Unfall mit 230 km/h.....
.....und das noch bei Nacht auf der Autobahn, davon hab ich vor Tagen in der Zeitung gelesen. Ich frage mich warum die Leute gerade Nachts immer so rasen? Klar da ist nicht so viel Verkehr, aber man sieht doch gar nicht so weit und wenn dann was auf der Straße liegt........ich glaube da hat man dann keine Zeit mehr zu reagieren.......hat jemand von Euch schon so wat erlebt?
175 Antworten
Ich bin Nachts nur 1 mal 250 gefahren obwohl es öfter möglich gewesen wäre. Ich hab mich einfach nicht sicher gefühlt. Maximal 220 waren drin.
Tagsüber ging es öfters mal, war einfach nagenehmer udn subjektib weninger gefährlich. Bei 250 knallst du in jedes Hindernis.
Also Geschwindigkeit von 200kmh und mehr traue ich mir nachts auch nicht zu.
Ist irgendwie doch was anderes als tagsüber. Selbst tagsüber pass ich bei solchen Geschwindigkeiten dann natürlich extrem auf, weshalb ich es als auf Dauer zu anstrengend empfinde solche Geschwindigkeiten zu halten.
Mfg Stephan
Zitat:
Original geschrieben von razor23
Ist jemand vor mir, sehe ich die Rückleuchten, ist dort niemand schalte ich das Fernlicht ein. Aber manchmal hätte ich schon gern das Autobahnlicht der neuen E-Klasse.
Wieso nachts 230 gefahren wird? Weil es tagsüber fast nicht möglich ist. Klar, am idealsten fährt man Sonntag morgen kurz nach Sonnenaufgang (im Sommer), aber manchen Leuten geht es schließlich auch um Zeitersparnis und nicht ums reine Schnellfahren.
Stimmt! Nach der Spätschicht will ich Freitag abend nur so schnell wie möglich zu meiner Freundin. Wenn es rein ums Schnellfahren ginge, würde es reichen einige Kilometer und nicht die ganze AB (wo freigegeben ist) mit Vmax zu fahren. Vor allem könnte ich nen Dieseltypischen Verbrauch hinbekommen wenn ich bis 170 fahre und nur bei Bedarf erhöhe.
Zitat:
Original geschrieben von patti106
Ich fahre auch nachts mal 200, mehr ist da nicht wirklich drin.
Naja, das hängt doch sehr von den Bedingungen ab. Gerade auf den betonierten Autobahnen (schimmern grau) und ein wenig Mondlicht kann man es gut laufen lassen. Hatte selbst bei >200 kein schlechtes Gefühl. Anders dagegen bei den asphaltierten AB's, die schlucken fast das ganze Licht und man sieht deutlich weniger.
Gruß DVE
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Es gibt Fahrzeuge, mit denen man auf freier Bahn problemlos 220 fahren kann. Die meinigen sind es nicht - mit ihnen fahre ich maximal 160-170. Schon wegen des Benzinverbrauchs. Mit einer E- oder S-Klasse hingegen sind 200km/h kaum eine Frage des Mutes. Einmal nicht auf den Tacho geschaut, und schon fährt man 180.
Bei mir geht nicht viel mehr als 200 da dem Autochen da die Puste ausgeht😁 Ich schaffe es auch nur nachts mit durchschnittlich 11,5 L/100km in HH anzukommen. Ich überlege in letzter Zeit immer häufiger doch mal Geld bei Clemens-Motorsport zu lassen.
na ja lieber 230 und auf hinderniss treffen und dann tod. als mit 150 treffen, und dann im rollstuhl landen, und von beatmungsgeräten abhängig sein (keine veralgemeinerung, nur meine persönliche sicht)
aber ich habe schon mal mit 140 nen hasen oder so erwischt, war nicht viel dran am wagen, außer an der stoßstange, aber gemerkt habe ich es nicht so stark im auto, wie ich vorher gedacht hätte.
nachts fahre ich wenn überhaupt max. 160kmh, das empfinde ich als sehr angenehm (in verbindung mit tempomat 🙂 ), sofern die strecke dies zulässt...tagüber bin ich dann dafür auch mal mit etwas über 230km/h auf denselben strecken unterwegs, aber nachts wäre mir dies viel zu gefährlich... ...
In den letzen paar Tagen bin ich mit meinem neuen Auto (A4, Vmax ca. 230) erstmals recht viel Autobahn am Stück gefahren und kann zu dieser Diskussion mal ein paar frische Eindrücke beitragen.
Habe auf ca. 1000km Autobahn drei Unfallstellen passiert, an die ich mich erinnere. Alle drei im limitierten Bereich, davon 2x Stadtgebiet, 1x Baustelle, 1x mit Rettungshubschrauber und Vollsperrung.
Die subjektive Gefahr bei Tempo ~200 geht in erster Linie von anderen Verkehrsteilnehmern aus, die ohne Beobachtung des rückwärtigen Verkehrs auf die linke Spur wechseln und zu - teilweise recht starken - Bremsmanövern zwingen. Ich musste zum Glück in keinem einzigen Fall im Regelbereich des ABS bremsen. Ich frage mich, wie einige Leute wohl auf ein auf der Fahrbahn liegendes Hindernis reagieren würden, wenn sie schon mit Alltagssituationen wie Überholen unter Rücksichtnahme auf den rückwärtigen Verkehr überfordert sind.
Viele Verkehrsteilnehmer, die auf freier, unlimitierter Strecke keine 180 fahren können oder wollen, sind (a) auf den Abschnitten mit Tempolimit deutlich zu schnell unterwegs und (b) neigen dazu, beim "mitschwimmen" in Überholkolonnen den notwendigen Sicherheitsabstand dauerhaft zu unterschreiten.
Defensives Schnellfahren halte ich nicht für gefährlich, solange Sicherheitsabstände eingehalten und das Tempo der Situation angepasst wird. Plötzlich auftauchende Hindernisse sind wirklich recht selten. Ein paar Unvernünftige aus der Masse der (relativ) langsamen Verkehrsteilnehmer sind die viel größere Gefahrenquelle.
Oliver
Zitat:
Original geschrieben von os-m
Die subjektive Gefahr bei Tempo ~200 geht in erster Linie von anderen Verkehrsteilnehmern aus, die ohne Beobachtung des rückwärtigen Verkehrs auf die linke Spur wechseln und zu - teilweise recht starken - Bremsmanövern zwingen.
ohja! deren geschwindigekit liegt meist ganz kanpp über den 130km/h....
Zitat:
Original geschrieben von os-m
Ein paar Unvernünftige aus der Masse der (relativ) langsamen Verkehrsteilnehmer sind die viel größere Gefahrenquelle.
jop...
vor garnicht allzulanger zeit hatte ich folgendes erlebniss:
3spurige ab, sonntag ca. 10.30uhr, einsehbare strecke rd. 3km, ohne tempolimit, 3 freie spuren, bis auf einen seat marabella (der filzhut auf dem kopf des fahrers war klar zu erkennen), der rechts fährt...
meiner einer kommt mit rd. 220 auf der rechten spur, ca. 500m, vor dem seat, ziehe ich auf die mittlere spur, bei ca. 300m abstand zieht der auch auf die mittlere (wohlgemerkt alle drei spuren waren frei, bis auf ihn und mich) -> ich ziehe nach links, worauf er bei abstand <200m auch anch links zieht...
jedenfalls war ich froh, als ich mein auto dann auf seine geschwindigkeit (knappe 80km/h) runter gebremst hatte, um ihn nicht mit tempo 220 hintendraufzuknallen...
was geht im kopf eines solchen menschen vor? ist das provokation? neid? dummheit? lebensmüdkeit? alterstarrsinn?
3 spuren frei, keine tempobegrenzung, und dann mit 80 auf die linke spur? für solche fälle, wünsch ich mir immer, das selbstjustiz und schwere schusswaffen legal wären...der würde dann nämlich die rentenkasse nicht mehr belasten (sorry, aber das ist meine meinung!)
Dummheit und Nötigung.
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
[...]was geht im kopf eines solchen menschen vor? ist das provokation? neid? dummheit? lebensmüdkeit? alterstarrsinn?
3 spuren frei, keine tempobegrenzung, und dann mit 80 auf die linke spur? für solche fälle, wünsch ich mir immer, das selbstjustiz und schwere schusswaffen legal wären...der würde dann nämlich die rentenkasse nicht mehr belasten (sorry, aber das ist meine meinung!)
Nicht nur Deine. Solange man derartige und durchaus berechtigte Aggressionen nicht auslebt, sondern mit Bedacht handelt, ist das meiner Ansich nach OK.
Für solche Fälle habe ich inzwischen immer ne Videokamera an Bord. Ein besseres Beweismittel gibt es nicht für den Fall einer Strafanzeige wegen in diesem Falle Nötigung.
MfG Meehster
vidobeweise sind vor gericht nicht zulässig. und ich glaube kaum das du bei 230 in so einer situation mal eben zur der videokamera greifst , sie anmachst, dann durch denn sucher den verursacher suchs usw.
solche leute die sofort ne kamera parat haben, sind mit solchen leuten wie dem seat fahrer hier imbeispiel gleichzusetzten.
Zitat:
Original geschrieben von eminem7905
vidobeweise sind vor gericht nicht zulässig. und ich glaube kaum das du bei 230 in so einer situation mal eben zur der videokamera greifst , sie anmachst, dann durch denn sucher den verursacher suchs usw.
solche leute die sofort ne kamera parat haben, sind mit solchen leuten wie dem seat fahrer hier imbeispiel gleichzusetzten.
Die Sache ist die: Früher habe ich mir oft eine Kamera an Bord gewünscht. Seit ich meine jetzt dabei habe, bin ich noch nicht in solche Sitouationen gekommen.
Deshalb hat es sich für mich gelohnt, sie dabei zu haben.
Ob ich überhaupt verwertbare Bilder bekommen würde, weiß ich noch nicht einmal - ist aber auch egal, solange ich sie nicht brauche.
MfG Meehster
Zitat:
Original geschrieben von CaraVectraner
... Aber davon abgesehen, bin ich der Meinung, dass jeder, der von sich meint, Geschwindigkeiten jenseits der 200 problemlos zu beherrschen, eine besondere Eignung nachweisen sollte.
Ich habe immer das ungute Gefühl: "Denn sie wissen nicht, was sie tun".
Das mit dem Eignungsnachweis ist bei der Bedienung schnelllaufender Maschinen am Arbeitsplatz überall vorgeschrieben, nur im Auto kann auch ein tatteriger Greis, der beim Einsteigen schon die Hände zu Hilfe nehmen muss, um die Beine ins Fahrzeug zu schwenken, nachdem er seine Gehstöcke auf der Rückbank verstaut und sich am Wagendach mühsam nach vorne getastet hat, ohne ärtzlichen Segen tätig werden.
Bei solchen Kandidaten vermute ich mal, dass das Reaktionsvermögen und die körperliche Eignung schon bei einer Vollbremsung in der Tempo-30-Zone an ihre Grenzen stossen. Trotzdem sehe ich solche "Autofahrer" (fährt er das Auto oder das Auto ihn?) auf Autobahnen durchaus lässig mit hohem Tempo an mir vorbeiziehen!