Unfall auf Landstraße
Hallo Leute,
ich verfolge diese Community schon ziemlich lange und lese die Beiträge mit großer Freude.
Vor wenigen Tagen (Dienstag, 7.10.) kam ich dann auch endlich ins Glück, mich in meinen eigenen A5 setzen zu dürfen. Dazu kam dann noch, dass es mein Geburtstag war.
Was besseres kann man sich ja kaum vorstellen😁
Naja, mit der Freude war es gestern dann vorbei als mir auf dem Weg zur Ostsee ein alter Renault 19 beim Überholen ins Auto kracht-.- Wie gesagt das Auto war zu diesem Zeitpunkt erst 5 Tage alt.
Ich bin also aus einer Ortschaft gefahren und habe vor mir zwei Autos. Ganz vorne fahrend, ein alter Oldtimer und dahinter der besagte Renault, die beide mit etwa 70 Km/H vor mir fuhren. Ich hab also geguckt ob jemand im Gegenverkehr kommt, da war nichts, dann nochmal in den Seitenspiegel ob hinter mir jemand überholt, da war aber auch keiner und dann hab ich den Blinker gesetzt und bin aufs Gas. Ich fahre also auf die linke Spur, beschleunige auf 100, bin schon mit der Motorhaube an dem Renault vorbei, d.h. also das die Motorhaube des Renaults etwa auf meiner Fahrerhöhe war, als es plötzlich einen heftigen Schlag gibt und ich das sehr sehr unschöne Geräusch von sich biegendem Metal vernehme. Das Auto versetzt nach links und ich musste erstmal sehen wie ich das Auto in der Spur halte, bevor ich überhaupt realisieren konnte was da gerade passiert ist. Ich habe es dann noch geschafft den Oldtimer zu überholen und bin dann gleich rechts auf einen provisorischen Parkplatz abgebogen. Der Renault parkte dann auch wenige Sekunden später neben mir.
So und dann kam wohl der unschönste Moment im Leben eines Autofahrers: Aussteigen und den Schaden am neuen Auto begutachten.....
Ich glaube ich Lüge nicht wenn ich behaupte, dass da wohl jedem von uns Tränchen runterkullern würden wenn man den Anblick einer vollkommen zerstörten rechten Seite seines A5 ertragen muss. Mein absoluter Traum von einem Auto wurde gerade mit Händen und Füßen getreten oder sollte ich sagen mit Stoßstange und Radkasten verbeult und zerfetzt und stand in einem wirklich hilflosen Zustand da vor mir. Das Bild das sich mir offenbarte war echt grausam. Ab dem Schweller hinter dem vorderen rechten Rad zog sich eine etwa 5-8 cm lange Spur über den Lack, die zur Tür hin immer tiefer würde und allmählich die Karosserie verbog. Am Ende der Tür war die ganze Seite mehere Zentimeter tief eingedrückt. Der Lack ist bis zur Karosserie vollkommen abgeschliffen worden. Nach der Tür ist der Rahmen noch tiefer als die Tür eingedrückt worden und ziemlich zerklüfftet. Weitere Dellen und Lackschäden ziehen sich bis zum hinteren Radgehäuse. Der Aussenspiegel vom Renault hat sein übriges dazu getan und noch nen schönen tiefen Lackkratzer bis über den Tankdeckel gezogen...
Die Felgen haben glücklicher Weise nichts abbekommen und die Spur auch nicht. So war ich schon erstmal glücklich, dass nicht schlimmeres passiert ist. Genauso gut hätte ich in den Graben gedrängt worden wären können und gegen einen Baum knallen können.
Aber der Ärger war trotzdem erstmal ziemlich groß. Die Fahrerin des Renaults hat dann auch gleich die Polizei angerufen, die dann 20 Minuten später den Schaden aufgenommen hat und begutachtet hat.
Jap da war er dahin, mein Traum von meinem 3,0 Tdi, Tiefseeblau, 20" Felgen, S-Line In- und Exterieur....
Nach Hause fahren konnte ich zum Glück noch. Am Montag geht es dann in die Werkstatt und dann bin ich mal gespannt was sie sagen. Ich hoffe nur, dass sie es wieder hinbekommen.
Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht, auch wenn ich es nicht hoffe🙂
Viele Grüße
Beste Antwort im Thema
@Threadersteller
Erstmal mein Mitleid für den verknautschten A5. Wie schon gesagt ist Gott sei Dank neimandem etwas passiert.
So, nun zu den Moralaposteln:
Sagt mal, was würdet ihr tun, wenn auf einer Landstraße vor euch zwei Wagen mit 70 km/h fahren? Etwa mit 70 km/h ein paar Kilometern hinterherfahren, wenn man überholen könnte? .... Ich lch mich schlapp ........
Es kann mir keiner sagen, dass alle diese Geduld wahren, dort hinterher zu schnecken.
Versteh ich nicht 😕
Gruß Olli
76 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von olli190175
@ThreaderstellerErstmal mein Mitleid für den verknautschten A5. Wie schon gesagt ist Gott sei Dank neimandem etwas passiert.
So, nun zu den Moralaposteln:
Sagt mal, was würdet ihr tun, wenn auf einer Landstraße vor euch zwei Wagen mit 70 km/h fahren? Etwa mit 70 km/h ein paar Kilometern hinterherfahren, wenn man überholen könnte? .... Ich lch mich schlapp ........
Es kann mir keiner sagen, dass alle diese Geduld wahren, dort hinterher zu schnecken.
Versteh ich nicht 😕Gruß Olli
100% agree.
soll mal einer hier sagen das bei ihm so eine Situation noch nie da war.
Auch mein Mitleid und alles gute für die Reparatur
Marcus
Hallo allesamt
Ich glaube hier entstehen deshab so unterschiedliche Meinungen, da einige wohl unterbewußt spüren, dass die Darstellung des Themenstellers geschönt sein könnte.
Die Juristen, die diesen Fall dann letzlich entscheiden müssen, werden es nicht so leicht haben.
Sie werden der Darstellung des Themenstellers nicht ohneweiteres folgen dürfen, sondern werden sich auch die anderen Aussagen anhören müssen.
Und ich wette, da wird die eine oder andere abweichende Darstellung auch noch vorgebracht werden. Vielleicht muss dann sogar noch ein Gutachter seinen
Senf dazu geben.
Sollte es aber so sein, dass das Gericht 1 zu 1 der Darstellung des Themenstellers folgt, bin ich ziemlich sicher, dass der Renaultfahrerin die größere Teilschuld zugesprochen wird.
Pit
Hier ein Link zu zwei interessanten Urteilen, es kommt also immer auf die Gesamtsituation an.
http://www.finanztip.de/recht/verkehr/ueberhol01.htm
Wenn der Renault schon längere Zeit hinter dem Oldtimer herzockelte und trotzt Überholmöglichkeit nicht überholt hat, sehe ich gute Chancen, dass der TE KEINE Schuld bzw. Teilschuld bekommt.
Peinlich finde ich in diesem thread die vermeintlichen Moralapostel und Besserwisser, die behaupten, man darf als 3. in einer Kolonne keine zwei Autos gleichzeitig überholen, davon steht im § 5 der Straßenverkehrsordnung nichts drin.
Das Risiko, dass man eine Teilschuld bekommt, ist natürlich vorhanden (Beweislage, Zeugen?). Aber wenn es danach geht, darf man das Auto nur noch in der Garage stehen lassen und Überholen auf Landstraßen geht schon mal gar nicht.
Interessant finde ich noch die Aussage des TE, dass er nach dem Zusammenprall noch den vorausfahrenden Oldtimer überholt hat.
Klingt irgendwie nicht danach, als ob die Renault-Fahrerin mit korrektem Sicherheitsabstand gefahren wäre, (insbesondere, da sie ja selbst zum Überholen angesetzt hat), sonst sehe ich doch in der Situation zu, dass ich schnellstmöglich wieder nach rechts komme und anhalte.
Setzt natürlich voraus, dass zwischen den beiden Fahrzeugen eine Lücke ist, die eine solche Vorgehensweise auch zulässt.
Davon abgesehen: mit einem Renault 19 bei 35m Abstand auf der Landstraße nach links ausscheren, um zu überholen, könnte schon fast als Selbstmordanschlag durchgehen 😁
Sowas könnte ggf. erschwerend für die Gegenpartei hinzukommen.
@TE
Hat der Oldtimer-Fahrer denn auch angehalten? Sollte er doch mitbekommen haben...
Anwalt eigentlich schon hinzugezogen?
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Die Vorposter, turbokoenig und pit001, haben die Rechtslage sachlich korrekt vorgetragen.
Was jetzt erfolgt, ist eine rechtliche Auseinandersetzung von Versicherungen und Gutachtern und, wenn keine Einigung in Sicht ist, gibt es eine gerichtliche Verhandlung. Und da entscheiden Fakten, die wir hier alle nicht kennen.
Es macht daher jetzt wirklich keinen Sinn hier weiter zu diskutieren. Alles ist ohne Kenntnis der juristisch klar nachweisbaren Fakten nur spekulativ und ist selbst bei entsprechender Fachkenntnis des ein oder anderen Forumteilnehmers bezüglich einer Schuldfrage nicht abzuklären. Und wie ein Gericht entscheidet, kann nur aus der Glaskugel abgelesen werden.
Zitat:
Original geschrieben von w0tan
Kolonne? 2 Fahrzeuge? 😰
Und 30km/h Geschwindigkeitsdifferenz beim Überholen dieser "Kolonne" mit einer geschätzten Gesamtlänge eines LKWs mit Anhänger (+ paar Meter Fuffzig 😉) auf einer einsehbaren Geraden ohne nahenden Gegenverkehr ist ja wohl mehr als ausreichend.
800m braucht man für so ein Überholmanöver sichtbare Strecke vor sich. So lernt man es in der Fahrschule.
Über die Rechtslage brauchen wir nicht streiten, das wird das Gericht übernehmen.
Schade um den A5, aber nun rumzuweinen weil man ein Auto - ein nichtlebenden, ersetzbaren Gebrauchsgegenstand - zerdeppert hat brauch man nicht. Ich denke so ein neues teures Auto ist eh Vollkasko versichert. Mit 500 Euro ist die Sache dann wohl erstmal gegessen, falls du Schuld bekommst. Versteht micht nicht falsch, ich finde es auch schade wenn Sachen kaputtgehen (unser damals 90 km gefahrender A4 Avant wurde auch in einen Totalschaden verwandelt), ich finde es allerdings immer schön wenn man hört, dass niemand verletzt wurde. Jeder der schonmal einen krassen Unfall miterlebt hat, kann das wohl nachvollziehen.
Zitat:
Original geschrieben von powow
800m braucht man für so ein Überholmanöver sichtbare Strecke vor sich. So lernt man es in der Fahrschule.
Ja, soviel zur Theorie,
in der Praxis kommt es wohl kaum vor, dass man eine derart lange Strecke zum Überholen hat. Außer man fährt auf einer Startbahn eines großen Flughafens.
Es kommt halt auch ein wenig auf die "Potenz" des Fahrzeugs (oder des Fahrers ....... 😉) an.
Mit einem Fahrzeug wie dem A5 kann man einen Renault 19 ruhig bei weniger als 800m Strecke überholen. Fährt man ein Fahrzeug im Leistungsbereich des Renaults, so sollte man den Überholvorgang noch einmal überdenken, sich in den "Konvoi" einreihen und sich überlegen, wie man die Fahrerin am besten zum Kaffee einladen kann (wenn es sich lohnt). 😁
Gruß Olli
Hm also meines Wissens ist es nicht verboten mehrere Autos zu Überholen. Das mit dem riskanten Manöver ist Ansichtssache. In diesem Fall war eine ziemlich lange Strecke einzusehen. Nur der Renault vor mit hatte schon davor ein paar Möglichkeiten den Oldtimer zu überholen, ohne dabei viel Stress zu haben. Hat er aber leider nicht gemacht. Und nach der bestimmt 3. Ortschaft hat es mir dann gelangt.
Hm mit Bezug auf einen User der geschrieben hat, dass ich damit rechnen muss das plötzlich jemand bei dem Überholvorgang herauszieht...Der Meinung bin ich auch, deswegen knalle ich auch nicht mit 180 Sachen an den Fahrzeugen vorbei. Dazu kommt, dass man heute in jeder guten Fahrschule lernt, dass man bei jedem Fahrspurwechsel alle Fahrwege absichert. D.h. alles was vor, neben oder hinter einem passiert. Ich hätte reagieren können, wenn sie vor mir aus der Lücke gefahren wäre, aber doch nicht wenn ich schon mit einem Drittel des Fahrzeuges an ihr vorbei bin. Nimmt man das alles zusammen, also dass ich nicht übermäßig schnell gefahren bin, dass man vor jedem Spurwechsel alle Fahrwege absichert und dass ich schon zu 1/3 an ihr vorbei war, dann bin ich der Meinung dass ich bei dem Unfall nichts hätte anders machen können. Die einzige Alternative und diesen Vorwurf kann man mir machen ist, dass ich auch hätte weiter hinter ihr her fahren können und dann wahrscheinlich Zeit verloren hätte. Aber da stellt sich halt die Frage. Überholt man wenn sich das Risiko im Rahmen hält (und nur dann überhole ich selbst auch nur, denn ich setze mein neues Auto ja auch nicht leichtfertig aufs Spiel) und diese Faktoren waren meines Erachtens nach in dieser Situation gegeben oder bleibt man hinter den fahrenden Autos und nimmt den Zeitverlust in Kauf. Aber die Frage muss halt jeder für sich beantworten.
Zitat:
Original geschrieben von Jason_V.
Was willst du jetzt hier mit dem Thread?
Willst du dass dir irgendwer sagt dass man in der Fahrschule lernt dass man keine Kolonnen überholt?Klar, ist jetzt nicht nett, aber wenn du meinst so etwas riskantes machen zu müssen musst du eben auch damit leben können wenns schief geht.
Ging leider schief! Nicht umsonst macht man sowas nicht.Mir selbst ist das erst vor 4 Wochen passiert dass ich hinter einem LKW gefahren bin auf einer kurvigen Landstraße, ständig Blick nach vorne bis es irgendwann mal ging! Da schaut KEIN MENSCH nach hinten, ich zieh also raus und auf einmal hab ich nen Geländewagen im Rückspiegel kleben. Hätte ich nicht noch den Kickdown erwischt hätte es geknallt.
Drum kann ich dir hier wirklich kein Fünkchen Mitleid schenken.
Du solltest noch mal die Fahrschule besuchen, vorm rausziehen blinken und nach hinten schauen. Und zwei Fahrzeuge sind keine Kolonne. Der Kolege hat sich Richtig verhaltenund bekommt auch keine Schuldt.
Zitat:
Original geschrieben von AchimA5
Du solltest noch mal die Fahrschule besuchen, vorm rausziehen blinken und nach hinten schauen. Und zwei Fahrzeuge sind keine Kolonne. Der Kolege hat sich Richtig verhaltenund bekommt auch keine Schuldt.Zitat:
Original geschrieben von Jason_V.
Was willst du jetzt hier mit dem Thread?
Willst du dass dir irgendwer sagt dass man in der Fahrschule lernt dass man keine Kolonnen überholt?Klar, ist jetzt nicht nett, aber wenn du meinst so etwas riskantes machen zu müssen musst du eben auch damit leben können wenns schief geht.
Ging leider schief! Nicht umsonst macht man sowas nicht.Mir selbst ist das erst vor 4 Wochen passiert dass ich hinter einem LKW gefahren bin auf einer kurvigen Landstraße, ständig Blick nach vorne bis es irgendwann mal ging! Da schaut KEIN MENSCH nach hinten, ich zieh also raus und auf einmal hab ich nen Geländewagen im Rückspiegel kleben. Hätte ich nicht noch den Kickdown erwischt hätte es geknallt.
Drum kann ich dir hier wirklich kein Fünkchen Mitleid schenken.
na dann ist ja alles in Ordnung...😁
Zitat:
Original geschrieben von AchimA5
Du solltest noch mal die Fahrschule besuchen, vorm rausziehen blinken und nach hinten schauen. Und zwei Fahrzeuge sind keine Kolonne. Der Kolege hat sich Richtig verhaltenund bekommt auch keine Schuldt.Zitat:
Original geschrieben von Jason_V.
Was willst du jetzt hier mit dem Thread?
Willst du dass dir irgendwer sagt dass man in der Fahrschule lernt dass man keine Kolonnen überholt?Klar, ist jetzt nicht nett, aber wenn du meinst so etwas riskantes machen zu müssen musst du eben auch damit leben können wenns schief geht.
Ging leider schief! Nicht umsonst macht man sowas nicht.Mir selbst ist das erst vor 4 Wochen passiert dass ich hinter einem LKW gefahren bin auf einer kurvigen Landstraße, ständig Blick nach vorne bis es irgendwann mal ging! Da schaut KEIN MENSCH nach hinten, ich zieh also raus und auf einmal hab ich nen Geländewagen im Rückspiegel kleben. Hätte ich nicht noch den Kickdown erwischt hätte es geknallt.
Drum kann ich dir hier wirklich kein Fünkchen Mitleid schenken.
Ich denke das ist überflüssig, ist bei mir noch nicht sehr lange her.
Was sind denn 2 Fahrzeuge? Wollen wir nun Abstufungen für jedes Fahrzeug schaffen oder was? 2 Autos = Paar, 3 Autos = kleine Schlange, 4 Autos = große Schlange, 5 Autos = Kolonne...
Wie stellstn dir das vor?
Tja Richter Hold, Schuldt bekommt er sicher nicht. Aber Schuld, oder eine Teilschuld bestimmt.
Bin immernoch der Meinung dass der Hintere bei solchen Aktionen den Vordermann aufmerksam machen und im Auge behalten muss (klar, ausweglos wenn man schon halb vorbei ist, aber das ist dann halt leider Pech für den schönen, neuen A5).
ist der Schaden nicht fast so hoch das dir ein neuer Wagen zusteht?
was ich so rausless ist deine ganze Seite im Eimer
und das der Renault mehr schuld hat ist eigentlich klar er hat keinen schulterblick gemacht nicht in den Spiegel geschaut und hat einfach die Spur gewechselt
absolute Todsünde.
wär dir was passiert wärse warscheinlich hinter schwedische gekommen
lol ich seh grad du warst sogar fast schon an ihr vorbei
naja dann kriegtse 100% Schuld e klar. Die Augen sollte man schon offen haben beim Auto fahren
ich seh also ehrlichgesagt nicht wo dein Fehler war
dein Unfallgegner wollte nicht überholen sonst wärst du ja nicht schon fast vorbei gewesen als er dir reingefahren ist.
ne ganz im ernst du kriegst nen Neuwagen
klag bis dein Gegner 100% Schuld hat sollte absolut kein thema sein wird er aber warscheinlich so schon bekommen
ausserdem wer sagt das du beide überholen wolltest?
ich dachte du wolltest nur den Renault überholen und er ist dir dann in den Kofferraum gefahren
oder hat sie so wenig sicherheitsabstand gehalten das du als du sie überholen wolltest nichtmehr einscheren hast können und deswegen beide Autos auf einmal überholen musstest?
glaubt mir der würd ich den Schwarzen Peter so tief in ihren Allerwertesten schieben das sie ihn garnicht mehr rausholen möchte
Ist halt alles Auslegungssache. Denke nicht dass man daraus ohne Teilschuld kommt.
Gott weiß was die Frau alles behauptet, dann stehts 50:50...
Kommt jetzt auch drauf an was bei dem Fahrzeug unter der Haut alles im Eimer ist. Wird sicherlich alles vermessen. Bin mal gespannt.
Aber ein ehemaliger Arbeitskollege von mir fuhr mal auf der BAB, dann zog ein Kleinwagen ohne Blinken etc. hinter einem LKW ebenfalls auf die Überholspur.
Der Fahrer sagte sogar dass er nicht geschaut, bzw. ihn übersehen hat und sich die Schuld eingesteht, trotzdem bekam der Hintermann 25% Teilschuld! (auch weil er über 130 gefahren war)
ich wüsste nicht mit welchem gerede sie sich da rausreden will
sie hat die spur unachtsam gewechselt bum fertig sache zu den Akten gelegt
im gegenteil wenn sie mir so kommen würde wär ich der absolut härteste
ich wollte überholen aber konnte nicht vor ihr einscheren weil sie beschleunigt hat (bum totsünde) während meinem überholvorgang und dabei mein leben gefährdet hat.
Als sie merkte das ich dann einfach um mein leben zu retten das 2te auto noch überholen wollte und ihr das anscheinend nicht passte versuchte sie mich von der Straße abzudrängen.
dann wird die Sache doch interressanter oder meinste nicht.
wenn die Frau irgendeine scheisse erzählt würd ichs genauso machen und sie zieht dabei aber den kürzeren da sie ja wie schon gesagt die Spur gewechselt hat
das würd ich aber natürlich nur machen wenn sie nicht einsieht das sie Schuld hat was ja eindeutig ist
sie hatte keinen sicherheitsabstand und hat nicht überholt als es ging
das ist ja schonma eine Strafe wenn man ihn gemessen hätte = erster Fehler
dann ein Auto das schon fast an einem vorbei ist in den Kofferraum zu ziehen ist schon kein Fehler mehr das ist für mich eher Absicht oder Sekundenschlaf ansonsten passiert einem sowas nicht
Hallo zusammen
Wenn ich mir die verschiedenen Beiträge des Themenstarters nochmals durchlese, entdecke ich Widersprüche wie zum Beispiel:
Einmal sollen die Wagen auf gleicher Höhe, dann um 1/3 versetzt gewesen sein.
Wenn das schon geschieht bei schriftlichen Beiträgen, die man ja nochmals korrigieren könnte,
wie groß werden dann die Widersprüche erst sein bei einer mündlichen Befragung?
Deshalb mein Rat selber Klappe halten und guten Anwalt nehmen. Und das ist in diesem Fall ein Fachanwalt und nicht ein Wald und Wiesenadvokat.
Was hilft Dir die ganze Solidarität verschiedener Beiträge, wenn du Varianten erzählen sollst, die du dann nicht durchstehst.
Und ist es denn so viel besser zu behaupten in einen Sicherheitsabstand hineinschlüpfen gewollt zu haben und dadurch dann sich selber und dem Hintermann keinen Sicherheitsabstand mehr zu lassen.
Auch gegnerische Anwälte sind ja nicht unbedingt inkompetent.
Die werden sicherlich prüfen lassen ob, die Renaultfahrerin überhaupt ausgeschert ist, schließlich hat sie ja die Polizei gerufen.
War es nicht vielleicht der jugendliche unerfahrene A5 Fahrer, der sein neues Auto noch nicht sicher genug beherrschte und das Steuer verrissen hat und dadurch seinerseits den Renault überhaupt erst tuschierte???
Die Wirkung solcher Fragen spürt jeder in sich, der selber jünger ist und A5 fährt, sie sind empörend und kränkend zugleich werden aber gezielt gestellt, um den Befragte so sehr emotional aufzubringen, dass er seine ganzen guten Vorsätze vergisst und sich dann heftig in Widersprüch verwickelt.
Nicht missverstehen, das ist nicht meine Meinung, es soll nur warnen was alles noch so möglich ist.
Und deshalb wiederhole ich: Klappe halten guten Anwalt nehmen.
Pit