Tschüß Audi A6, hallo Hybrid

Audi A6 C6/4F

Der Audi A6 2.7TDI Avant ist weg nach zwei Jahren, endlich, aber auch leider. War wirklich ein problemloses Auto, aber mehr und mehr nicht mehr zu vertreten. Fangen wir mal aktuell an. Habe mir gerade ein neues Navi beim Aldi gekauft, neuste Navtec Karte, TMCpro, gute Freisprecheinrichtung, Bird View, ... für 347,- Euro. Als ich den A6 bekommen habe mit Navi hat das extra so 2.500 Euro gekostet, mit der Erkenntnis nun, dass sich bzgl. Software sehr wenig tut und ich wohl jedes halbe Jahr eine Navi CD für 250,- Euro besorgen soll, jedes mal mit nur ein paar Aktualisierungen, aber jedes mal Vollpreis. Da kann ich mir auch jedes Jahr ein super aktuelles Navi kaufen, mit neuster Software und aktuellen Daten.

A6 beim Händler abgegeben, mit der Frage, ob nicht von Audi in der Mittelklasse auch mal was umweltfreundliches zu erwarten ist (z.B. Verbrauch unter 6 l/100, Hyprid, ...). Der Händler "

Zitat:

WIR (er meint damit AUDI), gehen da einen ganz anderen tollen Weg, aber die Fahrzeuge sind dann wohl erst 2010 (etwa) verfügbar ...

" Tenor: Bis dahin kaufen Sie sich mal wieder einen schön schweren Spritfresser und zahlen Jahr für Jahr noch mehr Steuern und Sprit, CO2 Steuer ... . Der Wiederverkaufswert dieser Fahrzeuge sinkt schneller als bisher.

Und nun, .... Habe erstmal das intensive Bus und Bahnfahren wiederentdeckt. Das geht, wenn mein es schafft, seine (Audi)Bequemlichkeit abzulegen. Klar wird für die Firma und bestimmte Fahrten auch wieder ein Auto benötigt, aber da habe ich mich jetzt nach langen Überlegungen doch für einen Toyota Prius entschieden. Der sieht zwar nicht so toll aus wie ein Audi, aber das Aussehen ist eben auch nicht alles.
Übrigens habe ich gerade letzte Woche in Bosten USA beobachtet, dass dort sehr viele Prius die Straße bevölkern, mehr als in Deutschland, aber eben auch viel Hummer.

Ist ne informative Liste, habe ja auch dazu beigetragen, vielleicht Auf Wiedersehen in der Prius Liste.

LaaLaa

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von ap11


Meinen Respekt-würde ich nie machen.Der Prius ist allerdings so häßlich ,den würde ich nicht mal kaufen,wenn er ohne Benzin fahren würde.Wenn du allerdings in unserer ländl.Gegend mit Bus und Bahn fahren wolltest,würde dein Horizont am Ortsausgangsschild enden.

Alex.

Klar, im Dorf ist das was anderes, da sind ja die Verbindungen eingespart. Aber ich lebe in einer Stadt., mit guten Busverbindungen.

Und die Audi Werbung spürt man. Ich bin Audi, also bin ich wer. So habe ich auch mal gedacht, Alex.

LaaLaa

261 weitere Antworten
261 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von wusler


wenn schon dann bitte alles dazusagen was der BMW-Vertreter und auch die anderen dt. Hersteller sagten. Da geht es nämlich nicht um die Leitstungselektronik sondern explizit um neue Batterientechnik.

Habe gerade noch mal den Satz gesucht, so war das:

"Der Zuliefererbereich ist in punkto Hybrid noch nicht reif"

Zitat:

Also nix verbiegen

Habe ich auch nicht nötig 😉

Zitat:

Original geschrieben von wusler


Hallo,

Nur mit den neuen Batterien macht es auch nur Sinn einen Hybriden herzustellen.
Gruß

Wusler

Wieso?Was stimmt denn mit den alten nicht?

Hallo,

ja was ist jetzt das für ein Satz: Der Zulieferbereich ist in Puncto Hybrid noch nicht reif.

Das ist wie wenn der Kachelmann sagen würde in 2008 wird es schneien, dann weiß ich auch nicht wie das Wetter an den Ostertagen ist.
Es geht bei alleb dt. Herstellern nur um die Batterietechnik. Dort gibt es nämlich einen Quantensprung in Sachen Energieeffizienz und dann ist das Problem Gewicht/Platz wesentlich kleiner.

Gruß

Wusler

hallo @tobistenzel; @kai111; @swissprius; @sternfreund74
ihr wißt schon, dass ihr hier in einem audi A6 forum argumentiert! das ist genau so sinnig, als würde man versuchen den papst davon zu überzeugen, es gäbe keinen gott!

zitat wusler: Eins muß man aber auch als Audifan sagen. Der Prius ist ein Versuchsballon, ähnlich wie der A2. Toyota vermarktet das Auto wesentlich besser als es Audi beim A2 gemacht hat. Irgendwann ist die Batterietechnik soweit das sich ein Hybrid vielleicht rentiert. Wenn ich die Autozeitungen so durchlese kann es leicht sein das der A3 bald einem A1 mit Hybrid weichen muß, }da ist nämlich die Technik drin die auch was bringt{.
Moderner Motor, Batterien nach dem neuesten Stand

hybridtechnik funktioniert erst wenn es von deutschen herstellern irgendwann mal (eventuell) produziert wird! 😁 basta
und wer etwas anderes versucht zu beweisen, der soll gefälligst husch husch....

roadrunnerxxl

wobei, der unterhaltungwert ist nicht zu leugnen

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von roadrunnerxxl


hallo @tobistenzel; @kai111; @swissprius; @sternfreund74
ihr wißt schon, dass ihr hier in einem audi A6 forum argumentiert!

Ich weiß, das W211 und das Porsche-Forum waren aber noch lustiger...

Zitat:

als würde man versuchen den papst davon zu überzeugen, es gäbe keinen gott!

Das würde ich auch gerne mal versuchen 😉

Zitat:

wobei, der unterhaltungwert ist nicht zu leugnen

Eben...

klar, audi-fahrer sind in vielen fällen "prinzipiell" umweltbewusster ... oder meinen es zumindest ... als mercedes- oder porsche- fahrer ... und als japaner-fahrer sowieso ;-)

da nämlich die audis während der sozialisation der jetzigen fahrer ein paar mal sehr einschneidend umwelttechnisch "vorne" lagen ... mit dem cw-wert zum beispiel ... oder den e-modellen ... langen übersetzungen also ... bzw. downsizing-1,6er-motoren im hunderter audi z.b. ...

deshalb sind sie (wir) emotional natürlich "stark" engagiert ... wenn "ausgerechnet" die in der motorentechnik ehemals eher biederen japaner da "vorlegen" ... andererseits sind sie (wir) die audi-fahrer nämlich ... natürlich insgesamt offener :-) was andere oder auch umwelt-fortschritte angeht ... als die anderen deutschen ;-)

was nichts dran ändert, dass viele den alten 1,6er-mager-mix-carina einfach nur verpennt haben ... in der umwelt-wahrnehmung ... der aus meiner sicht übrigens viel weiter "voraus" lag, für otto normal-fahr-familie ... als der prius ;-) ... und dass die deshalb eben den prius nicht wahr-haben wollen :-)

Zitat:

Original geschrieben von tobistenzel



Zitat:

Original geschrieben von AlbertV6


Der Energieeinsatz beträgt ungefähr 2,5-3.0 fachen Faktor verglichen mit dem Bau eines "normlen" Fahrzeugs.
Och bitte, das ist doch lächerlich. Ich kann auch irgendwelche Zahlen erfinden, nur mache ich sowas nicht...
Wo soll das bitteschön herkommen?

Du hattest Recht 😁 - es ist ein erheblich höherer Faktor da

80%

mehr Kosten pro Fahrzeug entstehen 😉

Zitat:

Hybrid hat Forschungsbedarf

Noch mehr gilt dieser Vorbehalt für die Hybridtechnologie. Gerhard Lepperhoff, Leiter der Forschungsabteilung in der Aachener FEV Motorentechnik GmbH, über eine realistische Kosten-Nutzen-Rechnung: "Mit neuen Technologien können die CO2-Emissionen eines Ottomotors um bis zu 25 Prozent gesenkt werden, bei 30 Prozent höheren Herstellungskosten. Nach heutigem Stand der Dinge sind mit einem Hybridauto zusätzlich noch einmal fünf bis zehn Prozent niedrigere CO2-Emissionen möglich, aber zum Preis von rund 80 Prozent höheren Kosten. Für den Full-Hybrid gibt es also noch handfesten Forschungs- und Entwicklungsbedarf."

Zitat:

Dass die heimischen Techniker vom Erfolg des Toyota Prius auf dem falschen Fuß erwischt wurden, ist einerseits schwer zu erklären, weil dieses Auto immerhin schon in der zweiten Generation gebaut wird, also kein echtes Betriebsgeheimnis mehr war – und andererseits relativ einfach: Denn aus dem speziellen Blickwinkel des Ingenieurs ist ein Hybridantrieb immer nur die zweitbeste Lösung. Größere Komplexität durch die aufwendige Steuerung von zwei miteinander kombinierten Motoren und die unvermeidliche Gewichtszunahme sind neben den Kosten nur zwei Aspekte, die grundsätzlichgegen die Hybrid-Technologie sprechen. Ein sauberer Diesel, ein sparsamer Benziner sind theoretisch das wesentlich elegantere Aggregat.

http://www.heise.de/autos/artikel/s/3715/3Alternative Antriebssysteme (Beitrag des Verbandes der Automobilindustrie, Jahresbericht 2004)

Zitat:

Den potenziellen Vorteilen der Hybridtechnik steht ein erhöhter Aufwand gegenüber. Die beiden Antriebssysteme konventioneller Verbrennungsmotor und Elektromotor mit Systemsteuerung und besonderen Batterien sind sehr aufwendig und erhöhen nicht nur die Fahrzeugmasse, sondern auch die Kosten eines solchen Fahrzeugs. Durch die Batterietechnik entstehen zusätzliche Betriebskosten.

Maßgebend für den Erfolg von Hybridfahrzeugen wird die Akzeptanz durch den Kunden sein. Der Käufer muss von den Vorteilen der Hybridtechnik im Vergleich zur konventionellen Antriebstechnik überzeugt sein. Hierbei stehen Leistungsverhalten, Energieverbrauch und nicht zuletzt die Kosten (Kaufpreis, Betriebskosten einschließlich Wartung) im Vordergrund.

Zitat:

Ein wirtschaftlicher Erfolg von Hybridfahrzeugen in Europa ist aufgrund der komplexen Technik, der relativ hohen Kosten und des sich daraus ergebenden Kundenverhaltens noch nicht abzusehen. Zudem lassen auch die konventionellen Antriebstechniken und zwar Otto- wie Dieselmotor weitere Fortschritte bei Emissionen und Kraftstoffverbrauch erwarten

Verfechter einer hübschen Zwischenlösung zu sein ist ja ok - aber ALLE Nachteile übersehen halte ich dann doch für falsch 😉

Und das Hybride aus Deutschland besser sein werden zweifel ich an - aber unsere Auto.- Industrie wird diesem Trend folgen müssen weil unsere Politik sie fordert. Das bedeutet aber nicht das es Grundsätzlich Gut & Richtig ist (gilt für viele Dinge im Leben 😉)

Zitat:

Original geschrieben von AlbertV6


Du hattest Recht - es ist ein erheblich höherer Faktor da 80% mehr Kosten pro Fahrzeug entstehen

Na sicher 😉

Zitat:

Verfechter einer hübschen Zwischenlösung zu sein ist ja ok - aber ALLE Nachteile übersehen halte ich dann doch für falsch

Der Hauptnachteil sind die höheren Kosten. Habe ich noch nie bestritten. Eine solche Argumentation kann ich (meistens) nachvollziehen, aber wenn man sieht, was zum Thema sonst so alles an den Haaren herbeigezogen wird wundert man sich schon 😉

Die beschreiben natürlich den Stand der deutschen Autobauer:

"aber zum Preis von rund 80 Prozent höheren Kosten. Für den Full-Hybrid gibt es also noch handfesten Forschungs- und Entwicklungsbedarf."

Das ist mir schon klar 😉

Wahnsinn, was hier für ein langer thread zusammen gekommen ist...

Mein Fazit aus diesen 13 Seiten:

Ich finde es gut, dass immer mehr Leute Autos kaufen, die weniger verbrauchen und weniger Schadstoffausstoss haben. Ich hoffe, dass durch die stetig wachsende Anzahl der umweltfreundlichen Fahrzeuge die Umweltbelastung erkennbar sinkt, bzw. zumindest der "gute Ansatz" erkennbar wird und unserer Politiker von irgendwelchen Maßnahmen à la Geschwindigkeitsbegrenzung oder ähnlichem Mist abbringt.
Das ermöglicht mir dann weiterhin mit 270 Sachen + über die Autobahn zu bügeln und meine 420 PS auf jeder Landstraße zu geniessen.

Ich wechsle dann auf Hybrid, wenn ein deutscher Hersteller mir ein Auto präsentiert, dass genauso gut geht, genauso gut aussieht, sich genauso gut anhört und sich genauso gut sportlich / spaßig fahren lässt wie die "PS-Dinosaurier" die mir momentan geboten werden. Dann ja.
Aber solange dass nicht möglich ist, trage ich meinen Teil dazu bei, indem ich mehr Rinderfilet esse, damit weniger Viecher die Umwelt kaputtfurzen.

War ja abzusehen. Wäre es bei Beiträgen wie den ersten beiden geblieben, hätte man gar nicht eingreifen müssen 😉
Ich finde es immer wieder interessant, wie groß das Interesse an Detaildiskussionen und die Begeisterung für "Gegenbeweise" dann doch ist...
Es wurde eigentlich alles angesprochen, bloß die Preisvergleiche mit vergleichbaren Autos vermisse ich. Das kommt sonst auch zwangsläufig irgendwo zur Sprache. 😁

Zitat:

Original geschrieben von AlexDeutschland



Ich finde es gut, dass immer mehr Leute Autos kaufen, die weniger verbrauchen und weniger Schadstoffausstoss haben. Ich hoffe, dass durch die stetig wachsende Anzahl der umweltfreundlichen Fahrzeuge die Umweltbelastung erkennbar sinkt, bzw. zumindest der "gute Ansatz" erkennbar wird und unserer Politiker von irgendwelchen Maßnahmen à la Geschwindigkeitsbegrenzung oder ähnlichem Mist abbringt.

TL wegen Klimafragen ist schon eine sinnvolle Maßnahme, wenn man mal bedenkt, dass etwa jeder siebte Liter bei uns im Stau verbraten wird...

Die dt. Autoindustrie beobachtet natürlich den Erfolg der jap. Hybriden sehr genau. 1997 lachte man noch über das für uns nicht brauchbare Auto, 2001, als er in Europa eingeführt wurde auch noch. Mit dem großen Erfolg in den USA (obwohl dort die Anti-Maschinerie dort auch recht gut läuft, siehe die Hummer-Prius-Vergleiche weiter oben...) hat sich das schon etwas geändert.

Ich glaube nicht, dass die jetzt ohne diesen so viel in dieser Richtung präsentieren würden.

Interessant ist, wie sich die Darstellung in der Presse verändert hat. Die Autobild hatte 2001 einen Artikel mit einer sehr positiven Darstellung. Noch kein Wort von "nur in der Stadt zu gebrauchen" und über 6 Liter Verbrauch (5,1 normal, 4,7 bei sparsamer Fahrweise). Fazit: "Seinem Antrieb gehört (vorerst) die Zukunft." Sogar der niedrige Schadstoffausstoß wird erwähnt, der in Zeiten von CO2 und Co. gern vergessen wird...
Wenn ich dagegen mal die aktuelleren Berichte lese . Diagramme, die 6,5 Liter bei 100km/h ausweisen und ähnliche Seltsamkeiten. 🙄

Zitat:

Das ermöglicht mir dann weiterhin mit 270 Sachen + über die Autobahn zu bügeln und meine 420 PS auf jeder Landstraße zu geniessen.

Meinetwegen, es gibt umweltschädlichere Hobbies als das 😉

Zitat:

Ich wechsle dann auf Hybrid, wenn ein deutscher Hersteller mir ein Auto präsentiert, dass genauso gut geht, genauso gut aussieht, sich genauso gut anhört und sich genauso gut sportlich / spaßig fahren lässt wie die "PS-Dinosaurier" die mir momentan geboten werden. Dann ja.

Das ist es ja. Ich bin mir sicher, dass es vielen ähnlich geht und "abgewartet" wird, von den Kunden und von der Autoindustrie. Irgendwer muss den Schritt tun, sonst passiert nichts. Dazu kann der Staat "nachhelfen" oder der Hersteller einfach mal ein Modell anbieten.

Audi hat es getan aber leider recht schnell im Sand verlaufen lassen. Mit dem A2 lief es nicht viel besser, eines der sinnvollsten Autokonzepte aus deutschen Landen. Mit einem sparsamen Benziner wäre das Ding heutzutage in Sachen Umweltfreundlichkeit ein Knaller...

Ich kann mich an einen Vortag erinnern, in dem die Entwicklung des A2 3L vorgestellt wurde. Für 2007 wurde für 3l-Autos (Verbrauch natürlich 😁) ein Marktanteil von einigen Prozent genannt! Sieht nicht danach aus; ich frage mich, ob man sich wirklich so verschätzt hat oder selbst nicht daran glaubte...

Hallo,

soweit ich das noch in Erinnerung habe wurde der A2 3l von den Grünen abgelehnt, weil er einen Diesel hatte. Ich kann mich nur sehr ungenau erinnern, deshalb nagelt mich auf diese Aussage nicht fest, meine aber ein Interview von meiner liebsten Freundin Künast gelesen zu haben in dem Sinngemäß stand. Wir können uns es nicht leisten den Stinkern (Dieselmotoren) vorschub zu leisten nur weil sie wenig verbrauchen. Es kam ja auch die eindeutige Aussage von Audi falls der 3l sich gut verkauft wird ein Benziner mit extrem niedrigen Verbrauch nachgeschoben. Tja dank Künast und Co werden wir nicht erfahren was das gewesen wäre.
Der damalige Preis wird nur von jemanden akzeptiert der aus Überzeugung, sprich wegen dem niedrien Verbrauch, das Auto kauft. Die meisten Leute wurden dadurch abgeschreckt, so zumindest meine Vermutung, weil irgendwo eine grüne Gesinnung ja vorhanden sein muß um zu sagen ich Verbrauche wenig und tue der Umwelt was gutes.
Zweiter Teil des Flops vom A2. Irgendwie kauft man ein Auto weil es einem gefällt und weil die Grundeigenschaften eines fahrzeugs die sind die ich brauche. Ich kaufe mir mit Sicherheit keinen A6 um 10km in die Stadt zu fahren und das wars. Wenn ich noch drandenke die Fahrzeuge die den A2 vorankündigten, die sahen echt toll aus, und hinterher ein ziemlich konservatives Auto. Ein Auto das konservativ aussieht wird von konservativen Leuten gekauft. Der konservative Golf war ungefähr preislich gleich. Wieso sollte man da wechseln? Wie gesagt die Grünen konnte man ja mit dem Konzept nicht erreichen, daraus folgt ein Flopp.
Tja soviel zu dem m. M. genialste Konzept der letzten 15 Jahre. Ich kenne mitlerweile mehrere Bekannte die den A2 mit dem normalen Diesel gebrauch gekauft haben. Alle sind von dem Auto begeistert. Die Fahrzeugkosten sind extrem niedrig (nicht nur der Verbrauch)

Gruß

Wusler

Zitat:

Original geschrieben von AlbertV6


Ein wirtschaftlicher Erfolg von Hybridfahrzeugen in Europa ist aufgrund der komplexen Technik, der relativ hohen Kosten und des sich daraus ergebenden Kundenverhaltens noch nicht abzusehen. Zudem lassen auch die konventionellen Antriebstechniken und zwar Otto- wie Dieselmotor weitere Fortschritte bei Emissionen und Kraftstoffverbrauch erwarten

Verfechter einer hübschen Zwischenlösung zu sein ist ja ok - aber ALLE Nachteile übersehen halte ich dann doch für falsch 😉

Und das Hybride aus Deutschland besser sein werden zweifel ich an - aber unsere Auto.- Industrie wird diesem Trend folgen müssen weil unsere Politik sie fordert. Das bedeutet aber nicht das es Grundsätzlich Gut & Richtig ist (gilt für viele Dinge im Leben 😉)

Oben Gesagtes kann man nur unterstreichen! Das ganze Bild im Auge zu behalten ist grundsätzlich von Vorteil. Einem Irrglauben nachzulaufen, wenn auch zur Zeit politisch opportun, ist mittelfristig immer eine Sackgasse. Aber das ganze Thema haben wir ja auch bei den Bio Fuels der "guten Benziner, böse Diesel" Diskussion usw...

Rein politisch motivierte Diskussionen in denen frei nach dem Motto: Einen Gedanken aufgegriffen, nicht verstanden, die Nachteile ignoriert, die Vorteile ins Unendliche gesteigert, die Bedenken geleugnet und dann schlußendlich zur Patentlösung erkoren", gehandelt wird.

Hybrid zu fahren ist sicherlich ein gutes Zeichen. Die marginalen Verbesserungen im Emissionsverhalten sollte man aber in der Relation betrachten die ihr auch gebührt. Sein konventionelles Auto gegen einen Hybrid zu tauschen rettet die Umwelt sicherlich nicht wenn man tagtäglich evt. 100 und mehr km abspult. Wenn sich jemand für Hybrid entscheidet und zusätzlich noch seinen Wohnsitz möglichst nah an die Arbeit verlegt, fange ich mal an ihm Respekt zu zollen. Wobei die Betonung eher auf Wohnsitz verlagern gelegt wird. Ersteres ist eher zur Beruhigung des eigenen grünen Gewissens und für manchen wohl einfach ein Persilschein um Fahrwege in Kauf zu nehmen, die eigentlich indiskutabel sind.
Wohnsitz gewechselt, den Fahrweg von 100 auf 10 km reduziert und somit annähernd 90% des CO2 eingespart. Zeigt mir mal einen Hybrid der das schafft. Gute Lösungen können so einfach sein. Wenn man nur will 🙂

ja, mal schnell 30000 Euro Verlust beim Häuschen verkaufen und 7000 Euro Grunderwerbssteuer fürs neue Häuschen kaufen (im Süden Deutschlands sicher noch deutlich mehr...) und in zwei Jahren dann der nächste Arbeitsplatzwechsel...
Die Hybrid-Hysterie versteh ich ohnehin nicht, gib doch einen A3 mit 6,5l Benzin verbrauch oder 5,1l Diesel...selbst im neuen A4 mit 143PS braucht nur ab 6,9l als Benziner und 5,5l mit Dieselmotor und dann kommt ja noch die neue, sicher noch sparsamere 120PS-Version :-)

Gruß
BB

Ufff Leute, als Threadersteller bin ich sehr positiv über die vielen Beiträge überrascht.

Also, den Prius habe ich mir noch nicht gekauft. Jetzt werde ich erstmal so richtig testen. Bei uns um die Ecke ist eine Sixt Station und da werde ich erstmal in den nächsten Woche so alles durchtesten, was Sixt zu bieten hat, vom Smart bis zur Mittelklasse (bieten auch schon Erdgasfahrzeuge an). Morgen fange ich mit einem Peugeot an, Langstrecke Nürnberg - Freiburg - Klagenfurt - Nürnberg.

Für eine Anschaffung wäre eigentlich ein Duales-System vorzuziehen. Einfach zwei Autos besorgen, eins für die langen Reisen (da sehe ich jetzt für die Mittelklasse den 520D mit 5,1 l und 131 gCo2/100) und dann noch eins für die kurzen Fahrten, hier dann einen Hybrid oder gar ein komplettes Elektroauto für zwei Personen, für den Einkauf, mal in die Stadt,...

Es ist auch sehr schön zu sehen in diesem Thread, dass ein Bewußtseinswandel eintritt und sehr viel mehr über Umwelt und Energieeinsparung nachgedacht wird. In 5 Jahren diskutieren wir hier sicher über die Vor- und Nachteile von Wasserstoff- und Elektroantrieb, vielleicht auch genau so heftig.

Danke noch mal an alle.
Laalaa

Zitat:

Original geschrieben von LaaLaa


Also, den Prius habe ich mir noch nicht gekauft. Jetzt werde ich erstmal so richtig testen. Bei uns um die Ecke ist eine Sixt Station und da werde ich erstmal in den nächsten Woche so alles durchtesten, was Sixt zu bieten hat, vom Smart bis zur Mittelklasse (bieten auch schon Erdgasfahrzeuge an).

Nicht vergessen, Herr Sixt:

"Der Hybrid ist eine Täuschung des Konsumenten. Wir haben das im Hause gerechnet." 😉

Wenn ich sehe, wie die Dieselpreise im Moment steigen, könnte sich der Ausgang der Rechnung verändern.

Hertz hat an paar Stationen Prius zu vermieten, den Honda Hybrid (schon mal angesehen?) gibt es von Europcar, wenn ich mich nicht täusche.
Es denken also nicht alle Autovermieter so...

Ähnliche Themen