Turbolader-Schaden nach Chiptuning bei km-Stand 42600

VW Golf 4 (1J)

Hallo,

bei meinem Golf4 TDI 81kW/110PS (im Original), Bj.2001, hat sich letzte Woche
der Turbolader verabschiedet bei einem Gesamt-km-Stand von
nur 42600km!!!😠
Das Chiptuning wurde bei km-Stand 9600 durchgeführt, dachte mir, da ist so
ein TDI gut eingelaufen. Der Motor wurde immer gut warmgefahren und ist
zusätzlich fremdbeheizt mit einer Webasto-Warmwasser-Standheizung, die
ich nach dem Starten auch im Sommer grundsätzlich zuschalte, so dass die Warmlaufphasen sehr kurz sind. Auch ist das Chiptuning mit ca. 135PS
und 285Nm (Serie 235Nm) aus meiner Sicht eigentlich nicht als zu extrem
anzusehen. Allerdings war die Charakteristik nicht sehr harmonisch, da er
unter 2000U/min beim zu kräftigen Gasgeben stark ruckelte, daher habe
ich dort immer nur dosiert Gas gegeben.
Sobald er die 2000 hatte (=voller Ladedruck) , ging er aber problemlos und
ruckelfrei Spitze ab bis ca. 206km/h.😛
Letzte Woche nach einer Autobahnfahrt mit 180km/h war dann plötzlich
die Leistung weg und er rauchte wie wahnsinnig, lief so ca. max 130km/h
in der Ebene!!
Der geringe km-Stand kommt daher, da ich das Fahrzeug aufgrund eines
Firmen-TDI´s seit 6 Jahren nur noch als Hobby fahre und er nur noch so
ca. 3000km im Jahr läuft. Jetzt steht er beim Freundlichen und wartet auf
meinen Reparaturauftrag. Er meinte aber, aufgrund des Alters würde es
eigentlich garnicht mehr lohnen und der Fehler käme sowieso vom
Chiptuning, daher gibt´s auch keine Kulanz von VW! Und die Reparatur
würde auf jeden Fall um die 3000Euronen kosten, da die ganze
Auspuffanlage einschl. Endschalldämpfer verölt wäre und daher alles
getauscht werden muß.😕 Aufgrund der geringen Laufleistung
und meiner Ausstattung werde ich das Auto aber auf jeden Fall reparieren,
habe aber ein paar Fragen an Euch:

1. Habt Ihr ähnliche Erfahrungen mit Chiptuning gemacht? Ich überlege
jetzt, das Chiptuning rückrüsten zu lassen. Ein Anruf beim damaligen
Tuner sowie einem weiteren unabhängigen Tuner (ABT) ergab die
einstimmige Aussage, dass dies kein typischer Chiptuning-Schaden ist.
2. Wenn schon die ganze Abgasanlage raus muß (ist das wirklich so???),
würde ich gerne einen Russfilter einbauen lassen. Eine Nachfrage beim
Freundlichen ergab, dass ein Kombifilter (Kat+Russfilter) nämlich billiger
ist, als der Kat alleine. Habt Ihr Erfahrungen mit dem 110PS TDI und
Russfilter??? Wie geht die Leistung in den Keller, insbesondere wenn
zusätzlich zur Tuning-Rückrüstung noch so´ne Abgasbremse im Auspuff
sitzt ? ;-)
3. Lt. beiden Tunern geht Russfilter nicht mit Chiptuning, ist dies wirklich so???
4. Habt Ihr ´ne Ahnung, warum der Turbolader überhaupt (so früh?)
kaputt gehen kann? Öl hat er immer nur das Beste gehabt, ist nie zu heiß
geworden und schonend warm (und wieder "kalt"😉 gefahren worden. Es
hat keine Fehlerleuchte angezeigt und garnichts, nur plötzlich war die
Leistung weg und es qualmte. Der Freundliche meint, ohne bislang den
Lader ausgebaut zu haben, dass die
Schmierung des Laders versagt hat?! Aber muss ich jetzt am "Rest-Motor"
noch weitere Schäden befürchten, wenn die Schmierung fehlerhaft war,
gescheppert hat Nichts???😕
5. Der LMM wurde vor einem guten Jahr getauscht; er war defekt und
der Motor ruckelte im Vollastbereich ("Pendeln der Regelung"😉 ! Kann
da ein Zusammenhang bestehen, der zum Ausfall des Laders geführt hat?
6. Können die langen Standzeiten von ca. 3-4Wochen im Schnitt Probleme
bereiten, obwohl der Motor danach natürlich nie direkt "voll" gefahren wird?

So, sorry, ist jetzt ein bisschen lang geworden, aber ich hatte bislang noch
nie einen Motorschaden und irgendwie beschäftigt mich das Problem doch.
Ich möchte natürlich nicht, dass so etwas nochmal passiert und die Rückrüstung
des Tunings tut schon weh!! 🙄
Neben den u.g. Autos habe ich (2002-2006) noch den Vorgänger vom
akt. Passat Variant mit 130PS PD TDi über 183000km ohne Motorprobleme
gefahren, und das im Firmeneinsatz (z.B. Essen/NRW - Kempten/Allgäu
ca. 600km: 4,5h reine Fahrzeit!!). Vielleicht könnt Ihr mir auf die ein oder
andere Frage eine Antwort geben. Ich danke schonmal im voraus,😉

mfG
Passatheizer
_____________________________________________________________________

Golf 4 TDI Edition 110PS (135PS m. Chip), Bj.2001, akt. km-Stand 42600
Passat Variant Comfortline 2.0TDI 140PS, Bj. 2006 akt. km-Stand 84000

26 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Klausel


@osssi

... In einem anderen Thread schreibst Du:

Zitat:

Und selbst das teuerste und seriöseste Chiptuning geht immer automatisch mit einer höheren Belastung der Motor- und Getriebekomponenten einher.

Automatisch ? Natürlich nicht !

Ich kann mit meinem VAG-COM feststellen, dass die Laderbelastung
und Temperaturen bei unveränderter Fahrweise vollkommen
im Serienrahmen sind. ...

Logisch. Bei einer Fahrweise, die der bei einem Motor mit Serienleistung entspricht, wird ja auch kein Bauteil höher beansprucht - weder mechanisch noch thermisch.

Dafür tunen aber auch die Meisten ihren Wagen nicht, sondern um mehr oder weniger häufig den "Hammer" herauszuholen.

Und das geht dann aufs Material, weil das meist ursprünglich nicht auf so eine hohe Belastung (plus Sicherheitszuschlag) hin ausgelegt wurde - da führt kein Weg daran vorbei. Bei Turbolader, Kupplung etc. kommt der höhere Verschleiß mit der Zeit, Antriebswellen oder Innereien des Getriebes reicht je nach Steigerung auch schon ein Vollgasstoß ...

Schönen Gruß

Zitat:

Die waren nicht in der Lage, mir einen DPF für meinen Wagen anzubieten, der für den Betrieb mit Standheizung zugelassen war

Ja laufen denn die Abgase der Standheizung etwa durch den DPF?

Bei mir gibts ein eigenes Abgasrohr. Das muss irgendein anderes

Problem gewesen sein.

Zitat:

Zitat:

Ich kann mit meinem VAG-COM feststellen, dass die Laderbelastung

und Temperaturen bei unveränderter Fahrweise vollkommen

im Serienrahmen sind.

Und was ist mit den anderen Komponenten wie Getriebe etc.?

Ich denke, Du hast mich missverstande, ich schrieb bei "unveränderter"

Fahrweise.

Ich glaube nicht, dass das Getriebe etwas von dem Chip ahnt, wenn es

unveränderte Kräfte aufnimmt.

Ich will damit sagen, dass bei meinem offensichtlich keine

erhöhten Belastungen auftreten, solange ich nur die Serienleistung

abrufe. Der Unterschied ist allerdings, dass der Wagen die

Serienleistung schon bei geringerer Gaspedalstellung zur

Verfügung stellt. Man spürt demnach bei normaler Fahrt bereits

die Reserven, die der Wagen nun hat. Unbedachtes Ausnutzen der

Reserven stellt ein Verschleißproblem dar - keine Frage.

Ich fahre meistens recht verhalten und trotzdem stellt sich

bei meinem gechipten AFN im Golf III, der jetzt ungefähr

280 NM und 130 PS hat, ein Gefühl von Souveränität ein --

einfach schön zu fahren (übrigens mit 0.5 l weniger als

vorher).

Grüße Klaus

PS.: Gebe natürlich auch unbrakeable recht.

Zitat:

Original geschrieben von Klausel


Ja laufen denn die Abgase der Standheizung etwa durch den DPF?
Bei mir gibts ein eigenes Abgasrohr. Das muss irgendein anderes
Problem gewesen sein.

Wenn du einen DPF für meinen Motor gefunden hast (AHF), den ich zusammen mit meiner Standheizung betreiben darf, dann gebe einfach mal Bescheid.

Ähm, ja gerne, obwohl ich eigentlich nicht suchen will,
sondern nur das Problem verstehen wollte ..
Grüße Klaus

Ähnliche Themen

hatte meinen golf bei 100000 gechipt und zwar von MTM von 131 auf 163..genau 2 tage hat der turbolader gehalten.hat sich komplett zerlegt.1500euro werkstattrechnung:-(seitdem hab ich angst längere strecken bei max.geschwindigkeit zu fahren!

Zitat:

Original geschrieben von Klausel


sondern nur das Problem verstehen wollte ..

Ich persönlich vermute, daß es schlicht an der BE der ganzen DPF liegt. Wenn die zusammen mit einer SHZ betrieben werden dürfen, muß ja wahrscheinlich vom Hersteller des DPF nachgewiesen werden, daß das auch reibungslos funktioniert. Und da der Markt ja nicht gerade überschwemmt ist mit IVern TDI mit eingebauter SHZ, lohnt sich der Aufwand wohl kaum.

So stelle ich mir das mal als Laie in der Theorie vor 😁.

Zitat:

längere strecken bei max.geschwindigkeit zu fahren

Genau darum geht es.

Dauerbelastung

im Rahmen des Serientrimms halten, das ist

wohl die wichtigste Regel.

Grüße Klaus

Zitat:

Original geschrieben von Klausel


Dauerbelastung im Rahmen des Serientrimms halten, das ist
wohl die wichtigste Regel.

Und wozu dann Leistungstuning?

Wenn ich mit der Serienleistung zufrieden bin, macht doch dann eigentlich nur sowas wie Ökotuning Sinn, um u. U. Sprit zu sparen.

das chiptuning hab ich nicht wegen der v-max gemacht,sondern wegen dem drehmoment,der anzug an der ampel gegen den gemeinen o.p.e.l. fahrer oder die entscheidene sekunde beim überholen.einfach nur gut zu wissen das man power hat:-)

Hallo,

vielen Dank erstmal für die Mengen an Antworten von Euch! 🙂

Zitat:

Original geschrieben von cube001


Also Meiner hat jetzt 22000km drauf und ist seit 120000km gechippt. An deiner Stelle würde ich schauen dass ich günstig an einen VNT17 Lader rannkomme. Bau Ihn ein und fertig. Wie es jetzt bezüglich des Auspuf aussieht ist jetzt wieder eine andere Sache.😉

Zitat:

Original geschrieben von cube001


Es gibt auch Leute die haben ein Glück und haben von Haus aus bei den VP TDI´s nicht den kleineren VNT15 sondern schon den größeren VNT17 Turbo eingebaut.😉

Was ist denn der VNT17 für einer? Ein größerer? Und ist der VNT15 das Original?? Von welchem Hersteller ist der VNT** denn, Garret oder KKK...? Mein MKB ist ASV, kann man daraus etwas schliessen? Kann man den Lader denn so einfach ändern ohne andere Parameter wie Steuergerät etc. anzupassen? Ich werde auf jeden Fall beim Freundlichen vorbeischauen, wenn er alles zerlegt hat, und mir die Typenbezeichnung meines Originals notieren, wollte mir den genauen Schaden sowieso anschauen!

Zitat:

Original geschrieben von Achim_85



Hat der Turbo denn noch schäden am Motor verursacht.
Das Problem hatte ich schonmal. Bei mir hat er Wasser gezogen...
Sollte das nicht der Fall sein, such nach nem Lader, rein und fertig ist.

Ich werde nach Eueren Hinweisen auch schon vor der Reparatur nochmal bei der Werkstatt vorbeifahren und mir Öl- sowie Kühlwasserstand sowie Luftfilter genau anschauen! Momentan weiß ich noch nicht, wo das Öl überall hingelaufen ist, Lärm hat er nicht gemacht. Hoffe, dass da nichts weiteres in Mitleidenschaft gezogen wurde!

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable



Hatte der Golf eigentlich den LL-Service? (Weil: Diese Öle, speziell die LL-II-Öle (immer 0W-30er), stehen im Verdacht, wegen einer speziellen Eigenschaft zwar spitsparend aber verschleißfördernd zu wirken.) Denn dann heißt auch beim Öl "das Beste" noch lange nicht "gut für den Motor".

Wie oft hast du denn dann das Öl gewechselt? Das altert nämlich auch im Stand, was speziell beim LL-Betrieb zum Tragen kommt.

Ich stehe halt einer Öl-Verweildauer im Motor von maximal 2 Jahren (Longlife), auch bei Nichterreichen des km-Limits recht skeptisch gegenüber. Da würde ich selbst beim Serien-TDI (also der mit der Verteiler-Einspritzpumpe) auf das feste 15.000-km-Intervall umstellen lassen und ein gutes konventionelles vollsynthetisches Öl fahren, geschweige denn, wenn der Motor auch noch getunt ist.

Wie sah eigentlich dein Fahrprofil aus? 3.000 km jährlich in 10-km-Etappen sind z. B. sicherlich viel schädlicher, als 30.000 km bei Teillast auf der BAB.

Ja, er hatte den LL; hat sich meistens mit der ersten Meldung von 3000km nach einem Jahr gemeldet, aufgrund der geringen Fahrleistung passte es dann aber immer recht genau, dass ich das Öl alle zwei Jahre gewechselt habe.

Bezüglich des Fahrprofils kam es ganz selten vor, dass ich ihn nur für 1-2 km zum einkaufen gestartet habe und wenn, dann natürlich nur mit gleichzeitig gestarteter Standheizung und anschliessend bin ich immer eine Strecke von 45-55km gefahren, wobei der größte Teil dann Landstrasse war (ca. 20km Autobahn, 25km Landstrasse). Aus der Garage habe ich ihn immer nur geschoben, wenn ich nicht anschliessend fahren mußte, z.B. zum Reifenwechsel etc. Andererseits war die längste Strecke, die ich seit Vorhandensein des Firmen-TDI´s mit dem Golf am Stück gefahren bin ca. 150km, und das recht selten. Beim Firmen-TDI merkt man schon nach Strecken von 400-600km (mit hohem Vollgasanteil), dass er hinterher ruhiger und freier läuft. Aber ein reiner Stadt-TDI ist der Golf nicht gewesen!

Zitat:

Original geschrieben von osssi



Zitat:

Original geschrieben von Klausel


Deine Bemerkung mit der Standheizung ist ja hochinteressant. Woher
kommt das?
Direkt von VW. Die waren nicht in der Lage, mir einen DPF für meinen Wagen anzubieten, der für den Betrieb mit Standheizung zugelassen war. Sowas gab es, zumindest vor einem Jahr als ich nachgefragt habe, auch für keinen anderen IVer TDI, egal ob sie nun einen 'hauseigenen' DPF verbaut hätten oder einen vom Fremdanbieter.

Das wundert mich jetzt aber!! Habt Ihr die Standheizung serienmäßig drin oder nachgerüstet?? Meine ist eine nachgerüstete Webasto Thermo Top C, habe mich damals intensiv erkundigt. Außerdem habe ich was SHZ angeht einiges an Erfahrung; mit meinem Vater habe ich 4 Geräte verbaut, 2 Webasto-Warmluftgeräte in einem Boot und in Autos haben wir auch zwei Geräte selber eingebaut: ca. 1986 eine Warmwasser-Dieselheizung von Webasto (DBW46 war die Bezeichnung, glaube ich) in meinen damaligen VW Golf II 54PS Diesel und das gleiche Gerät ein paar Jahre später nochmal in einen Mercedes 190D! Alle haben problemlos gelaufen!

Der VEP-TDI wurde 2001 von mir gekauft, weil genau da die Standheizung einfacher einzubauen war: Die Spritleitung ist direkt im Motorraum an den Dieselleitungen (Rücklauf) des Motors angeschlossen! Dies ging aber nur beim VEP-Motor. Beim PD-Diesel sind bedingt durch die hohen Einspritzdrücke der Düsen die Kraftstofftemperaturen in der Rücklaufleitung so hoch, dass man dort die SHZ nicht anschliessen kann. Aus diesem Grund hat der PD auch einen Kraftstoffkühler für den Rücklauf, da es ansonsten sogar im Tank zu heiß würde. Für die SHZ bedeutet dies aber, dass die Kraftstoffzufuhr daher nicht im Motorraum angeschlossen werden kann, sondern man eine eigene Leitung mit eigenem Tankentnehmer direkt aus dem Tank benötigt! Insofern ist der VEP wesentlich einfacher!

Und nun kann ich nur vermuten, dies weiß ich leider nicht genau, dass die Kraftstoffleitung der Standheizung bei Einbau vom Werk unter dem Fahrzeugboden nach hinten zum Tank verlegt wird. Vielleicht passt es dann platzmäßig nicht mit dem DPF oder die Temperaturen des DPF sind zu hoch, so dass ein Einbau an der untenliegenden Dieselleitung nicht erlaubt ist! Aber wie gesagt, letzteres ist nur Vermutung. Vom Firmen-TDI weiß ich, dass der Serien-DPF sehr heiss wird und beim Abstellen nach schneller Fahrt durch lautes Knacken (Wärmespannungen) auf sich

aufmerksam macht.

Jedenfalls liegt bei meiner SHZ keine Spritleitung unter dem Unterboden und der Auspuff geht separat vor dem linken Vorderrad nach unten. Überhaupt sitzt die gesamte SHZ links im Radkasten vor dem Vorderrad. Was stört da der DPF??

Aber sicherlich werde ich mich diesbezüglich noch mal schlau machen, da ich die Info brauche, wenn ich die Werkstatt mit der Reparatur beauftrage. Über das Ergebnis meiner Nachforschung berichte ich Euch dann.

So, jetzt ist´s ja doch wieder recht lang geworden😛
Viele Grüße vom Passatheizer

Zitat:

Original geschrieben von passatheizer


Habt Ihr die Standheizung serienmäßig drin oder nachgerüstet??

Nachgerüstet. Gab es die überhaupt ab Werk im Golf IV?

Zitat:

Original geschrieben von passatheizer



Der VEP-TDI wurde 2001 von mir gekauft, weil genau da die Standheizung einfacher einzubauen war: Die Spritleitung ist direkt im Motorraum an den Dieselleitungen (Rücklauf) des Motors angeschlossen! Dies ging aber nur beim VEP-Motor. Beim PD-Diesel sind bedingt durch die hohen Einspritzdrücke der Düsen die Kraftstofftemperaturen in der Rücklaufleitung so hoch, dass man dort die SHZ nicht anschliessen kann. Aus diesem Grund hat der PD auch einen Kraftstoffkühler für den Rücklauf, da es ansonsten sogar im Tank zu heiß würde. Für die SHZ bedeutet dies aber, dass die Kraftstoffzufuhr daher nicht im Motorraum angeschlossen werden kann, sondern man eine eigene Leitung mit eigenem Tankentnehmer direkt aus dem Tank benötigt! Insofern ist der VEP wesentlich einfacher!

Äh, was??? ... Einspruch! ... Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich keine Webasto sondern eine Eberspächer hab.

Bei mir hängt die Kraftsoffzufuhr für die Standheizung nicht im Kraftstoffrücklauf sondern im Zulauf direkt hinter dem Dieselfilter - also nix mit eigener Leitung direkt aus dem Tank, wenn man einen PD hat ...

Deine Antwort
Ähnliche Themen