Umbau auf Gasanlage
Hallo leute ich möchte meinen BmW 323i auf Gas umbauen.
Ich habe zwei Warianten gehört. Es gibt mit verdampfer und direkt einspritzer. wer kann mir mal sagen was besser ist und welche unterschiede zwischen den beiden Gasanlagen gibt.(Marke der Gasanlagen unbeckant) und welche marke der Gasalage würdet ihr mir raten.
habe noch gehört das bei verdampfer der gas verbrauch ca. gleich ist wie benzin. wie ist es bei Leistung?
Bei direkteinspritzer soll es mehr leistung geben aber auch der Gasverbrauch ca 3 liter mehr als verdampfer. stimmt es?
36 Antworten
@ BMWRider
Es geht um beides, wenn die Gasanlage zu mager eingestellt ist, wird der Motor auch drunter leiden. omischerweiße, stellen die meisten Umrüsten die auf mageren Betrieb ein.
Zitat:
Original geschrieben von b46
@ BMWRider
Es geht um beides, wenn die Gasanlage zu mager eingestellt ist, wird der Motor auch drunter leiden. omischerweiße, stellen die meisten Umrüsten die auf mageren Betrieb ein.
Ja, aber das hat ja dann erstmal nix mit dem Motor an sich zu tun.
Wenn die Gasanlage gut eingestellt ist, gewartet wird und der Motor ordentlich behandelt und ebenso gewartet wird, dann kann er die Mio halt schaffen. Wird nur kaum einer so lange fahren oder die Karre hat vorher nen Unfall oder rostet weg 😁
Nein Rider, da hast du nicht recht...
Wenn der Motor zu mager läuft, kommt es drauf an ob er dies meistern kann... letztens habe ich schon mal was von einem Ventilschaden gehört, wegen Gasbetriebe oder normalem verschleiß kann man nicht sagen, aber wie oft gehen Ventile kaputt?
Wenn die nicht verstärkt sind,dann bei Gasbetrieb öffters, danke ich!
Und welcher Motor für eine Gasanlage geeignet ist, weiß noch keiner, da noch nicht genung versuchskaninchen rumfahren 😁
z.B der V8 der sowieso schon temperaturempfindlich ist, ob ihm Gasbetrieb gut tut? Werde ich in einer Woche erfahren 🙂
Zitat:
Original geschrieben von b46
Nein Rider, da hast du nicht recht...
Nein b46, du hast nicht richtig gelesen.
Erstens gings hier um M52TU und M54 und zweitens hab ich geschrieben "Wenn die Gasanlage richtig eingestellt und gewartet ist".
Aber nix für ungut, das geht OT.
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Zitat:
Original geschrieben von b46
Bei allen Vorteilen was LPG so mit sich bringt vergiss nicht, dass die verbrennungstemperatur viel höher ist mit Gas als mit Benzin!!!
... sagt man. Ist aber nicht so, es gibt im Gasbetrieb jedoch Phänomene, die selbst Automobilhersteller noch nicht erklären können.
Zitat:
Original geschrieben von b46
Ich fahre nur "alte" Gurken mit Gas, ein M5 würde ich kaum auf Gas umrüsten, da hat der Herr mit dem Spruch nicht ganz unrecht, ein Ottomotor ist für Benzin und nicht Gasbetrieb gebaut!
Die M-Motoren sind eh schon am Limit - ohne weitere Reserven für Eventualitäten. Jedoch nur eben im Hochdrehzahlbetrieb. Im Alltag würde ich die auch bedenkenlos auf Gas fahren.
Zitat:
Original geschrieben von b46
1 Mio KM?? Wovon träumst du nachts? Ich traue der Zeit keiner Gasanlage zu, dies ohne Probleme zu bestehen.
Aus letztem Telefonat (Polen) habe festgestellt, dass eine Gasanlage für ca 5 jahre gedacht ist, da ich mein 7er auch bald auf Gas fahren möchte, jedoch max für 2 Jahre, ist es mir egal, was danach damit passiert.
Aber ich denke nicht, dass du 10jahre problemlos, damit meine ich auch dein Motor überstehst!
Meiner soll 10 Jahre und 400.000 km halten - ich werde berichten ;-)
Zitat:
Original geschrieben von b46
Vor allem ging doch bei dir die Motorleuchte an oder nicht? Bei Tempo 220? Gasanlage spinnen bei dieser besagten Geschwindigkeit, evtl fehlt an Leistung von dem Verdampfer, oder sonstiges....
Unebene Autobahn, Gerappel überall - Gemisch zu mager.
Beim zweiten Mal kam die Leuchte bei 120 und komplett leerem Tank beim Umschalten auf Benzin.
Beim dritten Mal bei ca. 160 beim Spielen mit dem Gaspedal.
Kein Schema zu erkennen, mache mir da auch keine Gedanken, hab ein OBD-Interface nund setze die Fehler selber zurück.
Zitat:
Original geschrieben von b46
Ah übriegens hast du ein Interface für deine Anlage?
Nein, noch nicht.
Zitat:
Original geschrieben von b46
PS: ich muss bei meinen alten 5er bald den Zylinderkopf abnehmen und ich schau mir die Suppe mal an, evtl sieht man ja ob Gas was bewirkt oder eben nicht!
Dürfte rostbraun aussehen und Du wirst Dir nicht erkären können wieso ... mach mal Bilder. Ich weiß es übrigens auch nicht.
Zitat:
Original geschrieben von BMW-RacerMH
Sogar der 265PS Motor beschleunigt immer noch sehr brachial hoch bis 220 und schaltet aber dann um auf Benzin, weil Gas net mehr mit kommt, aber selbst das merkt man kaum.
Ich hatte auf der Nordschleife mal zu wenig Gasdruck (Tank war zu wenig gefüllt), bei knapp 6.500 1/min schaltete die Gasanlage in den Benzinbetrieb, das gab einen großen Ruck, einen Rumms und der Motor lief nur noch auf 5 Pötten ... ausschalten-einschalten-geht wieder ... komisch, aber war so ...
Dass man bei voller Beschleunigung kein umschalten merkt, glaube ich nicht und dass ab 220 die Gasversorgung nicht mehr ausreicht mag sein, aber das ist meiner Meinung nach Einbaupfusch - als Kunde würde ich's nicht akzeptieren.
Zitat:
Original geschrieben von b46
PS: komisch ist es auch, dass die Hersteller wie BMW nicht sehr viel auf Gasbetriebene Technik setzen. Vielleicht wissen die mehr!?
Erdgas floppte damals, nun traut man sich nicht. Weder Mercedes, noch BMW - und Porsche schon gar nicht. Anders ist's bei Ford, VW und Opel, dort wird in 2008 was auf den Markt kommen.
Bei BMW sind die Ansprüche an die Aggregate extrem hoch, so hoch, dass sie den Dauerlauftest mit Gas nicht bestehen. Es fehlen freie Kohlenstoffe zur Schmierung der Ventilsitze. Hoffe, ich habe das nun so richtig wiedergegeben ...
qb46/BMW-Rider-Diskussion: es geht wirklich nur um den Motor, der bei nicht zu mager eingestellter Anlage die 1 Mio km überleben würde.
Klar, wenn der Wagen vorher geschrottet wird oder weggammelt oder die Gasanlage nicht durchhält oder zu mager eingestellt ist, dann schafft er das nicht ...
Unter idealen Bedingungen schon.
In Deutschland wird kaum einer einen benziner mit 1 Mio km fahren.
In Asien sehr wohl.
Dort saß ich in zwei Taxen, die im Kofferraum einen Gastank liegen hatten und deren Tacho so um die 100.000 und ca. 300.000 km anzeigte - die Innenausstattung und das Gesamterscheinungsbild sah aber eher nach einer weit höheren Fahrleistung aus - 1,1 Mio km, bzw. 1,3 Mio km eben. Ob das die ersten Aggregate sind, weiß ich natürlich nicht ...
Ein 6-Zylinder-Saugbenziner ist so ziemlich das Robusteste was man sich zusammenkonstruieren kann ... der 2.5 ist dabei nochmal etwas robuster als der 3.0 ...
Gruß, Frank
@ Frank
Du schreibst es ja selber, so ganz sicher ist keine Gasanlage.
Kannst du mir auch erklären, wieso die Anlage sind wieder selbst einstellt, einige stellen die ja prima ein, nicht zu mager nicht zu fett, trotzdem passiert es wie in deinem Fall, dass der Motor zu mager läuft!?
Ja richtig, dein 2,5liter motor, ist quasi unkaputtbar 😁 aber deine 400.000 wirst du nur schaffen wenn du sie schnell hinte dich bringst und sehr viel langstrecken fährt.
Ich habe ja auch so ähnliche Ziele wie du, jedoch schwöre ich nicht auf die Gasanlage, sondern auf die Preise 😁
@frank
wo hast du denn den umbau machen lassen ?
wie hoch sind die kostet für die prins anlage ?
Ich hab bei Ekogas in Leipzig umrüsten lassen, hat mich 2.250 Euro für die Prins VSI gekostet. Der Umbau war nach einem Tag erledigt.
Gruß, Frank
Zitat:
Original geschrieben von b46
Kann man bei der Flüssigeinspritz Anlage ohne Benzin den Motor starten?
Hey Micha,
in Deutschland hab ich davon noch nicht gehört. Jedoch war ich letztes Jahr in Korea und war dort mit einem Kollegen unterwegs der einen flüssiggasbetriebenen V6 in seinem Van hatte. Dort ist eine Nachrüstung der Autos gesetzlich verboten sagte er mir. Man kauft ein Flüssiggasauto fertig beim Autohersteller. Die Gasanlage hat trotzdem einen kippschalter im armaturenbrett zum an und abschalten. Er hat jeden abend die anlage bei laufendem Motor abgeschalten und gewartet bis der motor nach ca. 10sek ausging. Gestartet wird auch mit Gas(die autos dort sind monovalent also gar kein benzin mehr an bord, der benzintank wurde durch den gastank ersetzt) war bei -10°C nicht so einfach zu starten wie wir es vom Benzinbetrieb kennen aber nach ein bisschen längerem Anlassen( so ca. 4-5sek bis die frisch angeschaltene Anlage wieder voll mit Gas ist)gings dann auch irgendwann. manchmal waren auch mehrere Startversuche notwendig. Besonders wenn man erst beim dritten versuch merkt das die gasanlage noch abgeschalten ist 😁
Greetz Silvio
Also wenns eine flüssigeinspritzdene Anlage werden soll,kann ich Dir Vialle LPI ans Herz legen😉
Mein Dad sein e46 und mein e36 laufen seit der Umrüstung 2005 Problemlos😁
gruß
@ Silvio
Selbst Hai 😁
Mein alter 5er, hat ja auch Gas und da war zwei Wochen die Benzinpumpe kaputt, ichhatte einfach keine Zeit sie zu erneuern, wozu auch!? Hab immer mit Gas gestartet mit einer Venturi anlage, jedoch hat der 5er deutlich mehr geschlugt.
Klar ohne warmen Verdampfer wird viel zu viel Gas rein gepumpt.
Aber es geht, jedoch ob es man machen soll ist eine andere Frage!
Daher wollte ich wisse, ob die neue Gasanlage also die fünfte Generation da schon besser ist, an scheint aber nicht!
Meiner hat auch 10sec gebraucht bis er anspang!
Schöne Grüße aus Deutschland 😁
Ich Fahre seit September 2006 mit meinem 325 MPaket E46 mit Gas, am Anfang hatte ich einige Probleme wie das ausgehen oder das Ruckartige umschalten, zu mager zu fett eingestellt, vieles davon wurde geklärt aber solche sachen wie beim normalen Gas Betrieb das umschalten auf Benzin ist ein Rätsel oder morgens starten (Im WInter) und das nicht umschalten auf Gas, das sind eben Probleme
die mich sowas von angekotzt haben, ich habe gelernt damit zu leben im grossen und ganzen würde ich dies immer wieder machen aber ob es Prins wird weiss ich nicht ,habe 141000km aufm Tacho,werde ende Juni eine Reise antretten die ungefähr mit allem drum und dran 10000km betragen wird,ich habe unmengen an Sprit Kosten gepart und das ist ja das Ziel,Leistungsverlust habe ich wenn ich auf der AB vollgas Fahre bei 230kmh ist ende mit Benzin 250kmh alles Laut Tacho natürlich, frage mich manchmal wie lange kann ich das Auto noch wohl Fahren können mache alle 10000km Öl wechsel (Fals das was Bringt).
Mein nächstes Auto wird ein 335i mit einer Gas Anlage (Hoffentlich)
Ich hab gerade in Auto Motor und Sport gelezen dass Erdgasbetriebe Auto's im punkto CO2 nicht fiel besser abschneiden wie Auto's auf Benzin.
Auch dieselfahrzeugen schneiden bei verschleichbaren verbrauch nicht besser ab und haben daneben auch noch eine extra belästigung mit russ.
Ist LPG ein anderes Gas als Erdgas un sind die CO ergebnisse besser ?
Wenn dass nicht der fall ist wurde ich sagen:
Kein Spass mit Gas !
Henri
ja LPG ist ein anderes Gas als Erdgas.
Soweit ich weiß ökologisch auch deutlich besser als Erdgas.
Erdgas ist Methangas, welches sich nur bei extremer Kälte und hohem Druck verflüssigen lässt. Beides ist im Auto nicht möglich, also speichert man es bei 200 bar in schweren Gasflaschen.
LPG ist ein Propan-Butan-Gemishc, welches schon bei unter 10 bar in den flüssigen Zustand übergeht. Man kann also mehr Energie je Volumeneinhein transportieren.
Um Aussagen zur Umwelt machen zu können, muss man wissen, dass man eine große Energiemenge benötigt, um das Niederdruck-Erdgas aus der städtischen Pipeline auf 200 bar zu komprimieren.
Und in das Erdgasnetz kommt es auch nicht "einfach so", sondern es wird auf Erdgastankern massiv runtergekühlt und die Kälte muss auf dem Schiff gehalten werden - welch Energie auch dazu schon nötig ist! Ein anderer Teil wird über interkontinentale Pipelines gepumpt - analog zum Öltransport.
Flüssiggas wird hingegen den ganzen Transportweg über bei 10 bar verflüssigt und wird dann nur noch von Tank zu Tank bis ins Auto umgepumpt.
Flüssiggas wird auch mit Schiffen transportiert.
Erd- und Flüssiggas muss noch nichtmal großartig raffiniert werden wie man das mit Öl machen muss, um Benzin und Diesel zu erhalten. Als Abfallprodukt entsteht auch dabei wieder Flüssiggas.
Sind die Gase erstmal im Auto, dann werden bei einem erdgasbetriebenem Auto je km weniger CO2 ausgestoßen als bei Flüssiggasfahrzeugen, danach kommt Diesel und am Ende Benzin.
Jeweils mit vergleichbaren Fahrleistungen betrachtet.
Die Unterscheide sind jedoch so gering, dass je nach Motorkonzept das eine oder das andere Energiemedium die Nase vorn hat. Einen direkteinspritzenden Benziner gegen einen Saugdiesel gleicher Leistung zu vergleichen wäre trügerisch.
Für mich zählt bei Erdgas diese irrsinnige Menge an Energie, um es im Auto speichern zu können.
Ebenso ist es bei Wasserstoff, denn Wasserstoff zu erzeugen geht mit Solarenergie wunderbar einfach - aber es zu komprimieren und zu kühlen, das verschlingt mal wieder Wahnsinnsmengen an Energie.
Aktuell ist ein auf Flüssiggas umgerüstetes Auto die wirtschaftlichste Art der Fortbewegung:
- mittelständige Umrüstbetriebe werden unterstützt
- erdgasunabhängige Gaslieferanten werden unterstützt
- LPG als Abfallprodukt, welches aktuell noch überproduziert und abgefackelt wird, bekommt einen Nutzen.
- Die Kosten für den Endnutzer sind sehr gering.
Nur der Staat ist der große Verlierer, denn LPG-Fahrer zahlen weit weniger Mineralölsteuer. 😁
Gruß, Frank