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Umstieg Honda CB1000R auf Vespa GTS 300?
Tachchen!
Ich überlege meine CB1000R zu verkaufen und mir anstelle dessen eine schwarze Vespa GTS 300 zuzulegen...;)
Gründe sind, dass ich eigdl. nur noch alltags-besorgungs-Fahrten und Fahrten zur Arbeit mit dem Zweirad mache, außerdem wurde ich vor kurzem Vater und will es ruhiger angehen lassen.
In letzter Zeit fahre ich zu 99% unter 120Km/h und an Beschleunigungsorgien habe ich auch irgendwie den Spass verloren.
Nebenbei hatte ich letztes Jahr einen Unfall und mir dabei das Schlüsselbein in 4 Teile zerlegt.
Wenn es nach Frauchen gehen würde wäre das Mopped daher eh schon lange verkauft, ein Roller erspart mir evtl. auch die andauernde Diskutierei.
Aber das ist nicht der Hauptgrund.
Tja was soll ich sagen, 100% sicher bin ich nicht was die Entscheidung angeht, ich tendiere aber schon zum Verkauf.
Was meint ihr? Hat es jemand auch schon so gemacht?
Beste Antwort im Thema
Ich hatte auch mal so eine Phase. Als nach einem Sturz das Mopped eh gerade nicht vorhanden war, kam ich auf den Trichter, kauf Dir einen "Großroller" und mach 1 oder 2 organisierte Motorradtouren it gestelltem Mopped im Jahr. Reicht auch. Dachte ich.
Hexagon 150 gekauft (Ende der 90er waren Grossroller noch nicht so vertreten) und tatsächlich 1,5 Sommer durchgehalten.
Dann ging es nicht mehr ohne eigenes Mopped. Man versauert daheim, während man Tourenberichte anderer Motorradfahrer liest oder von Treffen irgendwo, wo es schön ist.
Ob ein 30PS-Roller im Kurzstreckenverkehr wirklich sicherer ist als ein Motorrad auf Tour? Innenstadt immer mit Vollschutz, wie auf dem Motorrad, gelle?
Der Roller ist praktischer. Das er sicherer ist, ist eher Selbstbetrug.
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113 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von TDIBIKER
Ich war jung, verwegen und frei...;):D:D
hattest du nicht auch lange Haare?
Ich war jung, verwegen und frei...
Ich war männlich, verwegen, ich war frei und hatte lange Haare.
Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Sie stellte mir förmlich
nach. Egal wo ich hinkam, sie war schon da. Es ist nun zwölf Jahre her.
Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze
Sweat-Shirts, ausgefranzte Jeans und Bikerstiefel, und ich trug lange
Haare.
Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe. Dann
trug ich ein schwarzes Sweat-Shirt, ausgefranzte Jeans und weisse
Turnschuhe.
Hausarbeit war ein Übel, dem ich wann immer es möglich war aus dem Weg
ging.
Aber ich mochte mich und mein Leben. So also lernte sie mich kennen. "Du
bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei."
Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten.
Warum auch nicht, ich war männlich verwegen, fast frei und ich hatte lange
Haare.
Allerdings nur bis zur Hochzeit. Kurz vorher hörte ich sie sagen: " Du
könntest wenigstens zum Frisör gehen, schliesslich kommen meine Eltern zur
Trauung." Stunden, - nein Tage später und endlose Tränen weiter gab ich
nach und liess mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schliesslich
liebte ich sie, und was soll`s, ich war männlich, verwegen, fast frei und
es zog auf meinem Kopf. Und ich war soooo lieb.
"Schatz ich liebe Dich so wie Du bist" hauchte sie.
Das Leben war in Ordnung obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war. Es folgten
Wochen friedlichen Zusammenseins bis meine Frau eines Tages mit einer
grossen Tüte unterm Arm vor mir stand. Sie holte ein Hemd, einen Pollunder
(Bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter ) und eine neue
Hose hervor und sagte:" Probier das bitte mal an." Tage, Wochen, nein
Monate und endlose Papiertaschentücher weiter gab ich nach, und trug Hemden,
Pollunder ( Ärrrgh) und Stoffhosen.
Es folgten schwarze Schuhe Sakkos, Krawatten und Designermäntel. Aber ich
war männlich, verwegen, totchic und es zog auf meinem Kopf.
Dann folgte der grösste Kampf. Der Kampf ums Motorrad.
Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug der ständig
kneift und zwickt lässt es sich nicht sehr gut kämpfen. Ausserdem drückten
die Lackschuhe was mich auch mürbe machte. Aber was soll`s, ich war
männlich, spiessig, fast frei, ich fuhr einen Kombi, und es zog auf meinem
Kopf.
Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von
Tränen verlor. Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte Deutsche Schlager
auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging Sonntags spazieren. Was soll`s
dachte ich, ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich scheisse und es zog
auf dem Kopf.
Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und
sagte:" Ich verlasse Dich."
Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund.
"Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert. Du bist nicht
mehr der Mann den ich mal kennengelernt habe."
Vor kurzem traf ich sie wieder. Ihr "Neuer" ist ein langhaariger Biker mit
zerrissenen Jeans und Tättowierungen der mich mitleidig ansah.
Ich glaube ich werde Ihm eine Mütze schicken.
Vielleicht brauchst du auch nur einen EHEBERATER!!!- Sorry.. aber meine Frau darf ziemlich viel nur-eines nicht....
Alex
Ich hatte auch mal so eine Phase. Als nach einem Sturz das Mopped eh gerade nicht vorhanden war, kam ich auf den Trichter, kauf Dir einen "Großroller" und mach 1 oder 2 organisierte Motorradtouren it gestelltem Mopped im Jahr. Reicht auch. Dachte ich.
Hexagon 150 gekauft (Ende der 90er waren Grossroller noch nicht so vertreten) und tatsächlich 1,5 Sommer durchgehalten.
Dann ging es nicht mehr ohne eigenes Mopped. Man versauert daheim, während man Tourenberichte anderer Motorradfahrer liest oder von Treffen irgendwo, wo es schön ist.
Ob ein 30PS-Roller im Kurzstreckenverkehr wirklich sicherer ist als ein Motorrad auf Tour? Innenstadt immer mit Vollschutz, wie auf dem Motorrad, gelle?
Der Roller ist praktischer. Das er sicherer ist, ist eher Selbstbetrug.
Zitat:
Original geschrieben von cng-lpg
P.S.: Auf die Frau zu hören ist nach aller Lebenserfahrung falsch. Zwar versuchen alle Frauen die Männer zu verbiegen, erwarten insgeheim aber, daß er sich selber treu bleibt. Wenn sich der Kerl zu leicht verbiegen lässt, verlieren sie die Achtung. Wenn eine Frau einen Mopedfahrer liebt und heiratet, dann will sie genau den und nicht einen, der nur den Müll rausbringt. Den Müll rauszubringen ist allerdings zusätzlich auch nicht verkehrt... :p;)
Geniales Statement!
Mal ne blöde Frage: Wieso machst Du nicht einfach was Du willst?????? Und pfeifst darauf was wir davon halten!
Zitat:
Original geschrieben von KalleBV
Zitat:
Original geschrieben von cng-lpg
P.S.: Auf die Frau zu hören ist nach aller Lebenserfahrung falsch. Zwar versuchen alle Frauen die Männer zu verbiegen, erwarten insgeheim aber, daß er sich selber treu bleibt. Wenn sich der Kerl zu leicht verbiegen lässt, verlieren sie die Achtung. Wenn eine Frau einen Mopedfahrer liebt und heiratet, dann will sie genau den und nicht einen, der nur den Müll rausbringt. Den Müll rauszubringen ist allerdings zusätzlich auch nicht verkehrt... :p;)
Geniales Statement!
Frauen heiraten in dem Glauben, dass sich der Mann noch ändert.
Männer heiraten in dem Glauben, dass sich die Frau nicht ändert.
Zitat:
Original geschrieben von BMW K100RS16V
Zitat:
Original geschrieben von TDIBIKER
Ich war jung, verwegen und frei...;):D:D
hattest du nicht auch lange Haare?
Ich war jung, verwegen und frei...
Ich war männlich, verwegen, ich war frei und hatte lange Haare.
Meine Frau lernte mich kennen, nicht umgekehrt. Sie stellte mir förmlich
nach. Egal wo ich hinkam, sie war schon da. Es ist nun zwölf Jahre her.
Damals war ich eingefleischter Motorradfahrer, trug nur schwarze
Sweat-Shirts, ausgefranzte Jeans und Bikerstiefel, und ich trug lange
Haare.
Selbstverständlich hatte ich auch ein Outfit für besondere Anlässe. Dann
trug ich ein schwarzes Sweat-Shirt, ausgefranzte Jeans und weisse
Turnschuhe.
Hausarbeit war ein Übel, dem ich wann immer es möglich war aus dem Weg
ging.
Aber ich mochte mich und mein Leben. So also lernte sie mich kennen. "Du
bist mein Traummann. Du bist so männlich, so verwegen und so frei."
Mit der Freiheit war es alsbald vorbei, da wir beschlossen zu heiraten.
Warum auch nicht, ich war männlich verwegen, fast frei und ich hatte lange
Haare.
Allerdings nur bis zur Hochzeit. Kurz vorher hörte ich sie sagen: " Du
könntest wenigstens zum Frisör gehen, schliesslich kommen meine Eltern zur
Trauung." Stunden, - nein Tage später und endlose Tränen weiter gab ich
nach und liess mir eine modische Kurzhaarfrisur verpassen, denn schliesslich
liebte ich sie, und was soll`s, ich war männlich, verwegen, fast frei und
es zog auf meinem Kopf. Und ich war soooo lieb.
"Schatz ich liebe Dich so wie Du bist" hauchte sie.
Das Leben war in Ordnung obwohl es auf dem Kopf etwas kühl war. Es folgten
Wochen friedlichen Zusammenseins bis meine Frau eines Tages mit einer
grossen Tüte unterm Arm vor mir stand. Sie holte ein Hemd, einen Pollunder
(Bei dem Wort läuft es mir schon eiskalt den Rücken runter ) und eine neue
Hose hervor und sagte:" Probier das bitte mal an." Tage, Wochen, nein
Monate und endlose Papiertaschentücher weiter gab ich nach, und trug Hemden,
Pollunder ( Ärrrgh) und Stoffhosen.
Es folgten schwarze Schuhe Sakkos, Krawatten und Designermäntel. Aber ich
war männlich, verwegen, totchic und es zog auf meinem Kopf.
Dann folgte der grösste Kampf. Der Kampf ums Motorrad.
Allerdings dauerte er nicht sehr lange, denn im schwarzen Anzug der ständig
kneift und zwickt lässt es sich nicht sehr gut kämpfen. Ausserdem drückten
die Lackschuhe was mich auch mürbe machte. Aber was soll`s, ich war
männlich, spiessig, fast frei, ich fuhr einen Kombi, und es zog auf meinem
Kopf.
Mit den Jahren folgten viele Kämpfe, die ich allesamt in einem Meer von
Tränen verlor. Ich spülte, bügelte, kaufte ein, lernte Deutsche Schlager
auswendig, trank lieblichen Rotwein und ging Sonntags spazieren. Was soll`s
dachte ich, ich war ein Weichei, gefangen, fühlte mich scheisse und es zog
auf dem Kopf.
Eines schönen Tages stand meine Frau mit gepackten Koffern vor mir und
sagte:" Ich verlasse Dich."
Völlig erstaunt fragte ich sie nach dem Grund.
"Ich liebe Dich nicht mehr, denn Du hast Dich so verändert. Du bist nicht
mehr der Mann den ich mal kennengelernt habe."
Vor kurzem traf ich sie wieder. Ihr "Neuer" ist ein langhaariger Biker mit
zerrissenen Jeans und Tättowierungen der mich mitleidig ansah.
Ich glaube ich werde Ihm eine Mütze schicken.
Vielleicht brauchst du auch nur einen EHEBERATER!!!- Sorry.. aber meine Frau darf ziemlich viel nur-eines nicht....
Wie traurig!!!
Ne also ich lass mir das nicht verbieten, in erster Linie ist mir nur selber die Lust am schnell fahren vergangen...
Wenn diese natürlich nächstes Jahr wiederkommen sollte, wäre es blöd das Mopped zu verhökern, wenn sie aber erst in 5 Jahren wiederkommt ist es ok bis dahin eine grosse Vespa zu fahren und sich dann ein neues richtiges Mopped zu holen...
Mach es doch wie ich. Behalte das Moped und kauf dir einen billigen Roller für nebenbei. Dann kannst du in Ruhe testen und wirfst kaum Geld aus dem Fenster.
Bei mir haben beide ihre Daseinsberechtigung. Die Ducati bewege ich nur aus reinem Spaß, während der Roller für die Butter-und-Brot-Fahrten herhalten muss. Praktischer ist er alle Male und schneller durch Köln ist er auch. Mir würde aber etwas riesiges fehlen, wenn die Duc nicht mehr in der Garage stünde.
Hm also die billigen Roller finde ich ehrlich gesagt nicht so toll.
An Rollern gefällt mir nur die Vespa in schwarz...
Gibt's auch nicht in blau...nur weiss,rot, schwarz.
Ganz hübsch - für einen Roller! :D
Weiche, frauliche Linie - irgendwie poppig! :D:D:D
...und geht auch echt gut...mim Akra drunter ist der sound auch fein...
Brülltüte würde ich aber vorher mal abklären - vielleicht
ist Sie dagegen.
Das krieg ich durch bei ihr....;)
Der Haken ist der Selbstbetrug. Ein motorisiertes Zweirad, das problemlos schneller fährt als 50 km/h, ist immer ein unsicheres, potenziell unfallgefährliches Teil. Wenn ich Motorrad fahre, dann bereite ich mich mental darauf vor, ziehe mir Leder, Stiefel und den Rückenprotektor an. Das muss man bei einem Roller auch tun, sonst ist jede Fahrt mit einem Roller noch gefährlicher. Tut aber auf dem Roller keiner. Schon die Rollerfahrer mit Integralhelm und vernünftigen Handschuhen sind ja schon in der Minderheit. Als ich meine 50er Sfera hatte, bin ich oft nur in kurzen Hosen gefahren. Wer so was macht, der muss nicht der Sicherheit wegen vom Motorrad auf einen Roller downgraden. Abgesehen davon halte ich ein Motorrad für fahrtechnisch deutlich sicherer als einen Roller wg. größerer Räder, besserer Bremsen, weniger kritischer Lenkgeometrie und Knieschluss am Tank.
Zitat:
Original geschrieben von sampleman
Abgesehen davon halte ich ein Motorrad für fahrtechnisch deutlich sicherer als einen Roller wg. größerer Räder, besserer Bremsen, weniger kritischer Lenkgeometrie und Knieschluss am Tank.
Das sind wohl Kriterien für sportliches Fahren, aber weniger wirksam für die Unfallsicherheit.
Es sei denn, man fährt mit dem Hochtechnologie-Supersportler gleich langsam und defensiv, aber das ist wohl Wunschdenken.
Rein technisch gesehen ist ein 600 PS Sportwagen dem 100 PS Cabrio auch überlegen... aber schaut Euch mal die Kaskotarife an.
Im Crashtest offenbaren sich definitive Unterschiede.
Nicht nur zu Gunsten des Motorrads, so sind z.B. die Beine des Rollerfahrers vor simplen Umkippern, öffnenden Autotüren und seitlichem Rammstoß besser geschützt.
Beim Frontalcrash wiederum Vorteile beim Motorrad.
Imho:
Welchen Unfalltyp kann man schwerlich aktiv vermeiden?
Den, den man nicht kommen sehen kann, also von hinten bzw. von der Seite abgeschossen zu werden!
Destatis meint übrigens, dass Motorrad 3x tödlicher ist als Moped (auf Kilometer bezogen). Da hilft dem Motorradfahrer bessere Ausbildung, Technik, Schutzkleidung und nicht zu vergessen weniger Alk/BTM offensichtlich nur begrenzt. Geschwindigkeit entscheidet.
Du solltest Dich trennen - nicht vom Motorrad' sondern von der Frau. Ich befürchte aber, dass Du schon so weit domestiziertbist, dass Du da ohne fremde Hilfe nicht los kommst. Also erst mal neue Freundin suchen, die MMotorräder geil findet. Der Rest kommt dann von alleine.