Unfallforscher der Versicherer (UDV) fodert eine PS Beschränkung bei Anfängern
ist es nötig?
ich denke jeder der über 50 jährigen hier weiß, dass damals ein GTI!- 110PS das höchste der Gefühle!
Aber heutzutage steht "Papa´s" Auto da....
das kann dann der 110PS sein - aber auch der 200 oder noch mehr
denkt ihr dass eine Beschränkung sinnvoll ist?
Der UDV fordert 66kw -also 90 Ps bis 21 Jahre
Beste Antwort im Thema
Empfinde ich als Bullshit. Die wenigsten Familien haben die Kohle um ihrem Kind ein Auto zu kaufen sowie Versicherung + Wartung bezahlen.
Es gibt ein Familienauto was sagen wir mal 150PS hat und schwupps kann der Neuling keine Fahrpraxis mehr sammeln. SUPER SACHE!!!
Sich oder Andere gefährden geht auch mit einem 50PS Fiesta, da braucht es kein 300PS AMG Benz.
456 Antworten
Zitat:
@Roadrunner2018 schrieb am 3. Februar 2020 um 10:02:39 Uhr:
meine Sachliche Begründung ist- dass der von mir Zitierte User kein Argument geschrieben hat,
nur populistisch geschrieben hat es sei Unfug!
Du hast doch einen Vorschlag gemacht, den der zitierte User als Unfug bezeichnet hat. Allerdings hast Du deinen Vorschlag auch noch nicht sachlich begründet. Deshalb meine Fragen. Warum ist eine solche PS-Begrenzung sachlich zwingend geboten und weshalb sind deine neuen Grenzen sinnvoller als die 90-PS-Grenze, die der UDV vorschlug?
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@Roadrunner2018 schrieb am 3. Februar 2020 um 10:02:39 Uhr:
meine Sachliche Begründung ist- dass der von mir Zitierte User kein Argument geschrieben hat,
nur populistisch geschrieben hat es sei Unfug!
Die Begründung ist, dass jeder Fahranfänger unter Generalverdacht gestellt wird, mit 300+ PS nicht umgehen zu können, es dafür aber keine belastbaren Beweise gibt.
Mein Sohn ist im Zuge des begleiteten Fahren mehrere "Familienautos" jenseits der 300 PS gefahren.
Er fährt seit dem 18. Lebensjahr ein 430 PS Auto ohne auch nur 1x auffällig geworden zu sein
...aber wahrscheinlich liegt es daran, dass es kaum Endgegner gibt 😉
Zitat:
@Roadrunner2018 schrieb am 3. Februar 2020 um 10:02:39 Uhr:
meine Sachliche Begründung ist- dass der von mir Zitierte User kein Argument geschrieben hat,
nur populistisch geschrieben hat es sei Unfug!
Du forderst, daß junge Leute das Familienauto (z.B. den Opel Zafira B 1,8 meiner Schwiegereltern mit 103 kW) nicht fahren dürfen, weil so ein Familienauto eine "verkappte Rennsemmel" ist. Also mußt Du das auch sachlich begründen.
Also gut...
Die Gefahr durch immer stärkere Fahrzeuge, die immer leichter zu bekommen sind, ist vorallem für eine gewisse Altersklasse signifikant Unfallfördernd!
Diese Tatsache wird im Bereich der Motorräder schon mehr als 35 Jahren Rechnung getragen.
Das Gefährungspotentiial mit Autos - welche mehr Masse und mehr Sitzplätze haben - ist höher als bei Motorrädern.
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Zitat:
@Franklyn67 schrieb am 3. Februar 2020 um 10:16:38 Uhr:
Zitat:
@Roadrunner2018 schrieb am 3. Februar 2020 um 10:02:39 Uhr:
meine Sachliche Begründung ist- dass der von mir Zitierte User kein Argument geschrieben hat,
nur populistisch geschrieben hat es sei Unfug!Die Begründung ist, dass jeder Fahranfänger unter Generalverdacht gestellt wird, mit 300+ PS nicht umgehen zu können, es dafür aber keine belastbaren Beweise gibt.
Mein Sohn ist im Zuge des begleiteten Fahren mehrere "Familienautos" jenseits der 300 PS gefahren.
Er fährt seit dem 18. Lebensjahr ein 430 PS Auto ohne auch nur 1x auffällig geworden zu sein...aber wahrscheinlich liegt es daran, dass es kaum Endgegner gibt 😉
sehr gut!
dann erkläre mir den Generalverdacht bei Motorradfahrern!
Zitat:
@Brot-Herr schrieb am 3. Februar 2020 um 10:17:04 Uhr:
Zitat:
@Roadrunner2018 schrieb am 3. Februar 2020 um 10:02:39 Uhr:
meine Sachliche Begründung ist- dass der von mir Zitierte User kein Argument geschrieben hat,
nur populistisch geschrieben hat es sei Unfug!
Du forderst, daß junge Leute das Familienauto (z.B. den Opel Zafira B 1,8 meiner Schwiegereltern mit 103 kW) nicht fahren dürfen, weil so ein Familienauto eine "verkappte Rennsemmel" ist. Also mußt Du das auch sachlich begründen.
ich fordere garnichts!
Härtefälle wird es immer geben!
Ja - irgendwo ist das Leben auch mal Hart und ungerecht - ABER der Markt regelt dass...
die Autoindustrie hat uns jahrelang mit immer stärkeren Autos geködert und angefixt!
Zitat:
@Roadrunner2018 schrieb am 3. Februar 2020 um 10:19:15 Uhr:
Also gut...
Die Gefahr durch immer stärkere Fahrzeuge, die immer leichter zu bekommen sind, ist vorallem für eine gewisse Altersklasse signifikant Unfallfördernd!Diese Tatsache wird im Bereich der Motorräder schon mehr als 35 Jahren Rechnung getragen.
Das Gefährungspotentiial mit Autos - welche mehr Masse und mehr Sitzplätze haben - ist höher als bei Motorrädern.
Das ist zunächst nur eine Feststellung. Gibt es dazu Statistiken und Untersuchungen, die eine solch restriktive Regelung nötig machen? Generell sind auch bei jungen Erwachsenen die Zahlen der Unfälle mit Toten und Verletzten sehr stark zurückgegangen, ohne dass es eine solche Beschränkung gab. Den entsprechenden Link zum Deutschen Verkehrssicherheit Rat hatte ich schon ganz zu Anfang der Diskussion genannt. Ich halte deshalb so eine Regelung für reinen Aktionismus, um mal wieder was Gutes getan zu haben und einem sonst nichts einfällt. Verbote und Beschränkungen sollten das letzte und nicht das erste Mittel sein.
Grüße vom Ostelch
Zitat:
@Roadrunner2018 schrieb am 3. Februar 2020 um 10:20:17 Uhr:
sehr gut!
dann erkläre mir den Generalverdacht bei Motorradfahrern!
Ich schätze die Alleinunfallquote ist bei Motorrädern generell deutlich höher als bei Autos. Hab aber keine Zahlen parat. Zudem ist das Fahren eines Motorads schwerer und verzeiht deutlich weniger Fahrfehler. Bei einem Auto mit ABS kann man sich häufig mit starkem Bremsen retten oder aber die Unfallfolgen signifikant minimieren. Das geht beim Motorrad nicht so leicht. Da fangen die Probleme bei einer (zu) starken Angstbremsung erst an.
gibt es auch irgendwelche Statistken bei Motorradfahrern?
gab es diese BEVOR die neue Regelung eingeführt wurde!??
Tatsache ist dass die Unfälle durch Junge Fahre im Bereich der Leistungsstarken Leihfahrzeuge deutlich höher sit wie vor 30 Jahren (* zwinker!)
vorallem waren "WIR" damals nicht so doof und haben uns gefilmt!
Zitat:
@Roadrunner2018 schrieb am 3. Februar 2020 um 10:21:42 Uhr:
Zitat:
@Brot-Herr schrieb am 3. Februar 2020 um 10:17:04 Uhr:
Du forderst, daß junge Leute das Familienauto (z.B. den Opel Zafira B 1,8 meiner Schwiegereltern mit 103 kW) nicht fahren dürfen, weil so ein Familienauto eine "verkappte Rennsemmel" ist. Also mußt Du das auch sachlich begründen.ich fordere garnichts!
Härtefälle wird es immer geben!
Ja - irgendwo ist das Leben auch mal Hart und ungerecht - ABER der Markt regelt dass...
die Autoindustrie hat uns jahrelang mit immer stärkeren Autos geködert und angefixt!
Wenn 3 von 4 Familienautos nicht mehr gefahren werden können ist das für dich ein Härtefall?
Ein Härtefall ist ein atypischer Sachverhalt der vom Normalfall abweicht.
Der Normalfall ist aber, dass ein Familienauto mehr Leistung hat als gefordert.
Zitat:
@DB NG-80 schrieb am 2. Februar 2020 um 22:49:14 Uhr:
Zitat:
@munition76 schrieb am 2. Februar 2020 um 21:43:23 Uhr:
Es ist nunmal Fakt, dass ein 500 PS LKW mit 40 Tonnen besser zurecht kommt, als ein 90 PS Transporter mit insgesamt 7 Tonnen.
Jeder aus der Branche mit eigene Erfahrungen kann das bestätigen. Streitest du das ernsthaft ab?JA, das bestreite ich vehement. Es liegt größtenteils am Fahrer!
Wenn ich Zwanghaft im größten Gang bleiben möchte, weil zurückschalten eine Zumutung ist oder ich es aus dem PKW nicht gewohnt bin, dann kacke ich am Berg ab. Schalte ich aber vorausschauend schon mal vor dem Berg zurück und dann im Berg rechtzeitig, dann komme ich gut drüber. Und schneller als jeder LKW, der hat zwar mehr Gänge, aber ein kleineres Nutzbares Drehzahlband und ist somit sehr oft gezwungen auch am Berg nochmal zurück zu schalten.
Außerdem stellst du hier das Leistungsgewicht in der Vordergrund, bei deinem Negativbeispiel, klammerst du es aber explizit aus! Denn das Leistungsgewicht eines 90PS Transporters mit 7 Tonnen ist immer noch besser als das eines 500PS LKW.
Ein Transporter ist Fahrtechnisch eben mehr am LKW als an einem PKW, auch wenn sie oftmals nicht viel langsamer sind, sollte man das vielleicht im Hinterkopf behalten.
Munition76,
er hat schon Recht mit dem was er hier tippt.
Aber es sind garnicht mal soooooo unbedingt die PS, die da entscheiden.
Der 140PS Crafter zB, was hat der denn für einen Motor ?
Doch bestimmt den popeligen 2,0 TDI, oder ?
Damit kannst du keinen Kampf gewinnen. Der LKW Motor hat 12 oder sogar 14 ltr Hubraum. Der 102 PS Sprinter, den ich damals immer fuhr, hatte knapp 3 ltr und 5 Zyl. Das kannste doch garnicht mehr vergleichen.
Ich habe da noch ein besseres Beispiel.
Mein ehemaliger Mog hatte 6 Zyl., knapp 6 ltr. Hubraum und 84 PS 😰
Den konnteste auch mit Last kaum abwürgen.
Jetzt bekomme ich bestimmt zu hören: PS sind PS.
Mag sein, aber ohne Hubraum wohl scheinbar nix wert.
Mein Taunus hat 73 PS aus 1,6 ltr. Hubraum, ein 4 Gang-Getriebe, und ist alles andere wie elastisch und drehfreudig. Trotzdem fährt mir ein anderer mit 0,8 ltr. 3 Zyl. und knapp 100 PS nicht einen cm weg.
Die PS-Begrenzung ist daher Blödsinn.
Die Idee mit dem Schlüssel, ein 300 PS Karren etwas zu "besänftigen", halte ich schon für eine bessere Idee.
Gruß Jörg.
Zitat:
@Roadrunner2018 schrieb am 3. Februar 2020 um 10:39:05 Uhr:
gibt es auch irgendwelche Statistken bei Motorradfahrern?
gab es diese BEVOR die neue Regelung eingeführt wurde!??Tatsache ist dass die Unfälle durch Junge Fahre im Bereich der Leistungsstarken Leihfahrzeuge deutlich höher sit wie vor 30 Jahren (* zwinker!)
2013, Alleinunfallquote mit Todesfolge: 56% Motorrad, 37% Auto.
Da ich nun Zahlen gesucht hab suchst du bitte auch Zahlen für deine immer als "Tatsache" dargestellte Behauptung.
Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass man bei der Fahrausbildung ansetzen sollte. Man muss die jungen Menschen sensibilisieren und auch vermitteln, dass "Fast and Furios" Unsinn und im Zweifel ziemlich uncool ist.
Dagegen!
Außerdem Mercedes w124 200D mit 75PS -Langsam, kein Heizer Auto
Aber VW up mit 75 ps -macht spass gas zu geben