Unfall 435i
Uns hat gestern ein LKW gestreift und hat die hintere Seitenwand unseres 435i beschädigt.
Der LKW Fahrer ist Unfallverursacher, seine Versicherung zahlt also. Hat jemand einen Tipp wie man den Schaden kostengünstig beheben kann. Zwar hat auch die Fahrertür Heckschürze und der Kotflügel was abbekommen, dass kann man vermutlich aber herauspolieren. Das Fahrzeug ist ein Leasingwagen.
Vielen dank schonmal im voraus.
Beste Antwort im Thema
Das Auto gehört dir doch gar nicht und du hast es nur für einen gewissen Zeitraum gemietet. Das gemietete Objekt musst du, bis auf übliche Gebrauchsspuren, in einwandfreiem Zustand zurückgeben. Das böse Erwachen kann also am Ende deines Leasingvertrages kommen, je nachdem wie die Reparatur ausgeführt wurde.
Inwiefern überzogene Kostenvorstellungen von BMW damit etwas zu tun haben, erschließt sich mir nicht. Du willst einfach aus dieser Sache Profit schlagen. Kein Problem, dann musst du auch das Risiko tragen.
49 Antworten
Was soll denn da passieren? Wenn das ordentlich repariert wird, wovon ich auch ausgehen würde, ist doch alles in Ordnung. Und wenn tatsächlich am Ende der Leasingzeit noch was zu zahlen wäre, ist es mit Sicherheit nicht so viel wie der Überschuss.
Dass ich es bescheiden finde, dass sowas überhaupt zulässig ist, steht auf einem anderen Blatt. Letzten Endes bereichern sich solche Leute ja an den übrigen Versicherten. Der Tatsächliche Schaden ist schließlich nicht 8 TEUR sondern 3 TEUR. Das geht halt nur mit Hilfe der Gutachter-Mafia. Ein Familienmitglied hat das auch mehrfach so praktiziert. Und ich habe ihm mehrfach deutlich gesagt, was ich davon halte.
So lange das aber legal ist, darf es jeder handhaben wie er will. Punkt 🙁
Ich bin gierig, dass stimmt und vlt gehe ich auch über Leichen. Trotzdem höre ich auf meine lieben Mitmenschen. Der Schaden wird bei BMW gemacht, muss ich das Geld halt auf eine andere Weise beschaffen...
Zitat:
@BMW F11 schrieb am 13. März 2015 um 13:04:39 Uhr:
Ich bin gierig, dass stimmt und vlt gehe ich auch über Leichen. Trotzdem höre ich auf meine lieben Mitmenschen. Der Schaden wird bei BMW gemacht, muss ich das Geld halt auf eine andere Weise beschaffen...
Ich halte das für eine vernünftige Entscheidung!
Jukka
Zitat:
@mikenr1 schrieb am 13. März 2015 um 09:34:24 Uhr:
Was soll denn da passieren? Wenn das ordentlich repariert wird, wovon ich auch ausgehen würde, ist doch alles in Ordnung. Und wenn tatsächlich am Ende der Leasingzeit noch was zu zahlen wäre, ist es mit Sicherheit nicht so viel wie der Überschuss.Dass ich es bescheiden finde, dass sowas überhaupt zulässig ist, steht auf einem anderen Blatt. Letzten Endes bereichern sich solche Leute ja an den übrigen Versicherten. Der Tatsächliche Schaden ist schließlich nicht 8 TEUR sondern 3 TEUR. Das geht halt nur mit Hilfe der Gutachter-Mafia. Ein Familienmitglied hat das auch mehrfach so praktiziert. Und ich habe ihm mehrfach deutlich gesagt, was ich davon halte.
So lange das aber legal ist, darf es jeder handhaben wie er will. Punkt 🙁
Was ich an diesem Fall nicht verstehe: tatsächlich ist der Schaden eigentlich 3000 EUR + der Wertverlust des Fahrzeugs. Dieser würde durch eine nicht bei BMW durchgeführte Reparatur ev. höher, weil das bei einem späteren Verkauf ein Manko darstellen kann.
Wenn mir nun das Fahrzeug gehört kann ich sagen, dass ich den Wertverlust in Kauf nehme. In diesem Fall gehört das Fahrzeug doch aber der Bank - muss dann an diese (weil der Restwert des Fahrzeugs durch den Unfall generell gesunken ist) nicht auch eine Wertminderung in welcher Form auch immer fließen?
BTW: man hat diese fiktive Abrechnung bei Fahrzeugen älter als drei Jahre schon weitgehend eingeschränkt.
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Zitat:
@BMW F11 schrieb am 13. März 2015 um 13:04:39 Uhr:
Ich bin gierig, dass stimmt und vlt gehe ich auch über Leichen. Trotzdem höre ich auf meine lieben Mitmenschen. Der Schaden wird bei BMW gemacht, muss ich das Geld halt auf eine andere Weise beschaffen...
Zumindest scheinst Du die Dinge völlig nüchtern zu betrachten. 🙂 Gute Entscheidung.
Man kann heutzutage Vieles fachgerecht reparieren ohne gleich rauszutrennen, und neu einzuschweißen . Je weniger geschweißt ist desto besser für das Fahrzeug, somit entsteht keine große Zinkschutz Beschädigung.Nach dem Lackieren alles richtig mit Hohlraumschutz versiegeln und es rostet auch nichts.
Schaut euch das Video an, da könnt ihr sehen, was man alles wieder instandsetzen kann ohne zu tauschen
https://youtu.be/oBnnlCrWCiY
Solche Fahrer wie diesen 435i Fahrer gibts wie Sand am Meer.
Die haben nur im Kopf, aus solch einem Schaden auch noch selbst Gewinn zu machen obwohl ihm das Auto gar nicht ist.
Der Wagen gehört zu BMW und nirgens anders hin.
Und genau das ist der Grund, warum ich schon seid über 30 Jahren keinen gebrauchten Kaufe.
Man kann heute keinem mehr trauen. Nur noch Profitgier wo es nur geht, was anderes ist das hier in diesem Tread auch nicht.
Zitat:
@Peter-11950 schrieb am 11. März 2015 um 13:23:29 Uhr:
Naja, ist ja nicht illegal das so zu machen. Frag doch einfach bei Karosseriebetrieben in der Umgebung. Aber war da nicht auch irgendwas mit Mehrwertsteuerauszahlung ja oder nein? Vielleicht rechnet sich das Ganze gar nicht.Mir wäre es den Aufwand nicht wert.
soweit ich weiß ist das so. Wenn man per Kostenvoranschlag mit der Versicherung abrechnet, zahlen die den Betrag ohne MwSt. Somit dürfte sowieso kein Geld zu verdienen sein.
Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 14. März 2015 um 10:52:26 Uhr:
Wenn mir nun das Fahrzeug gehört kann ich sagen, dass ich den Wertverlust in Kauf nehme. In diesem Fall gehört das Fahrzeug doch aber der Bank - muss dann an diese (weil der Restwert des Fahrzeugs durch den Unfall generell gesunken ist) nicht auch eine Wertminderung in welcher Form auch immer fließen?
Ja, die Wertminderung steht dem Leasinggeber zu, daher ist auch vertraglich festgelegt dass du einen Unfall melden musst, dann setzt sich nämlich der Leasinggeber mit der gegnerischen Versicherung in Verbindung und holt sich den Wertverlust. Ich hatte den Fall nämlich schon. 😉
Reparatur muss auch freigegeben werden von der Leasinggesellschaft, da wird jede BMW-NL/-Vertragshändler sich mit BMW Leasing in Verbindung setzen.
Wenn man als Leasingnehmer seine vertraglichen Pflichten versäumt und sich irgendwie anders versucht durchzuhangeln, dann kann es tatsächlich passieren, dass sobald es rauskommt (bei der Rückgabeinspektion fällt sowas auf, wenn vernünftig drüber geguckt wird) die Leasinggesellschaft sich den Schaden beim Leasingnehmer holt (völlig zurecht).
Zitat:
@Sencer schrieb am 6. November 2015 um 10:09:41 Uhr:
Ja, die Wertminderung steht dem Leasinggeber zu, daher ist auch vertraglich festgelegt dass du einen Unfall melden musst, dann setzt sich nämlich der Leasinggeber mit der gegnerischen Versicherung in Verbindung und holt sich den Wertverlust. Ich hatte den Fall nämlich schon. ; )Zitat:
@Jens Zerl schrieb am 14. März 2015 um 10:52:26 Uhr:
Wenn mir nun das Fahrzeug gehört kann ich sagen, dass ich den Wertverlust in Kauf nehme. In diesem Fall gehört das Fahrzeug doch aber der Bank - muss dann an diese (weil der Restwert des Fahrzeugs durch den Unfall generell gesunken ist) nicht auch eine Wertminderung in welcher Form auch immer fließen?
Reparatur muss auch freigegeben werden von der Leasinggesellschaft, da wird jede BMW-NL/-Vertragshändler sich mit BMW Leasing in Verbindung setzen.Wenn man als Leasingnehmer seine vertraglichen Pflichten versäumt und sich irgendwie anders versucht durchzuhangeln, dann kann es tatsächlich passieren, dass sobald es rauskommt (bei der Rückgabeinspektion fällt sowas auf, wenn vernünftig drüber geguckt wird) die Leasinggesellschaft sich den Schaden beim Leasingnehmer holt (völlig zurecht).
ganz genau so sieht es aus... würde auch dringend empfehlen ein gutachten machen zu lassen gerade wegen der Wertminderung um hinter her kein ärger bei der Rückgabe zu haben... erst recht bei einem unverschuldeten Unfall... der ärger den man haben kann sind die paar Kröten in der eigenen Tasche echt nicht wert. Geld in die eigene Tasche kann es geben wenn man kein Mietwagen nimmt und den nutzungsaufall bezahlt bekommt ... sind knapp 100€ pro tag wenn ich mich recht erinnere...
Also die letzten Antworten sind ja recht informativ, aber der Thread ist inzwischen 8 monate alt 😉 😁
Gruß,
Speedy
Nur noch ein paar Gedanken zu Deiner tollen Idee.
Bei der Rückgabe des Leasingfahrzeuges wird i.d.R. ein Gutachter anwesend sein. Dieser wird mit Sicherheit den Unfallschaden feststellen. Er wird nach der Höhe fragen und will in der Regel Bilder vom Schaden sehen.
Wenn der Schaden geringfügig war wird BMW Dir eine pauschale in Rechnung stellen für den nicht an die Leasing
gemeldeten Unfallschaden. Des weiteren will BMW bei größeren Sachen die Reparaturrechnung sehen.
Kann das genau so berichten. Uns erging es bei der letzte Rücknahme so.
Kleiner Parkrempler meiner Frau. Beim Lackierer um die Ecke günstig machen lassen. Gutachter und Leasing nen riesen Tanz draus gemacht.
Letztlich musste ich dann so um die 150 Euro Vertragsstrafe abdrücken weils echt nur ein Kratzer war.
BMW hat mir ausdrücklich erklärt das jede Reparatur an der Karosserie von der Leasing genehmigt werden muss. Sonst
wird's u.u. teuer!
Also Vorsicht!
D_man
Zitat:
@BMW F11 schrieb am 11. März 2015 um 02:10:17 Uhr:
Müsste man doch auch woanders machen können, so lange es sachgemäß erledigt wird?
Jetzt steht er gerade bei BMW und es wird ein Gutachten über den Schaden erstellt. Wir haben auch bei anderen Leasingfahrzeugen bisher die Reparaturen woanders machen lassen
Schau mal in dein Leasingvertrag. Je nach Vertrag ist sogar vorgeschrieben, dass es eine Oringinal BMW-Werkstatt sein muss.
Zitat:
@BMW F11 schrieb am 11. März 2015 um 13:00:08 Uhr:
Man kann sich den Betrag von der Versicherung doch auszahlen lassen und dann woanders reparieren lassen. Vielleicht hat ja jemand ne Ahnung in welcher Größenordnung die Reparatur liegt? BILLIG will ich
Tja, du willst Kasse machen. Nur, das kann böse nach hinten losgehen. Wenn du eine Billigwerkstatt aufsuchst und die pfuschen, sodass am ende noch nachträglich repariert werden muss, dann bleibst DU auf den zusätzlichen Kosten sitzen. Und eine verpfuschte Reperatur zu bezahlen, kann verdammt teuer werden!
Dich kostet es nix, also ab zur BMW-Werkstatt. Dann hast du aus dem Schaden genauso viel Profit, wie wenn es ihn nicht gegeben hätte 😉
Leute was geht bei euch eig.?
Der schaden wurde bei BMW fachgerecht repariert, entspannt euch mal alle!
Ich hätte sonst den Schaden bei einer Werkstatt machen lassen die für Audi und Peugeot die Arbeiten macht. Audi bringt die Autos dann dahin lässt sie für einen Stundenlohn von 70 Euro reparieren und steckt sich die Differenz selber in die Tasche. Auch BMW macht ja auch Karosseriearbeiten nie selber sondern bringt die Autos zu Firmen in der Umgebung
Zitat:
@BMW F11 schrieb am 7. November 2015 um 13:04:11 Uhr:
Auch BMW macht ja auch Karosseriearbeiten nie selber sondern bringt die Autos zu Firmen in der Umgebung
Diese Aussage ist natürlich nicht richtig.