TüV jährlich ich habe angst um meinen E30

BMW 3er E21

abend zusammen.
habe vorhin in den nachrichten gehört das die cdu eine jährliche tüv kontrolle haben möchte das ist mein ende ;-) und dann noch 30 jahre bist zum oldtimer und das man für abgas gebürhen zahlen soll in manchen städten man man was haltet ihr davon wie soll man das alles noch bezahlen ich bin bei 155 % in der versicherung und fahre nen 316i das ist ne menge kohle die da runter geht jeden monat und dan vor einer woche noch nen getriebe schaden den auch nochmal teuer war man man wo soll das enden
ich will meinen E30 behalten f*** politik

26 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Jochen.e30


Nur zum Beispiel: mit 1 Liter Sprit kann ich 10 km fahren; Kosten momentan 1,20€. Für diese Strecke öffentliche Verkehrsmittel (Tram/U-Bahn/Bus) muss ich 3,20€ hinlegen!

So sieht es aus. Dazu kommen noch die Fixkosten des Fahrzeuges, und die verringern sich nur auf den Kilometer umgerechnet, wenn die Wagen auch benutzt wird und nicht nur von dem Haus steht.

richtig!
Wollte ich meinem Senf nicht auch noch bemischen; damit es nicht zu unübersichtlich wird.
Trotzdem tut es mir leid, wegen 5 km überhaupt den Motor anlassen zu müssen.
Nach Möglichkeit vermeide ich es auch. Fixkosten hin oder her.
Gruß Jochen

Wer gestattet unserem Staat,75 Cent als Mineralölsteuer zu kassieren und beim Tanken noch mal 19% MwSt? Wir zahlen DOPPELT,merkt das einer? Und dann wird sich über alte Autos aufgeregt?Der 2001er Volvo S80 von meinem Alten säuft mit 2,5 Zyl. und 170 PS auch 11Liter. Das tut mein 16 Jahre alter e30-325i auch.
Gruß,Sonny

Moin,

Naja ... etwas einfach macht ihr es euch auch. z.B. bekommst du in Polen ganz sicher kein deutsches Schrottauto mehr zugelassen. In Polen gelten ganz ähnliche Regeln wie hier. Und selbst wenn ein Auto mit Euro 1 von hier irgendwohin exportiert wird, ersetzt es dort in der Regel ein noch wesentlich älteres und damit unsauberes Auto. Das sind also weitestgehend überholte Vorurteile (In Polen darfst du derzeit nur gebrauchte Euro 2 oder besser Fahrzeuge als Fahrzeuge einführen, alles was schlechter ist, ist Schrott und wird zur Ersatzteilgewinnung zerlegt).

Auch so zur Information ... das ein Auto bei VOLLLAST den Katalysator ignoriert ... und leicht bis stark überfettet wird ... macht auch jedes Auto. Genauso wie jedes Auto eine sogenante Volllastsperre hat, die verhindert, das dies beliebig stark passiert. Und über Porsche zu meckern ... ist etwas gewagt ... die Fahrzeuge sind in den USA in der BESTEN Schadstoffklasse angesiedelt und gelten im Vergleich zu vielen Konkurenzmodellen als sehr effizient in Bezug auf Verbrauch und Schadstoffemission (Klar im Vergleich mit einem 55 PS Auto sieht er schlecht aus ... aber der Vergleich ist imho nicht zulässig).

Auch die Geschichte aber der und der nimmt auch XY L ... ist unerheblich. Denn der nimmt zwar die gleiche Liter Zahl, ist aber größer, schwerer und bläst vielleicht die Hälfte an Gift raus. Verbrauch ist ja nicht gleichzusetzen mit "Dreck" ...

Und WARUM hat man Angst vor einer möglichen 1 Jährigen TÜV Untersuchung ?! Wenn mein Auto technisch TIP TOP ist ... so wie es eigentlich SEIN SOLLTE, dann muss Ich vorm TÜV keine Angst haben. Ärgerlich ist eigentlich viel mehr der Griff ins Portemonaie ...

Ich bin SICHERLICH kein Freund von Altautofeindlicher Politik, aber die Politik muss auch in Anbetracht der massiv gestiegenen Fahrzeughaltbarkeit Leitlinien erdenken, damit Autos, die im Grunde aus ökologischen Gründen schwer tragbar sind ... aus dem allgemeinen Verkehr verschwinden. Denn aus Gründen der HALTBARKEIT gibt es keinen Grund einen KATLOSEN E30 oder E34 auszumustern. Soll der 40 Jahre fahren ?! Oder ist es nicht sinnvoll, das zumindest der GROSSTEIL dieser Fahrzeuge ab einem gewissen Alter "verschwindet" und durch umweltpolitisch sinnvollere Fahrzeuge ersetzt wird. Und ehrlich gesagt ... wenn jemand sagt, ich kann mir kein besseres neueres Auto etc.pp. leisten ... weil ich nicht viel Geld habe ... Warum fährt man dann einen 3er BMW ?! Ein schadstoffärmeres, verbrauchsgünstigeres Fahrzeug ist auch für nicht so einkommensstarke Menschen MÖGLICH. Klar ... es ist dann kein 3er BMW, sondern vielleicht ein Opel Corsa ... aber MACHBAR wäre es, insofern ist das kein Argument.

Und wenn ein Auto schlussendlich ein gewisses Alter erreicht hat ... und trotz aller schlechten Vorzeichen noch immer in GUTEM Zustand ist, wird es mit dem H-Kennzeichen belohnt. Aber die Frage muss gestattet sein ... wollen wir 500.000 W124er Benze auf einem H-Kennzeichen rumfahren sehen ? Oder reichen da nicht eventuell 50.000 ???

Also bisschen Abstand bei aller Liebe und etwas Verständnis sollte man schon haben 😉 Nicht alles ist grundlegend verkehrt ... auch wenn es für mich selbst nunmal auch einige unannehmlichkeiten bedeutet 😉

MFG Kester

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Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Moin,

Naja ... etwas einfach macht ihr es euch auch. z.B. bekommst du in Polen ganz sicher kein deutsches Schrottauto mehr zugelassen. In Polen gelten ganz ähnliche Regeln wie hier. Und selbst wenn ein Auto mit Euro 1 von hier irgendwohin exportiert wird, ersetzt es dort in der Regel ein noch wesentlich älteres und damit unsauberes Auto. Das sind also weitestgehend überholte Vorurteile (In Polen darfst du derzeit nur gebrauchte Euro 2 oder besser Fahrzeuge als Fahrzeuge einführen, alles was schlechter ist, ist Schrott und wird zur Ersatzteilgewinnung zerlegt).

MFG Kester

Es geht nicht nur um Polen 😉 dies war nur ein Beispiel unsere Nachbarländer !! und Zu Punkt 2. Ein Kumpel von mir ist Autoschieber und was da Abgeht Verat ich mal lieber nicht !!

!und auserdem Kannst du Jeden Schrottkarren Für Kleines geld in einer Illegalen Wekstatt auf Euro1, Euro 2 D3 umrüsten!! wenn manche Wüssten was da für Schrottkarren um unserer Erdkugel Rumfahren Wirds einem richtig schlecht!!

Also was du Darfst oder nicht darft !!interesiert Keinen 😉

Sollte nur mal am Rande gesagt sein!!

Da Alles (auch wenn es eine Strafe gibt) mit Geld verbunden ist !und nicht zu Lasten unsere Umwelt.

Aber wie es Einer Geschrieben hat !!! es gibt immer irgendwelche in Deutschland die aus der Rolle fallen müssen.

Kein Zusammenhalt egal bei was !auser WM!!!. Ende.

Grüsse.Marco

aber jedes jahr zum tüv kostet ja dann auch bissl mehr kohle oder hatten die das beim tüv dann auch wie bei der asu geplant das die die jährlich müssen billiger sind? ums durchkomm mach ich mir keine platte warum sollte ich denn nächstes jahr keinen tüv kriegen wenn ich ihn dieses jahr bekommen würde?

ich sehe das jetzt alles noch nicht sooo eng; erst mal abwarten! Siehe allgemeine Mautgebühr, Rauchverbot, Gesundheitsreform, Feinstaubbelastung, Energielieferung, Klimaschutz etc.
Hier dürften noch einige Jahre vergehen, bis sich alle mal einig sind.
Es wird schon kommen, so oder so ähnlich. Aber bestimmt nicht 2007!
Gruß Jochen

Moin,

Marco ... man kann auch PRINZIPIELL alles schlecht sehen ...

Wie Du siehst ... wäre Ich selbst auch betroffen und müßte jedes Jahr hin. Ich sehe es nicht als BOSHAFTIGKEIT des Gesetzgebers ... sondern als Leitlinie. Das Ärgerliche daran ist ... das der TÜV dies zwar fordert und mit einer Verbesserung der Sicherheit begründet ... aber nicht mal 5% aller Unfälle in Deutschland auf TÜV Relevante Mängel bei Fahrzeugen zurückzuführen sind. (Offenbar sind die meisten doch vernünftiger als man denkt).

Und Ich sagte doch auch ... das die Autos trotzdem exportiert werden. Aber sicherlich nicht nach Polen. Da interessiert sich kein Mensch mehr für solche Autos (ausser zur Ersatzteilgewinnung). Interessant sind diese Autos noch in Südamerika, Afrika und irgendwo in Usbekistan oder sonstwo ...

Und dort ersetzen sie Autos, die NOCH VIEL SCHLIMMER aus Sicht von Verbrauch und Abgasbilanz aussehen. Der E30 mit Euro 1 Kat, den hier keiner wegen der hohen Steuern mehr haben will ... ersetzt dort vielleicht den uralten 240D /8 von 1970 (der gänzlich ohne Kat unterwegs ist) ... in Summe EBENFALLS eine Verbesserung. GLOBAL Denken 😉

Wenn man in solchen Diskussionen mit Vorurteilen operiert ... dann ist man schnell eine Person, die in der Diskussion nicht mehr ernstgenommen wird. Der Markt hat schon immer SO funktioniert. Nur wesentlich schneller. Warum meinst Du wohl, gibt es fast keine E28 5er BMWs mehr ?! Weil die hier keiner mehr haben wollte (Mängel, Steuern etc.pp.) ... woanders fanden sich noch Menschen die das Auto besser fanden als ihr eigenes.

Der Prozess ist nur früher SCHNELLER gegangen, weil die Autos ja schon nach 11 Jahren beim TÜV z.T. heftige Schweißarbeiten benötigten.

MFG Kester

@ Rotherbach da hast du vollkommen Recht 😉
Ich habe auch noch so eine "Alte Dreckschleuder" 😁

Einen Alten D Kadett und den Habe ich nur auf Session Laufen!! ich Fahr das Auto wenns hochkommt nur 1000km im Sommer! danach steht das Teil fast 6 Monate (über Winter ) in der Garage ! und dann noch "alle jahre Zum Tüv Warum?"
und Eurokat 2 oder D3 Norm!! (bekomme ich für die Kiste nicht)
Hatte schon damals es Akzeptiert mit den 07er Nummer!! da es in unserem Bundesland RLP! bei neu zugelassene 07er keine mehr bekommt.

Ich meine ich habe auch nichts zu befürchten falls das mit dem Tüv alle Jahre eingefürt wird !da ich meine Autos Ständig Warte!! Aber wie gesagt es gibt auch Sozialschwache Familien mit Kinder die in Deutschland angewiesen sind auf ihr Auto ! die nicht wegen jedem Kleinen Bischen in die Werkstatt fahren können!

Aber Abwarten was noch alles zurollt auf unsere Kosten.
Grüsse.Marco

Es geht ja auch nicht darum, das man den Tüv nicht bekommt, wenn man sein Auto wartet, ist das eigentlich kein Problem. Aber es kostet nunmal mehr Geld und wie es irgendwie bei uns immer mehr üblich wird, zahlen mal wieder die, die eh am wenigsten haben.
Außerdem finde ich es doch etwas arg, das Neuwagen erst nach 4 Jahren zum TÜV sollen, es kann doch viel kaputt gehen in 4 Jahren (auch viele Sachen, die bei alten Autos garnicht kaputt gehen können, weil die sowas noch nicht haben).
Zu Porsche: war jetzt nur mal stellvertretend für die SUV-Fraktion genannt, hätte auch VW-Toureg oder sonst was schreiben können: Solche Autos sind dermaßen resourcenverschwendent, das ist wohl einfach nur noch abnormal, wenn man das mal alles ehrlich hochrechnet (also auch Herstellung, Reifenverschleiß) werden wohl die meisten alten Autos umweltfreundlicher dastehen.

Zitat:

Original geschrieben von dj_marco_2000


...es gibt auch Sozialschwache Familien mit Kinder die in Deutschland angewiesen sind auf ihr Auto !

Hier sehe ich, abgesehen vom Sicherheitsaspekt, das eigentliche Problem.

Wenn weiterhin so an der Kostenschraube gedreht wird wie in der Vergangenheit, dann kommt unsere Gesellschaft irgendwann an dem Punkt an, wo bestimmte Schichten weitgehend von der (allseits geforderten) Mobilität ausgeschlossen werden.

In Städten mag es ja noch Alternativen geben, aber auf dem Land haben diese Mitbürger dann ein ernsthaftes Problem.

Moin,

Wenn Ich das mal ehrlich hochrechne ...

Dann sollte derjenige der wirklich an 50 Euro im Jahr ... pleite gehen würde ... eventuell gar nicht Auto fahren, sondern sich eventuell nach einem Roller oder ähnlichem Umsehen. Denn 50 Euro kosten auch mal Reifen etc.pp. Wenn es ernstlich schon REGELMÄSSIG an 50 Euro scheitert ... da haben wir dann diejenigen, welche wirklich auch die potentiell gefährlichen Fahrzeuge bewegen.

Was hilft ?! Kleineres Auto kaufen ! Ganz im Ernst ... es GIBT Fahrzeuge, die wenig Unterhalt kosten. Es ist oftmals ein Problem des ANSPRUCHDENKENS ... für die meisten, speziell sozial schwachen Familien, würde es sich LOHNEN den Automarkt mal komplett durchzurechnen. Denn der KAUFPREIS eines Autos alleine ist nicht wesentlich. Selbst wenn Ich nur sagen wir 1500 Euro habe ... kann Ich dafür auch ein günstig zu unterhaltendes Auto kaufen. Aber gerade in diesen Wohnbereichen stehen oftmals ziemlich teuer zu unterhaltende Fahrzeuge rum. Mein Vater fährt z.B. weil er durch Krankheit nicht mehr sein altes Einkommen hat, einen 40 PS Fiat Cinquecento. Gekostet hat der Wagen 500 Euro, er hat die D3 Norm, ist sehr günstig in der Versicherung, verbraucht innerorts keine 5.5 Liter Normal ... und Ersatzteile gibbet für einen Appel und ein Ei (Bremsen vorne Komplett 35 Euro!). Im Vergleich zum Fahrzeug vorher ... spart er jeden Monat 70 Euro ! Ich hab das gleiche z.B. meinem Onkel vorgeschlagen (Frührentner, ebenfalls nicht reich) ... Nein ... denn das wäre ja kein Auto und da würden ja auch nicht alle reinpassen. Er fährt aber in 90% aller Fälle alleine (Den Rest fährt seine 5 Jährige Tochter mit) ... wozu braucht der Mensch einen 10 Liter fressenden Omega ?

Die meisten Menschen fahren VIEL ZU GROSSE und zu teure Autos. Das ist aber nicht der Fehler des Gesetzgebers.

Wie gesagt ... man kann diese Idee aus VIELEN GRÜNDEN Kritisch sehen (Meiner Meinung vorallem, weil diese Änderung nichts bringen täte) ... die finanziellen und sonstigen Gründe halte Ich weitgehend für vorgeschoben und wer wirklich an einer jährlichen TÜV Gebühr massiv ins stocken käme ... der sollte sich ernsthaft überlegen ... ob er da was ÄNDERN MUSS.

MFG Kester

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