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Turboschaden durch alte Luftfilter. Ist das möglich ?
Hallo, ich hatte vor ca. 1,5 Jahren bei meinem 2,0TDI BPW aufgrund der defekten Ölpumpe auch einen Turbosxhsden. Habe damals einen originalen Audi -Turbolader mit 2 Jahre Garantie einbauen lassen. Vor ca. 2 Wochen habe ich gemerkt wie der Wagen etwas weniger Leistung hat und schwieriger hoch dreht. Am Tag darauf, hatte der Turbo erst Schleifgeräudche von sich gegeben und kurze Zeit später, fing er an das ganze Öl durch den Auspuff raus zu blasen. War auf der Autobahn an einer Baustelle und konnte nicht direkt stehen bleiben. Resulat war, fast das ganze Öl wurde verbrannt und ein defekter Turbo. Jetzt habe ich die Wo je von der Werkstatt, die damals den Turbo eingebaut hat die Meldung bekommen das ich es nicht über die Garantie abwickeln kann, da sich der Luftfilter durch Unterdruck oder was auch immer sich zusammen gezogen hat, Dreck am Filter vorbei in den Turbo kam und somit kaputt gegangen ist.
Er meint halt, das ich mich nicht an die Wechselintervalle des Luftfilters gehalten habe und das ganze deswegen passiert ist.
Jetzt die Frage kann das sein ?
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191 Antworten
Das sind 70 Gramm und damit ist er uebervoll. 60 g ist das normale Maximum. Das heisst, er ist schon laenger voll. Und ja, durch den vollen DPF steigt der Verbrauch, weil er staendig regeneriert und somit mehr Diesel einspritzt (um die Temperaturen zu erhoehen und damit besser regenerieren zu koennen). Ausserdem sollte dein Oelstand gestiegen sein, da der Dieseleintrag ins Motoroel betraechtlich sein muesste.
Beim Ausbau des DPF muss (unter anderem) auch die Software dementsprechend angepasst werden. Da wir hier im Forum allerdings keine Tipps und Hilfestellungen zur illegalen Umruestung deines Fahrzeugs geben duerfen, verwerfen wir das Thema besser gleich wieder. ;)
Leute hatte eben den ventildeckel unten. Wollte mir das ganze nocheinmal anschauen, da ich ein mulmiges Gefühl habe. Schließlich war nur eine Nocke hin. Ich habe mir mal die neue Welle angeguckt. Die fängt auch langsam an einzulaufen. An der gleichen Nocke kratzspuren. An dem Stößel ebenso. An allen anderen nicht. Ist es normal, das der Motor wenn man ihn per Hand dreht zischt? Ich wusste es nicht ob es normal ist, hatte aber schon vor dem
Einbau der neuen Welle ein mulmiges Gefühl. Habe aber nicht auf mein Verstand gehört.
Hier mal paar Bilder für euch. Ich fahre morgen diesmal wirklich direkt in die Werkstatt, da die Welle noch nicht so schlimm aussieht kann man das sicherlich noch retten.
Das letzte Bild ist ein Hydrostössel eines anderen Ventils. Kann dieser Schaden eventuell auch durch Ölverdünnung oder ähnliches kommen ?
Der Thread ist ja schon so lang geworden, ich habe ehrlich gesagt über den Inhalt dieser 13 Seiten keinen Überblick.
Aber wurde bereits der Öldruck gemessen? Wenn der in Ordnung ist, dann tippe ich an der Stelle auf ungenügende Ölversorgung. Ist der für den Nocken zuständige Ölkanal vielleicht zu?
Ich weiß es ehrlich gesagt niicht. Habe aber irgendwie die Vermutung, das das darunter liegende Ventil nicht tief genügend eingedrückt werden kann und der Hydrostössel sich deswegen dazwischen quetscht. Ist das Zischen normal? Weil wenn ich das Rad drehe und das zischen kommt, dreht der Reifen los lasse zurück(Drehe den Motor über ein Rad bei eingelegtem 6. Gang) Das Rad dreht sich halt zuerst leicht, doch dann plötzlich sehr schwer und springt zurück wenn man es los lässt.
Klar. Das muss so sein. Wäre das nicht so, hätte dein Motor keine Kompression und würde Null Leistung bringen. Das zischen ist die komprimierte Luft die dann über die Ventile in den Abgasstrang entweicht.
Naja, Du baust Kompression auf, wie eine Luftpumpe. Klar, dass es sich schwer drehen lässt.
Und irgendwo/-wann entweicht der Druck wieder, normalerweise über die Auslassventile, sobald du es beim durchdrehen öffnest.
Vermutest du auf einem Zylinder/Ventil/Nocken einen Defekt, kannst Du nacheinander jede Kerze raus nehmen, Motor drehen und wieder reinsetzen und gucken ob das Zischen nur auf einem Zylinder kommt.
Wenn die Nocken schon wieder einlaufen, hast Du ein Problem mit der Ölversorgung.
Seltsam... Hattest du nicht geschrieben, dass die Ölpumpe ziemlich neu ist? Wie lang ist der letzte Ölwechsel her? Machst du regelmäßig Motorspülungen? Könnte sein, dass ein Ölkanal zu ist, sowas habe ich bisher aber noch nicht gehört.
Felix945 erzählte mir am Wochenende was von den 2.5 TDI und deren einlaufenden NW. Laut seiner Meinung liegt das an Ventilen im ZK die altern und nicht genug Öl durch lassen. Kurz gesagt, er hatte das etwas mehr umschrieben, hab mir nicht alle Details gemerkt. NW läuft ein, baust eine neue NW ein und kurze Zeit später läuft die wieder ein.
@felix945 Vielleicht kannst du dazu etwas mehr sagen. Keine Ahnung, ob es diese Ventile im 2.0 TDI auch gibt und was das für Ventile sind (evtl. Druckhalteventile, die durch Koks verkleben?), klingt aber durchaus möglich.
Zitat:
@cepheid1 schrieb am 17. April 2018 um 09:32:13 Uhr:
Felix945 erzählte mir am Wochenende was von den 2.5 TDI und deren einlaufenden NW. Laut seiner Meinung liegt das an Ventilen im ZK die altern und nicht genug Öl durch lassen. Kurz gesagt, er hatte das etwas mehr umschrieben, hab mir nicht alle Details gemerkt. NW läuft ein, baust eine neue NW ein und kurze Zeit später läuft die wieder ein.
So kenne ich die Geschichte auch, konstruktive Gründe verursachen eine zu geringe Ölversorgung der NW im 2.5 V6. Im CR V6 wurde offenbar daraus gelernt und es berücksichtigt.
War in der Werkstatt und habe ihm alles geschildert. Habe ihm auch erzählt das das Ventil unter dem Stößel wo der Defekt ist etwas anders aussah. Gemessen war es gleich aber hat geglänzt als ob es zerdrückt ist. Er hat die Vermutung das das Ventil in ihrem Sitz zu hoch steht und die Stößel zu wenig Spielraum haben. Laut ihm für den Wagen Totalschaden da der Kopf runter muss. Er sagt aber, wenn du das mit der Nockenwelle hin bekommen hast, bekommst du das auch hin. Was könnte alles kaputt sein, das das Ventil zu hoch steht? Das es was mit dem Ventil zu tun hat war ja auch meine Vermutung. Wie würdet ihr an meiner Stelle vorgehen. Der eine Stößel muss ja so oder so neu. Die neue Nockenwelle ist ja auch bereits eingekratzt. Würdet ihr die trotzdem weiterhin drinnen lassen ? Wie soll ich im allgemeinen vorgehen, was testen ?
Ps.: Mit zerdrückt aussehen meine ich den Federteller. Der sah komisch aus.
Hm, hier ist guter Rat teuer.
Es ist denkbar, dass wegen der geometrischen Abweichungen die Druck-Beanspruchungen zwischen dem beginnend eingelaufen Nocken und seinem Spielpartner trotz ausreichender Ölversorgung es zu solchen Laufschäden so frühzeitig kommt? Wenn ja, dann könnte tatsächlich "nur" das von Dir beschriebene Problem bestehen, also dann ohne Ölversorgungsproblem.
Bin mir absolut nicht sicher. Fakt ist, Du musst da eine Lösung herbeiführen. (Kopf runter und die Teile erneuen oder anderer Motor).