owner Merckle und sich vor den ICE zu werfen 🙄
😁 😁
Ich will doch nur spielen... 😉
Ja, Rotkäppchen Sekt ist erfolgreich, NACH der Wende! Der wird jetzt aus echtem Wein gemacht. ICH mag ihn trotzdem nicht.
Haloren Kugeln sind mittlerweile auch entgiftet , trotzdem viel zu süss 😉 Wird übrigens gern gebracht, das Beispiel..hehe..
Radeberger Bier habe ich nicht vergessen, sondern sogar erwähnt.. 😁 😁 😁 (Das mag ich übrigens auch ganz gern...)
Ach, und ein Ostprodukt hatte ich völlig vergessen: meine Frau. Das für mich beste Ostprodukt überhaupt!! 🙂
Komm, ich will doch hier nicht den Besserwessi oder Westarxx geben....ich bin aber nur von ewigen Verklärern hier in der Nachbarschaft
umgeben und da hab ich manchmal eben den "Ostkoller"... die Landschaft ist ja auch wirklich sehr schön!!
Aber dafür können die Sozis/Kommis nichts, die hier dilettiert und despotiert und diktiert haben....
Man sollte denen und deren "Errungenschaften" nicht nachweinen....und schon gar nicht ihre Nachfolger wählen!!
Meine Meinung! Gruss Michael
Zitat:
Original geschrieben von LA Ryder
Rotkäppchen Sekt, Haloren Kugeln und Radeberger Bier haste vergessen, naja ist ja auch wurscht jetzt.Auf jeden Fall hättest du vor 1990 ein derzeitiges EUR 20.000,- Grundstück für eine Null weniger DDR-Mark kaufen können. Hellseher müsste man eben sein, aber dann könnte man auch easy im Aktienmarkt steinreich werden. Und nicht so enden wie Ratiopharm Owner Merckle und sich vor den ICE zu werfen 🙄
😉, Steinreich, wird bald nichts mehr nützen, reich sind doch sehr viele, knapp über 5000 brutto und schon biste reich, hurra🙄😁, heutzutage muss anders gerechnet werden, mit wieviel weniger Arbeitszeit schaffe ich das gleiche Netto, als mit mehr Arbeitszeit und einer höheren Steuerprogression. Schon irre?!
Wer leistet ist der Depp.😮
In Frankreich haben ca. 8000 Franzosen 100 % Steuern gezahlt; wenn dies Leute waren, die andere in Lohn und Arbeit halten, Verantwortung tragen Arbeitsplätze sichern usw. und keine "Neu-Reichen" aus welcher Branche auch immer, ist dies fast schon perfide. Aber unter dem Begriff "Sozialismus=Umverteilung" ist ja alles machbar. Mich wundert nicht, dass es immer weniger Firmengründungen gibt und warum viele Selbstständige alles hinschmeissen. Verdienste was, bist ein Geldsack, biste pleite, kommen die Schadenfrohen.
Kody
Zitat:
Original geschrieben von BILDCHEF
Man sollte denen und deren "Errungenschaften" nicht nachweinen....und schon gar nicht ihre Nachfolger wählen!!Meine Meinung! Gruss Michael
Das ist ganz klar!
Der Sozialismus ist eine Fehlkonstruktion und kann nicht funktionieren.
Erfolg muss und sollte belohnt werden, denn er ist der Antrieb der Gesellschaft, der Produktvielfalt.
@ Kody: "Verdienste was, bist ein Geldsack, biste pleite, kommen die Schadenfrohen."
Ja genauso ist es. Wichtig ist es im Bekanntenkreis mit Leuten zu verkehren die in etwa finanziell ebenbürdig sind, dann können einem die Neider den Buckel runterrutschen.
Zitat:
Original geschrieben von LA Ryder
Ja genauso ist es. Wichtig ist es im Bekanntenkreis mit Leuten zu verkehren die in etwa finanziell ebenbürdig sind, dann können einem die Neider den Buckel runterrutschen.
Da stimme ich Dir voll zu, finde es aber schade! Aber ich habe hier die letzten 22 Jahre gelernt: immer kontrollieren was man sagt
oder zeigt, um ja keine Missgunst oder Neid zu erzeugen. Hilft aber nix...haste mehr als ein Auto biste schon verdächtig...und arrogant oder überheblich. 🙁
Dieses "gönnen können", wie die Amis das machen (und ich auch), gibt es bei uns nicht. Ist aber sicher ein bundesweites Problem, hat nix mit DDR oder BRD zu tun. Vielleicht Deutsch??
Gruss Michael (wird sich gleich mal einen "Falkner"-Whisky eingiessen... 😁...war'n Scherz!)
Zitat:
Original geschrieben von LA Ryder
Rotkäppchen Sekt, Haloren Kugeln und Radeberger Bier haste vergessen, naja ist ja auch wurscht jetzt.Auf jeden Fall hättest du vor 1990 ein derzeitiges EUR 20.000,- Grundstück für eine Null weniger DDR-Mark kaufen können. Hellseher müsste man eben sein, aber dann könnte man auch easy im Aktienmarkt steinreich werden. Und nicht so enden wie Ratiopharm Owner Merckle und sich vor den ICE zu werfen 🙄
Das ist aber schon lang her. Aber ein besonders raffinierter Schachzug war das ja nicht. Die Grundidee ist eigentlich nicht schlecht, aber man hätte rechtzeitig reagieren und eine anständige Agentur mit so einer Kampagne beauftragen sollen. Kein Wunder, dass die Geschäfte schlecht laufen wenn nichtmal der Firmenzampano Vertrauen in seine Produkte zeigt und sich vor den Zug wirft. Was soll denn der Kunde davon halten? Ein spontaner Einfall für eine anständige Kampagne zu der Aktion wäre z.B. gewesen: "Gute Preise - gute Reise! Schnell und sicher ins Jenseits mit einer Überdosis Dormicum Ratiopharm!"
Zitat:
Original geschrieben von BILDCHEF
Dieses "gönnen können", wie die Amis das machen (und ich auch), gibt es bei uns nicht. Ist aber sicher ein bundesweites Problem, hat nix mit DDR oder BRD zu tun. Vielleicht Deutsch??
@Bildchef: Das ist so die übliche Motortalk-Folklore. Deutschland-Neidland. Aber ich halte da gar nichts davon. Genau das Gegenteil trifft zu. Wenn es um die Wurscht geht, ist es vorbei mit dem besonders gönnerhaften Grinsen der "Amis". Ohne kiloschweres Vertragswerk und ein Heer von Anwälten macht man mit Amerikanern keine Geschäfte. Wenn es um den eigenen Vorteil geht, ist das ist ein Hauen und Stechen, dass einem schlecht wird. Es wird betrogen und gelogen und man geht gnadenlos über Leichen. Der wirkliche, entscheidende kulturelle Unterschied ist: Amerikaner grinsen einem immer ins Gesicht, aber ehrliche Leute aus unserem Kulturkreis sagen halt, wenn ihnen was nicht passt. Und man macht die selben Geschäfte mit einem einseitigen Vertrag und einem Handschlag.