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Umfrage zur Wirtschaftlichkeit

Mercedes C-Klasse W204
Themenstarteram 26. November 2010 um 15:26

Schönen Freitag allerseits,

:)

Eine kleine Umfrage zu Problemen die die Welt nicht braucht: Was mich schon länger beschäftigt, wenn ich den konstant zweistelligen Verbrauch beobachte, ist was vor einer roten Ampel wohl wirtschaftlicher ist

A) Auskuppeln und dann bremsen -> belastet die Bremsbeläge, schont den Spritverbrauch

oder

B) runter schalten und Motorbremse nutzen

(oder C: Vollgas geben, die orangene Ampel erwischen und so den Motor weniger lang an lassen :cool: ....bitte aber C nicht als Antwortvariante benutzen)

:)

Bin mal gespannt wie ihr das so seht....

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13 Antworten

Hi Adam P,

ich mach es mit meinem 200CDI so: weg vom Gas, nicht auskuppeln, nicht runterschalten, dann beim Näherkomen mitbremsen und zum Schluss auskuppeln. Motor stoppen tu ich bei Tunnels und Bahnschranken und je nach Art des Staus.

Mir wurde vom Fahrlehrer meiner Tochter gesagt, dass die "neuen" Motoren mit elektronischer Kraftstoffregelung den Kraftstoff ganz abdrehen, wenn man vom Gas geht. Rollen ohne Gang tu ich daher fast nie.

Liebe Grüße Herbert

Zitat:

Original geschrieben von KHerb64

Hi Adam P,

 

ich mach es mit meinem 200CDI so: weg vom Gas, nicht auskuppeln, nicht runterschalten, dann beim Näherkomen mitbremsen und zum Schluss auskuppeln. Motor stoppen tu ich bei Tunnels und Bahnschranken und je nach Art des Staus.

 

Mir wurde vom Fahrlehrer meiner Tochter gesagt, dass die "neuen" Motoren mit elektronischer Kraftstoffregelung den Kraftstoff ganz abdrehen, wenn man vom Gas geht. Rollen ohne Gang tu ich daher fast nie.

 

Liebe Grüße Herbert

Ich mach's wie Du, Herbert. Nur dass -bis auf den Motor ausmachen- meine Automatik das alles von selber macht.

 

Adsche

Themenstarteram 26. November 2010 um 15:55

Die Frage ist dann natürlich, ob das "Mitbremsen", die Bremsen quasi zusätzlich unnötig, also im Vergleich zum Runterschalten, belastet. Ihr seht, es ist vollumfänglich und nicht nur auf den Spritverbrauch ausgelegt :D

Zitat:

Original geschrieben von Adam P

Die Frage ist dann natürlich, ob das "Mitbremsen", die Bremsen quasi zusätzlich unnötig, also im Vergleich zum Runterschalten, belastet. Ihr seht, es ist vollumfänglich und nicht nur auf den Spritverbrauch ausgelegt :D

Auch dazu hatte der Fahrlehrer meiner Tochter etwas zu sagen: nämlich dass Bremsbeläge und/oder -scheiben tauschen wesentlich billiger wäre als Kupplung tauschen.

Ich hab mir dann nicht weiter meinen Kopf zerbrochen über die jeweiligen Haltbarkeiten. Über alle meine Autos (Nutzungsdauern ca. 4-8 Jahre) und Fahrweisen hinweg hatte ich immer Bremsen zu machen (1-2 Mal pro Wagen), aber nur ein einziges Mal eine Kupplung.

Das kann keine allgemeingültige, glückseligmachende Antwort sein, hilft aber vllt. dem einen oder anderen von euch Lesern.

Liebe Grüße Herbert

Themenstarteram 26. November 2010 um 16:13

Danke Herbert,

würde das also bedeuten, dass die reguläre Nutzung der Kupplung, also das Runterschalten, die Kupplung über Maß belastet? In diesem Fall werde ich wohl wieder anfangen zu bremsen...

Gruß

Adam, der angefangen hatte vor den Ampeln runterzuschalten, um die Bremsen zu schonen :)

Zitat:

Original geschrieben von Adam P

Danke Herbert,

würde das also bedeuten, dass die reguläre Nutzung der Kupplung, also das Runterschalten, die Kupplung über Maß belastet? In diesem Fall werde ich wohl wieder anfangen zu bremsen...

Gruß

Adam, der angefangen hatte vor den Ampeln runterzuschalten, um die Bremsen zu schonen :)

Wie die eine oder andere Fahrweise diese oder jene Teile des Autos wirklich belastet, entzieht sich natürlich meiner Kenntnis. Ich denke aber, "das muss das Auto abkönnen." ;-)

Wie gesagt, sind Zitate von einem Fahrlehrer und meine persönlichen Erfahrungen. Wenn es dir und deinem Auto hilft, dann freut es mich.

Finde deinen Weg!

Liebe Grüße Herbert

am 27. November 2010 um 1:47

Meines Wissensstandes:

Vorzeitig herunterschalten und den Motor bremsen lassen und kurz vor ~ 1000upm auskuppeln und bremsen.

Weder dem Motor noch dem Getriebe macht diese Verfahrensweise etwas aus. Durch den Service (Ölwechsel und wenn nötig Filter) werden dann die evtl. etwas höhre vorkommende Fremdkörper durch Abrieb entfernt.

Mir hat in der Entwicklung in der Ausblindung der Prüfstandsführer erklärt - weil ich auch nach meiner bestandenen Führerscheinprüfung danach gefragt hatte - das es dabei nichts zu bedenken gibt.

Fillmore

Ich hab das mal so gelernt: Rechtzeitig Gas wegnehmen und im Gang rollen lassen. Bei entsprechender Geschwindigkeit mit Zwischengas runterschalten und wieder im Gang rollen lassen. Das ganze Spiel vom fünften bis in den Ersten Gang. Das war allerdings auf einem LKW. Geht aber mit meinem Polo auch so. Mein Mercedes hat Automatik, da lassse ich ihn auch nur rollen. Man muß halt rechtzeitig das Gas wegnehmen, dann muß man kaum bremsen und langsamer ist man auch nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Adam P

würde das also bedeuten, dass die reguläre Nutzung der Kupplung, also das Runterschalten, die Kupplung über Maß belastet? In diesem Fall werde ich wohl wieder anfangen zu bremsen...

Adam, der angefangen hatte vor den Ampeln runterzuschalten, um die Bremsen zu schonen :)

Ich mache das seit Jahren so. Ne Kupplung mußte ich noch nie wechseln. Mein vorletztes Auto hab ich mit 170 Mm und der ersten Kupplung verkauft. Mein letztes hab ich 5 Jahre gefahren, und mußte nicht einmal die Bremsen wechseln. Die Kupplung auch nicht ;)

Mein jetziges hab ich erst 3 Wochen, dazu kann ich also noch nix sagen.

Aber trotz Automatik 'schalte' ich vor Ampeln runter und lassen den Motor bremsen.

MfG

Motorbremse aktiv nutzen, Auskuppeln nur an der Ampel bei langen Wartezeiten. Wenn ich denn mal Handgerührt fahre ;)

Servus,

ich denke unsere Autos haben alle sie Schubabschaltung,oder?

Das heißt wenn man ohne Gas mit eingelegtem Gang dahinrollt, wird auch kein Kraftstoff eingespritzt. Ich habe dass bei meiner B-Klasse mit Momentanverbrauchsanzeige mal beobachtet. Der Balken geht bei genanntem Vorgang auf Null runter.

Auch bei Nutzung der Motorbremse zB beim Bergabrollen ist dass so!

Gruß

Engelbert

Es gibt die Schubabschaltung schon etwa seit 1991 ! Seit dem es keine Vergaser mehr gibt !

Themenstarteram 1. Dezember 2010 um 13:27

Zitat:

Original geschrieben von EngelbertHumperdinck

Der Balken geht bei genanntem Vorgang auf Null runter.

Auch bei Nutzung der Motorbremse zB beim Bergabrollen ist dass so!

Danke!

Damit ist eigentlich klar, dass, sofern es nicht die Kupplung beansprucht, die Nutzung der Motorbremse vor Ampeln dem Bremsen vorzuziehen ist :)

Das haben wir aber schön ausgearbeitet :D

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