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Unschlüssig ob Astra Caravan 1,6L Twinport oder 1,9L CDTI

Themenstarteram 25. November 2007 um 12:47

Hallo,

zur Zeit fahre ich noch ein Diesel mit Vorkammertechnik. Nach dem neuen Feinstaubgesetz sowie die Kfz-Steuer-Politik muss ich mich bald von meinem zuverlässigen Diesel trennen.

Jetzt interessiere ich mich sehr für den neuen Astra Caravan. Kann mich nur nicht entscheiden, mit Diesel- oder Ottomotor.

Die neuen Dieselmotoren (Direkteinspritzer) sind bestimmt sehr aufwendig und anfällig, oder?

Ich fahre zwischen 15tkm und 18tkm im Jahr.

Ein paar Tips würden mir bestimmt helfen für welche Motorisierung ich mich entscheiden soll

Gruss

weckmer

 

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65 Antworten

Natürlich ist es vergleichbar, weil sich meine Fahrweise nicht verändert, egal ob ich den Diesel oder Benziner fahr.

Desweiteren mach der 140 Km/h Verbrauch nunmal wenig Sinn, weil dann beide Autos die gleiche Strecke (Strasse) fahren müssten um es genau vergleichen zu können. Zudem hat der Diesel 6 Gänge und der Benziner nur 5. Was soll man denn dann objektiv vergleichen?

Ich glaube gerne, dass man den Benziner auch mit 6,x L/100 Km fahren kann, dann aber wirklich verhalten. Der Schnitt mit 7,x oder 8,x L/100 Km scheint gerade beim Caravan deutlich zutreffender.

Selbst der neue 1.6 Twinport wurde bei sämtlichen Vergleichstests mit 8,x L/100 Km als Limo gefahren, nicht wirklich sparsamer als die Konkurrenz.

Wie schon geschrieben, ich bewege ja beide Motoren öfter und bei mir beträg der Unterschied rund 2 L/100 Km. Wenn ich den Diesel verhaltener fahre, sind es um 5,x L/100 Km, wenn ich ganz normal fahre sind es Anfang 6,x L/100 Km. Wenn ich den Benziner auf der Strecke normal fahre sind Anfang 8,x L/100 Km.

Aber eigentlich hier auch egal, der Threadsteller hat den 1.6 Twinport gefahren und war sonderlich begeistert von dem Motor. Da nutzt es ihm auch nichts, wenn wir dann hier ständig darüber weiter diskutieren.

Simmu: Klar steckt da Taktik dahinter. Normal soll auf lange Sicht weg, der Preis ist angeglichen, jeder tankt dann Super und Normal lohnt nicht mehr.

Dann die Biobeimischungen, viele vertragen dann das (normale) Super nicht mehr und müssen Super plus oder im schlimmsten Fall V-Power oder Ultimate tanken.

Zudem gleicht mal gerade mal ein bisschen den Dieselpreis an, damit wieder mehr Benziner gekauft werden, die dann am besten später noch Super plus tanken müssen, weil ja das neue (Bio-)Super nicht verwendet werden kann.

Miese Taktik, aber leider real.

Und das mit den Regenwäldern habe ich auch gehört, nun ja, trotzdem ist unser Umweltminister Gabriel (SPD) so scharf auf die neuen Biobeimischungen. Nur noch so Leute, die keine Ahnung von ihrem Amt haben und nur noch Parteipolitisch handeln.

hallo Astra Twinport,

das sehe ich genauso.

Wenn man bedenkt, dass bis vor ca. 1/2 Jahr in diesem Forum noch einige die Bildzeitungsthesen (Diesel lohnt ab 10TKM/Jahr...) vertreten haben, hat sich vieles getan.

Wer sagt denn eigentlich, dass man den Dieselmotor nur unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sehen muss?

Bei der Bestellung einer Lederausstattung oder einer Standheizung kommt auch niemand auf die Idee, irgendeine Wirtschaftlichkeit nachzuweisen.

Für mich hätte sich mein Diesel auch mit den Spritpreisen von vor 1/2 Jahr nicht gerechnet. Ich habe den Diesel gewählt, weil ich die Motorcharakteristik gut finde und weil ich öfters über längere Strecken einen Wohnwagen ziehen möchte. Wenn sich die reinen Betriebskosten im Vergleich zum gleichstarken Benziner ungefähr die Waage halten, bin ich schon zufrieden.

Hallo Christian He,

ich glaube, ich weiß jetzt warum wir aneinander vorbeigeredet haben:

Du meintest deinen persönlichen Vergleich zwischen Diesel und Benziner.

Ich meinte den absoluten Vergleich mit anderen Fahrern und Autos.

Klar, kannst du selbst bei gleicher Fahrstrecke und gleicher Fahrweise den Unterschied zwischen den beiden Autos feststellen. Das ist dann natürlich auch, wegen ähnlicher Parameter, vergleichbar.

Ich hatte nach einer nachvollziehbaren Möglichkeit gesucht, dass man die Verbräuche unabhängig vom Fahrer und von der Strecke vergleichen kann.

 

Vergleichen kann man die Verbräuche, wenn man auf der Autobahn direkt neben einander fährt, unter gleichen Wetterbedingungen und bei gleichem Streckenprofil. So gesehen eigentlich auch unter anderen gleichen Bedingungen, z.B. gleiche Reifenmarke mit gleichem Luftdruck, weil ja bekanntlich (durch Tests bewiesen) der Rollwiderstand der verschiedenen Reifen bis 7 - 10 % des Verbauchs ausmachen können.

Aber deine Entscheidung für den Diesel kann ich durchaus nachvollziehen, zumindest im Astrabereich. Ich habe generell auch nichts gegen (gute) Benziner, es gibt sehr gute Benziner (z.B BMW, Mercedes, Audi), da lässt man gerne den Diesel für stehen.

Das mit den Kosten, nun ja, abwarten, der ADAC geht in der aktuellen Ausgabe, mit Werten aus November 2007 und unter allen Kriterien (Wertverlust, Werkstattkosten, Verbauch usw.) immer noch davon aus, dass sich der Golf TDI bei nicht mal 15000 Km lohnt.

Aber wie navec schon schreibt, der Motor muss einem gefallen, besonders wenn man soviel Geld für ein Auto ausgibt.

Hallo Kollegen,

ob sich der Diesel lohnt hängt natürlich auch von der

Regionalklasse und der Schadensfreiheitsklasse ab.

Ergo muss jeder für seine persönlichen Verhältnisse die Rechnung machen,

und pauschal zu sagen: ab X km lohnt es sich, ist nicht angemessen.

Ich habe in HP und VK 35 % und Regionalklasse B2, ergo wird

sich bei mir ein Diesel eher lohnen als bei 80 % und R8.

 

MfG Stefan.

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