Unfall mit 230 km/h.....
.....und das noch bei Nacht auf der Autobahn, davon hab ich vor Tagen in der Zeitung gelesen. Ich frage mich warum die Leute gerade Nachts immer so rasen? Klar da ist nicht so viel Verkehr, aber man sieht doch gar nicht so weit und wenn dann was auf der Straße liegt........ich glaube da hat man dann keine Zeit mehr zu reagieren.......hat jemand von Euch schon so wat erlebt?
175 Antworten
Re: Unfall mit 230 km/h.....
Zitat:
Original geschrieben von tiefergelegt33
.....und das noch bei Nacht auf der Autobahn, davon hab ich vor Tagen in der Zeitung gelesen.
Viel blabla, kein Beleg, aber eine Diskussion lostreten.
Der typisch tödliche Unfall ereignet sich auf der Landstraße oder mit Fußgängern, Radfahrern in der Stadt.
Die Autobahn ist die mit Abstand sicherste Straße, bei dem hohem Tempo passieren kaum Unfälle.
Aber es eignet sich um Krawalldiskussionen loszutreten. 😕
Zitat:
Das mit dem Eignungsnachweis ist bei der Bedienung schnelllaufender Maschinen am Arbeitsplatz überall vorgeschrieben, nur im Auto kann auch ein tatteriger Greis, der beim Einsteigen schon die Hände zu Hilfe nehmen muss, um die Beine ins Fahrzeug zu schwenken, nachdem er seine Gehstöcke auf der Rückbank verstaut und sich am Wagendach mühsam nach vorne getastet hat, ohne ärtzlichen Segen tätig werden.
Bei solchen Kandidaten vermute ich mal, dass das Reaktionsvermögen und die körperliche Eignung schon bei einer Vollbremsung in der Tempo-30-Zone an ihre Grenzen stossen. Trotzdem sehe ich solche "Autofahrer" (fährt er das Auto oder das Auto ihn?) auf Autobahnen durchaus lässig mit hohem Tempo an mir vorbeiziehen! .
@ Nordlicht:
Klasse, das verdient, eingerahmt an die Wand gehängt zu werden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Zitat:
Original geschrieben von nordlicht
Das mit dem Eignungsnachweis ist bei der Bedienung schnelllaufender Maschinen am Arbeitsplatz überall vorgeschrieben, nur im Auto kann auch ein tatteriger Greis, der beim Einsteigen schon die Hände zu Hilfe nehmen muss, um die Beine ins Fahrzeug zu schwenken, nachdem er seine Gehstöcke auf der Rückbank verstaut und sich am Wagendach mühsam nach vorne getastet hat, ohne ärtzlichen Segen tätig werden.
Bei solchen Kandidaten vermute ich mal, dass das Reaktionsvermögen und die körperliche Eignung schon bei einer Vollbremsung in der Tempo-30-Zone an ihre Grenzen stossen. Trotzdem sehe ich solche "Autofahrer" (fährt er das Auto oder das Auto ihn?) auf Autobahnen durchaus lässig mit hohem Tempo an mir vorbeiziehen!
Wenn er mit hohem Tempo lässig an dir vorbeizieht, kannst du
A: Ihn unmöglich beim Einsteigen beobachtet haben.
B: Die Gehstöcke auf dem Rücksitz gar nicht erkennen
Ich vermute mal, dass dies hier wieder zu einem "nimmt alten Menschen den FS ab" Thread wird, wenn das so weiter geht.
Ich bin auch bereits das ein oder andere mal über 200 Km/h gefahren. Die Konzentration dabei kommt eigentlich auf den Verkehr an. Sonntag Vormittag auf einer leeren AB ist das alles ziemlich Stress und Sorgenfrei.
Freitag Nachmittag kann einem dabei schon sehr mulmig werden in der Magengegend. Wenn der Verkehr sehr dicht ist, er aber trotzdem hohe Geschwindigkeiten zulässt, dann fühlte ich mich nicht mehr sicher.
Auf einer 2 spurigen AB mit einem Geschwindigkeitüberschuss von 100 Km/h an jemanden vorbeizuknallen der hinter einem LKW hängt und ggf. ausscheren könnte ist Stress pur.
Man ist permanent Bremsbereit und achtet auf alle Verkehrsteilnehmer ganz genau. Spätestens nach den ersten paar Vollbremsungen auf der AB, hat man wenig Lust im dichten Verkehr so schnell zu fahren. Zumal der Zeitgewinn wirklich gering ist.
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Zitat:
Original geschrieben von Halbgott
Ich vermute mal, dass dies hier wieder zu einem "nimmt alten Menschen den FS ab" Thread wird, wenn das so weiter geht.
leider ist das meistens nunmal so, das diese fraktion, sehr langsam unterwegs ist (z.b. diejenigen die außerorts 70 fahren, und sich nicht überholen lassen, weil sie dies durch bremsen, und "mittellinie" fahren geschickt zu verhindern wissen), und durch unsicheres fahrverhalten auffällt...
das die jungspunde auch ncith gerade ohne sind, ist mir auch klar...aber fahr mal über die autobahn...da wirste zu 99% nur die fraktion 65+ und das typische "frau am steuer"-exemplar, weit unter der geschwindigkeit finden...getreu dem motto: die autoschlange ist das einzigste tier, die das arschloch vorne hat....
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
...getreu dem motto: die autoschlange ist das einzigste
tier, die das arschloch vorne hat....
Der Spruch ist ja mal geil, muss ich mir merken. 😮)
Moin,
Meiner Erfahrung nach ... ist es kaum ein Problem, wenn einem auf der Autobahn ein Auto mit Fernlicht entgegen kommt. Mein Eindruck ist, das die Leitplanke in der Mitte gerade so montiert ist, das in der Blendzone kein Licht in den Blendbereich reinkommt. Mag Zufall sein, das ich bisher immer "Glück" diesbezüglich habe. Noch weniger Probleme gibt es ... wenn der Mittelstreifen mit Büschen bewachsen ist.
Zitat:
Original geschrieben von Zahn
da werden sich die lkw-fahrer im gegenverkehr aber freuen!
Das sehe Ich fast genauso. Ich finde es auch ungemein stressig schneller als 160 zu fahren, wenn die BAB nicht gerade fast leer ist.
Zitat:
Original geschrieben von Halbgott
Ich vermute mal, dass dies hier wieder zu einem "nimmt alten Menschen den FS ab" Thread wird, wenn das so weiter geht.
Ich bin auch bereits das ein oder andere mal über 200 Km/h gefahren. Die Konzentration dabei kommt eigentlich auf den Verkehr an. Sonntag Vormittag auf einer leeren AB ist das alles ziemlich Stress und Sorgenfrei.
Freitag Nachmittag kann einem dabei schon sehr mulmig werden in der Magengegend. Wenn der Verkehr sehr dicht ist, er aber trotzdem hohe Geschwindigkeiten zulässt, dann fühlte ich mich nicht mehr sicher.
Auf einer 2 spurigen AB mit einem Geschwindigkeitüberschuss von 100 Km/h an jemanden vorbeizuknallen der hinter einem LKW hängt und ggf. ausscheren könnte ist Stress pur.Man ist permanent Bremsbereit und achtet auf alle Verkehrsteilnehmer ganz genau. Spätestens nach den ersten paar Vollbremsungen auf der AB, hat man wenig Lust im dichten Verkehr so schnell zu fahren. Zumal der Zeitgewinn wirklich gering ist.
Jetzt stellt sich die Frage ... wer ist das "größere Arschloch" ... derjenige der empfunden "zu langsam" fährt ... oder derjenige der auf "Gedeih und Verderb" vorbei muss oder ob derjenige der mit 110 Überholt (immerhin 20 Geschwindigkeitsüberschuss) nicht sicherer unterwegs ist, als derjenige der gerade mit 200 angeknallt kommt. Ich würde sagen ... JEDER dessen Geschwindigkeit DEUTLICH ÜBER oder UNTER der Durchschnittsgeschwindigkeit fährt ... verhält sich FALSCH. Das heißt ... rollte der Verkehr an mir mit 120 vorbei ... verhalte ich mich falsch, wenn ich 105 fahre, aber derjenige mit 160 auf dem Tacho verhält sich ganz genauso falsch. Nur derjenige der 15 zu langsam fährt ... ist MEHR ein Ärgernis, derjenige der 40 km/h schneller ist ... kann sehr schnell zu einer Gefährdung werden (das heißt nicht, das fahren mit 160 automatisch gefährdernd ist). Das Problem in solchen Diskussionen ist immer, das man dazu NEIGT, die Geschwindigkeit von der Verkehrssituation zu entkoppeln. Ich fand es z.B. nicht sonderlich tragisch Samstags um 5 Uhr ausgeschlafen mit 190 über die A2 zu fliegen, mit 3 Autos die mir auf 10 km begegnet sind ... um 11 Uhr dagegen hätte auf dem gleichen Stück BAB die gleiche Geschwindigkeit des öfteres zu haarigen Situationen geführt. Und schlussendlich leidet man eh meist unter "selektiver Wahrnehmung", denn den Fehler hat zuerst mal der ANDERE gemacht 😉
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
leider ist das meistens nunmal so, das diese fraktion, sehr langsam unterwegs ist (z.b. diejenigen die außerorts 70 fahren, und sich nicht überholen lassen, weil sie dies durch bremsen, und "mittellinie" fahren geschickt zu verhindern wissen), und durch unsicheres fahrverhalten auffällt...
das die jungspunde auch ncith gerade ohne sind, ist mir auch klar...aber fahr mal über die autobahn...da wirste zu 99% nur die fraktion 65+ und das typische "frau am steuer"-exemplar, weit unter der geschwindigkeit finden...getreu dem motto: die autoschlange ist das einzigste tier, die das arschloch vorne hat....
nachts auf der ab mit nem oberklassen und bi-xenon sind 230km/h doch oft kein problem
Moin,
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Meiner Erfahrung nach ... ist es kaum ein Problem, wenn einem auf der Autobahn ein Auto mit Fernlicht entgegen kommt. Mein Eindruck ist, das die Leitplanke in der Mitte gerade so montiert ist, das in der Blendzone kein Licht in den Blendbereich reinkommt. Mag Zufall sein, das ich bisher immer "Glück" diesbezüglich habe. Noch weniger Probleme gibt es ... wenn der Mittelstreifen mit Büschen bewachsen ist.
Das dürfte wirklich Zufall sein - mich hat auch schon ein LKW angeblinkt, weil ich das Fernlicht vergessen hatte, auszumachen.
Wenn man dann mal in die Berge fährt, sieht das sowieso ganz anders aus - allerdings verbieten da oft schon die Kurven, schneller als 130-150 zu fahren.
MfG, HeRo
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Moin,
Meiner Erfahrung nach ... ist es kaum ein Problem, wenn einem auf der Autobahn ein Auto mit Fernlicht entgegen kommt......
Ne, das ist den LKW-fahren, die viel höher sitzen wirklich fies gegenüber.
Es können dann auch nur die, die Scheinwerfer auf dem Dach haben, zurückblenden.
Normale LKW-Scheinwerfer sind ja genausohoch wie PKW-Scheinwerfer. Der Fahrer sitzt oben aber voll angestrahlt.
Darum kann man meiner Meinung ach so gut wie nie mit Fernlicht fahren. Somit bleibt mir nur die Lichthupe, die ich noch vom Fernlicht nutze.
Zahn
Was bringen den Bi-Xenon Scheinwerfer bei hohem Tempo für einen Vorteil? Keinen.
Denn wie oft kann ich Fernlicht auf der Bahn an machen?
Auf den Bahnen wo ich fahre ist oft echt wenig los, aber trotzdem ist meist in sichtweite ein Fahrzeug vor mir oder im Gegenverkehr.
Und das die Bebauung da immer als Sichtschutz reicht halte ich für ein Gerücht, es kann reichen, aber oft ist es eben nicht so und darum macht man kein Fernlicht an wenn andere Verkehrsteilnehmer in der nähe sind. Schon gar nicht wenn LKWs im Gegenverkehr sind, die freuen sich dann nämlich richtig.
Grundsätzlich kann man denke ich nicht sagen das man anhand der Geschwindigkeit sagen kann wie Verkehrssicher jemand ist.
Jemand mit 120km/h kann unsicher sein und beim kleinsten zwischenfall nen Abflug machen, oder einfach Spritsparend fahren.
Genauso kann jeder der 160km/h fährt damit überfordert sein und sich einfach nur überschätzen, dafür gibt es viele Gründe.
Auch mit Fernlicht ist es bei einer Geschwindigkeit von 230 Km/h UNMÖGLICH, einem Hindernis noch rechtzeit auszuweichen oder davor anzuhalten.
Selbst der BMW M3 CSL hat aus 200Km/h einen Bremsweg von 130 Metern. Setzt man eine Reaktionszeit von 1,0 Sekunden an, so macht das einen Anhalteweg von 185 Metern. Und das klappt auch nur dann, wenn das Fernlicht diese 185 Meter super gut ausleuchtet, so daß man das Hindernis auch sofort als Hindernis erkennt und voll auf die Bremse latscht.
Ich behaupte mal, daß 90% der Leute, die nachts unterwegs sind, keine Chance mehr haben, einem Hindernis zu "entgehen".
ciao
Naja wenn die Bahn wirklich frei ist, dann muss man ja nicht vor dem Hinderniss zum stehen kommen sondern kann die Spur wechseln.
Wie gesagt, wir sprechen nicht von einer Mauer über alle Spuren sondern von was "kleinem" auf der Bahn.
Selbst wenn da ein Brett liegt muss ich davor nicht zum stehen kommen, da kann ich auch mit 100km/h drüber und werde es überleben.
Auch andere Hindernisse werde ich mit 100km/h überleben und maximal einen Schaden am Auto davon tragen wenn man Pech hat.
Trotzdem ist Tempo 200 immer mit Gefahren verbunden, es ist einfach gefährlicher als Tempo 50, das kann man nicht wegdiskutieren.
Nur passieren trotzdem die meisten Unfälle nicht auf der Bahn wegen hohen Geschwindigkeiten, sondern abseits der Autobahn auf Landstraßen oder in der Stadt.
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Die Sache ist die: Früher habe ich mir oft eine Kamera an Bord gewünscht. Seit ich meine jetzt dabei habe, bin ich noch nicht in solche Sitouationen gekommen.
Deshalb hat es sich für mich gelohnt, sie dabei zu haben.Ob ich überhaupt verwertbare Bilder bekommen würde, weiß ich noch nicht einmal - ist aber auch egal, solange ich sie nicht brauche.
MfG Meehster
Wenn man den Regenschirm mit nimmt scheint auch immer die Sonne, ohne steht man dann im Regen.
Also ne normale Kamera würde wohl nichts bringen. Ich habe mir aber auch schonmal überlegt ein Kamerasystem zu bauen das dem eines Videowagens gleich zu setzen ist (bis auf den geeichten Schnickschnack. Ich bin aber kein Freund davon meterlange Kabel durchs Auto zu ziehen.
Wenn man LKW Fahrer blendet kann man Glück haben und gucken was Hella so entwickelt hat. Bitte einmal das Komplettprogramm.
Worüber diskutieren wir jetzt eigentlich?
Hohe Geschwindigkeiten sind immer gefährlich. Egal ob Nachts oder am Tag. Selbst an einem schönen Sommertag mir leerer AB kann man aufeinmal bei einer langgezogenen Kurve auf ein Hindernis auflaufen.
Verlorene Ladung, abgefallener ESD oder was auch immer.
Das Ausweichen vor einem Hindernis ist auf der AB auch immer mit einem gewissen Risiko verbunden. Man kann schleudern oder ein anderes Fahrzeug treffen.