Umstieg auf Insignia - wann wechselt ihr??

Opel Vectra C

Hallo,

wie siehts bei Euch aus? Wann plant ihr den Umstieg auf ein aktuelleres Modell wie z.B. den Insignia?

Würdet ihr Euch eher für die klassische Limousinenform, das sportliche Fließheck oder den eleganten Kombi entscheiden?

Gruß
Daniel
Zufriedener "Ex"-Signum-Fahrer

Beste Antwort im Thema

sorry... aber der MUSS sein 🙄

Facepalm
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Zitat:

Original geschrieben von Ruebe888


Wenn ich noch ein bisschen für meinen Vectra bekomme ......

definiere "bisschen" 😉 😁

Kommt wohl eher drauf an wann Du den gekauft hast .

Ich kam zum Vectra wegen seines desaströsen Preisverfalls :

Einen 3,5 Jahre alten Kombi mit gut 40k€ Neupreis vom Opelhändler für unter 8000€ ..... da war jede andere Alternative einfach aus dem Rennen geboxt ....
Bisher bin ich noch absolut zufrieden .... keinerlei Ausfälle -.

Aber ein Insignia wird auf keinen Fall die Nachfolge antreten .

Wenn er denn mitmacht, wird der Vectra etwa 10 Jahre bei mir bleiben ... danach darfs wieder kleiner werden .... wenn da nicht allzuviel kaputtgeht, wird das das preiswerteste Auto, das ich je gefahren habe 😉
Bisheriger Rekord mein 35i Passat : 1995 neu gekauft und 17 Jahre ohne Reparatur, ausser Bremsscheiben und Beläge....

Na gut. M3 kann ich als Nachfolger nachvollziehen, Antrieb endlich da, wo er hin gehört...aber TTRS?
Das geht gar nicht! 😎

Zitat:

Original geschrieben von Südschwede


Mich erstaunt die breite Ablehnung des Insignia, aber wundern tut sie mich nicht. Ich gehöre auch zu denen, für die der Insiginia (ST) als Nachfolger des Vectra Caravan nicht in Frage kam. (...) Einen vollausgestatteten Vorführer 2,0 CDTI Autom. hatte ich ein ganzes Wochenende zur Probefahrt, hatte aber bereits nach den 40 km Rückfahrt vom FOH keine Lust mehr, das Teil am Wochenende zu bewegen. Ich war froh, am Montag wieder in meinem Vectra steigen zu können. Dass der Insignia nach anfänglicher Euphorie im 1. Verkaufsjahr jäh abstürzte, in der Bedeutungslosigkeit versank und zeitweise aus den Top 50 der Zulassungsstatistik flog, spricht für sich. Schlechter war auch der schlichter gestylte Vectra nicht. (...)

Tja, leider ist es so. Ich stelle mir schon die Frage, ob eben Opel nicht die richtigen, fähigen Leute in den entsprechenden Abteilungen sitzen hat. Anders kann es nicht sein. Die Arbeiter am Band machen sicher ihre Arbeit sehr gut, aber was können die dafür, wenn andere entscheiden, solche Autos zu bauen. Schaut Euch doch mal im Skiurlaub die Mercedes, VW, BMW, Skoda u.a. Kombis an und dann einen Insignia daneben, mit der riesigen, inklusiv Scheinwerfern nach oben klappenden Heckklappe und den dadurch erforderlichen innenliegenden zweiten (!!!) Scheinwerfern, grauenvoll, da fragt man sich doch (und jeder für die Kosten verantwortliche Controller auch) was das wohl an Kosten verursacht und zusätzlichem Gewicht. 

Es will mir nicht einleuchten, dass eine Firma, die davor bekannt für Ihren, Massen "schluckenden" Caravan war, solch einen Sports Tourer baut. 

Sorry Euch hier eventuell lesende oder schreibende Opel Mitarbeiter, aber das alles sind die vielen Kleinigkeiten, warum der Insignia mitterlweile dort ist, wo der Vectra war. Alleine einen Namen ändern, reicht eben nicht. Vectra klang auch schön und Insignia ist auch bald ein verbrauchter, mit negativem Touch behafteter Name.

Die hier anwesenden Leute werden den Vectra und Signum wohl gerne fahren, auch mit den bekannten Problemen.

Das hat aber einfach nicht die Absatzzahlen angekurbelt und wenn man diese zu den Produktionszeiten mal anschaut und mit den direkten Konkurrenten vergleicht fragt man sich doch automatisch, warum hat den Vectra (fast) keine Sau gekauft?!

Direkt aus dem Wiki-Artikel:

Zitat:

2002: 43.958
2003: 35.096
2004: 36.572
2005: 31.327
2006: 25.337
2007: 18.087

Vom Design her finde ich den Vectra C und Signum immer noch sehr schön immer noch noch fast konkurrenzlos am Markt, wenn man sich die anderen Lifestyle Combis und Limos ohne viel Platz im Font ansieht.

Schade dass es zu unserem schönen Kapitalismus gehört, alle paar Jahre etwas neues auf den Markt werfen zu müssen.

Ich würde mir einen Vectra C FL2 und Signum FL2 wünschen.. mit modernen und bewährten Motoren, neuer Infotainment Sektion .. der Rest kann von mir aus so bleiben. Bewährtes weiter entwickeln und verbessern ...

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Zitat:

Original geschrieben von sven.borchers


(...) Bewährtes weiter entwickeln und verbessern...

So macht es Porsche seit vielen, vielen Jahren mit dem 911er, VW mit dem Golf und Audi hat dies auch entdeckt. Und erfolgreich sind die.

Zitat:

Original geschrieben von Friesengeist


Mit 2 Kindern und 2 Hunden Ü30kg im Gepäck, freunde ich mich derzeit mit dem Gedanken an, Ende 2014 einen MB Viano in die Garage zu holen.
Platz für alle Eventualitäten und für Urlaubsreisen super geeignet.

Kann ich nur empfehlen diesen Wechsel (bei mir Umstieg vom Vectra Caravan OPC zum Viano 3.0 CDI). Was Platz angeht, ist das eine andere Welt 🙂

Der Insignia kam auch bei mir nie in Frage. Außen zu groß, innen zu klein, insgesamt zu schwer. Mein FOH (der auch Ford verkauft) sagte mir vor ca. einem Jahr, daß quasi sämtliche ehemalige Vectra Caravan-Fahrer nicht zum Insignia ST, sondern zum Mondeo Turnier greifen.

Gruss
Jürgen

Insignia....schön...aber mir zu teuer.

Ich hab auch keine Lust mehr Unmengen an Geld in Verschleißteile und neuer Technik, Versicherung und Steuern zu investieren. Ob das beim Astra J besser ist?

Aber ein Opel wird's definitiv 😁

Ein Insignia ist undenkbar für mich. Ich fahre seit Anfang der 90'er Opel. Es hieß damals immer, dass die Qualität bei Opel schlecht wäre. Ich fand den Kadett meiner Mutter und dann meinen Astra von 95 sehr gut. 1999 kam der Facelift Vectra B. Den kaufte ich mir damals, weil ich bisher mit Opel zufrieden war. Der war aber mies. Dann hieß es in der Presse, die Qualität beim Vectra C wäre wieder sehr gut. Ich Depp hab das auch noch gelaubt und mir 2004 den Vectra C GTS gekauft. Die Karre ist qualitativ noch schlechter als es der Vectra B schon war. Achtung: Ich rede nur von der Qualität. Inzwischen hatte ich mehrmals die Möglichkeit einen Insignia zu fahren: Nein danke! Am Drehrad auf der Mittelkonsole bleibt man mit dem Ärmel hängen, wenn man schaltet. Ein Schulterblick ist sinnlos, weil da bei meiner Größe die extrem bereite B-Säule im Weg steht. Die neue Qualität bei Opel wurde auch wieder in der Presse gelobt. Da wird wird sie noch schlechter sein, als sie es eh schon war. Beim letzten Insignia, den ich als Ersatzwagen wegen einer Reparatur meines GTS fuhr hat schon nach 8000 km die Mittelkonsole geklappert. So fing es damals bei meinem GTS auch an, abgesehen von den unzähligen Elektronikproblemen.

Schon erstaunlich, was für Meinungen hier zu finden sind. Mir geht es ähnlich, der Insignia ist keine Alternative für den Vectra C SW.
Ich schaue mir seit geraumer Zeit verschiedene Hersteller an, bei Opel käme nur noch ein Zafira C in Frage. Allerdings gibt es keine vernünftigen Motoren und die Verarbeitung ist eher Durchschnitt.
Momentan gefällt mir Mazda mit dem CX5 und natürlich der neue 6er. Aber auch dieser ist so unübersichtlich wie der Insignia, die hinteren Fenster sind ziemlich klein; praktische Dinge wie eine Skidurchlade fehlen einfach.
Ansonsten kommen vlt. S-Max oder Mondeo in Frage, wobei der Mondeo von den Innen- und Außenmaßen den Vectra sehr nahe kommt. Octavia und Superb wären auch eine Alternative, allerdings gefällt mir die Ausstrahlung überhaupt nicht. Und ein VW in der Familie reicht ja.
Übrigens, man soll es ja nicht beschreien, aber momentan bin ich mit meinem Vectra zufrieden. Deshalb werde ich ihn erstmal weiter fahren. Der Wertverlust ist rießig, die Unterhaltskosten dafür momentan günstig.

Vielleicht besinnt sich ja GM/Opel und nimmt doch wieder einen "Laster" ins Programm. Ein upgedateter Vectra C Caravan "Classic" würde mir auch sehr gut gefallen.

Selbst den neuen Astra empfinde ich als Zumutung. Hatte einen nahezu komplett ausgestatteten als Werkstattwagen und war froh, als ich wieder meinen Dicken hatte....

Nachfolger wohl eher irgendwann:

- Volvo V70
- Hyundai i40
- Skoda Superb

Natürlich nie als Neuwagen. HHoffe aber, dass wir mit unserem Großen bis dahin noch viele, viele km schrubben können...

Zitat:

Original geschrieben von GoldenerGott


die Qualität beim Vectra C wäre wieder sehr gut. Ich Depp hab das auch noch gelaubt und mir 2004 den Vectra C GTS gekauft.

Könnte was mit dem Produktionsort zu tun haben. Die GTS kamen doch glaube aus England und da soll´s nicht so rosig sein. Das gleiche beim Vectra B. Meiner kommt aus Antwerpen und hat nie Stress gemacht. Läuft und läuft und läuft.

So was sollte aber auch nicht sein, die Qualität muss immer gleich sein.

Zitat:

Original geschrieben von Südschwede


Den Zafira C hatte ich auch mal ganz kurz im Beuteschema, bis ich mir 2 Stück beim FOH angeschaut habe. Der Funke sprang einfach nicht über. Da gefällt mir der 2008er Zafira B meiner Mutter besser.

Genau so denke ich seit gestern Abend auch. Habe nämlich den Z-C gerade als Werkstattersatzwagen.

Eigentlich will/wollte ich schon ins Opelregal greifen, da der Insi aus den o.g. Gründen ausschied, kam eigentlich nur noch der Z-C in Frage. Nun gut, gestern mit dem Filius eingestiegen und die erste Ernüchterung kam schon beim Türzuschlagen."PLLLEEENNNNNNGGGG" Ich dachte, ich sitze in einem Wartburg, oder so. Im Innenraum finden sich ähnliche Fauxpas´s, z.Bsp. dieses fipselige Handyfach unter Mittelarmlehne, das bewegt sich in alle Himmelsrichtungen..... Unglaublich. Den ersten blauen Fleck holte ich mir dann beim Austeigen an der Türverkleidung. Weiter finde ich die Sitze der Rücksitzbank ( wie auch im Touran usw.) zu fipselig, wirken alles andere als gemütlich. Vielleicht bin ich aber einfach auch zu sehr Kombi-Fan. Hm, und zum Motor (1,4 Turbo) schreibe ich mal nix, da ich aus dem Diesellager komme 😉 .

Alles in Allem bin ich sehr ernüchtert, ich hoffte/dachte bei Marke bleiben zu können. Aber dann wird´s wohl eher was südkoreanisches und kölsches.......

Um auf ein aktuelles Modell zu wechseln fehlt mir ehrlich gesagt zur Zeit die Kohle. Wenn dann möchte ich das Auto schon bar bezahlen.

Aber ich habe schon überlegt den GTS zu verkaufen und auf einen Audi A6 von 2004 zu wechseln, natürlich als Stufenheck. Allerdings würde ich dann die sportliche Optik und großen Kofferraum (Fließheck) vermissen.

Zitat:

Original geschrieben von SignumFan


...
Es will mir nicht einleuchten, dass eine Firma, die davor bekannt für Ihren, Massen "schluckenden" Caravan war, solch einen Sports Tourer baut. 

Sorry Euch hier eventuell lesende oder schreibende Opel Mitarbeiter, aber das alles sind die vielen Kleinigkeiten, warum der Insignia mitterlweile dort ist, wo der Vectra war. Alleine einen Namen ändern, reicht eben nicht. Vectra klang auch schön und Insignia ist auch bald ein verbrauchter, mit negativem Touch behafteter Name.

Ich finde den eingeschlagenen Weg, im 'Premium'-Segment zu wildern grundsätzlich nicht verkehrt. Nur, wenn man das tut, dann sollte man das nicht nur oberflächlich tun. Und vor allem sollte man bewährte Tugenden nicht zu sehr vernachlässigen um Bestandskunden möglichst zu halten.

Im Falle des Insignias ist beides passiert: Er ist aus den genannten Gründen nicht genug Premium, um es mit einem 3´er, einem A4 oder einer C-Klasse aufzunehmen und gleichzeitig vernachlässigt er die alten Tugenden vom Vectra zu sehr, so dass sehr viele Bestandskunden sich anderen Marken zuwenden. Man kann also getrost sagen, der Schuss ist nach hinten losgegangen. Und das, obwohl der Insignia in Summe wohl kein schlechtes Auto ist...

Wie´s richtig geht, zeigen aus meiner Sicht aktuell vor allem Skoda und BMW:

Skoda baut mit dem neuen Octavia ein Auto, dass es mit dem Passat (nicht nur) aufnehmen kann. Und das auf einer (kostengünstigen) Plattform von einer Klasse tiefer. Und der Superb rangiert nochmals eine Kategorie darüber. Auf dessen Nachfolger kann man wirklich gespannt sein.

Das wäre m.E. für Astra und Insignia der richtige Weg gewesen: In bewährten Schlüsseltugenden des Marktsegments mehr bieten als die Konkurrenz und dabei nicht teuerer sein und sich auch keine gravierenden Schwächen leisten. Dies ist letztlich auch die Strategie, die VW so erfolgreich macht: Man setzt oftmals keine Glanzpunkte, man leistet sich aber auch keine Schwächen und bewegt sich durchweg auf hohem Niveau.

Und BMW hat mit dem neuen 3´er und dem neuen 5´er nichts anderes gemacht, als zusätzlich zur 'normalen' Weiterentwicklung, den Hauptgrund auszumerzen, der bisher die Kunden zu der Konkurrenz getrieben hat. Endlich haben 5´er (Touring) und vor allem 3´er (Touring) nämlich vernünftige/konkurrenzfähige Gepäckräume. Die angestammten Tugenden wurden dabei ebenfalls nicht vernachlässigt, so dass rundum gelungene Autos daraus geworden sind.

Gerechterweise muss man sagen, dass Opel mit dem Insignia nichts anderes versucht hat, als neben den angestammten Konkurrenten (Passat, Mondeo, Superb, ...) zu bestehen und gleichzeitig auch im Premium-Segment (A4, 3´er, C-Klasse) Fuß zu fassen. Und das wohl mit von seiten GM beschränkten Möglichkeiten. Und das kann einfach nicht klappen...

Gruß,
Michael

Michael - ganz meine Meinung!
Durch diese, zugegebenermaßen leicht dümmliche Art des Zielgruppenmarketings hat sich Opel den einst guten Ruf zerstört. Natürlich getrieben von den ignorant hirnlosen Anweisungen aus USA.

Ich werde definitiv nicht auf den Insignia wechseln, weil der mir einfach zu wenig Platz bietet. Da bin ich mit meinem Signum mehr als zufrieden.
Was mir so noch fehlt (automat. Innenspiegel, UHP4, Federn, ...), wird nachgerüstet.

Und auf die ganze Fahrerassitenzschei**e kann ich eh verzichten. Dadurch wird man nur auf lange Sicht meiner Meinung nach zu doof zum Autofahren!

Die frühen Fahrerassitenzsysteme waren wenigstens interaktiv, aber meistens nutzlos (Beifahrer, Typ: Frau).
Und ob die verbesserte Version (Beifahrer, Typ: Mann) auch so viel geholfen hat, wenn Frau fuhr, ist mehr als fraglich. Man muß ja schließlich auch dem Assistenzsystem Folge leisten und darf es nicht ignorieren, wenn es funktionieren soll! 😁

Helau!

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