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Tourneo bzw. Transit Custom - Erfahrungen

Themenstarteram 25. Mai 2013 um 13:39

Hallo liebe Gemeinde,

ich habe jetzt einen Tourneo Custom Trend 114kW bestellt.

Weil er einfach besser aussieht als der T5 (fahre seit 23Jahren T3 und T4)

und weil das Autohaus monetär ziemlich gute Argumente hatte :)

Mich würde interessieren, wie es um die "Kundenzufriedenheit" also

Eure Erfahrungen mit dem Tourneo/Transit Custom bestellt ist.

Leider findet man dazu im Netz bisher nicht allzuviel.

Also, für zahlreiche Beiträge wäre ich (und wahrscheinlich alle,

die die gepflegte VW-Langeweile satt haben) dankbar.

Beste Antwort im Thema

Erfahrungsbericht Tourneo Custom

Jetzt sind wir auch Fordfahrende, unser Ford Tourneo Custom ist endlich - nach fast 5 Monaten - angekommen. Wir haben die Titanium-Ausstattung gewählt, quasi in Vollausstattung - es fehlen nur die Dachgepäckträger, 230V-Steckdose, Doppelverriegelung und Navi. Außerdem haben wir - ganz bewusst - auf die Schiebefenster in der zweiten Reihe verzichtet.

Erster Eindruck - optisch

Bisher hatte ich aus der Nähe nur einen Transit Custom, eine Tourneo Custom Limited und einen Tourneo Custom Trend gesehen, alle in diesem komischen latte-macchiato-Farbton, der auch die Werbebroschüre ziert. Wir haben uns nach einigem hin und her für Schwarz - "Panther black metallic" entschieden, und zumindest frisch geputzt war das wohl eine richtige Entscheidung. Das Auto wirkt wuchtig, die Ford-Kinect-Front gefällt mir ausgesprochen gut, die dezent ausgestellten Radkästen fallen nicht direkt ins Auge, sind aber für die "Gesicht" von echtem Vorteil. Nicht so gut gefällt mir der untere Plastik-Kühlergrill, genauso wie die verschämt in der matt-schwarzen Plastikstossstange versenkten Nebelleuchten. Ich habe also noch in der Halle eine Chrom-Zierleiste für den Kühlergrill (Edelstahl) und Chrom-ABS-"Hülsen" für die Nebelleuchten angebracht, die ich schon vor Monaten bei OMT-Automotive gekauft hatte angebracht. Und verleiht dem ganzen noch mal wirklich einiges an Charme.

Von der Seite finde ich die neumodischen ansteigenden Linien ja ein wenig affig, zumal sie naturgemäß schwachsinnig designte Rückfenster zur Folge haben - klein und unübersichtlich, wer je in einem neuen Polo - oder noch schlimmer - eine Scirocco gesessen hat, weiß was ich mein. Trotzdem ist auch die Seite ein gelungener Kompromiss zwischen der geradlinigen "Bauhaus"-Linie des VW-Bus, die dadurch ja etwas altbacken wirkt und der stark ansteigenden und noch stärker parabelförmigen Linie des Mercedes-Bus. Etwas störend empfinde ich die nicht versteckte Öffnungsleiste, aber daran gewöhnt man sich; von VW und Mercedes ist man hier ein dezentes Verstecken der Schiebetürleiste gewohnt.

Ganz fürchterlich finde ich das Heck: das Fenster zu klein (in der Höhe), die Rückleuchten zu schmal, die Stoßstange mit Ladekantenschutz in (gutem) Plastik - alles nicht mein Ding. Ich habe die Ladeschutzkante ebenfalls noch in der Halle mit einer Chromleiste aus Edelstahl abgedeckt, sieht gleich viel edler aus. In Leopoldhöhe gibt es einen Tuner, der auch Heckspoiler anbringt, ich habe - muss ich gestehen - damit gespielt, mir auch diese zu holen, habe es aber dann - auch aus Bequemlichkeit - gelassen.

Sehr schön ist, dass die Spaltmaße überall gerade und gleichmäßig sind, die Fenster optimal verdunkelt - nicht so dunkel, dass man denkt, man wäre bei der Mafia oder noch jeden Samstag in die Disko fahren, aber dunkel genug, um gut mit der schwarzen Karossiere zu harmonieren und für ausreichend Privatsphäre zu sorgen. Die Antenne habe ich gleich Parkhauskompatibel gegen ein 5cm-Modell ausgetauscht..

Erster Eindruck - Innenraum

Die (mir persönlich etwas zu hellen) Ledersitze, der gepflegte Dachhimmel, die zahlreichen Ablagen, der gut verarbeitete Teppich machen einen insgesamt wertigen Eindruck. Klar: das Cockpit ist nicht Oberklasse - kein Aluminium, kein Wurzelholz, kein Carbon, kein Chrom, keine LED-Ambientebeleuchtung - sondern ganz klar guter Mittelstand mit - hochwertigem! - Plastik. Dafür möchte die Verarbeitung aber auch nichts sein, was nicht da ist: kein ABS-Chrom, keine Klebfolien, sondern tatsächlich solide, schnörkellose Verarbeitung.

Wir haben in der zweiten und dritten Reihe Transit-Gummimatten drin, damit die Kinder wenigstens 4 oder 5 Jahre brauchen, bis der Teppich durch ist, vorne sind Velourteppiche über dem Bodenbelag. Das Platzangebot: Fantastisch und überhaupt nicht mit dem bisherigen Bus zu vergleichen - Beinfreiheit in der zweiten Reihe auch für Dirk Nowitzki ausreichend, in der dritten kann immerhin noch Per Mertesacker bequem Platz finden. Nicht so gut: Die Sitzbänke sind "untenrum" nackt und auch die Bedienung ist etwas umständlich, insbesondere das zum Einsteigen unerlässlich umklappen des rechten Sitzes in der zweiten Reihe macht mir Sorgen. Ich werde wohl die beiden Einzelsitze umklappen und in die Dritte Reihe verfrachten.

Das Beleuchtungskonzept ist meiner Meinung nach deutlich klüger gestaltet, als das im T5 Multivan, viele einzelne Leseleuchten, dazu eine taghelle "Grundbeleuchtung" über den Sitzen. Nur das Kofferraumlicht scheint mir zu funzelig.

Wo wir schon bei der Problemzone sind: Der Kofferraum. Im Nachhinein ärger ich mich, nicht die L2-Variante gekauft zu haben; der Kofferraum wirkt kleiner als der im VW T4 Multivan, zumal man unter den Sitzen weniger Stauraum hat. Ich vermisse auch jetzt schon das Multiflexboard, kann man das für den Tourneo irgendwo nachbestellen? In jedem Fall werde ich ein Ladesicherungsnetz kaufen müssen.

Erster Eindruck - Das Cockpit

Das Einsteigen ist irgendwie gewöhnungsbedürftig; es fehlt ein Griff an der A-Säule. Die Sitzposition ist ausgezeichnet, guter Überblick, nur das kleine Rückfenster könnte größer sein. Die großzügig dimensionierten Außenspiegel verschaffen aber einen Ausgleich, zumal es zwei kleine Extraspiegel mit "altmodischem" Totewinkelalarm gibt.

Ablagen gibt es noch und nöcher: In beiden Türen je zwei große Ablagen, die untere ist allerdings während der Fahrt nicht zu bedienen, je einen Maxiflaschenhalter im Fußbereich der A-Säule, je einen Kaffeetassenhalter auf der Konsole, mittig über der Anzeige eine große Ablage mit Deckel und einem USB- und einem 12V-Anschluss, außerdem einem Aux-In-Klinkenstecker. Brillenfach für den Fahrer über der Tür, etwas klein dimensionierter "Handy-Halter" (allerdings für die Nokiageneration, ein Phablet passt da nicht rein) rechts neben dem Lenkrad, Ablage vor dem Radiodisplay in der Mitte der Konsole. Außerdem ein kleines Fach im Dachhimmel über dem Rückspiegel. Der absolute Clou ist aber das Geheimnis des Doppelbeifahrersitzes (wir haben die Sitzausstattung 37!): Die Rückenlehne des Mittelsitzes gibt eine Armlehne mit zwei integrierten Becherhalter frei. Und die Sitzfläche lässt sich hochklappen, darunter wird ein riesiges Fach frei, das einen Porschefahrer grün vor Neid werden lässt). Ich habe dort meine Notfall-Taschen, Warndreiecke, Winterutensilien, Warnwesten (9 Stück!), eine riesigen 5l-Kanister Winterscheibenfrei, Karten von ganz Europa, Taschenlampe inklusive Batterien, Notfalllichter und eine Ration Notessen & -trinken sowie Schneeketten untergebracht. Letztere passen aber glaube ich nicht, die gehörten noch zu meinem VW-Bus. Ah, und eine Decke natürlich. Klasse! Außerdem gibt es vor den Beifahrern noch ein großzügig dimensioniertes abschließbares Fach.

Elektroschnick-Schnack ist ebenfalls reichlich vorhanden: es gibt zwei Displays, eins eingeklemmt zwischen Drehzahlmesser (links) und Tachometer (rechts), im Gegensatz zum Transit - wohl wegen dem Premium-Sicht-Paket - in farbig und besserer Qualität, als beim 2 Jahre alten Galaxy meines Kollegen. Dort wird rechts der Fahrspurassistent und der Fernlichtassistent angezeigt (mein Auto in Draufsicht, rechts und links eine gestrichelte Linie, die je nach Status rot (überfahren!), grün (super!) oder grau (keine Seitenbegrenzung erkannt). Der linke Bereich wird vom Bordcomputer beansprucht, drüber und drunter sind Status- und Informationsleisten (Temperatur, Uhrzeit, Fernlichtassistent etc.). Ebenfalls zwischen Tacho und Drehzahlmesser sind im unteren Bereich noch Tankanzeige und Motortemperaturanzeige integriert. In der Mitte des Dashboards dann das Blau-Monochromdisplay für das Radio, Sync, CD und ggf. ein USB-Laufwerk; hier zeigt sich auch der Parkpilot mit Abstandanzeigen, ebenfalls in Draufsicht. Ein fordtypisch großzügig mit Tasten ausgestattetes Bedienfeld ermöglicht einem das Telefonieren, die Wahl der Audiogeräte und die Regelung der Lautstärke. Etwas gewöhnungsbedürftig, aber eine mögliche Alterative zu den "Joystick"-Lösungen von Mercedes oder BMW, zumal man mit dem reichlich ausgestatteten Lenkrad auch per Menüführung ans Ziel kommt. Hier muss ich mich noch gewöhnen: Insgesamt gibt es 4 Steuereinheiten; zwei Steuerkreuze mit OK-Taste links (Bordcomputer) und rechts (Audio / Telefon), darunter eine Wippe mit Mittelschalter und Zusatztaste (für den Autopilot) links und dasselbe rechts für Spulen, Lautstärke, Abheben und Auflegen. Hier schlecht gemacht: Vorspulen und Zurückspulen sind beleuchtet, die gleichzeitige Belegung fürs Telefon aber nicht, so dass man im Dunkeln nicht so recht weiß, welche Taste man drücken muss. Dahinter links der Blinkschalter mit integriertem Schalter fürs Fernlicht und Fahrspurassistenten (als Wippe am Ende, zum Aus- & Anschalten), rechts für die Scheibenwischer. Besonders gefreut hat mich die im Rückspiegel integrierte Rückfahrkameramonitor. Erstaunlich gute Qualität, deutlich besser, als im Ford Kuga, die ich jedem ans Herz legen will. Alternative bleibt die Fresnel-Linse an der Heckscheibe, für die Übersicht ist das Rückfenster einfach zu klein, und die ersten 2 oder 3 Jahre will man auch nicht unbedingt nach Gehör einparken. Die Außenpiegel steuert man über einen Joystick in der Tür, mit diesem kann man sie auch bequem ein- und ausklappen (leider nicht automatisch). Auch vorne gibt es zahllose Leuchten: Make-Up-Beleuchtung, Leselampen und Voll-Beleuchtung. Habe ich noch erwähnt, dass die Sitze eine "Ein-Aus"-Sitzheizung und elektrisch verstellbare Lehnen / Lordosestützen haben? Die Sitzheizung ist mir fast einen Tick zu heiß, da war der Galaxy mit fast stufenloser Einstellung deutlich besser...

Erster Eindruck - Die Heizung

Eine echte Fehlkonstruktion ist die - nur als Klimaanlage ohne -automatik- erwerbbare Heizung, um genau zu sein die Bedienung. Die drei Drachenköpfe zur Gebläse-, Gebläsestärke- und Temperaturwahl sind selbst für mich nur durch Strecken und Räkeln erreichbar. Außerdem wird die Heizung hinten "blind" im Dachhimmel gesteuert, Vorteil: der auf dem Mittelsitz in der zweiten Reihe sitzende kann problemlos die Anlage steuern, Nachteil: wenn da eines meiner Kinder sitzt, meckern die anderen Kinder sicherlich über mangelnde Hitze / Kälte / Luftzug. Die Klimaautomatik meines VW-Buses war deutlich komfortabler und vor allem besser zu erreichen. Dafür heizt die Heizung, der Bus wird zügig auch hinten warm, ob die Klimaanlage auch kühlt und ob auch ich das "Kondenswasserproblem" erleide, werde ich im Sommer erfahren. Gut funktioniert auch die Standheizung, bereits bei vier Fahrten bin ich in ein angenehm temperiertes Auto gestiegen, ohne Eis, allerdings auch bei milden Außentemperaturen. Die Steuerung erfolgt über den Bordcomputer, warum die Funktion "Komfort" sich an letzter Stelle des Menüs befindet, obwohl sie wohl am häufigsten benutzt werden wird weiß ich nicht. Die "Autopilot.ru"-Fernbedinung ist aber auch bestellt, mal schauen, wie es wird.

Erster Eindruck - Die Fahrt!

Endlich konnte ich den Motor anstellen, ein erstaunlich leises Schnurren weckt Begehrlichkeiten, 155PS wollen fast 2,2t Stahl (und einen "Kofferraum" unter den Beifahrersitzen voll) bewegen. Leicht Gas geben, schon rollt der Wagen an - und säuft direkt ab. Das hier schon beschriebene "Loch" im unteren Drehzahlbereich hat mich voll erwischt. Auf den 200km der Überführung wird mir der Motor insgesamt noch 5mal absaufen, so oft ist mir zuletzt der Golf meines Fahrlehrers abgesoffen, und das ist schon eine Weile her. Nach oben hin lassen sich die Gänge aber erstaunlich komfortabel ausfahren - im niedrigen Drehzahlbereich bis 1500, 1800 mit einem leichten Zittern, nach oben aber erstaunlich ruhig, mit einer großen Spannbreite. Selbst der 6 Gang ließ sich auf der Ebene bis 70-60 problemlos drosseln, dann stotterte der Motor aber zunehmend; der Bordcomputer hatte da schon eine Weile zum Schalten aufgefordert. Ebenfalls Gewöhnungbedürftig: Der Tachometer. Zahlen nur bei den geraden "Zehnern" und in Kombination mit dem erstaunlich leisen Fahrgeräusch läuft man immer wieder Gefahr, zu schnell zu fahren, zumal der Tourneo für sein Gewicht erstaunlich "spritzig" ist.

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servus Großraumfahrende,

ich lerne über unseren Lastenesel auch nach fast 150.000 km immer wieder dazu:

Heute :

- kurze kleine Überraschung, als ich nach dem Tanken den Tankdeckel wieder zu machte. Da hab ich mit einer falschen Bewegung plötzlich die lackierte Verkleidung ausgehebelt. Ging ganz leicht, die Platikzapfen sind nur eingeklinkt, genauso schnell ging es wieder hinein, nur Steck-/Schiebeverbindungen

- und dann habe ich noch was interessantes entdeckt:

seit langer Zeit achte ich penibel beim tanken drauf, daß ich immer möglichst ohne zu verschütten das Zeugs rein bringe. Immer mit "unterfüttern" des Tankrüssels durch Putzrollenpapier.

Heute, kurz nach dem tanken, hab ich nochmals (s.o.) gestopt.

Da war die Überraschung für mich groß, als ich bemerkte, daß aus dem Tank Diesel rausgeschwappt ist.

Jetzt weiß ich endlich, warum, trotz aller Vorsicht , immer innen, unterhalb des Tankstutzens ein ziemlicher Dieselsaustall ist. :mad:

Meine Lösung für die Zukunft: Das Putzrollenpapier bleibt künftig nach dem Tankvorgang zum auffangen des "Sabbers" an Ort und Stelle.

Themenstarteram 27. April 2016 um 20:38

Hi Fordfahrende,

habe mich heute mit meinem Glaser unterhalten - der hatte einen älteren Connect oder sowas und ich fragte, ob sie noch andere Ford-Transporter hätten und wie zufrieden sie damit seien.

Antwort: Alle Größen, sehr zufrieden. "Vor einigen Jahren hat der Chef komplett auf Ford umgestellt, weil bei den Craftern dauernd die Motoren kaputt gegangen sind."

Ist zwar nur ein enzelnes Statement aber es zeigt, daß es auch bei anderen Marken Motorenprobleme gibt.....

MffG

Themenstarteram 22. Juni 2016 um 20:19

Hi Fordfahrende,

heute Urlaubs-Check & "Zwischen"-Ölwechsel (nur alle 50tkm ist mir suspekt).

EZ 09/13, Km-Stand 73500.

Kein Handlungsbedarf (klopfklopf).

Zustand der Bremsen: Beläge frühestens bei der 100tkm-Durchsicht fällig - sagt der Meister.

Kosten: 225 €

MffG

am 23. Juni 2016 um 15:12

Hallo,

Ja. Die 50tkm als Ölwechselintervall sind mir auch sehr suspekt.

Bin kurz davor eigeninitiativ zu wechseln.

Mein Öl scheint mir mit 29tkm schon sehr zäh und dunkel. (Ohne Analyse).

Aber scheinbar gibt es ja noch irgendwo einen Sensor der bei zu schlechtem Öl anschlägt und zum Wechsel auffordert.

Steht so im Serviceheft.

Hoffentlich stimmts...

Nicht so wie bei den versprochenen 170km/h Spitze.

Grüße

am 23. Juni 2016 um 16:43

Hallo,

 

am neuen Modell haben sie das Intervall nochmals angehoben auf alle 60.000km oder alle 2 Jahre.

Bin mal gespannt... unserer kommt leider erst im September :-(

am 7. Juli 2016 um 6:20

Ford Tourneo Custom 155 PS Vollschrott kann ich nur sagen :-(

Ich bin jetzt das 9. mal wegen Garantiefällen in der Werkstätte obwohl och jetzt gerade mal 40.000 km ( Autobahnkilometer ) gefahren bin. das 2.mal in Garantie wegen der Lenksäule was uns fast das Leben gekostet hat da sich die Lenksäule während der Fahrt gelöst hatte und somit der Wagen nicht mehr steuerbar war.

Es ist dem glücklichen Umstand zu verdanken dass ich gerade in eine Kreuzung mit niedriger Geschwindigkeit eingebogen bin als dieser Vorfall eingetreten ist...

Bisher nach 50tkm keinerlei Pannen...nur selbst verursachte kaltverformung und ein undichter abdichtungsring, der präventiv getauscht wurde...

Noch paar Kleinigkeiten die aber nur kosmetischer Art waren

Bisher 65 000 km keinerlei Pannen , die normel Durchsicht bei 50 tkm - wobei man sie bei einem neuen Auto doch wohl eher machen sollte.

bei 60tkm waren vorn die Bremsbeläge nötig zu wechseln.

Fahre das Auto Täglich .

am 8. Juli 2016 um 8:46

Zitat:

@pejowi schrieb am 16. April 2016 um 21:22:25 Uhr:

 

seit langer Zeit achte ich penibel beim tanken drauf, daß ich immer möglichst ohne zu verschütten das Zeugs rein bringe. Immer mit "unterfüttern" des Tankrüssels durch Putzrollenpapier.

Heute, kurz nach dem tanken, hab ich nochmals (s.o.) gestopt.

Da war die Überraschung für mich groß, als ich bemerkte, daß aus dem Tank Diesel rausgeschwappt ist.

Jetzt weiß ich endlich, warum, trotz aller Vorsicht , immer innen, unterhalb des Tankstutzens ein ziemlicher Dieselsaustall ist. :mad:

Meine Lösung für die Zukunft: Das Putzrollenpapier bleibt künftig nach dem Tankvorgang zum auffangen des "Sabbers" an Ort und Stelle.

Habe bezüglich dieses Problems 4 x Ford aufgesucht, es wurde so ziemlich alles was mit dem Tanksystem zu tun hat 2x getauscht, letzter Kommentar ich bin ein Einzelfall und zu pingelig. Aber durch den Diesel der ja nach unten läuft quillt die Türdichtung auf und steht dann vor, was beim weissen Modell natürlich auffällt.

Aber nächsten Monat kommt der neue ohne 95 Liter Tank da nicht mehr bestellbar?

Ob es da was neues gibt? Werde berichten oder eine Auffangmanschette bauen die den Sapper in Öldose unter Fahrzeug sammelt ??

diese Aussagen, daß das ein bedauerlicher Einzelfall ist, kann ich nichtmehr hören :mad::mad:

das gilt nicht nur für Ford, sondern für den gesamten Tagesablauf.

ist genauso, wie die Aussage: ........ das machen wir schon immer so :confused::confused:

wie gesagt, seit ich das Putzpapier unterfüttere und nach dem Tanken dort lasse, habe ich keinen Saustall mehr :D . Ich mache es weiterhin so. Ford kann mir keine bessere Lösung bieten :mad:

das mit dem Tanken musste ich am Anfang auch lernen .

das mit dem sappern kann auch mit der Zapfsäule oder Zapfpistole zusammen hängen , ich weis von einer Tanke dort ist es mir mehrmals passiert das sappert , die Säule meide ich seit dem .

Ich habe es auch schon erlebt das noch Restdiesel in der Pistole ist wenn ich sie von der Säule abnehme.

Andreas

Zitat:

 

bei 60tkm waren vorn die Bremsbeläge nötig zu wechseln.

Fahre das Auto Täglich .

Hallo,

bei meinem L2 sind jetzt auch Bremsen vorne dran.

Habe heute die Bremsscheibendicke Nachgemessen, VA 12mm: jeweils, ohne den Zwischenraum der Belüftung, HA 16mm.

Vorne ist der Verschleisskontakt fast dran, hinten ist da noch sehr viel Abstand.

Weiß jetzt nicht ob für die VA nur neue Beläge ausreichend wären. Nach gefühl ja, allerdings bei der Bremsanlage möchte ich nicht wirklich nach Bauchgefühl arbeiten.

Ansonsten alles ziemlich unauffällig bis jetzt, April war HU dran, ohne Probleme neue Plakette bekommen. Das Problem der Öllekage ist jetzt auch beseitigt: es war eine Hydraulikleitung der Servolenkung. Wurde auf Garantie (NeuwagenanschlußG) beseitigt und gut ist. Ansonsten nichts: tanken, weiterfahren. Nächste Inspektion kommt im Februar 2017.

VG

A

Themenstarteram 17. Juli 2016 um 17:36

Kilometerstand?

Zitat:

@lothisch schrieb am 17. Juli 2016 um 19:36:52 Uhr:

Kilometerstand?

Hallo,

ca. 65500km, der Wechsel dürfte aber nicht so einfach sein wie bei normalen PKW, also der Bremsscheibe meine ich, oder?

Themenstarteram 17. Juli 2016 um 18:45

Warum?

Ist doch grundsätzlich genau so wie bei PKW (?)

Nur stabiler - hoffentlich :)

Bei meinem sind die Bremsen erst bei der zweiten Inspektion in 2017 dran - sagte der Meister bei 75000 anlässlich des Urlaubs-Checks vor 3ein paar Wochen - schaun mer mal

MffG

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