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Umfrage: BMW i3 wird eingestellt und bekommt keinen Nachfolger.

BMW
Themenstarteram 18. September 2019 um 13:53

Jetzt ist es wohl amtlich.

Der BMW i3 wird eingestellt. Ob er damit wohl irgendwann mal das Zeug zum Klassiker hat?

Es sieht so aus als wenn BMW in diesem Segment auf den MINI Electric setzt.

Was meint Ihr?

Beste Antwort im Thema

Hallo.

Der BMW i3 ist keine Massenware sondern ein "Einzelstück" mit Charakter. So etwas entwickelt man heutzutage nicht weiter. Denn so extravagant wie der i3 nun mal geplant wurde wäre jede kommerzielle Weiterentwicklung mit einer Verwässerung des Ursprungskonzeptes verbunden: Blech statt Alu, anderes Türkonzept, massentauglicher Innenraum, etwas größer und niedriger … und schon steht da ein Auto wie alle anderen auch. Diese Art kommerzielle Weiterentwicklung, andere nennen es Entfeinerung, wäre dem BMW i3 unwürdig.

Ich habe einen der letzten deutschen i3 mit REX. Ein tolles Auto, es macht jeden Tag wieder Spaß. Hoffentlich hält er solange bis BMW wieder mal ein tolles Auto auf den Markt bringt.

Aber die Latte liegt hoch ...

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Zitat:

@Leto17 schrieb am 17. November 2019 um 03:43:00 Uhr:

Ich finde absurd das Autos auf 2x Langstrecke im Jahr ausgelegt werden und riesen Akkus mitgeschleppt und produziert die dann die 50km / Tag Fahrer nicht brauchen. Ich hab jeweils 80% meiner Teslas nicht gebraucht. Es würde der Umwelt besser tun und dem Platz auf der Straße lieber für die Langstrecke einen Verbrenner zu mieten als ständig unnötig kWh wegen eines Fehlers im Kopf der Kunden aufzurüsten. Der erste i3 hatte schon genug Reichweite für die meisten. Nur nicht für die ersten Käufer. Die MS haben 200.000 km / Jahr Fahrer mit kostenlosem Strom gelockt, etc. Wie wäre es mal nicht am Bedarf vorbei zu produzieren? Langstrecke geht mit der Bahn.

Das denke ich auch. Ich habe dazu mal einen Blogartikel getippt:

https://www.motor-talk.de/.../...tenbedarf-ueberschaetzt-t6742430.html

j.

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 17. November 2019 um 09:50:51 Uhr:

Ein bisschen einseitig gedacht @Leto17 .

Für Dich und deine Nutzung hat der 60er I3 schon gereicht, und sicher auch für einige andere. Für mich reicht der 94er gerade so, aber nur, weil er den Rex dabei hat. Ich selbst brauche ihn äußerst selten, aber die wenigen Fälle, in denen ich ihn benutz(t)e wären ohne ein absolutes KO Kriterium gewesen.

Nun kann kein Hersteller für jedes Profil ein Auto bauen, nein, es sollte so breit wie möglich abdecken. Wenn dir theoretisch 20 kWh reichen, dann tut es dir nicht weh, 40 zu haben, andersrum schauts dann aber mau aus, denn nicht jeder kann seine tägliche Strecke für zusätzliche Ladehalte unterbrechen.

Ich glaube halt das sind sehr "traditionelle" Konzepte zum Thema Mobilität. Ich fahr' ja selbst die Kombination von Downsizing ICE plus kleine Batterie. Könnte auch ein reines EV fahren mit 20kWh wenn überall Ladestationen wären und ich halt wenn ich mal 500km fahre die Bahn nehme oder mir einen Verbrenner miete. Natürlich gibt es die welche regelmäßig lange Strecken fahren. Aber immer weniger. Die brauchen vielleicht im Alltag 100kWh und Ladung mit 350kW. Aber wie viel Promille sind das wirklich? Brauchen, nicht wollen ;-)

Ich habe die Diskussion aktuell wegen Zweitwagen "für mich" zum täglichen Pendeln bis zum Regionalbahnhof (20km einfach) mit der Option, mit dem Wagen auch mal nach München direkt hinein zu fahren (65km einfach über A9, keine lademöglichkeit in Firmen-TG), wenn ich von der Bahn mal wieder genug habe (ca. alle zwei Wochen).

 

Mit dem Budget von 15-16k könnte man sich schon einen i3 60ah kaufen. Einen Renault Zoe sind wir gestern sogar mal probegefahren (Neupreis ca. 16k, Batterie muss aber gemietet werden).

 

Schlussendlich ist meine Frau der Ansicht, ein gebrauchter 1er (Benzin, Automatik) wäre besser. Sie wird zwar den Wagen nicht benutzen (fährt lieber SUV), aber wir entscheiden immer gerne alles gemeinsam.

 

Das Thema ist noch nicht erledigt, aber ich habe wenig Gegenargumente, wenn man Reichweite, Platzangebot und inkludierte Sonderausstattung bei den momentan verfügbaren Gebrauchten vergleicht. Dabei bin ich relativ positiv eingestellt, da ich viel im Bereich Elektromobilität arbeite.

 

Wäre es der Erstwagen, würde ein efahrzeug wegen mangelnder Reichweite (außer exorbitant teurer Tesla) auscheiden. Ansonsten: Lieber stundenlanger Stau als einmal deutsche Bahn, vor allem mit Kleinkind und Gepäck! Mal davon abgesehen, dass die deutsche Bahn einen ja nie bis zur Haustüre bringt, sondern man dann immer jemanden braucht, der einen vom nächsten Bahnhof abholt.

 

Wie der Vorredner schon meinte, Fahrprofile und Anforderungen an ein Fahrzeug sind hochgradig individuell.

Übertreiben muss man es sicher nicht, aber gesicherte 300 km, also auch im tiefsten Winter, sollten schon angegangen werden. Bi unter 200 km wird es halt kritisch mit der Akzeptanz. Man verschätzt sich recht schnell nach unten, wenn man den eigenen km Bedarf abschätzt.

Insbesondere dann, wenn der potentielle Nutzer vielleicht noch keine Lademögichkeit daheim hat, möchte er vielleicht nicht täglich an die Säule pilgern müssen

Von einer dieser Säulen möchte ich ohnehin nicht abhängig sein.

 

Die (wenigen) meist mit zwei Plätzen vorhandenen Säulen, die ich in meinem Umfeld (p+R oder in München) so sehe, sind entweder durch Verbrenner oder durch Car-Sharing Fahrzeuge besetzt. Auf das Glückspiel, das die zwei fußläufig von der Arbeitsstelle gut erreichbaren Ladesäulen nicht belegt oder zugeparkt sind, möchte ich mich nicht verlassen müssen.

 

Wird noch ein langer Weg für die Elektromobilitat.

Zitat:

@Xentres schrieb am 17. November 2019 um 12:54:36 Uhr:

...

Mit dem Budget von 15-16k könnte man sich schon einen i3 60ah kaufen. Einen Renault Zoe sind wir gestern sogar mal probegefahren (Neupreis ca. 16k, Batterie muss aber gemietet werden).

Bei dem Budget wird's noch schwer. ein 60 Ah wäre äußerst knapp bemessen, um 130 km am Tag zu fahren, im Sommer nicht, aber wenn es kühler wird schon... dann müsste es schon ein 60er Rex sein.

Zitat:

Schlussendlich ist meine Frau der Ansicht, ein gebrauchter 1er (Benzin, Automatik) wäre besser. Sie wird zwar den Wagen nicht benutzen (fährt lieber SUV), aber wir entscheiden immer gerne alles gemeinsam.

Hmm… sie fährt den Wagen nicht? Hab auch mit meiner bessere Hälfte beratschlagt, aber wir geben uns da nur Denkanstöße, letztlich muss aber der das Auto auswählen, der es benutzen soll ;)

Zitat:

Das Thema ist noch nicht erledigt, aber ich habe wenig Gegenargumente, wenn man Reichweite, Platzangebot und inkludierte Sonderausstattung bei den momentan verfügbaren Gebrauchten vergleicht. …

Das Hauptargument hast noch nicht benannt: die "Treibstoffkosten" auf 100 km, da sind eigentlich alle Stromer unschlagbar. Selbst meine Frau mit Prius kommt nicht an die km Kosten des I3 ran.

Letztlich könnte deine Frau aber Stand heute dir wirklich einen sehr weisen Rat gegeben haben. Angesichts der vielen angekündigten Neuerungen und Verbesserungen bei allen Herstellern sollte man erwaretn, dass die aktuellen und älteren BEV in den nächsten Jahren deutlich im Preis nachlassen könnten, du also heute für eure Begriffe zu teuer kaufen würdest, und dich dann in 1, 2 Jahre ärgerst, nicht gewartet zu haben.

Naja. Mein i8 braucht in meinem Betrieb auch keinen Sprit. Für pendeln in Büro und zum Flughafen reicht es, ebenso zum Einkauf und zum Freunde besuchen, etc. Genau genommen habe ich nur wegen eines i8 Clubtreffens mal Sprit verbraucht und mich gewundert das es möglich ist mit 160 km/h und <5 L. zu fahren. Derzeit ist der i8 allerdings ziemlich allein als sportlicher Plugin Hybrid mit konsequentem downsizing (1,5 L. Dreizylinder) und recht teuer. Aber nach 6 Jahren und 2 Teslas fand ich das intelligenter als 90 kWh zusätzliche Batterie nutzlos spazieren zu fahren und im 2,3 Tonner damit 20km zu pendeln. Jetzt fahre ich meist den 3Zyl. nutzlos spazieren aber wenigstens nur 1,5 Tonnen, lade immer zu Hause und Tanken dauert 5 Min. Es ist erstaunlich wie sehr man sich an 45 Min. Stop alle 300km im Tesla gewöhnt hat und wie wenig die und die vMax von 130km/h damit man auch soweit kommt einem fehlen. Es stimmt, jeder Jeck ist anders und wer eine Form der Mobilität allein predigt hat Unrecht. Und der i3 hat eine viel größere Abdeckung von Mobilitätsbedarf als viele Andere, nur zu teuer isser. IMHO.

Vielleicht sollte BMW in Ermangelung genialer Entwickler (die sind ja jetzt u.a. bei VW)

SONO übernehmen, dann könnte der SION schneller gebaut werden.

Das Konzept des SION ist so gut, das wir bestellt haben, aber ich fürchte es klemmt bei denen irgend wo.

Ich weis momentan nicht wie SONO mit den Bestellungen umgeht oder wie der Werkausbau in Schweden läuft. Da ist Tesla in Sachen Informationen das Gegenteil, kaum ein Tag ohne News ...

Zitat:

@BaldAuchPrius schrieb am 16. November 2019 um 14:17:31 Uhr:

ich fänd es vielleicht besser, den 120er REX in Europa zu homologisieren, gebaut wird er ja eh schon, dann hätte der I3 wieder ein Alleinstellungsmerkmal

Dafür würde ihm eines fehlen: er dürfte in einige Fahrverbotszonen nicht einfahren, in die ein reiner Stromer fahren dürfte. Statt REX wäre mir deshalb eine höhere rein elektrische Reichweite lieber.

Zitat:

@BKirk schrieb am 18. November 2019 um 09:39:46 Uhr:

...

Dafür würde ihm eines fehlen: er dürfte in einige Fahrverbotszonen nicht einfahren, in die ein reiner Stromer fahren dürfte. Statt REX wäre mir deshalb eine höhere rein elektrische Reichweite lieber.

Mach mich mal bitte schlau... ich kenne in DE keine solche Zone, nicht einmal eine, für die das schon einmal angedacht wurde, aber so viel bekomme ich auch nicht immer mit.

In Berlin gibt es einige solche Strecken, bspw. ein Teil der Karl-Marx-Straße in Neukölln, und noch drei weitere. Im Radio wurde gesagt, dass da neben neuester Abgasnorm (die kein Hybrid-Fahrzeug und auch der REX nicht erfüllen soll) nur reine E-Fahrzeuge fahren dürfen.

Ok, ist für mich ganz neu, das nehme ich mal so an (hin)

Naja, Berlin... dann wird ich dann dort mit einem BEV only reinfahren, und wenns mir nicht ganz bis zur Ladesäule reicht, dann packe ich den Campingstromerzeuger aus, und lade daran dann mit 2 kW für 30 Minuten, um die fehlenden paar 100 Meter nachzuladen...naja, aber für dusselige Politik können wir alle nix.

Zitat:

@Zimpalazumpala schrieb am 15. November 2019 um 10:52:23 Uhr:

Noch nicht 2 Seiten und das Thema biegt schon merklich ab ...

Auch wenn ich mich wiederhole ...

Ja, der i3 wird eingestellt ... ... ... aber wohl erst 2024

https://www.automobilwoche.de/.../...uktion-in-leipzig-bmw-baut-i-bis-

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