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Tourneo bzw. Transit Custom - Erfahrungen

Themenstarteram 25. Mai 2013 um 13:39

Hallo liebe Gemeinde,

ich habe jetzt einen Tourneo Custom Trend 114kW bestellt.

Weil er einfach besser aussieht als der T5 (fahre seit 23Jahren T3 und T4)

und weil das Autohaus monetär ziemlich gute Argumente hatte :)

Mich würde interessieren, wie es um die "Kundenzufriedenheit" also

Eure Erfahrungen mit dem Tourneo/Transit Custom bestellt ist.

Leider findet man dazu im Netz bisher nicht allzuviel.

Also, für zahlreiche Beiträge wäre ich (und wahrscheinlich alle,

die die gepflegte VW-Langeweile satt haben) dankbar.

Beste Antwort im Thema

Erfahrungsbericht Tourneo Custom

Jetzt sind wir auch Fordfahrende, unser Ford Tourneo Custom ist endlich - nach fast 5 Monaten - angekommen. Wir haben die Titanium-Ausstattung gewählt, quasi in Vollausstattung - es fehlen nur die Dachgepäckträger, 230V-Steckdose, Doppelverriegelung und Navi. Außerdem haben wir - ganz bewusst - auf die Schiebefenster in der zweiten Reihe verzichtet.

Erster Eindruck - optisch

Bisher hatte ich aus der Nähe nur einen Transit Custom, eine Tourneo Custom Limited und einen Tourneo Custom Trend gesehen, alle in diesem komischen latte-macchiato-Farbton, der auch die Werbebroschüre ziert. Wir haben uns nach einigem hin und her für Schwarz - "Panther black metallic" entschieden, und zumindest frisch geputzt war das wohl eine richtige Entscheidung. Das Auto wirkt wuchtig, die Ford-Kinect-Front gefällt mir ausgesprochen gut, die dezent ausgestellten Radkästen fallen nicht direkt ins Auge, sind aber für die "Gesicht" von echtem Vorteil. Nicht so gut gefällt mir der untere Plastik-Kühlergrill, genauso wie die verschämt in der matt-schwarzen Plastikstossstange versenkten Nebelleuchten. Ich habe also noch in der Halle eine Chrom-Zierleiste für den Kühlergrill (Edelstahl) und Chrom-ABS-"Hülsen" für die Nebelleuchten angebracht, die ich schon vor Monaten bei OMT-Automotive gekauft hatte angebracht. Und verleiht dem ganzen noch mal wirklich einiges an Charme.

Von der Seite finde ich die neumodischen ansteigenden Linien ja ein wenig affig, zumal sie naturgemäß schwachsinnig designte Rückfenster zur Folge haben - klein und unübersichtlich, wer je in einem neuen Polo - oder noch schlimmer - eine Scirocco gesessen hat, weiß was ich mein. Trotzdem ist auch die Seite ein gelungener Kompromiss zwischen der geradlinigen "Bauhaus"-Linie des VW-Bus, die dadurch ja etwas altbacken wirkt und der stark ansteigenden und noch stärker parabelförmigen Linie des Mercedes-Bus. Etwas störend empfinde ich die nicht versteckte Öffnungsleiste, aber daran gewöhnt man sich; von VW und Mercedes ist man hier ein dezentes Verstecken der Schiebetürleiste gewohnt.

Ganz fürchterlich finde ich das Heck: das Fenster zu klein (in der Höhe), die Rückleuchten zu schmal, die Stoßstange mit Ladekantenschutz in (gutem) Plastik - alles nicht mein Ding. Ich habe die Ladeschutzkante ebenfalls noch in der Halle mit einer Chromleiste aus Edelstahl abgedeckt, sieht gleich viel edler aus. In Leopoldhöhe gibt es einen Tuner, der auch Heckspoiler anbringt, ich habe - muss ich gestehen - damit gespielt, mir auch diese zu holen, habe es aber dann - auch aus Bequemlichkeit - gelassen.

Sehr schön ist, dass die Spaltmaße überall gerade und gleichmäßig sind, die Fenster optimal verdunkelt - nicht so dunkel, dass man denkt, man wäre bei der Mafia oder noch jeden Samstag in die Disko fahren, aber dunkel genug, um gut mit der schwarzen Karossiere zu harmonieren und für ausreichend Privatsphäre zu sorgen. Die Antenne habe ich gleich Parkhauskompatibel gegen ein 5cm-Modell ausgetauscht..

Erster Eindruck - Innenraum

Die (mir persönlich etwas zu hellen) Ledersitze, der gepflegte Dachhimmel, die zahlreichen Ablagen, der gut verarbeitete Teppich machen einen insgesamt wertigen Eindruck. Klar: das Cockpit ist nicht Oberklasse - kein Aluminium, kein Wurzelholz, kein Carbon, kein Chrom, keine LED-Ambientebeleuchtung - sondern ganz klar guter Mittelstand mit - hochwertigem! - Plastik. Dafür möchte die Verarbeitung aber auch nichts sein, was nicht da ist: kein ABS-Chrom, keine Klebfolien, sondern tatsächlich solide, schnörkellose Verarbeitung.

Wir haben in der zweiten und dritten Reihe Transit-Gummimatten drin, damit die Kinder wenigstens 4 oder 5 Jahre brauchen, bis der Teppich durch ist, vorne sind Velourteppiche über dem Bodenbelag. Das Platzangebot: Fantastisch und überhaupt nicht mit dem bisherigen Bus zu vergleichen - Beinfreiheit in der zweiten Reihe auch für Dirk Nowitzki ausreichend, in der dritten kann immerhin noch Per Mertesacker bequem Platz finden. Nicht so gut: Die Sitzbänke sind "untenrum" nackt und auch die Bedienung ist etwas umständlich, insbesondere das zum Einsteigen unerlässlich umklappen des rechten Sitzes in der zweiten Reihe macht mir Sorgen. Ich werde wohl die beiden Einzelsitze umklappen und in die Dritte Reihe verfrachten.

Das Beleuchtungskonzept ist meiner Meinung nach deutlich klüger gestaltet, als das im T5 Multivan, viele einzelne Leseleuchten, dazu eine taghelle "Grundbeleuchtung" über den Sitzen. Nur das Kofferraumlicht scheint mir zu funzelig.

Wo wir schon bei der Problemzone sind: Der Kofferraum. Im Nachhinein ärger ich mich, nicht die L2-Variante gekauft zu haben; der Kofferraum wirkt kleiner als der im VW T4 Multivan, zumal man unter den Sitzen weniger Stauraum hat. Ich vermisse auch jetzt schon das Multiflexboard, kann man das für den Tourneo irgendwo nachbestellen? In jedem Fall werde ich ein Ladesicherungsnetz kaufen müssen.

Erster Eindruck - Das Cockpit

Das Einsteigen ist irgendwie gewöhnungsbedürftig; es fehlt ein Griff an der A-Säule. Die Sitzposition ist ausgezeichnet, guter Überblick, nur das kleine Rückfenster könnte größer sein. Die großzügig dimensionierten Außenspiegel verschaffen aber einen Ausgleich, zumal es zwei kleine Extraspiegel mit "altmodischem" Totewinkelalarm gibt.

Ablagen gibt es noch und nöcher: In beiden Türen je zwei große Ablagen, die untere ist allerdings während der Fahrt nicht zu bedienen, je einen Maxiflaschenhalter im Fußbereich der A-Säule, je einen Kaffeetassenhalter auf der Konsole, mittig über der Anzeige eine große Ablage mit Deckel und einem USB- und einem 12V-Anschluss, außerdem einem Aux-In-Klinkenstecker. Brillenfach für den Fahrer über der Tür, etwas klein dimensionierter "Handy-Halter" (allerdings für die Nokiageneration, ein Phablet passt da nicht rein) rechts neben dem Lenkrad, Ablage vor dem Radiodisplay in der Mitte der Konsole. Außerdem ein kleines Fach im Dachhimmel über dem Rückspiegel. Der absolute Clou ist aber das Geheimnis des Doppelbeifahrersitzes (wir haben die Sitzausstattung 37!): Die Rückenlehne des Mittelsitzes gibt eine Armlehne mit zwei integrierten Becherhalter frei. Und die Sitzfläche lässt sich hochklappen, darunter wird ein riesiges Fach frei, das einen Porschefahrer grün vor Neid werden lässt). Ich habe dort meine Notfall-Taschen, Warndreiecke, Winterutensilien, Warnwesten (9 Stück!), eine riesigen 5l-Kanister Winterscheibenfrei, Karten von ganz Europa, Taschenlampe inklusive Batterien, Notfalllichter und eine Ration Notessen & -trinken sowie Schneeketten untergebracht. Letztere passen aber glaube ich nicht, die gehörten noch zu meinem VW-Bus. Ah, und eine Decke natürlich. Klasse! Außerdem gibt es vor den Beifahrern noch ein großzügig dimensioniertes abschließbares Fach.

Elektroschnick-Schnack ist ebenfalls reichlich vorhanden: es gibt zwei Displays, eins eingeklemmt zwischen Drehzahlmesser (links) und Tachometer (rechts), im Gegensatz zum Transit - wohl wegen dem Premium-Sicht-Paket - in farbig und besserer Qualität, als beim 2 Jahre alten Galaxy meines Kollegen. Dort wird rechts der Fahrspurassistent und der Fernlichtassistent angezeigt (mein Auto in Draufsicht, rechts und links eine gestrichelte Linie, die je nach Status rot (überfahren!), grün (super!) oder grau (keine Seitenbegrenzung erkannt). Der linke Bereich wird vom Bordcomputer beansprucht, drüber und drunter sind Status- und Informationsleisten (Temperatur, Uhrzeit, Fernlichtassistent etc.). Ebenfalls zwischen Tacho und Drehzahlmesser sind im unteren Bereich noch Tankanzeige und Motortemperaturanzeige integriert. In der Mitte des Dashboards dann das Blau-Monochromdisplay für das Radio, Sync, CD und ggf. ein USB-Laufwerk; hier zeigt sich auch der Parkpilot mit Abstandanzeigen, ebenfalls in Draufsicht. Ein fordtypisch großzügig mit Tasten ausgestattetes Bedienfeld ermöglicht einem das Telefonieren, die Wahl der Audiogeräte und die Regelung der Lautstärke. Etwas gewöhnungsbedürftig, aber eine mögliche Alterative zu den "Joystick"-Lösungen von Mercedes oder BMW, zumal man mit dem reichlich ausgestatteten Lenkrad auch per Menüführung ans Ziel kommt. Hier muss ich mich noch gewöhnen: Insgesamt gibt es 4 Steuereinheiten; zwei Steuerkreuze mit OK-Taste links (Bordcomputer) und rechts (Audio / Telefon), darunter eine Wippe mit Mittelschalter und Zusatztaste (für den Autopilot) links und dasselbe rechts für Spulen, Lautstärke, Abheben und Auflegen. Hier schlecht gemacht: Vorspulen und Zurückspulen sind beleuchtet, die gleichzeitige Belegung fürs Telefon aber nicht, so dass man im Dunkeln nicht so recht weiß, welche Taste man drücken muss. Dahinter links der Blinkschalter mit integriertem Schalter fürs Fernlicht und Fahrspurassistenten (als Wippe am Ende, zum Aus- & Anschalten), rechts für die Scheibenwischer. Besonders gefreut hat mich die im Rückspiegel integrierte Rückfahrkameramonitor. Erstaunlich gute Qualität, deutlich besser, als im Ford Kuga, die ich jedem ans Herz legen will. Alternative bleibt die Fresnel-Linse an der Heckscheibe, für die Übersicht ist das Rückfenster einfach zu klein, und die ersten 2 oder 3 Jahre will man auch nicht unbedingt nach Gehör einparken. Die Außenpiegel steuert man über einen Joystick in der Tür, mit diesem kann man sie auch bequem ein- und ausklappen (leider nicht automatisch). Auch vorne gibt es zahllose Leuchten: Make-Up-Beleuchtung, Leselampen und Voll-Beleuchtung. Habe ich noch erwähnt, dass die Sitze eine "Ein-Aus"-Sitzheizung und elektrisch verstellbare Lehnen / Lordosestützen haben? Die Sitzheizung ist mir fast einen Tick zu heiß, da war der Galaxy mit fast stufenloser Einstellung deutlich besser...

Erster Eindruck - Die Heizung

Eine echte Fehlkonstruktion ist die - nur als Klimaanlage ohne -automatik- erwerbbare Heizung, um genau zu sein die Bedienung. Die drei Drachenköpfe zur Gebläse-, Gebläsestärke- und Temperaturwahl sind selbst für mich nur durch Strecken und Räkeln erreichbar. Außerdem wird die Heizung hinten "blind" im Dachhimmel gesteuert, Vorteil: der auf dem Mittelsitz in der zweiten Reihe sitzende kann problemlos die Anlage steuern, Nachteil: wenn da eines meiner Kinder sitzt, meckern die anderen Kinder sicherlich über mangelnde Hitze / Kälte / Luftzug. Die Klimaautomatik meines VW-Buses war deutlich komfortabler und vor allem besser zu erreichen. Dafür heizt die Heizung, der Bus wird zügig auch hinten warm, ob die Klimaanlage auch kühlt und ob auch ich das "Kondenswasserproblem" erleide, werde ich im Sommer erfahren. Gut funktioniert auch die Standheizung, bereits bei vier Fahrten bin ich in ein angenehm temperiertes Auto gestiegen, ohne Eis, allerdings auch bei milden Außentemperaturen. Die Steuerung erfolgt über den Bordcomputer, warum die Funktion "Komfort" sich an letzter Stelle des Menüs befindet, obwohl sie wohl am häufigsten benutzt werden wird weiß ich nicht. Die "Autopilot.ru"-Fernbedinung ist aber auch bestellt, mal schauen, wie es wird.

Erster Eindruck - Die Fahrt!

Endlich konnte ich den Motor anstellen, ein erstaunlich leises Schnurren weckt Begehrlichkeiten, 155PS wollen fast 2,2t Stahl (und einen "Kofferraum" unter den Beifahrersitzen voll) bewegen. Leicht Gas geben, schon rollt der Wagen an - und säuft direkt ab. Das hier schon beschriebene "Loch" im unteren Drehzahlbereich hat mich voll erwischt. Auf den 200km der Überführung wird mir der Motor insgesamt noch 5mal absaufen, so oft ist mir zuletzt der Golf meines Fahrlehrers abgesoffen, und das ist schon eine Weile her. Nach oben hin lassen sich die Gänge aber erstaunlich komfortabel ausfahren - im niedrigen Drehzahlbereich bis 1500, 1800 mit einem leichten Zittern, nach oben aber erstaunlich ruhig, mit einer großen Spannbreite. Selbst der 6 Gang ließ sich auf der Ebene bis 70-60 problemlos drosseln, dann stotterte der Motor aber zunehmend; der Bordcomputer hatte da schon eine Weile zum Schalten aufgefordert. Ebenfalls Gewöhnungbedürftig: Der Tachometer. Zahlen nur bei den geraden "Zehnern" und in Kombination mit dem erstaunlich leisen Fahrgeräusch läuft man immer wieder Gefahr, zu schnell zu fahren, zumal der Tourneo für sein Gewicht erstaunlich "spritzig" ist.

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Zitat:

@kugimone schrieb am 12. Januar 2020 um 13:05:32 Uhr:

Hallo lothisch. Soweit ich weiß sollte der Wert so 11,4 bis 11.6 Volt haben.

Beim Starten kann die Spannung auch auf tiefere Werte einbrechen ohne dass der Akku am Ende sein muss.

Problem beim Messen ist meist, dass die digitalen Multimeter zu träge sind und der Spannungseinbruch zu kurz ist.

Ich hab schon mal überlegt ob man das Trennrelais nicht mit nem Taster manuell ansteuern könnte. Dann könnte man bei Startschwierigkeiten die beiden Batterien kurzzeitig zusmmenschalten.

Nur wie verhält sich die Motorsteuerung bei den neuen Fahrzeugen

Die alten Mühlen haben da nicht rumgezockt, wenn die Spannung mal etwas mehr eingebrochen ist

Bei den neuen "PC Autos", denn schlussendlich sind es ja schon fast fahrbare Blechtrottel, würde ich mich darauf nicht einlassen

Zitat:

@musher37 schrieb am 13. Januar 2020 um 10:28:23 Uhr:

Zitat:

@kugimone schrieb am 12. Januar 2020 um 13:05:32 Uhr:

Hallo lothisch. Soweit ich weiß sollte der Wert so 11,4 bis 11.6 Volt haben.

Beim Starten kann die Spannung auch auf tiefere Werte einbrechen ohne dass der Akku am Ende sein muss.

Problem beim Messen ist meist, dass die digitalen Multimeter zu träge sind und der Spannungseinbruch zu kurz ist.

Ich hab schon mal überlegt ob man das Trennrelais nicht mit nem Taster manuell ansteuern könnte. Dann könnte man bei Startschwierigkeiten die beiden Batterien kurzzeitig zusmmenschalten.

Zitat:

@lothisch schrieb am 12. Januar 2020 um 21:44:14 Uhr:

Echt? So hoch? Das bezweifle ich.

Der Anlasser hat 2kW Leistung. Das sind ca. 200A. Nehmen wir mal an, er braucht normalerweise 'n kW, dann sind das um 100A. Die neue Batterie kann 700A Kurzschlußstrom, heißt Innenwiderstand ca. 17 mOhm. Rechnen wir mit 20, dann haben wir bei einer neuen Batterie um 2V.

Braucht der Anlasser bei kaltem Öl mal die volle Leistung und die Batterie ist nicht nur kalt sondern auch alt, dann reden wir von deutlich > 4V.

Ich bin mal gespannt, was ich messe. Kann man denn am Kundenanschlußpunkt den Spannungseinbruch überhaupt messen? Der hängt doch vor dem Start nur an der Zweitbatterie. Das Trennrelais wird erst nach dem Starten geschlossen, wenn die Lima Saft liefert, oder?

Heißt, ich muß an dem Starthilfepunkt im Motorraum messen.

MffG

Hallo Lothisch. Habe nun gestern bei meinem 500x den Spannungsverlauf der Batterie beim Kaltstart gemessen. Auto ist Benziner und steht in unbeheizter Garage. Gestern so ca.2 Grad in Garage. Batterie ist 3Jahre alt. Verlauf:

Ohne Öffnung der Türen bzw. aufschließen 12,3 Volt

Bei öffnen der Tür 12,1 Volt

Beim starten Spannungsabfall von 11,8 (Zündung ein) bis 11,08 Volt.

Nach den Anfahren dann auf 13,95 Volt hoch.

Battery Gard habe ich damals in meinem Elfer eingebaut, da er ein reines Sommerfahrzeug ist.

Dann als ich den 500x gekauft habe, habe ich auch gleich so ein Teil eingebaut da er momentan im Winter nicht so oft bewegt wird.

Grüße Kugimone

Themenstarteram 29. Februar 2020 um 4:12

Hallo unverdrossen großräumig Fordfahrende,

162000 km.

Zweiter Bremsenwechsel vorn - Scheiben und Beläge. Ca. 450 €. Standzeit also um 80000 tkm. Und das, obwohl ich so ein "vor-der-roten-Ampel-Ausroller" bin.

Habe ich vom T4 längere Intervalle in Erinnerung...

Wollte eigentlich nur einen Check incl. Batterien vor dem Winterurlaub machen lassen.

Letztere sind immernoch in Ordnung. Nunmehr 6,5 Jahre alt (!). Das ist ein deutlich längeres Intervall, als von meinen vorherigen Autos erinnerlich. Da waren es immer so 4Jahre. Ohne StartStop und mit Einzelbatterie.

Ob die lange Haltbarkeit neben der Doppelbatterie auch damit zusammenhängt, daß man sie an dem Einbauort unter dem Sitz mit Sesselpupsen immer schön warmhält :)?

Batteriewchsel hätte übrigens komplett um 600 € gekostet. Hat das schonmal jemand selbst gemacht?

MffG

80 tkm ist ein Witz... 120 000 frühestens normal eher 150 000 sind meine Bremsscheibenintervallwechsel

Preis ist sehr günstig, die 450 €

600 € für 2 neue Batterien ???

Haben sie dir welche mit massiven Goldpolen verkauft ??

130 € hab ich so im Kopf, für 1 Batterie, wenns was mit "Marke" ist max 180 €

5 - 7 Jahre ist die normale "Haltwertszeit" für Batterien, originale auch manchmal 8 - 9 Jahre

Man muss den Sitz ausbauen,ist kein Hexenwerk, darunter gehts ruck zuck

Zitat:

@lothisch schrieb am 29. Februar 2020 um 05:12:03 Uhr:

Hallo unverdrossen großräumig Fordfahrende,

162000 km.

Zweiter Bremsenwechsel vorn - Scheiben und Beläge. Ca. 450 €. Standzeit also um 80000 tkm. Und das, obwohl ich so ein "vor-der-roten-Ampel-Ausroller" bin.

Habe ich vom T4 längere Intervalle in Erinnerung...

Wollte eigentlich nur einen Check incl. Batterien vor dem Winterurlaub machen lassen.

Letztere sind immernoch in Ordnung. Nunmehr 6,5 Jahre alt (!). Das ist ein deutlich längeres Intervall, als von meinen vorherigen Autos erinnerlich. Da waren es immer so 4Jahre. Ohne StartStop und mit Einzelbatterie.

Ob die lange Haltbarkeit neben der Doppelbatterie auch damit zusammenhängt, daß man sie an dem Einbauort unter dem Sitz mit Sesselpupsen immer schön warmhält :)?

Batteriewchsel hätte übrigens komplett um 600 € gekostet. Hat das schonmal jemand selbst gemacht?

MffG

Hi @lothisch,

Schau mal in der Fordpass App..

Da wird mir der Batteriewechsel für 149€ pro Batterie angezeigt...

Mfg

Themenstarteram 29. Februar 2020 um 17:11

Danke Euch. Tja mit den Scheiben ist es halt so. Hat mich auch etwas überrascht. Allerdings hat die Werkstatt beim ersten Mal damals gemeint, daß das ok wäre. Anyway.

Und wenn es an die Batterien geht - in ferner Zukunft :) - dann schau ich vorher nochmal rum.

Muß man die Batterien nicht irgendwie anlernen?

Geht wie früher? Alte raus neue rein?

Aber 6 und 9 Jahre hatte ich nie. Hatte allerdings immer preiswerte Batterien. Tausch war ja beim T4 ne Sache von 5 min.

MffG

Du hast keinen Audischrott, wo die Batterien angelernt werden müssen, rein - raus aus fertig

Alles nur Abzocke

Zitat:

@lothisch schrieb am 29. Februar 2020 um 18:11:42 Uhr:

Danke Euch. Tja mit den Scheiben ist es halt so. Hat mich auch etwas überrascht. Allerdings hat die Werkstatt beim ersten Mal damals gemeint, daß das ok wäre. Anyway.

Und wenn es an die Batterien geht - in ferner Zukunft :) - dann schau ich vorher nochmal rum.

Muß man die Batterien nicht irgendwie anlernen?

Geht wie früher? Alte raus neue rein?

Aber 6 und 9 Jahre hatte ich nie. Hatte allerdings immer preiswerte Batterien. Tausch war ja beim T4 ne Sache von 5 min.

MffG

Bei meinem 10 Jahre alten BMW E87 war das schon mit der Batterie so mit dem anlernen. Einfach nur schrecklich

Zitat:

@jan76 schrieb am 29. Februar 2020 um 23:11:09 Uhr:

Bei meinem 10 Jahre alten BMW E87 war das schon mit der Batterie so mit dem anlernen. Einfach nur schrecklich

Verstehe das Problem nicht - das macht dir jeder Bosch Dienst für'n Zehner in die Kaffeekasse?

Oder du hast bspw. die Carly-App und machst es über das Bluetooth-OBD-Dongle selbst. Sowas hab ich für Ford leider noch nicht gefunden.

 

Mich würde stark wundern, wenn Ford die AGM Batterien ohne Anlernen tauscht. Wenn die Ladekennlinie nicht auf den Zustand der Batterie angepasst ist, geht das auf die Lebensdauer.

Der Großteil der Besitzer möchte mit dem Auto von A nach B fahren, nicht an einer App oder irgendeinen Schei... herumdocktern

Es geht ja nur darum, mehr Kohle beim Service ect rauszuschinden, mit solchem Firlefanz

Gibt genug andere Probleme am Tag, da will ich mir mit der neuen Autokraxn nicht noch mehr aufhalsen

Vielleicht noch eine "Alexa" einbauen..wär mir drum

Es gab mal eine Zeit, des technischen Fortschritts, das war auch gut so und hilfreich

Wir sind mittlerweile beim technischen Rückschritt angelangt, eigentlich sind wir schon die Sklaven unserer Autos !!!

Zitat:

@theqwertz schrieb am 1. März 2020 um 10:14:55 Uhr:

Zitat:

@jan76 schrieb am 29. Februar 2020 um 23:11:09 Uhr:

Bei meinem 10 Jahre alten BMW E87 war das schon mit der Batterie so mit dem anlernen. Einfach nur schrecklich

Verstehe das Problem nicht - das macht dir jeder Bosch Dienst für'n Zehner in die Kaffeekasse?

Oder du hast bspw. die Carly-App und machst es über das Bluetooth-OBD-Dongle selbst. Sowas hab ich für Ford leider noch nicht gefunden.

Mich würde stark wundern, wenn Ford die AGM Batterien ohne Anlernen tauscht. Wenn die Ladekennlinie nicht auf den Zustand der Batterie angepasst ist, geht das auf die Lebensdauer.

Themenstarteram 10. März 2020 um 17:31

So, Winterurlaub vorbei, weil in Südtirol mit nachträglich 14tägiger Verlängerung im Homeoffice....

1850 km, 1700 davon Autobahn (135 wo erlaubt),

9,3ltr/100km im Schnitt. Läuft. Keine Probleme mit den Batterien. War aber auch nicht sehr kalt.

Zurück in Berlin: Start/Stopp geht immernoch.

MffG

Themenstarteram 21. März 2020 um 21:21

Hallo großräumig Fordfahrende,

wer noch eines Argumentes für die Anschaffung eines Transporters/Kleinbusses bedarf,

hier wäre ein gewichtiges:

Man kann 6 Leute mitnehmen und der Proviant für die ersten zwei Stunden kann bequem in Reichweite platziert werden :D

MffG

Dsc
Themenstarteram 16. Juni 2020 um 22:42

Hallo großräumig Fordfahrende,

ich glaube das hat schonmal jemand berichtet :

Auf dem Weg in den Urlaub kam plötzlich die Meldung "Motorstörung, bitte Service" verbunden mit gedrosselter Einspritzung und weniger Power.

Ansonsten ruhiger Lauf aber eben nur 110 und ewig dauernde Beschleunigungsvorgänge. Nächster Parkplatz, Motor aus und wieder an. Fehler weg, aber auf der Beschleunigungsspur nach anfänglich full power wieder gleiche Meldung. Werkstatt angerufen: "mal ne Weile mit 2000 Touren ruhig fahren und danach Zündung für ne Weile aus. Wenn das nicht hilft Fehlerspeicher auslesen lassen"

Ok. Auto fuhr ja soweit. Parallel hat Frauchen Werkstätten an der Autobahn recherchiert (moderne Funkfernsprechkommunikation mit Datenflatrate machts möglich) und wir haben Ford Dinnebier in Leipzig Nord gefunden, die uns gleich "eingeladen" haben, vorbeizukommen. Die ganze Schleicherei mit 110 hatte auch nichts gebracht. Wir also hin und nach ner guten Stunde lief er wieder. Loch im Ladeluftschlauch. Nach 167000 km. War da nicht mal was mit Scheuern an ner Schraube?

Egal, die waren sehr freundlich, wir mußten nicht groß warten und sie habens schnell gefunden.

Danke Ford Dinnebier in Leipzig Nord. So Ford gerne wieder.

MffG

Ja das hatte ich im letzten Jahr bei 80000. und ich bin von Kroatien zurück geschlichen. Problem: motorsteuerung schaltet Turbo ab. Beifahrer hat während der fahrt alle 5 Minuteb Fehlerspeicher gelöscht. So ging es über die Alpen. War nicht lustig ;-)

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