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Turboschaden durch alte Luftfilter. Ist das möglich ?

Audi A4 B7/8E
Themenstarteram 1. Februar 2018 um 13:21

Hallo, ich hatte vor ca. 1,5 Jahren bei meinem 2,0TDI BPW aufgrund der defekten Ölpumpe auch einen Turbosxhsden. Habe damals einen originalen Audi -Turbolader mit 2 Jahre Garantie einbauen lassen. Vor ca. 2 Wochen habe ich gemerkt wie der Wagen etwas weniger Leistung hat und schwieriger hoch dreht. Am Tag darauf, hatte der Turbo erst Schleifgeräudche von sich gegeben und kurze Zeit später, fing er an das ganze Öl durch den Auspuff raus zu blasen. War auf der Autobahn an einer Baustelle und konnte nicht direkt stehen bleiben. Resulat war, fast das ganze Öl wurde verbrannt und ein defekter Turbo. Jetzt habe ich die Wo je von der Werkstatt, die damals den Turbo eingebaut hat die Meldung bekommen das ich es nicht über die Garantie abwickeln kann, da sich der Luftfilter durch Unterdruck oder was auch immer sich zusammen gezogen hat, Dreck am Filter vorbei in den Turbo kam und somit kaputt gegangen ist.

Er meint halt, das ich mich nicht an die Wechselintervalle des Luftfilters gehalten habe und das ganze deswegen passiert ist.

Jetzt die Frage kann das sein ?

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191 Antworten

Mache Dir keinen Kopf, das die Timings nun anders sind.

Der Mengenausgleich dient dem Gleichlauf des Motors. Also sollen sämtliche Zylinder die Kurbelwelle gleich stark beschleunigen und antreiben. Die Drehgeschwindigkeit wird mehrfach pro Vollumdrehung gemessen. Im Hintergrund arbeiten schnelle Regler, die die momentane Drehgeschwindigkeit messen und auch die Wirkung jedes Zylinders auf diese Geschwindigkeit. Hat ein Zylinder weniger Kompression als ein anderer, dann sinkt auch der Wirkungsgrad entsprechend ab. Der Drehmomentbeitrag ist entsprechend kleiner. Also wird etwas mehr eingespritzt, um das auszugleichen. Daher sind die Korrekturzeiten nicht nur an den Eigenschaften des jeweiligen Injektors, sond auch an den Eigenschaften des Zylinders gekoppelt.

Themenstarteram 20. März 2018 um 19:23

Ich hatte ja die einstellschrauben lose. In der Anleitubg stand nockenwelle bis zur höchsten stelle drehen Einstellschraube komplett rein schrauben und dann 225 Grad zurück. Könnte den Motor nicht so sehr drehen und Auto war auch nicht hoch geblockt, so das ich den Motor über die Räder hätte drehen können. Also habe ich mit dem Messchieber gemessen wie weit die Einstellschrauben auf den anderen Zylinder raus schauen und habe das übernommen. Meinst der mengenausgleich stimmt deswegen nicht mehr oder hat das eine mit dem anderen nichts zu tun

Schaff die Karre in ne Werkstatt. Sowas ist Pfusch und macht noch mehr kaputt....

Ich weiß leider nicht, was man manuell an den PDEs justieren kann. Aber ich sehe, dass Du keine Berührungsängste hast. Das ist schon mal eine gute Voraussetzung, um zu lernen und mehr zu verstehen. Also, ich begrüße das Herangehen grundsätzlich.

Themenstarteram 27. März 2018 um 16:40

Also, heute die Einspritzdüse gegen eine neue getauscht. Auto läuft immer genau so. Das komische an der Sache ist, seid dem es wärmer geworden ist, ist es nicht mal halb so schlimm. Im Stand läuft der noch einigermaßen in Ordnung. Woran könnte es noch liegen? Ich bin immer noch der Meinung das irgend etwas undicht ist. Die Werkstätte finden aber nichts.

Ich habe die Vermutung, das das neue Teil auch defekt ist. In der Artikelbeschreibung stand vom Boschdienst überholt mit Werten wie ein Neuteil. Schaut euch mal die Werte an.

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dreh doch vielleicht noch weiter an den Einstellschrauben rum vielleicht schaffst du es dann auch as es dir die Nockenwelle zerlegt dabei.

man man man

die Einstellanleitung hat schon einen Grund, drückst die Nockenwelle die PDE nicht weit genug läuft er scheiße, drückt die Welle zu weit macht es mit gluck nur das PDE kaputt

Mit freundlichen Grüßen

Themenstarteram 27. März 2018 um 23:21

Zitat:

@felix945 schrieb am 27. März 2018 um 22:22:33 Uhr:

dreh doch vielleicht noch weiter an den Einstellschrauben rum vielleicht schaffst du es dann auch as es dir die Nockenwelle zerlegt dabei.

man man man

die Einstellanleitung hat schon einen Grund, drückst die Nockenwelle die PDE nicht weit genug läuft er scheiße, drückt die Welle zu weit macht es mit gluck nur das PDE kaputt

Mit freundlichen Grüßen

Ich hätte es vielleicht nochmal rein schreiben sollen, aber egal. Diesmal habe ich es richtig eingestellt. Motor solage gedreht, bis der jeweilige PDE ab absoluten Totpunkt (komplett runter gedrückt) war, dann die Einstellschraube bis zum

Ende rein geschraubt und dann 45 Grad zurück.

Der Motor läuft aber immer noch beschissen. Bzw. er läuft und läuft. Es wird nicht schlimmer. Man spürt das Zittern wenn der Turbo einsetzt ganz besonders. War ja auch zuvor in der Werkstatt gewesen. Die sagen alle Leitungen sind OK. Ich weiß nicht mehr weiter

Es sind übrigens 180 Grad die du zurück drehen musst!

 

Was ist mit der Aktion vom Motor cleaner?

 

Glaube du hast den Motor schon geschrottet da brauchst komplett nen neuen nach deinen ganzen selbst Aktionen

Kiste in ne Werkstatt schleppen lassen, dann Druckverlusttest und danach evtl. Endoskopie, je nachdem, wie der Druckverlusttest ausfaellt.

Themenstarteram 28. März 2018 um 10:36

War heute bei einem Dieselspezialisten bei uns im Ort. Er hat sich das kurz angeschaut und meinte, könnte Hydrostössel oder Nockenwelle sein. Das Klopfen zumindest. Könnte aber auch sein das es an einer Einspritzdüse liegt. Er meinte, man könnte versuchen mal den Kabelbaum zu tauschen. Weil ist nie ganz auszuschließen. Meinte aber da es Stoßgeräusche macht denkt er eher an die Hydrostöße. Einspritzdüse aber nicht auszuschließen. Soll am Dienstag vorbei kommen, da macht er den Deckel auf und guckt genauer.

Mach dir keine Hoffnungen.. Der Motor wird hin sein.

Zitat:

@Chaos1994 schrieb am 28. März 2018 um 12:45:05 Uhr:

Mach dir keine Hoffnungen.. Der Motor wird hin sein.

Was daran genau ist hinüber? Ich weiß, ohne Glaskugel gehts schlecht, aber eine Vermutung hast Du sicherlich.

Zitat:

@xplutier schrieb am 28. März 2018 um 12:36:52 Uhr:

War heute bei einem Dieselspezialisten bei uns im Ort. Er hat sich das kurz angeschaut und meinte, könnte Hydrostössel oder Nockenwelle sein. Das Klopfen zumindest. Könnte aber auch sein das es an einer Einspritzdüse liegt. Er meinte, man könnte versuchen mal den Kabelbaum zu tauschen. Weil ist nie ganz auszuschließen. Meinte aber da es Stoßgeräusche macht denkt er eher an die Hydrostöße. Einspritzdüse aber nicht auszuschließen. Soll am Dienstag vorbei kommen, da macht er den Deckel auf und guckt genauer.

Ok, klingt ja schonmal nicht ganz verkehrt... Mal kurz aufmachen und reingucken duerfte auch nicht die Welt kosten. Vielleicht haettest du dir diese Hilfe besser schon am Anfang gegoennt. Aber gut, fur haette waere wenn ist es jetzt zu spaet.

@Chaos1994 Was macht dich da so sicher? Vielleicht hatte er ja Glueck. Probieren kann mans mal. ;)

Naja. Turbolader Schrott. Kaum noch Öl (weniger als 50% der Gesamtmenge) im Motor damit noch gefahren. Nun neuer Turbo drinnen. Dann eben noch die Geschichte mit der Ölspülung die Ölverdünnend und reinigend wirkt. Nicht schmierend. Aber den alten Filter drin gelassen, entgegen der ausdrückliche Anweisung, damit auch wieder gefahren. Keine Ahnung ob der Filter nun neu ist.

 

Motor läuft unrund macht Geräusche.

 

Dann noch das rumgefummele an den PDEs ohne wirklich zu wissen was man macht.

 

Hört sich nicht positiv an, was?

Hatte ich gar nicht mehr auf den Schirm, diese Vorgeschichte. Oh weh, oh je...

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