Überarbeiteter RP weigert sich zu starten

VW Golf 1 (17, 155)

Folgendes Problem:

Wie haben die letzten 2 Tage damit verbracht auf meinen RP einen JH-Kopf zu pflanzen, 0,5mm geplant, bearbeitete Kanäle, Ventile abgezogen und neu eingeschliffen. also komplett überholt der Kopf.

Dazu eine Sportnocke aus meinem PG, Hersteller und Gradzahl unbekannt, kann nur sagen das sie 11mm Hub hat.

Auch eine "neue" gebrauchte Monojet haben wir verbaut.

So, das ganze wieder zusammengebaut und nach zig-Anläufen auch die richtige OT-Position gefunden, zumindest glaube ich das.

Aber er will und will einfach nicht starten! Das einzige was er macht ist ab und an zurück in die Brücke zu knallen.

Kerzen sind ok, Zündfolge lt. Dieter Korp auch (😁 ), Funken ist da.

Aber es tut sich NICHTS!

Wo soll ich noch weitersuchen?

OT steht folgendermaßen:

KW-seitig: Riemenscheibe mit Markierung auf Pfeil am ZR-Schutz.
NW-Riemenscheibe mit Markierung Kopf-Seitig auf Markierung Zylinderkopfkante.

So, mehr fällt mir nicht ein. Bin mti meinem Latein am Ende.... :-/

53 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Seidla


Nockenwelle mit Kerbe am Riemenrad auf Zyl.kopfkante. UND Überschneidung Zyl. 4.

Ich denk das ist nicht richtig. Die runde Markierung muss auf die Oberkante ZK. Die Kerbe muss nach oben stehen. Kann man die Zahnriemenscheibe verkehrt rum draufbauen?

Die Federscheiben (Nockenwelle und KW) sind in Ordnung und halten richtig in der Federnut? Bei einem G60 war mal die KW-Federnut kaputt.

Wie hoch wird denn die Verdichtung mit 5/10tel geplant?

korregier dich etwas batzi
die kerbe auf der filterseite kommt nach oben, der punkt auf der kopseite kommt auf die oberkannte zk. man beachte beide seiten können punkte haben.

ja motieren kannste das rad falsch in dem spiegelverkehrt montiert würde ich meinen

Macht doch einfach schnell ein Foto von der Position des NW-Rades im OT und stells hier rein.

Wie Dunkelbazi schon sagte, muß beim RP die Körnung im NW-Rad (auf der dem Zylinderkopf zugewandten Seite des Rades) bündig mit der Oberkante des Bleches am Zylinderkopf stehen. Die Kerbe befindet sich auf der anderen Seite vom NW-Rad - man sieht sie also, wenn mann von Richtung Federbeindom Beifahrerseite aus auf des Rad schaut. Die Kerbe befindet sich im OT senkrecht oben am Rad und fluchtet mit dem Pfeil auf der kleinen oberen Zahnriemenabdeckung.

edit: too late

Bei uns war/ist das Nockenwellenrad so montiert dass die Kerbe auf der dem Zyl.Kopf zugewanden Seite steht.

Auf der "Filterseite" ist nur ein einziger Punkt auf dem NW-Rad...

Muss also mal jemand Falsch montiert haben...

Wir drehen das ganze einfach mal rum, und guggen was passiert...

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@Himeno:
Das habe ich schon auf Seite 2 vor ein/zwei Tagen in diesen Thread geschrieben.

Zitat:

Original geschrieben von Dunkelbazi


Bei meinem PN ist das so:
Die Kerbe auf dem NW-Rad zeigt vom Motor weg und steht bei OT senkrecht nach oben, fluchtet mit dem Pfeil auf der Zahnriemenabdeckung.

Dann gibt es noch ein NW-Rad mit einem kleinen Loch, das in Richtung Motor zeigt und bei OT mit der Oberkante Zylinderkopf fluchten sollte.

Ich denke der Punkt kommt in Richtung Block, die Kerbe weg vom Block. Kerbe ist Bezug zu Zahnriemenabdeckung, der Punkt zur Zylinderkopfoberkante.

Bin ja gespannt, ob's jetzt funktioniert.

Habe eben eine alte RP-Nocke mit montiertem NW-Rad vom Dachboden gekramt.

Bei der ist tatsächlich der Punkt Kopfseitig und eine Kerbe mit OT-Prägung Filterseitig.

Allerdings zeigt da genauso wie bei der mmt. verbauten Nocke bei OT-Stellung die Nocken von Zyl. 1 auf OT-Stellung.

Also stimmt unsere Einstellung, wo sollen die Nocken in OT auch sonst hinzeigen? Zyl. 1 0-einlass und 0-auslasshub und Zyl 4 Überschneidung.

Daher meine Annahme das der Fehler im Ventiltrieb liegt.

Habt Ihr jetzt mit PF- oder RP-Nockenwelle nochmal die Kompression gemessen?

Wurden beim Einschleifen der Ventile auch die Schaftdichtungen getauscht?

Hatten jetzt die ganze zeit die PF-Nocke drin...

Ventilschaftdichtungen sind auch neu...

Unter der Voraussetzung, daß
- die Steuerzeiten stimmen
- der Block i.O. ist (hat ja vor dem Umbau gelaufen)
- der Zylinderkopf dicht ist (keine Schäden wie z.B. gerissene
Kerzengewinde, grobe Risse im Bereich der Ventilöffnungen,
unsachgemäße Bearbeitung etc.)
- der Zylinderkopf sauber geplant wurde
- das Einschleifen der Ventile erfolgreich war
- eine passende Kopfdichtung verwendet und diese richtig montiert
wurde

würde ich jetzt einfach nochmal eine Kompressionsmessung machen, und wenn sich die Ergebnisse bestätigen sollten (Zyl. 1 und 4 keine Komp.), dann kanns eigentlich fast nur noch am Ventiltrieb liegen...
vielleicht bleiben die Ventile hängen (evtl. Schaftdichtungen, Hydrostößel?) oder das Ventilspiel paßt überhaupt nicht - wobei selbst dann sollte mehr als 0 bar drin sein...

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