Traum erfüllt, endlich ein eigener Porsche
Hallo zusammen,
bereits als Kind immer davon geträumt, bin ich nun endlich auch in den Genuß gekommen, einen Porsche unser Eigen nennen und endlich selbst lenken zu dürfen 😛 ... hatte bisher nur das Glück, bei anderen vereinzelt mitzufahren.
Ist sicher nicht der "Asphaltaufroller", dafür aber traumhaft schön (wenigstens trifft er unseren Geschmack): Ein Boxster S Design Edition 2, einer von insgesamt 500 weltweit. Dies, und die Tatsache, dass er nagelneu und mit allem ausgestattet ist, macht mich und meine Frau SEHR stolz. Selbst einfach nur drin sitzen und 1,5 Std. lang die Bedienungsanleitung lesen, macht richtig Laune 😛
Naja, wollte eigentlich nur kurz erwähnen, dass ich nun nicht nur in der BMW + Honda-Fraktion vertreten bin (letzteres wg. Moped), sondern fortan auch hier sehr gerne mitlesen werde ... freu 🙂
Allen einen angenehmen Frei(Tag) und beste Grüsse,
JOHN
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von tifique
ja nu-----wo bleiben die bilder zefix?klingt gut und herzlichen glückwunsch.
auf ein stück blech könnte ich nicht stolz sein, sondern nur auf dinge mit immateriellen wert. möchte dir aber nicht die freude verderben!!!viel spass!!!
Dafür ist Deine Signatur aber äußerst umfangreich ausgefallen...😉
Ups, Edith: dem TE natürlich herzlichen Glückwunsch zum Fahrzeug! Sehr schön, der Edition gefällt mir auch gut. Wünsche Di Spass, Kurvenräuberei und viele unfallfreie Kilometer.
65 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von johnny111
@M5 LCI weiss
65.539 EUR Grundpreis zzgl. ca. 15tEUR an Extras.
15.000 an extras?😁 der ist ja nackt
ZITAT:
Gute Nacht Johnboy...
sorry, aber passte so gut 😁😁
-> ich lache mich gerade schlapp, ist wirklich gut! 😛
@JürgenF
Wie gesagt, finde ihn auch recht leise für ein Cabrio und ICH würde bei 200 auch sicher nicht telefonieren.
Das Sportwagen auch wie Sportwagen gefahren werden müssen, ist vollkommen richtig. Das >80% die jeweiligen Grenzen des Möglichen nicht kennen, kann ich auch mit Ja beantworten. Wie gesagt, liegen Welten zwischen einzelnen Fahrzeugen.
Das die Diesel im Rückspiegel bleiben, wo sie hingehören, kann ich am Beispiel von vergangenem Samstag nicht so ganz bestätigen 😰 Nein, ich habe KEINEN(!) Überdiesel, aber es ist nun mal so, dass wir den Boxster ausgiebigst getestet haben, stets im direkten Vergleich zum 5er und auf der Autobahn waren sie nun mal relativ identisch. Genauer gesagt, im Durchzug hatte ich (im 5er) stets die Nase vorn, sobald der Boxster aber in die Drehzahlen kam, war er wieder da; kam zwar nicht vorbei, ich im 5er aber auch nicht weg. Damit die Fahrzeuge keinen Nachteil durch schlechte Fahrer erfahren, wechselten wir diese auf dem Rückweg ... und siehe da, das gleiche Spiel. Lediglich in der Endgeschwindigkeit (bei 3 Fahrstreifen, kurzzeitig ohne Verkehr!), hatte ich dann im Boxster die Nase vorn, da beim 5er irgendwann Schluss ist (nicht bei abgeriegelten 250!). Fazit ist und bleibt aber, dass der Porsche wesentlich agiler ist, jedoch immer noch meinen größten Respekt vor dem 1,9t-Diesel 😛
Bitte keine Grundsatzdiskussion draus machen, es geht hier nicht darum, wer schneller ist! Danke! Allen einen schönen Tag.
Gruss JOHN
Zitat:
Original geschrieben von johnny111
@tomato
Ich hatte leider keine Möglichkeit, einen aktuellen 911er zu testen, meine Erfahrung reicht nur auf einen 86er G-Typ zurück, der nicht wirklich vergleichbar ist, ihn aber deswegen keineswegs schlechter macht. Er macht halt auf andere, vor allem puristische, Weise Spass und ist mit seinen 3.2-Liter 231PS bestens gerüstet.
Der ist mit einem aktuellen 911´er natürlich auch überhaupt nicht mehr vergleichbar und dürfte im direkten Vergleich einem wilden Tier, dass es zu Zähmen gilt, gleichen.
Eine solche Art der Fahrerfahrung (und des Vergnügens) wird heutzutage in Neuwagenform nur noch höchst selten geboten.
Ich kann das gut nachempfinden, da die dicken Powerdiesel richtig "Bums" haben. Schon von unten heraus kann man subjektiv im Porsche leicht das Gefühl haben "da kommt nix". Allerdings sind die subjektive Wahrnehmung und die objektiven Zahlen zwei paar Schuhe.
Nicht aus dem Rückspiegel verschwinden tut der Diesel aber nur weil die Bahn zu kurz ist oder eben nicht lange genug frei bleibt 😁
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Bezogen auf Vmax ... leider JA 🙁
Aber es geht ja nicht imemr darum, wer den längsten (Weg) hat 😁
Durchzug ist doch viel schöner und interessanter. Aber auch der macht fahrtechnisch im Boxster einfach mehr Spass.
Zitat:
Original geschrieben von johnny111
Bezogen auf Vmax ... leider JA 🙁
Aber es geht ja nicht imemr darum, wer den längsten (Weg) hat 😁Durchzug ist doch viel schöner und interessanter. Aber auch der macht fahrtechnisch im Boxster einfach mehr Spass.
Hatte zwar nur nen 530 D und nen 997 S II für ein Wochenende, doch ich muss sagen die Beschleunigung des Porsche stand bei diesem Duell überhaupt nicht zur Debatte. Vom Fahrgefühl hätte ich geschätzt, dass Du dem Bimmer damit vorwärts und rückwärst um die Ohren fährst.
Generell mag ich die dicken Diesel auch gerne - bei 200 km/h mit 2 tsd Umdrehungen auf dem Tacho - das freut die Kasse! Dazu 500 NM bei Bergauf Passagen im Rücken....
ZITAT:
Hatte zwar nur nen 530 D und nen 997 S II für ein Wochenende, doch ich muss sagen die Beschleunigung des Porsche stand bei diesem Duell überhaupt nicht zur Debatte. Vom Fahrgefühl hätte ich geschätzt, dass Du dem Bimmer damit vorwärts und rückwärst um die Ohren fährst.
Generell mag ich die dicken Diesel auch gerne - bei 200 km/h mit 2 tsd Umdrehungen auf dem Tacho - das freut die Kasse! Dazu 500 NM bei Bergauf Passagen im Rücken....
->
Bei 355PS beim Porsche kann man von "stand nicht zur Debatte" sicherlich nicht sprechen, im Vergleich zum 530d schon gar nicht (sorry, meine persönliche Meinung). Einen 911er mit 300PS (quasi alter Motor) ist auf der AB im Durchzug eine Idee langsamer als mein 535d, der Neuere mit 320PS ist da schon vergleichbar (Kampf mit dem Fuss in der Ölwanne). ABER: Es kommt ohne wenn und aber auf die gefahrene Ausgangsgeschwindigkeit an! Es verhält sich nun mal leicht anders, ob ich von 60km/h aus oder von 120km/h aus durchziehe.
Und wie gesagt, ist kein Überdiesel, aber auch kein serienmäßiger mehr, daher auch durchaus vergleichbar. Ein 530d hat aber sicherlich das Nachsehen, hier würde ich allenfalls den Boxster mit 245PS als Vergleich ansehen .. was auch schon eine Herausforderung wäre?!
GRUSS JOHN
hi jürgen,
0-180 sind quatschwerte. könnte man auch 230-120 messen.
im normalen fahrbetrieb, dh nicht aus dem stand sind die diesel verschwunden bevor der boxster auch nur anfängt zu drehen. der 335d macht im durchzug einen handschalter 997s mit wls und über 400ps nass, ich habe es ausprobiert, da braucht man nicht darüber nachzudenken ob ein boxster mitschwingen kann. da ich alle drei autos besitze habe ich auch kein interesse irgendeines davon gut oder schlecht zu machen.
aber ich sagte ja schon, kurven kurven kurven machen den unterschied :-) und der klang-herrrrlich!
Wie wärs mal mit Runterschalten? Natürlich hat der Diesel nen Vorteil wenn du den Benziner irgendwo um 2000 Touren im 6/7 Gang fährst und die Elastizität testest. Dafür haben die Dinger ne Gangschaltung und dann muss der Boxster/11er auch gar nicht anfangen zu drehen.. der sollte dann schon im richtigen Drehzahlbereich sein.
Ich habe ebenfalls noch einen E 60 530 D gechippt auf 272 PS gemäß Prüfstandsmessung. Beim Wechseln der jeweiligen Autos fällt mir beim BMW der brutale Schub beim Trauftreten im Bereich 0-100 Km/h gegenüber dem Porsche auf. Bei 0 mehr... bei 100 weniger 😁
Sobald ich auf der Autobahn bin, fehlt mir die Power des 911 ers ( 385 PS ) allerdings im Bereich der Elastizität ( Beschleunigung von 120 auf 200 ). Darüber ist der Porsche ebenfalls klar im Vorteil, wobei ich mit dem BMW über 240 deutlich entspannter unterwegs bin.😁
Spaßfaktor gesamt: 60-240 Km/h Porsche...darüber und darunter BMW
oder anders gesagt: Dort wo die Geschwindigkeit des BMW`s endet ( 260 Km/h laut Tacho ) beginnt die Angst im Porsche 😁😁😁
Zitat:
Original geschrieben von tifique
0-180 sind quatschwerte. könnte man auch 230-120 messen.im normalen fahrbetrieb, dh nicht aus dem stand sind die diesel verschwunden bevor der boxster auch nur anfängt zu drehen. der 335d macht im durchzug einen handschalter 997s mit wls und über 400ps nass, ich habe es ausprobiert, da braucht man nicht darüber nachzudenken ob ein boxster mitschwingen kann.
Wir reden aneinander vorbei, oder Du hast meinem Beitrag vielleicht nicht richtig gelesen. Bei der max. Beschleunigung geht es
nichtum den Durchzug wenn Boxster und Diesel beide mit 3.000 U/min laufen, sondern darum den Boxster dann NICHT UNTER 5.500 U/min ZU FAHREN.
Und genau das macht man bei einer 0-180 Messung: Anfahren mit ca. 4-5.000 U/min und wenig Schlupf, und dann diesen Drehzahlbereich nicht mehr unterschreiten - das ist die Art und Weise wie man Sportwagen schnell fährt, und dann beschleunigen auch nominell stärkere Turbodiesel (etwas) langsamer, wie die Meßwerte klar zeigen.
Das ist für viele Autofahrer schwer zu praktizieren, vor allem wenn sie von einem Turbodiesel kommen oder einen parallel als daily driver nutzen - dann ist der Fahrstil schon "verhunzt" und man muß das schnelle Fahren mit einem Sportsauger erst explizit lernen. Es hilft, regelmäßig auf die Rennstrecke zu gehen, da verliert man die falsche Scheu vor höheren Drehzahlen schnell. Nicht umsonst ist das wichtigste und prominenteste Instrument beim Porsche mittig im Blickfeld zu finden: der Drehzahlmesser. (Beim Turbodiesel könnte man den auch weglassen. 😁)
Zitat:
Original geschrieben von jimmmy78
Ich habe ebenfalls noch einen E 60 530 D gechippt auf 272 PS gemäß Prüfstandsmessung. Beim Wechseln der jeweiligen Autos fällt mir beim BMW der brutale Schub beim Trauftreten im Bereich 0-100 Km/h gegenüber dem Porsche auf. Bei 0 mehr... bei 100 weniger 😁
Noch mal: Es ist nicht der Geschwindigkeits- sondern der Drehzahlbereich, der hier eine Rolle spielt. Der Porsche schiebt erst bei 100 mehr als der 530d weil er bei Dir wohl erst dann in seinem optimalen Drehzahlbereich angekommen ist. Fahr gleich mit 5.000 U/min los, und er wird auch schon bei 20-30 den Diesel abhängen - so einfach ist das.
Zitat:
Original geschrieben von jimmmy78
Sobald ich auf der Autobahn bin, fehlt mir die Power des 911 ers ( 385 PS ) allerdings im Bereich der Elastizität ( Beschleunigung von 120 auf 200 ).
Wie gesagt, der Geschwindigkeitsbereich ist unerheblich, entscheidend ist nur der Drehzahlbereich in dem der Motor gehalten wird (mal abgesehen vom Luftwiderstand natürlich).
Zitat:
Original geschrieben von jimmmy78
oder anders gesagt: Dort wo die Geschwindigkeit des BMW`s endet ( 260 Km/h laut Tacho ) beginnt die Angst im Porsche.
Das Problem mit der "Angst" bei Tempo 250+ ist eigentlich nicht der Porsche, sondern das zunehmende Risiko durch Fehlverhalten anderer Fahrer. Wenn man mit 150 Km/h Tempoüberschuß auf der linken Spur ankommt, genügt ein unerfahrener Träumer auf der Mittelspur der mein Tempo nicht richtig einschätzt und plötzlich nach links zieht, und schon ist Hängen im Schacht.
Zitat:
Original geschrieben von JürgenF
Und genau das macht man bei einer 0-180 Messung: Anfahren mit ca. 4-5.000 U/min und wenig Schlupf, und dann diesen Drehzahlbereich nicht mehr unterschreiten - das ist die Art und Weise wie man Sportwagen schnell fährt, und dann beschleunigen auch nominell stärkere Turbodiesel (etwas) langsamer, wie die Meßwerte klar zeigen.
Vor allem geht es ja nicht nur um die Beschleunigung aus dem Stand heraus. Wenn ich z.B. aus der Ortschaft (Tacho zwischen 50 und 60Km/h) herausbeschleunige, dann könnte ich das im vierten Gang tun, mit dem Ergebnis, dass der Diesel klar die Schnauze vorn´ hat oder aber ich schalte soviele Gänge zurück, wie es zur Erlangung des vollen Schubs vonnöten ist.
Beim Diesel wird man dann in der Regel maximal einen Gang zurück schalten können, während man beim Saugbenziner je nach Getriebeübersetzung sogar bis in den ersten Gang zurückschalten kann/muss.
Zitat:
Das ist für viele Autofahrer schwer zu praktizieren, vor allem wenn sie von einem Turbodiesel kommen oder einen parallel als daily driver nutzen - dann ist der Fahrstil schon "verhunzt" und man muß das schnelle Fahren mit einem Sportsauger erst explizit lernen. Es hilft, regelmäßig auf die Rennstrecke zu gehen, da verliert man die falsche Scheu vor höheren Drehzahlen schnell. Nicht umsonst ist das wichtigste und prominenteste Instrument beim Porsche mittig im Blickfeld zu finden: der Drehzahlmesser. (Beim Turbodiesel könnte man den auch weglassen. 😁)
Man muss als Saugbenzinerfahrer, kurz gesagt, einfach auf Zack sein!
Das erfordert mehr Aufmerksamkeit und mehr aktive Mitarbeit beim Fahren, als dies beim Diesel, bei dem normalerweise stumpfes Gasgeben ausreicht, notwendig ist. Wer das nicht kann oder dazu gerade nicht bereit ist, muss sich den Diesel eben von hinten anschauen. Der Grund dafür sitzt dann aber hinterm Lenkrad und wohnt nicht unter der Motorhaube.
Zitat:
Das Problem mit der "Angst" bei Tempo 250+ ist eigentlich nicht der Porsche, sondern das zunehmende Risiko durch Fehlverhalten anderer Fahrer.
Auch wenn das jetzt hier nicht unbedingt hin gehört, aber das sehe ich deutlich anders. Ich halte es i.d.R. für zu einfach, das Fehlverhalten immer bei den anderen zu suchen, denn...
Zitat:
Wenn man mit 150 Km/h Tempoüberschuß auf der linken Spur ankommt
...das ist auch bereits ein Fehlverhalten, dass einen evtl. Unfall durch ein weiteres Fehlverhalten, nämlich...
Zitat:
genügt ein unerfahrener Träumer auf der Mittelspur der mein Tempo nicht richtig einschätzt und plötzlich nach links zieht, und schon ist Hängen im Schacht.
...den falsch eingeschätzten Geschwindigkeitsunterschied, deutlich begünstigt.
Kommt es dann zu einem Unfall, haben ZWEI Fahrer jeweils einen Fehler gemacht und es wäre schön, wenn alle das auch erkennen würden und nicht den Fehler immer bei den anderen suchen würden.
Denn auch dieses Schild bedeutet nicht, dass ich in völliger Ausserachtlassung der Verkehrsverhältnisse einfach so schnell fahren darf, wie ich gerade will.
Zitat:
Original geschrieben von JürgenF
Und genau das macht man bei einer 0-180 Messung: Anfahren mit ca. 4-5.000 U/min und wenig Schlupf, und dann diesen Drehzahlbereich nicht mehr unterschreiten - das ist die Art und Weise wie man Sportwagen schnell fährt, und dann beschleunigen auch nominell stärkere Turbodiesel (etwas) langsamer, wie die Meßwerte klar zeigen.Das ist für viele Autofahrer schwer zu praktizieren, vor allem wenn sie von einem Turbodiesel kommen oder einen parallel als daily driver nutzen - dann ist der Fahrstil schon "verhunzt" und man muß das schnelle Fahren mit einem Sportsauger erst explizit lernen. Es hilft, regelmäßig auf die Rennstrecke zu gehen, da verliert man die falsche Scheu vor höheren Drehzahlen schnell. Nicht umsonst ist das wichtigste und prominenteste Instrument beim Porsche mittig im Blickfeld zu finden: der Drehzahlmesser. (Beim Turbodiesel könnte man den auch weglassen. 😁)
Wahnsinnig schwer zu praktizieren und die Theorie dazu ist wirklich äußerst kompliziert! Wirklich nichts für den Laien, nur absolute Sportwagen Profis mit Boxster können einem Diesel Paroli bieten: In den richtigen Gang schalten, Gasgeben und gleichzeitig auch noch Lenken nicht vergessen - da braucht man schon enorm viel Erfahrung. Nicht nur Diesefahrer, auch Helikopterpiloten brauchen jahrelanges Training für so ein Profigerät. Bei 60.000 Turbinen-U/min macht der Boxster ja auch keinen Stich mehr gegen einen Diesel. Oder sollte man das Thema besser unter platteste Binsenweisheiten abhaken?
Entschuldigung, um den Motor im richtigen Drehzahlbereich zu verwenden muß man kein Boxster-Profi sein. Das haben selbst 911-Dummies und Cayenneautomatikdiesler schon in der Fahrschule gelernt. Spätestens wenn man den Fahrschulgolf beim Anfahren am Berg ein paar mal abgwürgt hat.
Zitat:
Original geschrieben von tomato
Auch wenn das jetzt hier nicht unbedingt hin gehört, aber das sehe ich deutlich anders. Ich halte es i.d.R. für zu einfach, das Fehlverhalten immer bei den anderen zu suchenZitat:
Das Problem mit der "Angst" bei Tempo 250+ ist eigentlich nicht der Porsche, sondern das zunehmende Risiko durch Fehlverhalten anderer Fahrer.
...das ist auch bereits ein Fehlverhalten, dass einen evtl. Unfall durch ein weiteres Fehlverhalten... begünstigt.Zitat:
Wenn man mit 150 Km/h Tempoüberschuß auf der linken Spur ankommt
Kein Widerspruch, seh ich genauso...
Zitat:
Original geschrieben von raser1000
Wahnsinnig schwer zu praktizieren und die Theorie dazu ist wirklich äußerst kompliziert! Wirklich nichts für den Laien, nur absolute Sportwagen Profis mit Boxster können einem Diesel Paroli bieten: In den richtigen Gang schalten, Gasgeben und gleichzeitig auch noch Lenken nicht vergessen - da braucht man schon enorm viel Erfahrung. Nicht nur Diesefahrer, auch Helikopterpiloten brauchen jahrelanges Training für so ein Profigerät. Bei 60.000 Turbinen-U/min macht der Boxster ja auch keinen Stich mehr gegen einen Diesel. Oder sollte man das Thema besser unter platteste Binsenweisheiten abhaken?Zitat:
Original geschrieben von JürgenF
Und genau das macht man bei einer 0-180 Messung: Anfahren mit ca. 4-5.000 U/min und wenig Schlupf, und dann diesen Drehzahlbereich nicht mehr unterschreiten - das ist die Art und Weise wie man Sportwagen schnell fährt, und dann beschleunigen auch nominell stärkere Turbodiesel (etwas) langsamer, wie die Meßwerte klar zeigen.Das ist für viele Autofahrer schwer zu praktizieren, vor allem wenn sie von einem Turbodiesel kommen oder einen parallel als daily driver nutzen - dann ist der Fahrstil schon "verhunzt" und man muß das schnelle Fahren mit einem Sportsauger erst explizit lernen. Es hilft, regelmäßig auf die Rennstrecke zu gehen, da verliert man die falsche Scheu vor höheren Drehzahlen schnell. Nicht umsonst ist das wichtigste und prominenteste Instrument beim Porsche mittig im Blickfeld zu finden: der Drehzahlmesser. (Beim Turbodiesel könnte man den auch weglassen. 😁)
Entschuldigung, um den Motor im richtigen Drehzahlbereich zu verwenden muß man kein Boxster-Profi sein. Das haben selbst 911-Dummies und Cayenneautomatikdiesler schon in der Fahrschule gelernt. Spätestens wenn man den Fahrschulgolf beim Anfahren am Berg ein paar mal abgwürgt hat.
😁 😁 😁