Umstieg A6 4.2 auf A8 4.2 oder W12
Hallo!
Ich habe vor ca. 1 Woche meinen Familienkombi A6 Avant 4.2 abgegeben.
Jetzt steht auf der 'Einkaufsliste' ein 8er Modell. In Frage kommt natürlich wieder nur eine Benziner-Variante - entweder der 'bewährte' V8 (wobei ein 3.7er nicht zur Debatte steht) oder gar ein W12.
Und da gehen die Probleme schon los...
Ich bin noch NIE einen 12-Ender gefahren und habe auch in meinem 'vertrauenswürdigen' Bekanntenkreis niemanden, der so etwas bewegt oder kennt. Allein auf die Händleraussagen möchte ich mich hierbei allerdings auch nicht verlassen.
Kann den jemand von euch direkte Vergleiche anbieten, was die 'reellen' Unterhaltskosten (Verbrauch gegenüber gestellt, Inspektionskosten...) angeht? - ...eben alles, was mir jetzt (im Moment) vielleicht noch nicht auf dem Schirm erscheint.
Als Anmerkung:
Ich bin sicher kein 'Heizer' - soll heißen mit 2 Kindern und ner Frau an Bord fährt man doch schon gesittet - aber auch nicht mit Opa-Style. Ein gesundes Mittelmaß ist angesagt. Des Weiteren kaum Stadtverkehr - nur jeden Morgen ca. 12 km zum Kindergarten über Landstraße und Mittags wieder Retoure.
Ansonsten längere Autobahnfahrten mit meist so 160-190 (natürlich auch mal drüber, wenns im Fuß juckt *grins*)
Bin für alle sachdienlichen Hinweise dankbar...
Dachte an so etwas: klick
bzw. klick
oder eben das: klick
47 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Mister_1024
Friesr hat schon Recht, ein 2006 mit dann vielleicht unter 100.000 auf der Uhr wird ganz sicher weniger Folgekosten nach sich ziehen.
Oder anders ausgedrückt:
Die Summe der Schmerzen ist immer gleich groß.
Zitat:
Original geschrieben von BuddyArno
Wie die 🙂 insgeheim untereinander zu sagen pflegen ... wer einen gebrauchten A8 kauft, braucht das 3-fache des Kaufpreises auf dem Konto, um Unterhalt und Reparatur zu finanzieren. 😉
Wenns dies öffentlich sagen würde, würden sie sich auch öffentlich als Hohlbirnen outen:
Warum sollte man für einen gebrauchten A8 mit 50k Kaufpreis (150.000,-) mehr als Reserve halten müssen, als ein A8, um 20K Käufer (60.000,-)??
Entzieht sich jeder Logik.
Korrekt wäre eine Kehrwertbildung wie z.B. % Abschlag vom NP sollte man auch als % eines bestimmtes Betrages (z.B. 50k) als Reserve halten.
Generell hört sich der Threadersteller schon vernünftig an (sofern man dies bei einem A8 Kauf sagen kann), was die Planung seiner Ausgaben angeht und wird wohl wissen, was er tut.
Ich glaub, zusammenfassend kann man sagen, daß ein A8 30-50% teurer kommt, als ein gleich motorisierter A6.
Ein W12 hat neben den fix kalkulierbaren Mehrverbrauch+Steuer+Versicherung nochmal etwas höhere Ersatzteilpreise, gegenüber einem normalen A8.
Zitat:
Original geschrieben von Mister_1024
...was kosten noch gleich 4x Querlenker und ein Satz neue Bremsen inklusive Scheiben...
Was kosten sie denn für den W12 EZ 2001? Reine Ersatzteile? Konkrete Angaben haben Charme.
Wird die Steuerkette gewechselt irgendwann?
Was kommt da auf mich zu? Benzinkosten sind für mich uninteressant, weil kalkulierbar, gleiches gilt für Steuer / Versicherung etc.
Mein Budget: Ich fand meinen Mercedes W129 3.2 L damals als ich ihn noch fuhr recht teuer im Unterhalt, inzwischen würde mein Budget ein Auto in der Größenordnung aber gut wegstecken, wenn nicht gerade am laufenden Band Zylinderkopfdichtungen ausgetauscht und Getriebe überholt werden müssen. Ich fahre ca. 40 bis 50.000 km pro Jahr.
Grüße