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Twingo Baujahr 1996 mit erst 39000km, was ist er Wert?

Renault Twingo I ( C06)
Themenstarteram 6. April 2011 um 12:50

Hey Jungs&Mädels,

wollte evtl in den nächsten paar Wochen nen Twingo verkaufen und wollte fragen was ihr meint was er ca. kosten darf bzw was ihr dafür bezahlen würdet...

Er hat original 39000km und es ist ein Automatik und wurde von einem älteren Herrn gefahren;)

Farbe ist rot, Baujahr 1996...

Wäre nett wenn sich einige zu Wort melden würden, die Preis bei Mobile schwanken ja ziemlich stark und mit so wenig Kilometern hab ich keinen gefunden...

Vielen Dank

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14 Antworten

So 1200 - 1500,- dürften für einen 15 jahre alten realistisch sein ;)

am 6. April 2011 um 21:04

mindestens, wenn nicht mehr! vielleicht wartest du aufs h-kennzeichen :D

spaß beiseite: sowas is eigentlich eine prädestinierte winterhure, aber der winter ist vorbei. paar hundert, wenn noch mehr als ein jahr tüv dabei ist und der kleine ordentlich läuft.

grüße

Themenstarteram 7. April 2011 um 6:10

Ich denk nicht dass man ein auto mit 39000km als Winterhure benützt, da gibts bestimmt genug andere Autos zum runterreiten;)

Technisch&optisch steht er sauber da, hat vor 2-3 Monaten neu TÜV gekriegt und hat die Bremsen&einige andere Verschleissteile neu machen lassen in der werkstatt... Auto stand immer in der Garage, nie im freien.. Außer wenns gefahren wurde:D

Glaubt ihr das die automatik viele abschreckt oder kriegt man die Kiste los?

Hat vielleicht sogar jemand Interesse dran?

Wenn man sich so umschaut sind Kleinwagen ja recht teuer geworden, unter 1500€ kriegt man ja eigentlich nix brauchbares wo noch einigermaßen frisch ist und genug TÜV drauf hat...

Automatik bei so einem kleinen Motor ist nicht wirklich der Brüller , dann ist noch die Frage wie gut der Ruf von diesem Getriebe ist , wieviel Gänge hat das überhaupt ?

Ganz ehrlich, bei den Angaben würde ich als Autosuchender nichtmal auf die Anzeige reagieren. Ein gutes Fahrzeug muss ein gesundes Verhältnis zwischen Alter und Kilometern haben. Kurzstrecken und lange Standzeiten sind für sämtliche Teile im Auto schlimmer als tägliches warmfahren - rasen - kaltfahren.

Ohne Frage, man könnte Sicher 3000€ für das Auto verlangen, wenn er 1x pro Monat 100km gefahren und anschließend konserviert würde. Ebenso wenn er genauso regelmäßig nach Herstellervorschrift gewartet worden wäre, wie ein 15.000km p.a. Schrubber, nur:

Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei dem Auto schon drei mal der ZR gewechselt wurde und ebensowenig, dass alle 2500km Öl gewechselt wurde. Keine Stoßdämpfer, Bremsen der Welt übersteht 15 Jahre Stillstand unbeschadet und sämtliche Gummiteile an Motor und Fahrwerk dürften bei der nächsten Fahrt schnelle 30km/h auseinander fliegen. Als ob dass nicht schon genug wäre hat er auch noch eine Automatik mit - wahrscheinlich - der Werksfüllung an 15 Jahre altem ausgeknöchertem ATF Öl.

All diese Probleme hätte ich mit einem Twingo mit 170.000km nicht, und genau darum ist der Rentner-Twingo keine 500€ mehr wert. Wäre nicht das Erste totgestandene Hausfrauen/Rentnerfahrzeug.

Edit: Danke für den Hinweis. Ich schränke ein: Sofern es kein OHV-Motor ist gilt o.g.

wieso sollte der Zahnriemen gewechselt werden? 1996 war zwar Modellwechsel aber vielleicht ist's ja noch ein C3G

Themenstarteram 7. April 2011 um 20:51

Ich will das auto hier ja nicht schön reden oder sonstiges...

Aber bei 500€ muss man ja lachen:D

Zeig mir nen Twingo der zwei Jahre Tüv hat und 500€ kostet... Bisschen realistisch sollte man schon sein;)

Wie gesagt, er war vor zwei Monaten in der werkstatt hat neu TÜV gekriegt, bremsen neu und nochn paar Sachen (weis nicht genau was alles, Rechnung lag bei 850€)...

Das Auto wurde auch nicht benützt um damit im Ort kurz rumzufahren, es wurde nur für etwas längere Strecken benützt weil die zwei Rentner sonst immer zu Fuß unterwegs waren...

Also kann man schon davon ausgehen dass das Ding einigermaßen gepflegt wurde soweit ich das beurteilen kann...

Ich wollte ja nur ne grobe Richtung haben & nachfragen ob ein Automatik Twingo überhaupt gefragt ist...

Aber für 500€ werd ich das ding niiiiemals hergeben, nie;)

Und ich denk auch mal dass es ein Unterschied ist ob man ne 170000km allttags"schlampe" hat oder einen mit 40000km der immer in der Garage stand...

Naja ich denk die erste Schätzung hier war schon sehr realistisch. Setz ihn etwas höher an, dann kannst noch ein wenig entgegenkommen. Kann halt sein, dass du etwas länger auf nen Käufer warten musst, der die Automatik will.

Aber wenn du keine Eile beim Verkauf hast ist das ja kein Problem.

Themenstarteram 9. April 2011 um 12:55

ja ich denk mal 1500e wär ein fairer Preis;)

Werd ihn warscheinlich in nächster Zeit mal zum Verkauf einstellen...

Dieser muss schon sehr gepflegt und gut im Zustand sein, max. 1000 Euro. Nehme auf keinen Fall den mit 54 PS Motor, Verbraucht fast 10 Liter auf 100km.

Zitat:

Original geschrieben von 7406

Ganz ehrlich, bei den Angaben würde ich als Autosuchender nichtmal auf die Anzeige reagieren. Ein gutes Fahrzeug muss ein gesundes Verhältnis zwischen Alter und Kilometern haben. Kurzstrecken und lange Standzeiten sind für sämtliche Teile im Auto schlimmer als tägliches warmfahren - rasen - kaltfahren.

Ohne Frage, man könnte Sicher 3000€ für das Auto verlangen, wenn er 1x pro Monat 100km gefahren und anschließend konserviert würde. Ebenso wenn er genauso regelmäßig nach Herstellervorschrift gewartet worden wäre, wie ein 15.000km p.a. Schrubber, nur:

Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei dem Auto schon drei mal der ZR gewechselt wurde und ebensowenig, dass alle 2500km Öl gewechselt wurde. Keine Stoßdämpfer, Bremsen der Welt übersteht 15 Jahre Stillstand unbeschadet und sämtliche Gummiteile an Motor und Fahrwerk dürften bei der nächsten Fahrt schnelle 30km/h auseinander fliegen. Als ob dass nicht schon genug wäre hat er auch noch eine Automatik mit - wahrscheinlich - der Werksfüllung an 15 Jahre altem ausgeknöchertem ATF Öl.

All diese Probleme hätte ich mit einem Twingo mit 170.000km nicht, und genau darum ist der Rentner-Twingo keine 500€ mehr wert. Wäre nicht das Erste totgestandene Hausfrauen/Rentnerfahrzeug.

Edit: Danke für den Hinweis. Ich schränke ein: Sofern es kein OHV-Motor ist gilt o.g.

Solche Aussagen würde ich nicht unterschreiben.

Es ist für mich nicht einsehbar, warum die gummiteile nach 15 Jahren mit 170.000 besser sein sollen wie mit 39.000.

Aber der technische Fortschritt, möglicherweise auch verzinkte Bleche u. ä. sind eben an dem Fahrzeug vorrübergegangen. Ersatzteile wird man auch nicht mehr auf dem Schrottplatz finden sondern immer bangen, daß es noch etwas in Original gibt.

Also wird er "unter Wert" verkauft werden müssen. Ich würde die 39.000 einfach nciht glauben, wenn ich nicht in der Nachbarschaft gewohnt hätte.

Warum wird er nicht in den eigenen Reihen weitergegeben?

Warum soll man nicht mit 2000 als VHB anfangen?? Einfach probieren. Da gibt es in der Bucht viel unverschämtere Forderungen.

schrauber

Zitat:

Original geschrieben von schrauber10

Es ist für mich nicht einsehbar, warum die gummiteile nach 15 Jahren mit 170.000 besser sein sollen wie mit 39.000.

schrauber

Gummiteile im Auto sind in den seltensten Fällen aus Naturkautschuk oder Elastomeren, sondern eher aus Estern gebundenen Duroplasten. Diese dünsten witterungs- und temperaturabhängig mit der Zeit aus und werden hart. Wird das Kunstoffteil während dieses Vorgangs ständig bewegt verläuft die Aushärtung über die Gesamtoberfläche gesehen gleichmäßiger bzw. die Übergänge zwischen weichen und harten Stellen sind weicher.

Ein Kunstoffteil z.B. eine Achsmanschette, dass sich nicht bewegt härtet an den nach außen gebogenen Flächen aus, während die innen liegenden Flächen taufrisch bleiben. Folglich entstehen scharfe Übergänge von hartem zu weichen Material und damit Sollbruchstellen. Bei der nächsten Bewegung der Manschette bricht diese.

Ergo: Wird das Auto mit 39.000km von Käufer seiner wahren Bestimmung - dem Fahren - ausgesetzt zerfällt der "mängelfreie" Laden binnen Tagen. Der mit 170.000km hat verschließbedingt wohl die meisten Lager/Dämpfer/Dichtungen in den letzten Jahren erneuert bekommen oder wenn nicht, wird dies durch eindeutig sichtbare/hörbare Verschleißerscheinungen unmissverständlcih zu Tage getragen. Im Gegensatz zur Kurzstrecken Fatamorgana ist es also ehrlich.

q.e.d.

am 20. April 2011 um 19:48

Was der Wert ist...eine ordentliche Überprüfung auf die gemachten Kilometer! Die Geschichte mit dem älteren Herrn etc...Vorsicht geboten...Kilometerstand nach Wunsch... :D:confused:

am 24. April 2011 um 16:44

Also winterhre würde ich nicht sagen, bzw wer war der vorbesitzer und was hat er an ausstattung.

Versuche mal per swacke online es herrauszufinden

p.s. meine oma hat auch einen 96er mit 46tkm wovon ich allein 3tkm letzten nov. gemacht habe wo meiner in der werkstatt war.

mfg

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