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Neue Masche? Kaufinteressent will Briefkopie

Themenstarteram 22. Juni 2008 um 12:05

Hallo!

Einer der Kaufinteressenten für meinen Wagen möchte eine Kopie des KfZ-Briefes per E-Mail haben.

Er schreibt, er möchte sicher gehen, dass meine Angaben zum Vorbesitz korrekt sind.

Mir fällt nichts ein, was dagegen sprechen würde, ich würde meine Adresse schwärzen. So kann er den Brief dann ja auch nicht ausdrucken, den Wagen stehlen und dann ausführen.

 

Fällt Euch irgendetwas dazu ein, was dagegen sprechen würde?

Der Interessent scheint, falls das wichtig ist, Osteurop. Herkunft zu sein.

Danke und Grüße,

M.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 25. Juni 2008 um 6:05

Hallo!

Bitte hört auf mit dieser politisch korrekten Herumheulerei!!!

Ich wollte niemanden beleidigen, aber dass gerade beim Thema Auto in Osteuropa die übelsten Diebe und Betrüger sitzen, ist Fakt. Das kann man dann auch als P(olitical)C(orrectness)-Freak deutlich aussprechen. Keiner haut einen dafür...

M.

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am 22. Juni 2008 um 12:11

Ich wäre da dennoch sehr Vorsichtig mit  der Herausgabe von Daten meines Fahrzeuges an unbekannte aus Osteuropa. Möglich wäre das der Interessent lediglich an der  Fahrgestell-Nummer Interesse hat. 

Themenstarteram 22. Juni 2008 um 12:59

Hallo!

O.k., dann schwärze ich die letzten Stellen der VIN auch.

Gruß,

M.

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs

 

Der Interessent scheint, falls das wichtig ist, Osteurop. Herkunft zu sein.

Das im Zusammenhang mit Autoverkauf... da klingeln bei mir die Alarmglocken! Wenn du alles schwärzt, ist der Brief für ihn aber uninteressant :D

Nachher will er deine Fahrgestellnummer, um sich zugehen dass es das Auto überhaupt gibt... Denk dran auch die Seriennummer des Briefes zu schwärzen!

Sonst kann es sein das später noch in Afrika oder sonstwo im Ausland noch ein 2. oder 3. mit deiner Fahrgestellnummer auftauchen ;)

In Afrika dürfte sich kaum jemand ernsthaft für die Fahrgestell-Nummer interessieren...:D

Weiss ich nicht wies dort ist

am 24. Juni 2008 um 21:02

Auch als Osteuropaeer sollte der Kaufinteressent die Papiere des Fahrzeugs einsehen koennen, das er zu kaufen gedenkt.

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs

Hallo!

Einer der Kaufinteressenten für meinen Wagen möchte eine Kopie des KfZ-Briefes per E-Mail haben.

Er schreibt, er möchte sicher gehen, dass meine Angaben zum Vorbesitz korrekt sind.

Mir fällt nichts ein, was dagegen sprechen würde, ich würde meine Adresse schwärzen. So kann er den Brief dann ja auch nicht ausdrucken, den Wagen stehlen und dann ausführen.

 

Fällt Euch irgendetwas dazu ein, was dagegen sprechen würde?

Der Interessent scheint, falls das wichtig ist, Osteurop. Herkunft zu sein.

Danke und Grüße,

M.

am 24. Juni 2008 um 21:48

Zitat:

Original geschrieben von matz888

 

Auch als Osteuropaeer sollte der Kaufinteressent die Papiere des Fahrzeugs einsehen koennen, das er zu kaufen gedenkt.

Wäre das ein Beweis das das zu verkaufende Fahrzeug denn tatsächlich existiert? Bestimmt nicht. Welchen Grund sollte der mögliche Kaufinteressent denn haben wenn er die Papiere als Kopie erhält? Anzahl der Vorbesitzer? PS ? oder Erstzulassung? Diese Daten können alle ohne Brief- Kopie an den möglichen Käufer gehen.

 

Ich vermute hier mal  das gerade osteuropäische Fahrgestellnummernumschweißprofis diese Nummern möglicherweise missbrauchen können.

 

Auf die Anfrage würde ich dennoch reagieren und verlangen das der mögliche Osteuropäische Kaufinteressent alle 500 € Scheinnummern inclusive unbrauchbarer beglaubigter Kopien zum Verkäufer schickt damit man die Scheine bei einer Bank schonmal vorab Testen kann.

 

 

 

am 24. Juni 2008 um 22:56

Raus mit den Namen. Raus mit der Fahrgestellnummer und den Nummernschild.

Das wars dann, darf er dann haben. Lol. Würde gerne wissen, was die dann schreiben.

Oder wir erfinden einfach eine Nummer. Vielleicht kennen die in Osteuropa nicht die Nummer 08154711

 

Zitat:

Original geschrieben von matz888

 

Auch als Osteuropaeer sollte der Kaufinteressent die Papiere des Fahrzeugs einsehen koennen, das er zu kaufen gedenkt.

Du scheinst die Problematik der Sache und die Verfahrensweise von gerade u.a. aus Osteuropa stammenden Betrügerbanden nicht zu kennen!

Schickst Du etwa auch Kopien Deines Personalausweises quer durch die Welt?

(Auch mit diesen Kopien wird jede Menge an "unduften" Sachen angestellt!)

Er kann durchaus eine Kopie verschicken, dabei aber die FIN und die Brief-Nummer wenigstens in den letzten 5 Stellen "verpixeln" (geht mit jedem vernünftigen Grafikprogramm). Gleiche Verfahrensweise bei den Halterdaten (Kennzeichen / Nachname / Geburtsdatum / Anschrift verpixeln), auch bei den Vorbesitzern!

am 25. Juni 2008 um 5:52

Trotzdem finde ich den Einwurf von Matz888 korrekt, nur weil ein Osteuropäer die Briefkopie möchte, ist es noch kein Hinweis auf Betrug. Ich behandle in diesem Punkt alle gleich, niemand bekommt vorab eine Briefkopie mit allen Angaben da es auch unter den Einheimischen nicht ganz koschere Leutchen gibt........

Themenstarteram 25. Juni 2008 um 6:05

Hallo!

Bitte hört auf mit dieser politisch korrekten Herumheulerei!!!

Ich wollte niemanden beleidigen, aber dass gerade beim Thema Auto in Osteuropa die übelsten Diebe und Betrüger sitzen, ist Fakt. Das kann man dann auch als P(olitical)C(orrectness)-Freak deutlich aussprechen. Keiner haut einen dafür...

M.

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs

Hallo!

Bitte hört auf mit dieser politisch korrekten Herumheulerei!!!

Ich wollte niemanden beleidigen, aber dass gerade beim Thema Auto in Osteuropa die übelsten Diebe und Betrüger sitzen, ist Fakt. Das kann man dann auch als P(olitical)C(orrectness)-Freak deutlich aussprechen. Keiner haut einen dafür...

M.

Hättest Du das als Holländer, Franzose oder Engländer in dortigen Foren geschrieben, hätte sich niemand darüber mokiert. So ist Deutschland halt ...

Auch wenn Sprüche wie "Kommen Sie nach Polen, Ihr Auto ist schon hier" durchaus einen wahren und realen Hintergrund haben, käme wohl kaum einer auf die Idee, jeden polnischen Bürger als potentiellen Autodieb zu betrachten.

(In meinem Bekanntenkreis brauchten tatsächlich 3 Leute nach ihrem Urlaub dort ein neues Auto!)

Auch ist nicht jeder Rumäne ein Internet-Betrüger.

Dennoch dürfte kaum zu widerlegen sein, dass jährlich Milliarden-Beträge aus betrügerischen Geschäften (nicht nur bei Fahrzeugen) zum Teil per Western Union nach Rumänien fliessen.

Wer zu blauäugig an solche Sachen herangeht, wird über kurz oder lang damit auf die Nase fallen. Von daher ist Wachsamkeit immer gut.

am 25. Juni 2008 um 10:20

Nicht so empfindlich sein mit der FIN. Bei vielen Autos ist sie doch eh inzwischen sichtbar hinter der Windschutzscheibe. Dürfen die Besitzer der Autos jetzt nicht mehr nach Osteuropa?

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