Überführungskosten - was hat man Euch berechten / angeboten ?

Volvo XC60 D

Hallo, was sind Eure Erfahrungswerte bezüglich den Überführungskosten für einen Volvo.

Sind das echte Kosten die da an den Kunden weitergegeben werden - oder ist das eher eine Einnahmequelle?

Ich habe aktuell Preise um die 900-1000 Euro (Brutto) angeboten bekommen, kommt mir ziemlich hoch vor...

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von brandis2000



Zitat:

Original geschrieben von Nobbe-DD


Herrlich... Applaus Applaus... und sowas wird dann in die Welt getragen.

Ab sofort zahlt jeder nur noch 500,-€ für die Überführung, leider müsst ihr die Autos dann beklebt, dreckig, mit Federwegsbegrenzer und im Transportmodus abholen.
Hoffe nur, die nächste Tanke ist nicht zu weit... sonst ist schieben angesagt. Obwohl, bei 20 km/h gehts mit dem Verbrauch....

Ich denke du hast das was Hoberger geschrieben hat falsch verstanden..... ist auch sehr chaotisch geschrieben - ich hatte auch damit zu kämpfen - aber er meint wohl das man dem Händler die 500 Euro gönnen sollte die im am Ganzen verkauf bleiben (wenn er 900€ ÜK verlangt)

Richtig und Danke, ist wohl missverständlich geschrieben. (chaotisch....naja, schau mal in den Duden, was das ist!)

Mein 🙂 meinte zu mir, ich würde es ohnehin nicht glauben, wenn er mir seine Margen nennen würde und das tat er auch nicht und ich hätt es auch nicht geglaubt.

Ein Exhändler für den ich privat baute gab mir dann diese doch recht unglaublichen bescheidenen Richtwerte, wo doch die Leute auf der anderen Seite heute 15% als Mindestrabatt ansehen.
Das kann so normal nicht zusammenpassen, nicht mla bei der Heilsarmee.
Das Haus, das Personal, Probefahrzeuge für uns Kunden und Wagnis plus ganz wichtig Gewinn müssen aber irgendwo anders logischerweise herkommen, daher sei dies bei ÜL etc. auch gegönnt.

Mir wäre es lieber, es gäbe eine Preisdisziplin wie bei Porsche oder wegen meiner wie bei Apple, dann gibts auch nicht so horrende Wertverluste auf den Listenpreis.

Wie immer im Handel kann jeder ja oder nein sagen, also Geheimnisse sind das hier nicht.

Es ist doch klar, dass ein Autohaus24.de oder Sixt die Wagen mit 21%+X nicht aus karitativen Zwecken unterhalb der Werksmargen verkauft. Blöd und ärgerlich, dass einige Hersteller so einen Vertrieb neben den Niederlassungen zulassen. Ein Problem des Handels generell: Beraten lassen vor Ort und dann billig im Internet bestellen und den Freundlichen auf seinen Kosten sitzen lassen.
Ich lebe als Honorardienstleister ausschließlich von meiner Beratung und hasse daher solches Abgreifen.
Ist aber nicht meine Aufgabe, das zu lösen. Ich vergleiche jedoch auch wie Ihr alle und habe bisher immer gerne einen Beratungszuschlag gezahlt, der sich über den Service auch meist "bezahlt" macht. Das Internet kann man z.B. im Notfall so schlecht anrufen und stellt auch keinen Leihwagen, wenn die Bestellung mal nicht pünktlich kommt...🙂

Aber vielleicht wirds dann ja mal so laufen, dass Probefahrten Geld kosten und die Beratung über ein extra Honorar abgerechnet wird. Bei mir kann der Kunde ja auch entscheiden, ob er sich das Haus vom Bauträger zum Festpreis bauen lässt, oder mich als Architekt bezahlt, der für ihn dieselben Leistungen einkauft.
Am Ende zählt immer das Gesamtpaket und umsonst ist bekanntlich nicht mal der Tod.

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Moin

max 500 brutto im Bundesgebiet, war aber EU Wagen Händler.....

Moin
Bei mir liegen die Kosten Aktuel bei 851€

Gruß Sigi

Ist das modellabhängig?

1.090,- 😰

...aber inkl. 30,-€ Diesel 😛

Mir wurden für einen XC60 bei Bestellung im März 890,00 Euro berechnet.

Finde ich auch relativ viel, da aber der Rest des Angebotes mehr als fair war,
habe ich das nicht nachverhandelt...

LG
Sebastian

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Zitat:

Original geschrieben von erster_volvo


Mir wurden für einen XC60 bei Bestellung im März 890,00 Euro berechnet.

Finde ich auch relativ viel, da aber der Rest des Angebotes mehr als fair war,
habe ich das nicht nachverhandelt...

LG
Sebastian

Korrekt: Händlermarge 12-17% = üblicher Nachlass, also verdienst über Quotenbonus, Modellsponsoring, Fangprämien und richtig mit ÜZ, wo vermutlich nur 50% beim Händler auflaufen. 500€ fürs Überleben, fairtrade.

Zitat:

Original geschrieben von Hoberger



Zitat:

Original geschrieben von erster_volvo


Mir wurden für einen XC60 bei Bestellung im März 890,00 Euro berechnet.

Finde ich auch relativ viel, da aber der Rest des Angebotes mehr als fair war,
habe ich das nicht nachverhandelt...

LG
Sebastian

Korrekt: Händlermarge 12-17% = üblicher Nachlass, also verdienst über Quotenbonus, Modellsponsoring, Fangprämien und richtig mit ÜZ, wo vermutlich nur 50% beim Händler auflaufen. 500€ fürs Überleben, fairtrade.

Herrlich... Applaus Applaus... und sowas wird dann in die Welt getragen.

Ab sofort zahlt jeder nur noch 500,-€ für die Überführung, leider müsst ihr die Autos dann beklebt, dreckig, mit Federwegsbegrenzer und im Transportmodus abholen.
Hoffe nur, die nächste Tanke ist nicht zu weit... sonst ist schieben angesagt. Obwohl, bei 20 km/h gehts mit dem Verbrauch....

Meiner Meinung nach gehören die Überführungskosten mit in den normalen Fahrzeugpreis. Ohne kann man sowieso kein Auto kaufen,

Zitat:

Original geschrieben von Nobbe-DD



Zitat:

Original geschrieben von Hoberger


Korrekt: Händlermarge 12-17% = üblicher Nachlass, also verdienst über Quotenbonus, Modellsponsoring, Fangprämien und richtig mit ÜZ, wo vermutlich nur 50% beim Händler auflaufen. 500€ fürs Überleben, fairtrade.

Herrlich... Applaus Applaus... und sowas wird dann in die Welt getragen.

Ab sofort zahlt jeder nur noch 500,-€ für die Überführung, leider müsst ihr die Autos dann beklebt, dreckig, mit Federwegsbegrenzer und im Transportmodus abholen.
Hoffe nur, die nächste Tanke ist nicht zu weit... sonst ist schieben angesagt. Obwohl, bei 20 km/h gehts mit dem Verbrauch....

Ich denke du hast das was Hoberger geschrieben hat falsch verstanden..... ist auch sehr chaotisch geschrieben - ich hatte auch damit zu kämpfen - aber er meint wohl das man dem Händler die 500 Euro gönnen sollte die im am Ganzen verkauf bleiben (wenn er 900€ ÜK verlangt)

Im Grundsatz bin ich auch der Meinung, dass wie bei anderen Produkten auch, die Überführungskosten im Listenpreis der Preisliste enthalten sein muss.
Wenn ich mich in einen Händler versetze und er die Kunden mit max. Rabatten ausstatten muss, die dann noch zum Werkstatttermin eigenes Öl mitbringen (ich will hiermit niemanden verurteilen, dient nur zur Anschauung) dann sind die betriebswirtschaftlich nötigen Verdienstmöglichkeiten gering und das Überleben gerade kleiner Betrieb zweifelhaft.
Also will heissen Leben und Leben lassen, es muss im Rahmen bleiben, auch wenn es schwer verständlich ist, wenn ein Kunde in WOB beim Händler für den in WOB produzierten VW vermutlich auch 700€ Überführungskosten zahlen muss.

Andere Firmen nehmen ja mittlerweile schon für die Werksabholung ähnliche Preise. Und da verdient der Hersteller, nicht der Händler...

Ich war auch etwas geschockt, als ich den Preis hörte, aber bei Berücksichtigung der sonstigen Konditionen auch wieder schnell vergessen 😉

Zitat:

Original geschrieben von brandis2000



Zitat:

Original geschrieben von Nobbe-DD


Herrlich... Applaus Applaus... und sowas wird dann in die Welt getragen.

Ab sofort zahlt jeder nur noch 500,-€ für die Überführung, leider müsst ihr die Autos dann beklebt, dreckig, mit Federwegsbegrenzer und im Transportmodus abholen.
Hoffe nur, die nächste Tanke ist nicht zu weit... sonst ist schieben angesagt. Obwohl, bei 20 km/h gehts mit dem Verbrauch....

Ich denke du hast das was Hoberger geschrieben hat falsch verstanden..... ist auch sehr chaotisch geschrieben - ich hatte auch damit zu kämpfen - aber er meint wohl das man dem Händler die 500 Euro gönnen sollte die im am Ganzen verkauf bleiben (wenn er 900€ ÜK verlangt)

Richtig und Danke, ist wohl missverständlich geschrieben. (chaotisch....naja, schau mal in den Duden, was das ist!)

Mein 🙂 meinte zu mir, ich würde es ohnehin nicht glauben, wenn er mir seine Margen nennen würde und das tat er auch nicht und ich hätt es auch nicht geglaubt.

Ein Exhändler für den ich privat baute gab mir dann diese doch recht unglaublichen bescheidenen Richtwerte, wo doch die Leute auf der anderen Seite heute 15% als Mindestrabatt ansehen.
Das kann so normal nicht zusammenpassen, nicht mla bei der Heilsarmee.
Das Haus, das Personal, Probefahrzeuge für uns Kunden und Wagnis plus ganz wichtig Gewinn müssen aber irgendwo anders logischerweise herkommen, daher sei dies bei ÜL etc. auch gegönnt.

Mir wäre es lieber, es gäbe eine Preisdisziplin wie bei Porsche oder wegen meiner wie bei Apple, dann gibts auch nicht so horrende Wertverluste auf den Listenpreis.

Wie immer im Handel kann jeder ja oder nein sagen, also Geheimnisse sind das hier nicht.

Es ist doch klar, dass ein Autohaus24.de oder Sixt die Wagen mit 21%+X nicht aus karitativen Zwecken unterhalb der Werksmargen verkauft. Blöd und ärgerlich, dass einige Hersteller so einen Vertrieb neben den Niederlassungen zulassen. Ein Problem des Handels generell: Beraten lassen vor Ort und dann billig im Internet bestellen und den Freundlichen auf seinen Kosten sitzen lassen.
Ich lebe als Honorardienstleister ausschließlich von meiner Beratung und hasse daher solches Abgreifen.
Ist aber nicht meine Aufgabe, das zu lösen. Ich vergleiche jedoch auch wie Ihr alle und habe bisher immer gerne einen Beratungszuschlag gezahlt, der sich über den Service auch meist "bezahlt" macht. Das Internet kann man z.B. im Notfall so schlecht anrufen und stellt auch keinen Leihwagen, wenn die Bestellung mal nicht pünktlich kommt...🙂

Aber vielleicht wirds dann ja mal so laufen, dass Probefahrten Geld kosten und die Beratung über ein extra Honorar abgerechnet wird. Bei mir kann der Kunde ja auch entscheiden, ob er sich das Haus vom Bauträger zum Festpreis bauen lässt, oder mich als Architekt bezahlt, der für ihn dieselben Leistungen einkauft.
Am Ende zählt immer das Gesamtpaket und umsonst ist bekanntlich nicht mal der Tod.

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