Umstieg von 118i auf 530i
Guten Abend,
ich überlege von einem 118i F20 zu einem 530i umzusteigen, würde sich der Umstieg lohnen fahre im Jahr ca. 10 - 15k Kilometer (80 % Stadt & 20 % Autobahn).
Ich dürfte letztens einen 520d F10 Fahren und selbst der hatte mir gefallen beim 530i würde ich noch mal eine aktuelles Fahrzeug haben mit 252 PS 🙂.
Viele Grüße
31 Antworten
Der Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Beides für ihren Zweck gute Autos. Die Frage ist: Warum vom 1er auf den 5er, wenn man überwiegend in der Stadt fährt? Laternenparker? Enge Garage? Alles Faktoren, die ggf. zu berücksichtigen sind...
Zitat:
@masterka schrieb am 26. Februar 2023 um 23:21:55 Uhr:
Guten Abend,ich überlege von einem 118i F20 zu einem 530i umzusteigen, würde sich der Umstieg lohnen fahre im Jahr ca. 10 - 15k Kilometer (80 % Stadt & 20 % Autobahn).
Ich dürfte letztens einen 520d F10 Fahren und selbst der hatte mir gefallen beim 530i würde ich noch mal eine aktuelles Fahrzeug haben mit 252 PS 🙂.
Viele Grüße
Was erwartest Du für eine Antwort, auf die Frage "Würde sich das lohnen?", du hast einen kompakten und willst auf Oberklasse upgraden, zum einen und von ( vorsichtig ausgedrückt ) rudimentärer Motorleistung auf schon eine "angenehme" Maschine. Was DU dir nur allein beantworten kannst, kannst DU dir dieses Auto leisten UND willst DU das wirklich? Ein 5er ist eben ein 5er, der kostet mehr in eigentlich allen Belangen er verbraucht i.d.R mehr und benötigt, besonders bei höherer Motorleistung auch meist teurere Ersatzteile. Hinzu kommt die höhere Steuer und Versicherung, nebst Reifen ectr.!
So nun zum logischen.... du fährst fast nur Stadt und das auch nicht viel!
Kann man mit nem 5er sicher machen, aber mal im ernst willst DU das, noch dazu mit einem 5er der dabei ordentlich Durst entwickeln kann? Hast DU dir mal einen g2x angesehen?
Und zum Schluss, Leistung ist nicht alles................ ( Drehmoment ist Geiler *grins* ), Scherz bei Seite, Leistungsgewicht ist gerade bei deinem Profil nicht zu verachten.
Ja, weil
- viel größer innen
- viel komfortabler (unser 118d mit 18“ und Eibach pro ist unharmonisch was Dämpfung angeht, auch im Winter mit 16“/ da ist es etwas besser)
- gut motorisiert (wobei zumindest ein 118d auch ausreichend gut geht/ 118i bin ich nicht gefahren)
- wirklich Langstrecken-tauglich
Ich selbst habe vor vielen vielen Jahren aus diesem Gründenden 5er dem damaligen 3er vorgezogen.
Vermutlich ist der 5er in der Versicherung nicht teurer (müsstes du mal checken).
Nee, det lohnt sich nicht, bleib mal lieber bei dem 118 …
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Zitat:
@erzwolf schrieb am 27. Februar 2023 um 08:39:34 Uhr:
Nee, det lohnt sich nicht, bleib mal lieber bei dem 118 …
Wenn es rein danach geht dürften viele keinen 5er oder ähnliche Modelle fahren.
Rechne einfach mal durch was Dich der 5er im Jahr kostet, die Steuer ist jetzt sicherlich das geringste Problem. Interessanter dürfte die persönliche Versicherungseinstufung sein, dafür gibts im Netz unzählige Vergleichsrechner, die man mit persönlichen Daten füttern kann und dann ein entsprechendes Angebot erhält.
Services, sofern bei BMW direkt durchgeführt, sind sicherlich etwas teurer als bei einem 1er, sofern es das Budget hergibt, warum nicht. Auch der ADAC bietet eine Übersicht über die entsprechenden Kosten pro gefahrenem Kilometer für viele Fahrzeugmodelle.
@525itouring:
Manche verstehen Sarkasmus nicht, selbst wenn er sie wie ein Actros trifft ... hätte ich dran denken sollen^^
Weiterhin: Definiere "lohnen".
Da hätte ich dann vielleicht besser ein Smiley hinter meinen ersten Satz machen sollen, damit das Ironische besser herausgestellt ist 😉
Fahre ich im Jahr 3000km Autobahn und 12k km innerstädtisch, dann ist es klar der 1er. Für was auch 250PS? In der Stadt hemmungslos übermotorisiert, außerorts gibt es immer einen der schneller ist, außerdem sind 250PS per se kein Oberkracher.
Ich würde mit dem Fahrprofil beim 1er bleiben und mir für die schönen Sonnentage am Wochenende ein Spaßauto gönnen 🙂
Muss ich viel transportieren, dann sind beide Auto falsch.
vielen Dank für eure Antworten, also "lohnen" würde für mich heißen ich würde meinen 1er in Anzahlung geben & würde den 5er Finanzieren. Meine Idee war es bevor ich noch einen größeren Wertverlust habe es zu wechseln. Die Versicherung wäre nur etwas teuerer aber aktuell auch nicht günstig ist.
Wobei der größte Wertverlust bei meinem Auto eigentlich hinter sich ist, natürlich bräuchte ich die 250 PS eigentlich nicht aber denke schon dass es spaß machen würde.
Den 5er würde ich dann mindestens 8 - 10 Jahre behalten, bzgl. Wartung ich war vor 1 Jahr mit meinem 1er beim BMW Service und habe auch etwa 700 € bezahlt was auch nicht günstig ist.
Wenn du es dir leisten kannst, mach es. Der 5er ist schon angenehmer und du hast dich doch schon entschieden.😁
Ich fahre einen 540i und hatte vorher einen Mondeo 5 mit 2l Diesel, klar, ist teuer, macht mir aber mehr Spaß.🙄
Manche Sachen brauchen keine Berechtigung.
Der 5er ist schon ne andere Liga wie der 1er. Den selben Klassenwechsel vollzog ich damals vom A3 auf einen A6. Bei mir war der Grund, Nachwuchs. Einen F20 hatte ich damals mal für 2 oder Tage als 116d als Mietwagen. Der fuhr sich gut und gab sich zu meinem A3 (8PA) nichts. Der A3 und der 1er konnten es damals beim Langstreckenkomfort mit dem Passat und Superb locker aufnehmen, ein Golf kam für mich in diesen Belangen nie an die beiden genannten Premium Kompakten ran.
Als ich dann mal das Glück hatte, nen A6 als Mietwagen zu bekommen, da merkte ich erst wo’s Auto fahren „los geht“…
Alles ist ruhiger und gediegener in so nem Auto und das musste ich dann irgendwann haben. Aber in einem Punkt, können der A6 oder 5er den kompakten nicht das Wasser reichen, das ist die Wendigkeit und einfachere Parkplatzsuche grade in der Stadt. Hier vermisse ich den A3 jedes mal.
Aber, da Du viel in der Stadt unterwegs bist, nehme die IAL, das macht den 5er etwas wendiger. Hab ich drin und bin sehr froh drum. Ansonsten noch ein Thema zum Motor. Wenn Du eine regelmäßige Lademöglichkeit hast oder schaffen kannst, nehm noch den 530e in Deine Betrachtung mit auf.
Zitat:
@masterka schrieb am 27. Februar 2023 um 20:19:34 Uhr:
vielen Dank für eure Antworten, also "lohnen" würde für mich heißen ich würde meinen 1er in Anzahlung geben & würde den 5er Finanzieren. Meine Idee war es bevor ich noch einen größeren Wertverlust habe es zu wechseln.
Aus dieser Hinsicht heraus: nein, es lohnt sich nicht. Es gibt nicht den einen Punkt, bei dem man sinnvoll ein Auto verkauft, bevor es nichts mehr Wert ist, auch wenn das viele so argumentieren. Sie lügen sich dabei was in die Tasche, weil sie nicht offen zugeben wollen, dass sie nun endlich mal was neues, besseres haben wollen. Diese Argumentation wird seit jeher von Ehemännern benutzt, um ihre Frauen zu überzeugen, Geld in überflüssige Autos zu investieren 😁.
Ein Auto verliert stetig an Wert. Es gibt nicht den einen Punkt, wo plötzlich ein großer Sprung kommt und man daher besser vorher verkauft. Mehr noch - es verliert umgekehrt exponentiell an Wert. Das bedeutet: jeder Kilometer, den du damit länger fährst, wird für dich billiger. Tauschst du früher gegen ein neues Auto, springst du früher wieder in „teurere“ Kilometer und bezahlst in Summe über dein Leben mehr Geld für Mobilität. Du wirst ab Kilometer 1 mehr Wertverlust haben als wärest du beim 1er geblieben.
Große Reparaturen können dich überraschen - aber sie können auch erstens ausbleiben und dich zweitens auch beim neuen unerwartet treffen. Die Wahrscheinlichkeit hierfür ist zwar geringer, dafür beim 5er aber auch direkt ungleich teurer.
Daher: nur du kannst sagen, ob es dir das wert ist. Ich habe vor zwei Jahren von altem Z4 auf 5er gewechselt und freue mich bis heute jeden Tag auf den Weg zur Arbeit, obwohl mein Fahrprofil eigentlich nach was kleinerem schreit (ist ziemlich ähnlich zu deinem). Und wenn eine der seltenen Langstrecken ansteht, freue ich mich schon Tage vorher wie ein Kind auf die Fahrt. Es kostet mich zweifelsfrei Geld, aber mir ist es das wert.
@Gankuhr Du hast es absolut auf den Punkt gebracht. Ein Auto muss man sich nicht nur finanziell leisten können, sondern auch wollen.
Aber du schriebst auch, irgendwann will man mal was neues, oder traut dem alten Auto nicht mehr, da man ständig ne größere Reparatur erwartet, so war’s bei mir mit dem A6, daher nun der (sogar neue) 5er.
Ich kann Deinen Wunsch auch sehr gut verstehen und würde ihn mir an Deiner Stelle erfüllen (nicht alles im Leben muss ökonomisch sinnvoll sein ;-)). Der B48B20 ist ein sehr kultivierter Vierzylinder und durch den Turbolader hat man gerade im niedrigeren Drehzahlbereich mehr Schub, als man bei der Leistung vermuten würde.
Bzgl. der Wartung würde ich ein für Deine jährliche Kilometerleistung passendes "Service Inklusive"-Paket abschließen, damit sparst Du ca. 30% gegenüber den normalen Werkstattkosten.
Sofern Du bei einer Niederlassung kaufst und in Deinem Fall Kaufverhandlungen möglich sind (die Lage am Gebrauchtwagenmarkt scheint sich ja wieder etwas zu bessern) wäre eine Idee, das Paket oder eine Vergünstigung für das Paket rauszuhandeln.
Alternativ gibt es auch Gebrauchte, die das Paket haben - es geht mit dem Kauf auf den Käufer über und Du kannst es dann bei Bedarf verlängern (so war das bei mir - habe meinen G31 als Jahreswagen gekauft).
Zitat:
@masterka schrieb am 27. Februar 2023 um 20:19:34 Uhr:
vielen Dank für eure Antworten, also "lohnen" würde für mich heißen ich würde meinen 1er in Anzahlung geben & würde den 5er Finanzieren. Meine Idee war es bevor ich noch einen größeren Wertverlust habe es zu wechseln. Die Versicherung wäre nur etwas teuerer aber aktuell auch nicht günstig ist.Wobei der größte Wertverlust bei meinem Auto eigentlich hinter sich ist, natürlich bräuchte ich die 250 PS eigentlich nicht aber denke schon dass es spaß machen würde.
Den 5er würde ich dann mindestens 8 - 10 Jahre behalten, bzgl. Wartung ich war vor 1 Jahr mit meinem 1er beim BMW Service und habe auch etwa 700 € bezahlt was auch nicht günstig ist.