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Turbolader prüfen

Audi A3 8P
Themenstarteram 2. Januar 2015 um 16:26

Hallo liebe Leute!

Hat jemand von euch eine Ahnung, wie man die Funktionstüchtigkeit vom Turbolader prüfen kann? Konkret geht es um einen 2.0 TDI, BJ 2010, Motortype CFBF.

Zum Hintergrund: Ich hatte heute bei einem Termin in der Werkstatt einen Streit mit dem Mechaniker (Details folgen), und als "Abschiedsgeschenk" hat er noch das ESP deaktiviert, die Kupplung gedrückt und den Motor hochgedreht (dadurch wird die Drehzahl nicht mehr automatisch auf 2500upm begrenzt), und als ich ihm dann lautstark überzeugen musste mein Auto zu verlassen hat er den Motor abgeschaltet. Nun weiß aber jeder, dass man den Motor nach einer Volllast-Arie nicht abschaltet, und ich fürchte, dass zumindest der Turbo einen Schaden davongetragen haben könnte. Hat jemand Erfahrungen mit solchen Aktionen?

Vielen Dank!

Beste Antwort im Thema

"Meine Rede" immer wieder.. Es wird immer NOCH DREISTER in den Werkstätten.., die Hälfte der "angestellten Mechaniker" sind nur noch Psychopaten, denen fremder Leute Eigentum = SCHEISSEGAL ist.

Heutzutage muss man fast schon selber Psychologe sein, um im Vorfeld abzuchecken in wessen Hande man sein Fahrzeug gibt..

Katastrofe..

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am 3. Januar 2015 um 14:10

Es wäre mal intressant warum der Motor hoch gedreht worden ist. Während einer Au kann das trotz moderener Abgasnorm und OBD auch mal möglichsein, z.b. wenn der Readiness-Code nicht gesetzt ist, oder vorher ein Fehler im Fehlerspeicher war. Dann stellt sich die nächste Frage war der Motor warm oder noch richtig kalt. Aber dieses hochdrehen ohne Last, geht dem Lader sonst wo vorbei. Wenn du Angst um deinen Turbolader hast, darfst du keine Berg mit dem dem höchsten Gang und Vollgas hoch fahren, weil dort bekommt die Turbowelle und Turboschaufeln richtig Drehzahl, auch wenn dur nur mit 2500U/min hoch fährst. Das kurze Beschleunigen hat den Turbolader nicht annährend in Temperaturbereiche gebracht, wo der Turbo erst richtig seine Spaß hat.

Desweiteren wird auch im Notfall die Abgastemperatur begrenzt, vorallem bei Fahrzeugen mit Partikelfilter um den Turbo zu schützen. Denn bei der aktiven Regeneration und hoher Last fahrt, kann man schon an Grenz Temperaturen von 950°C kommen.

man sollte hier dennoch zwischen Last und Drehzahl am Laufzeug Unterscheiden,

im Stand ausgekuppelt, baut sich kein Ladedruck auf, da die Last fehlt.

Die Turbine selber beschleunigt aber trotzdem...

Es gab da mal die Mär dass man den Turbo vorm abstellen nochmals hochdrehen lassen soll

(Schmiergas) :D

Abbekommen hat der Turbo des TE sicher nichts,

das Verhalten des mechaniker ist jedoch seltsam...

Zitat:

[........]

das Verhalten des mechaniker ist jedoch seltsam...

Was uns immernoch in Unwissen gehalten wird...... ;)

Gruss

Mir ist nicht ganz klar, zu welchem Zweck dein Turbo hochgedreht worden ist. Bei einer Turbofunktionsprüfung ist das kein untypisches Verhalten. Mein defekter Turbo wurde auch in der Werkstatt im Stand mit ausgeschaltetem ESP getestet. Ab 4.000 U/min fing er laut zu kreischen an. Während der Fahrt war das Geräusch nicht genau lokalisierbar - aber im Stand.

Dein Turbo hat durch den Funktionstest sicherlich keinen Schlag abbekommen.

Junge Junge nur Spasties HIER

am 3. Januar 2015 um 23:40

Zitat:

@xFire91 schrieb am 3. Januar 2015 um 23:21:48 Uhr:

Junge Junge nur Spasties HIER

Wenn du nichts sinnvolles beizutragen hast sei lieber ruhig Herr Kollege..

Ist sicher einer der Ampelkollegen :D

Zitat:

@xFire91 schrieb am 3. Januar 2015 um 23:21:48 Uhr:

Junge Junge nur Spasties HIER

Bitte sachlich bleiben HIER! Mag ja sein das manche so einen Ausdruck pflegen, auf MT hat das nichts zu suchen. Traurig das es dafür ein Danke gibt...

Ich denke der Beitrag verrennt sich sowieso in eine Ecke. Dem Turbo ist nichts passiert (warum auch) und alles weitere hat der TE mit seiner Werkstatt zu klären.

Themenstarteram 4. Januar 2015 um 11:57

Zitat:

@species1982 schrieb am 3. Januar 2015 um 19:17:10 Uhr:

Zitat:

[........]

das Verhalten des mechaniker ist jedoch seltsam...

Was uns immernoch in Unwissen gehalten wird...... ;)

Gruss

Hallo nochmal!

Vielen Dank zunächst für eure (konstuktiven) Meinungen!

Ich hoffe ihr habt Recht, und ich habe keine Spätfolgen zu erwarten. Es ging - wie schon oben erwähnt - um eine Abgasuntersuchung. Ich weiß, dass diese Methode früher "normal" war, habe allerdings Probleme mit dem Vorgehen der Werkstatt im aktuellen Fall.

An alle Ampelstarter: Ich bin mir schon bewusst, dass viele Fahrzeuge regelmäßig gequält und getreten werden, ohne dass es zu kausalen Schäden kommt. Da ist aber der Nutzer selbst Schuld und Verschleiß und Schäden sind sein Problem.

@Corx: Wenn ein Problem vorliegt, dann kann man selbstverständlich mit der Werkstatt abklären, welche Möglichkeiten es für die Fehlersuche gibt. Aber ich muss nicht einen problemlosen Motor, der zB nie einen messbaren Öl- oder Wasserverbrauch zwischen den Serviceintervall hatte, unnötig quälen.

am 5. Januar 2015 um 18:54

Hast du denn den Motor schonmal so richtig bis ans Limit gebracht? Der Motor hat ein Lastenheft und sowas wie im Stand hochdrehen, juckt weder den Turbo noch den Motor. Was glaubst du wie die Komponenten thermisch belastet werden, wenn du 2 Stunden auf der Autobahn am Stück Vollgas fährst. Und selbst sowas steckt ein Motor ohne Schäden weg.

Themenstarteram 2. Februar 2015 um 19:35

Hallo liebe Leute,

als Fortsetzung zum Thread unter klick möchte ich hier noch den weiteren Verlauf der Story posten:

Zur Vorgeschichte: Heute vor einem Monat wollte ich das Pickerl bei meinem Baby in meiner Audi Vertragswerkstatt Autohaus Kamp** in A-2460 Bruck/Leitha machen lassen. Der Mechaniker hatte ein Problem damit, dass ich bei meinem Auto heikel bin, und dass ich keine Drehzahl-Arie zulassen wollte. Hier ein Auszug aus dem Brief, den ich am 7.1.2015 die Geschäftsführung vom Autohaus, Audi Österreich und Audi Deutschland geschickt habe:

... Hr. Hal*** begann kurz nach 8:00 Uhr mit der eigentlichen Abgasmessung. Zu diesem Zweck (und um die Drehzahl nochmals entgegen der werksmäßigen Begrenzung zu erhöhen) deaktivierte er das ESP und betätigte die Kupplung. Ich weiß, dass diese jährliche Grenzerfahrung bei älteren Modellen aus rechtlichen Gründen notwendig war - bin mir allerdings sicher, dass die Entwickler bei den aktuellen Modellen einen Grund für die eingeführte Drehzahlbegrenzung hatten. Deshalb, und weil eine derartige Tortur (selbst auf der Autobahn bleibt die Drehzahl unter 2200upm auch bei der letzten § 57a-Überprüfung nicht nötig war, habe ich Hr. Hal*** untersagt den Vorgang fortzusetzen. Dennoch wurde weitergemacht. Während dem nächsten Hochdrehzahl-Versuch wies ich ihn an mein Auto zu verlassen - er stellte den Motor direkt aus hoher Drehzahl ab, hüpfte aus dem Wagen und verabschiedete mich lautstark mit "Schleich di, sonst host a Watschn a no". ...

Weder das Autohaus noch Audi Österreich haben sich zu einer Stellungnahme hinreißen gelassen.

Audi Deutschland hat mir am einzig folgendes Mail geschickt:

Gern haetten wir Ihnen sofort geantwortet, jedoch benoetigen wir fuer eine abschliessende Auskunft noch etwas Zeit.

Sie werden baldmoeglichst von einem Vertreter der Audi Organisation hierzu kontaktiert.

Vielen Dank fuer Ihr Verstaendnis.

Baldmöglichst liegt inzwischen fast 4 Wochen zurück.

Ich möchte diesen Thread nicht zum Audi-Bashing nützen. Dennoch möchte ich meine Erfahrung gerne mit der interessierten Community teilen: Ich kann keinem Besitzer empfehlen eine persönliche Meinung kundzutun - sonst kann es auch mal auf die Nase geben...

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Abenteuer Werkstatt oder "ist der Kunde wirklich König?"' überführt.]

Wie gesagt, beim Pickerl is es Üblich das Ding in den Begrenzer zu jagen,

 

da wirst du ne Bausteinantwort kriegen egal ob Audi Österreich/Porsche Salzburg oder Audi Deutschland

ich begreife noch immer nicht was du für ein Problem mit der Drehzahl hast? Der Motor kann ohne Softwaremanipulation nicht über seine Belastungsgrenze gebracht werden! Du schreibst von einer Tortur (völlig überzogene und dem Autohaus gegenüber schon fast lächerliche Einschätzung) und einer Autobahndrehzahl von 2.200 U/Min :confused: . Bist du noch nie mit deinem Wagen über 110km/h gefahren? Und wie beschleunigst du? Es mag ja sein das man in Österreich durch das Tempolimit (wenn man sich auch dran hält) nie eine dauerhafte Drehzahl von über 3.000 U/Min erreicht, andere Fahrezuge (Kleinwagen) haben diese aber schon bei ~100 km/h. So richtig habe ich meinen zuletzt im August letzten Jahren nach Belgien getreten (480km fast nur Autobahn) im Bundesgebiet nur zwischen 5000 und was er hergab. Das ganze ist jetzt 5000km her... und? Alles bestens! Natürlich habe ich den Wagen danach nicht gleich abgestellt aber eine Reise beinhaltet ja nicht nur Autobahnfahrt sondern auch meist ein Stück Bundesstraße und Stadtgebiet. Das reicht völlig aus um den Turbo wieder abzukühlen (Spitzenwert beim Öl war 107 °C). Die Herrschaften im Autohaus werden deinen Brief mit einem Schmunzeln erst einmal zur Seite gelegt haben. Rein rechtlich (da keine Gefahr für dein Fahrzeug bestand) kannst du da nichts ausrichten. Wechsel die Werkstatt und lass die Leute ihren Job machen, ich möchte auch nicht von jedem gesagt bekommen wie ich mein Kabel in die Wand zu legen habe...

Du magst zwar recht haben, damit dass es bei modernen Autos nicht normal ist die AU auf die traditionelle Methode zumachen, allerdings funktioniert das reine auslesen nicht immer. Zum Beispiel wenn ein Fehler im Motorsteuergerät abgelegt war und gelöscht wurde und der Motor seitdem nicht alle Fahrzyklen durchlaufen hat. War bei mir bei der letzten AU der Fall. Dann hat sich der TÜV Prüfer reingesetzt und den Motor mehrmals bis zum Anschlag drehen lassen. Geschadet hat es ihm aber nicht. Läuft immer noch. Also nicht immer gleich alles verteufeln. Wer weiß ob bei deinem Auto das Auslesen halt einfach nicht geklappt hat. Da hatte der Mechaniker gar keine andere Wahl als es so zu machen.

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