Letzter Beitrag

BMW F11 5er

Fahrverhalten nach Wechsel auf WR

Zitat: @k-hm schrieb am 5. November 2017 um 17:52:20 Uhr: Hm, das M-Fahrwerk ist also drinnen, oder hast Du nur das Aerodynamik-Paket? Ich habe auf jeden Fall das M-Fahrwerk. Zitat: ABER: Es tritt nicht bei jedem Fahrzeug auf, das ist das Merkwürdige. Ich vermute, dass es mit der Sturz-Einstellung der Hinterachse zusammenhängt, die ist bei BMW immer problematisch weil zu groß, man kann den Sturz bei tieferem Fahrwerk im F11 einfach nicht korrekt einstellen, sondern das Fahrzeug hat immer X-Beine. BMW gibt ab Werk schon falsche Sturz-Werte vor, weil sie zu faul waren, die Hinterachse sauber zu konstruieren. Das War schon beim E61 so und ist beim F11 nicht anders. Das war mir wie gesagt nicht bewusst - ist aber gut zu wissen, dass man kein Einzelfall ist. Zitat: Ich vermute, dass das Schlabbern bei solchen Fahrzeugen bevorzugt auftritt, die später auch Runftlats auf der Hinterachse innen bis aufs Metall abfahren, wo außen noch 0,5mm Profil drauf ist. War bei mir jedenfalls so. Ich hatte irgendwann schonmal den Eindruck, dass zwei Reifen leicht schräg abgelaufen waren - allerdings nicht so extrem, wie Du das schilderst. Außerdem weiß ich auch nicht mehr, ob das an der VA oder an der HA war. Zitat: Der E61 ist noch zickiger, da ist das bei allen neuen Reifen der Fall. Ab ca. 5000km werden die Reifen dann spürbar besser, wenn sie sich auf die beknackte Sturz-Einstellung eingelaufen haben. Der erste Reifen, bei dem ich sowas NICHT hatte, der also vom Start weg einfach eine Wucht war, war ein Sport-Sommereifen (Goodyear F1 Asymmetric 3 in 245/40 R19) auf dem F11. KEIN Runflat. Also, 5000km wollte ich eigentlich nicht warten. Allerdings bilde ich mir ein, dass es inzwischen etwas besser geworden ist. Das mag aber einfach daran liegen, dass ich mich auf dieses Fahrverhalten nun schon etwas eingestellt habe. Bei mir ist das - wie eingangs ja schon geschrieben - das erste Mal, dass es so extrem auftritt. Der erste Winterreifensatz, den ich ab 2014 hatte, waren die besagten Dunlops. Mit denen ist mir das nicht aufgefallen - allerdings hatte ich das Auto damals noch nicht sehr lange, so dass ich generell auch noch vorsichtiger unterwegs war. Bei den insgesamt drei Sommerreifensätzen, die ich gefahren habe, ist mir das auch nicht aufgefallen: 2014: Original Bridgestone Runflat in 245/40 R19 2015 bis 2017: Dunlop Sport Maxx RT in 245/45 R18 seit 2017: die bereits genannten Michelin Pilot Sport 4, ebenfalls in 245/45 R18. Zitat: Mein Tip: - Geduld. Es kann tatsächlich mit der Zeit besser werden. - Mach' erstmal garnichts am Reifen selbst. Warte 5000km. Ich weiss, das erfordert Geduld, da wirds zwischendurch wüste Flüche geben, wenn das Heck mal wieder überholt beim Einschere nach Rechts bei 200 km/h und man bei 160 km/h Schweißausbrüche kriegt, weil das Fahrzeug zum Ausbrechen neigt. Das ist eben ein 5er BMW, der hat nun mal kein gutes Fahrwerk und ist schwer. - Probiere mit dem Luftdruck auf der Hinterachse herum. Du kannst ruhig bis zu 0,2 bar UNTER der Werks-Empfehlung anfangen, keine Sorge. Der Reifen erwärmt sich während der Fahrt selbst im Winter um mehrere Grad und der Druck variiert bis zu 0,6 bar nach oben (!). Nach einigen km ruhiger Fahrt ist er schon 0.1 bis 0.2 bar höher, stimmt dann also. Nach allen bisherigen Erkenntnissen werde ich meine Wartezeit noch etwas verlängern, bevor ich irgendwas bzgl. neuer Reifen oder achsweiser Tausch etc. unternehme - allerdings wohl keine 5000km 😉. Das mit dem Luftdruck werde ich in den nächsten Tagen auch noch probieren - auch wenn ich normalerweise eher derjenige bin, der 0,2Bar mehr rein macht... Auf jeden Fall danke ich Euch für Eure Beiträge und Tipps. Ich berichte weiter... VG Michael