Umweltzone ein neuer Irrsinn kommt auf uns zu

OHNE WORTE

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Das kollektive Schuldgefühl wird weiter geschürt! Wenn man sich mal den Schadstoffausstoß der heutigen Fahrzeuge anschaut, vor allem im Vergleich zu früheren Schadstoffklassen, wird man feststellen, dass eine Reduzierung kaum noch möglich, geschweige denn Sinnvoll ist. Ich habe bei meinem letzten AU-Wiederholungslehrgang mal eine schöne Vergleichsgrafik in der Hand gehabt. Worum es hier nur noch geht ist, der mobile Gesellschaft ein schlechtes Gewissen zu machen und abzuzocken! Die Schäden an den heutigen Motoren, die diese Sparmaßnamen hervorrufen (Nur als ein Beispiel, Diesel: Verkokung des gesamten Ansaugtraktes oder Benziner: Verschlammung des gesamten ölführenden Bereiches des Motors, durch AGR) erzeugen durch die daran hängende Logistik und Ersatzbeschaffung ungeahnte Verschwendungen in anderen Bereichen! Wegwerfgesellschaft eben. Das beste Beispiel ist hier die Elektromobilität, der "saubere" Strom aus der Steckdose, der aber erstmal bereitgestellt werden muss (Kohleverbrennung, Transport Abbau..., oder Bio-Diesel, erzeugt 4x soviel Emissionen bei der Herstellung als herkömmlicher diesel in älteren Fahrzeugen verursacht.

Hier passt dass bekannte Zitat von Bodo Buschmann, Geschäftsführer Brabus GmbH:
"...und solange man in chinesischen Flüssen
seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den
autobedingten CO2 Ausstoß mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken."

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Zitat:

@klamann15 schrieb am 8. April 2016 um 11:49:05 Uhr:


Sind die Autos erst mal verschwunden schafft sich Deutschland ganz ab, irgendwann dürfen die Bürger nicht mehr atmen weil sie zuviel Schadstoffen dabei erzeugen.

Auf diesem Weg sind wir bereits schon lange unterwegs!

Zitat:

@Rainy01 schrieb am 8. April 2016 um 11:57:50 Uhr:



Zitat:

@blogreiter schrieb am 8. April 2016 um 10:31:25 Uhr:



Nicht nur die Kamine, nein auch die ach so umweltfreundlichen Pelletheizungen sind wahre Feinstaubschleudern, da verblaßt jede PKW-Kolonne.

Also erstmal vorab: Ich möchte die Feinstaub-, Stickoxid und CO2-Problematik weiss Gott nicht verharmlosen, aber während des in den letzten Wochen und Monaten zum Dauerzustand gewordenen Feinstaubalarms beispielsweise in Stuttgart, wurde ja mehrfach in den Medien von Anwohnern an Hauptverkehrsstraßen berichtet, die von Asthma geplagt sind.

Was ich mich aber gefragt habe ist, vor 20 Jahren, als die Innenstädte auch schon voll mit Verkehr waren und jeder Diesel (Busse, LKW´s, PKWs...) pechschwarze Rußfahnen hinter sich herzog, hatten die Leute damit nach meiner Erinnerung nie Probleme...

Nur mal so in den Raum gestellt...

Mal so neben der Spur:

Die so asthmagequälten bekommen die geeigneten Medikamente, dann können sie gut bei der nächsten Tour de France teilnehmen. Deren Fahrer haben doch auch alle ein Asthmaproblem (liegt das dort an den Begleitfahrzeugen?).

Die säue. die hier andauernd durchs Dorf getrieben werden, kann doch eigentlich keiner mehr wirklich ernst nehmen (siehe auch Cholesterinbeispiel oder auf welches Niveau muss der Blutdruck eingestellt werden oder oder). Das ganze dann konterkariert durch Forderungen nach flächendeckenden 30er Zonen, in denen weder Benziner, Diesel noch

Elektrofahrzeuge

(geringste Reichweite) wirtschaftlich und umweltfreundlich zu betreiben sind.

In Umweltzonen sollten alle Abgase in einen dichten Container geblasen werden, der dann außerhalb der Zone an zugelassenen und von Bevölkerung befreiten Gebieten abgelassen werden, eventuell auch mit Kalk vermischt in tief in der Erde verpresst.

Es fehlt einfach am Willen, ein gesamtwirtschafliches Konzept zu entwickeln, in dem alle für den Menschen wichtigen Faktoren berücksichtigt werden. Stattdessen treibt die Klientelpolitik fleißig bunteste Blüten.

Ich bin mir inzwischen recht sicher, an manchen Stellen werden die Grenzwerte wohl selbst dann noch gerissen werden, wenn dort nur noch E-Autos herum fahren. Und dann?
Sicher kann man Grenzwerte festlegen, aber wenn diese nicht einhaltbar sind, dann bringen sie einfach nicht weiter.

Da aber aktuell gar nicht auf die Emissionen der Fahrzeuge geschaut wird, sondern pauschal alles schlechter Euro 6 ausgesperrt werden soll, läuft die Nummer wohl auch ganz stark in Richtung, neue Autos braucht das Land.

Zitat:

@Emsland666 schrieb am 8. April 2016 um 13:02:05 Uhr:


Woher kennt man denn die Standorte der Maxima? Dafür muss man doch erst messen...

... Und? Kann man ja machen. Aber jedenfalls würde man wohl eher nicht zuerst in grösseren Parks suchen.

Zitat:

@Emsland666 schrieb am 8. April 2016 um 13:02:05 Uhr:



Die KFZ - Branche steht aufseiten der Verschärfung, kann man gut neue Autos verkaufen

Nö. Die KFZ Lobby und Deutschland stehen auf der Bremse, was die Abgas- & CO2 Vorschriften anbelangt.

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Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 8. April 2016 um 12:08:47 Uhr:


... die Verkehrsdichte damals zu heute dürfte allerdings kaum vergleichbar sein.

Das mag durchaus sein, aber ich könnte mir auch vorstellen, dass die damals sicherlich um ein Vielfaches schlechtere Abgasqualität ausreichend dafür war, genauso viel Schadstoffe auszustoßen wie heute, wenn nicht mehr...

Zitat:

@Bikerleo66 schrieb am 8. April 2016 um 09:10:12 Uhr:


Worum es hier nur noch geht ist, der mobile Gesellschaft ein schlechtes Gewissen zu machen und abzuzocken! Die Schäden an den heutigen Motoren, die diese Sparmaßnamen hervorrufen (Nur als ein Beispiel, Diesel: Verkokung des gesamten Ansaugtraktes oder Benziner: Verschlammung des gesamten ölführenden Bereiches des Motors, durch AGR) erzeugen durch die daran hängende Logistik und Ersatzbeschaffung ungeahnte Verschwendungen in anderen Bereichen! Wegwerfgesellschaft eben.

AGR per Software stilllegen lassen. Gibt häufig sogar schon Feldabhilfen des Herstellers. Der Motor in meinem Astra wurde von 9/2000 bis 3/2005 verbaut, meiner von 5/2002 hat schon gar kein AGR mehr drin gehabt, weil die selber merkten, dass das Tinnef ist.
Mein anderer Vectra von 7/99 hat noch ein AGR, das kann man auch nicht stilllegen. Wie oft ich das mit Sidol sauber hatte oder gar neu auf 210.000 km, ist ein echter Irrsinn. Und bei der letzten AU hatte der 0,01 Vol.-% CO, nur so nebenbei.
Regelmäßig kriegt der Drosselklappenreiniger und mal alles geputzt, weil man sich alles bis runter in die Ansaugspinne versaut mit Öldämpfen.
Und bei unseren Dieseln, selbst auf Langstrecke, passt nach 50.000 km keine Briefmarke mehr durch den Gaskanal des AGR... und da das Ding 450 Euro kostet statt 50 wie bei dem Vectra, lohnt sich leider auch das Putzen.

So einen Quark zu verbauen... Verbrennungstemperaturen hin oder her, dann baut härtere Ventilsitze ein, fertig aus.

cheerio

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 8. April 2016 um 13:55:55 Uhr:


Ich bin mir inzwischen recht sicher, an manchen Stellen werden die Grenzwerte wohl selbst dann noch gerissen werden, wenn dort nur noch E-Autos herum fahren. Und dann?
Sicher kann man Grenzwerte festlegen, aber wenn diese nicht einhaltbar sind, dann bringen sie einfach nicht weiter.
Da aber aktuell gar nicht auf die Emissionen der Fahrzeuge geschaut wird, sondern pauschal alles schlechter Euro 6 ausgesperrt werden soll, läuft die Nummer wohl auch ganz stark in Richtung, neue Autos braucht das Land.

Eine bemerkenswert ignorante These, angesichts der bekannten Prüfstand- (und anderen) Manipulationen. Jüngst riss Mercedes mit dem C220 alle Grenzen beim NOx und wäre garnicht legal zulassungsfähig gewesen. Solange sowas geschieht, ist doch kein Wunder, dass Grenzen und Massnahmen nicht funktionieren....

Das liegt aber hauptsächlich daran, das Pkws sowieso nur für einen kleinen Teil des Feinstaubs verantwortlich sind. Mit anderen Worten: Dort, wo die Grenzwerte regelmäßig überschritten werden, würden sie auch dann weiterhin regelmäßig überschritten werden, wenn es gelänge, die Pkw-Emissionen auf NULL zu reduzieren.

Man muss schlicht und einfach nicht nur den Straßenverkehr, sondern auch die anderen Feinstaubquellen angehen. Sonst wird das nie was mit der sauberen Luft, sondern lediglich ein Geschäft für die Automobilindustrie.

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 8. April 2016 um 14:12:15 Uhr:


Eine bemerkenswert ignorante These, angesichts der bekannten Prüfstand- (und anderen) Manipulationen. Jüngst riss Mercedes mit dem C220 alle Grenzen beim NOx und wäre garnicht legal zulassungsfähig gewesen. Solange sowas geschieht, ist doch kein Wunder, dass Grenzen und Massnahmen nicht funktionieren....

Dir ist aber schon bewusst, dass du über Fahrzeuge mit blauer Plakette sprichst?
Was daran nun ignorant sein soll, wenn ich sage, solch eine Plakette dient wohl eher zur Absatzförderung, denn zum Umweltschutz, das kann ich mir nicht so recht erklären.

Zitat:

@blogreiter schrieb am 8. April 2016 um 13:37:15 Uhr:


Mal so neben der Spur:
Die so asthmagequälten bekommen die geeigneten Medikamente, dann können sie gut bei der nächsten Tour de France teilnehmen. Deren Fahrer haben doch auch alle ein Asthmaproblem (liegt das dort an den Begleitfahrzeugen?).
Die säue. die hier andauernd durchs Dorf getrieben werden, kann doch eigentlich keiner mehr wirklich ernst nehmen (siehe auch Cholesterinbeispiel oder auf welches Niveau muss der Blutdruck eingestellt werden oder oder). Das ganze dann konterkariert durch Forderungen nach flächendeckenden 30er Zonen, in denen weder Benziner, Diesel noch Elektrofahrzeuge (geringste Reichweite) wirtschaftlich und umweltfreundlich zu betreiben sind.
In Umweltzonen sollten alle Abgase in einen dichten Container geblasen werden, der dann außerhalb der Zone an zugelassenen und von Bevölkerung befreiten Gebieten abgelassen werden, eventuell auch mit Kalk vermischt in tief in der Erde verpresst.
Es fehlt einfach am Willen, ein gesamtwirtschafliches Konzept zu entwickeln, in dem alle für den Menschen wichtigen Faktoren berücksichtigt werden. Stattdessen treibt die Klientelpolitik fleißig bunteste Blüten.

Nun, also das mit Blutdruckwerten zu vergleichen halte ich für nicht zielführend.
Prinzipiell ist es sicherlich unbestritten dass Abgase bzw. die einzelnen Schadstoffe auf jeden Fall alles andere als der Gesundheit förderlich sein dürften und zwar beginnend ab 0,0001 mg. Inwieweit uns dass, unserer persönlichen Gesundheit zu liebe, egal ist sei mal dahingestellt. Wobei: Da hören eben die persönlichen Wünsche usw. ganz schnell auf. Mir persönlich könnte es so gesehen genauso egal sein wie nach seinen Aussagen ihm selbst, wenn SpyderRider eben 3 Jahre früher den Löffel abgibt. Ist es aber dann doch nicht weil ich eben bis dahin, so ist dass nun mal in einem Sozialsystem, dafür zahle dass er zuvor in x-Behandlungen war weil er Lungenprobleme hatte oder Krebs oder sonst was. Somit lässt sich vieles eben nicht lokal oder persönlich Begrenzen, oder warum gehen bei uns Bürger auf die Straße um gegen Kernkraftwerke in Frankreich oder Belgien zu demonstrieren ?! Ist halt blöd wenn der Wind ungüstig steht (es sei angemerkt dass ich KEIN Gegner der Kernkraft bin).
Geschwindigkeitslimits haben neben dem reinen Abgasemmissionen sicherlich auch andere Ansätze, Lärmemissionen z.B..
Auch die, da so langsam kostenargumente, Reichweitenargumente oder Infrastrukturargumente ausgehen (man liest ja in letzter Zeit immer mehr dass nun nicht nur an die Reichweite eines Elektrofahrzeuges Anforderungen gestellt werden sondern ein solches mittlerweile ja mind. 1500 km ohne Zwischenstop mit mind. 180 km/h bei voller Zuladung und einem Kofferaumvolumen von mind. 2000 Liter und einem vollbeladenen Zweiachsanhänger schaffen muss), Argumente dass der Strom ja aus Kohlekraftwerken kommt und überhaupt die ganzen Umweltverschmutzuzngen für die Rohstoffförderung halte ich für Notnägel. Ich denke eine Stromerzeugung aus Kohlekraftwerken um Akkus zu laden dürfte allemal effizienter sein als dass ein jeder sein eigenes Kraftwerk mit einem Wirkungsgrad von vielleicht 35% vor sich herfährt. Moderne Kohlekraftwerke mit z.B. KWK auf 70%. Ebenso dürfte es wesentlich einfacher sein diese Abgase zentral zu reinigen mit Technologien wie man diese im Auto einfach nicht umsetzen kann.

Insofern frage ich mich dann: Wie soll den ein solches "gesamtwirtschaftliches Konzept" bitte aussehen wenn sich die Bürger gegen vieles sträuben ? Die Automobilindustrie will keine Elektrofahrzeuge weil die Margen davon schwimmen (Wobei man ja liest dass Tesla bei dem Modell S sage und schreibe eine Gewinnmarge von 25% hat). Die Automobilindustrie ist nicht bereit ggf. eine Ladestruktur aufzubauen (will ja auch keine Elektrofahrzeuge :-) ) "Wir" wollen keine Elektrofahrzeuge weil wir uns, unter Zuhilfenahme aller möglichen und unmöglichen Argumente dagegen wehren und an solche Dinger Anforderungen stellen die nichtmal heutige Verbrennerfahrzeuge erfüllen (jaja, ich weiß, eine Tankfüllung Diesel bei 4,5 Litern Verbrauch.... ; komischerweiße brauche ich, bei meinem Fahrzeug mit Normverbrauchsangabe von 4,9 Litern Diesel bei bewußt sparsamer und effizienter Fahrweise laut BC schon mal mind. 5,6 Liter und real berechnet bewege ich mich eher im bereich zwischen 6 und 7 Liter).

Zitat:

@CV626 schrieb am 8. April 2016 um 14:17:42 Uhr:


Das liegt aber hauptsächlich daran, das Pkws sowieso nur für einen kleinen Teil des Feinstaubs verantwortlich sind. Mit anderen Worten: Dort, wo die Grenzwerte regelmäßig überschritten werden, würden sie auch dann weiterhin regelmäßig überschritten werden, wenn es gelänge, die Pkw-Emissionen auf NULL zu reduzieren.

Ich glaube schon, dass PKW eines recht ordentlich machen, den vorhandenen Feinstaub immer wieder erfolgreich durchzuquirlen.
Darum glaube ich auch nicht, dass E-Autos die Lösung wären, denn die tun das genauso.

Zitat:

@Rainy01 schrieb am 8. April 2016 um 11:57:50 Uhr:


...
Was ich mich aber gefragt habe ist, vor 20 Jahren, als die Innenstädte auch schon voll mit Verkehr waren und jeder Diesel (Busse, LKW´s, PKWs...) pechschwarze Rußfahnen hinter sich herzog, hatten die Leute damit nach meiner Erinnerung nie Probleme...

Nur mal so in den Raum gestellt...

Das ist wie bei Asbest, das hielt man vor vielen Jahren auch für völlig unproblematisch...

Zitat:

Darum glaube ich auch nicht, dass E-Autos die Lösung wären, denn die tun das genauso.

Für Umweltzonen schon - nur halt nicht für die globalen Umweltprobleme.

E-Autos produzieren zwar auch Dreck - der entsteht aber wo ganz anders und wirkt sich somit nicht auf die Feinstaubkonzentration in Innenstädten aus. Innerhalb der Umweltzonen sind E-Autos also tatsächlich völlig sauber. Genauso wie unser Plastikmüll zwar die Weltmeere, aber (entsprechendes Verhalten der Bürger vorausgesetzt) nicht die Innenstädte vermüllt...

Mit anderen Worten: E-Autos verringern Emissionen genauso, wie regelmmäßig geleerte Mülleimer das Plastikmüllaufkommen reduzieren...

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 8. April 2016 um 14:18:10 Uhr:



Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 8. April 2016 um 14:12:15 Uhr:


Eine bemerkenswert ignorante These, angesichts der bekannten Prüfstand- (und anderen) Manipulationen. Jüngst riss Mercedes mit dem C220 alle Grenzen beim NOx und wäre garnicht legal zulassungsfähig gewesen. Solange sowas geschieht, ist doch kein Wunder, dass Grenzen und Massnahmen nicht funktionieren....

Dir ist aber schon bewusst, dass du über Fahrzeuge mit blauer Plakette sprichst?
Was daran nun ignorant sein soll, wenn ich sage, solch eine Plakette dient wohl eher zur Absatzförderung, denn zum Umweltschutz, das kann ich mir nicht so recht erklären.

Es scheint dir (und diversen anderen hier) allerdings nicht klar zu sein, worum es bei der blauen Plakette geht.

Und komplett ignorant ist bspw dies:

"Da aber aktuell gar nicht auf die Emissionen der Fahrzeuge geschaut wird"

weil es ausblendet, dass die Hersteller mit verschiedenen Motoren ganz bewusst die Grenzen verletzen und dass genau deshalb eben endlich mal auf die tatsächlichen Emissionen geachtet wird.

Ausserdem blendest du aus, dass genau dieser Schummel uns solche Konsequenzen einbringt, wie Fahrverbote in Stuttgart oder "blaue Plakette".

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 8. April 2016 um 14:12:15 Uhr:



Zitat:

@Jupp78 schrieb am 8. April 2016 um 13:55:55 Uhr:


Ich bin mir inzwischen recht sicher, an manchen Stellen werden die Grenzwerte wohl selbst dann noch gerissen werden, wenn dort nur noch E-Autos herum fahren. Und dann?
Sicher kann man Grenzwerte festlegen, aber wenn diese nicht einhaltbar sind, dann bringen sie einfach nicht weiter.
Da aber aktuell gar nicht auf die Emissionen der Fahrzeuge geschaut wird, sondern pauschal alles schlechter Euro 6 ausgesperrt werden soll, läuft die Nummer wohl auch ganz stark in Richtung, neue Autos braucht das Land.

Eine bemerkenswert ignorante These, angesichts der bekannten Prüfstand- (und anderen) Manipulationen. Jüngst riss Mercedes mit dem C220 alle Grenzen beim NOx und wäre garnicht legal zulassungsfähig gewesen. Solange sowas geschieht, ist doch kein Wunder, dass Grenzen und Massnahmen nicht funktionieren....

Da sehe ich jetzt aber keine Verbindung.

Es sind m.E. die Grenzwerte ja nicht für Autos gemeint sondern generell.
Der Straßenverkehr in Deutschland trägt zu
17% zum CO2-Ausstoß,
2,5% !!! zum NO2-Ausstoß und
25% zum Feinstaubausstoß (davon 6% durch die Bereifung) bei
und wird aber für alles Mögliche verantwortlich gemacht.

Ach ja und bei den Zahlen sind ja auch noch genügend alte, auch 10 Jahre alte Fahrzeuge dabei.

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