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Touareg-Fahrer / Nicht-Touareg-Fahrer

Themenstarteram 18. September 2003 um 20:29

Hallo,

ich muss mal etwas loswerden:

Ich kann sehr gut verstehen, dass alle diejenigen, die auf den Touareg wegen langer Lieferzeiten noch unendlich lange warten müssen, jegliche "Touareg-Information" in sich aufsaugen. Das führt u. U. aber dazu, dass "Schon-Touareg-Fahrer" mit unzähligen Fragen bombadiert werden - gleichwohl wird in mehreren Threads mehrfach der gleiche "Stoff" abgehandelt.

Mittlerweile ist es schon so, dass ich viele Threads nur noch oberflächlich lese, weil ich 50 % des Inhalts schon in irgendeinem anderen Thread gelesen habe.

Was mich letztendlich am allermeisten abnervt, dass ist das stetige Wiederholen der diversen Liefertermine. Wenn das unbedingt sein muss, dann macht doch einfach ein neues Thema "Liefertermine" auf.

Zu guter Letzt: Ich weiß nicht, ob mein R5 TDI (Handschalter) einen Berganfahrassistent hat, und ehrlich gesagt tangiert mich dies nur periphär. In den drei Jahren Leasinglaufzeit werde ich das Teil ggf. 1/2 Mal brauchen.

Leute ... geht es ein bischen langsamer an.

Gruss

...

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41 Antworten

Ja und Nein.

Meine Frau fährt ja auch siehe Signatur ein ordentliches Auto. Aber man muss ja nicht gleich übertreiben. Zwischen einem Panda und XC90 ist eben noch was dazwischen. Ich fahre ja auch nicht einen Schützenpanzer oder einen Tatra T 815 8x8, um bei einer Kollision gegen einen SUV besser geschützt zu sein.

Das ist ja mein Reden, die Autos sollten sich gegenseitig anpassen, Stichwort Partnerschutz. Wurde gerade vom VW Konzern hochgehalten. Die haben immer argumentiert, dass wenn ein Polo gegen einen A8 fährt, beide Fahrer nachher noch aus eigener Kraft aussteigen können. Deswegen finde ich solche Kisten wie den Smart für schwer daneben, braucht auch nicht weniger Sprit als ein Polo zB. Das Geheimnis liegt im Goldenen Mittelweg. Die Firmen schaffen nur mehr aus Marketinggründen solche Extreme, wie Riesensuvs, Crossovers, Kleinstwagen und andere Absonderlicheiten. Sollen einmal Autos bauen lernen, die nicht 21x in der Werkstätte stehen, das wäre eine Sache und nicht 1001 PS und solche Monstrositäten, und ich behaupte, dass es in der VW Gruppe gerade seit Einführung solcher Größenwahnprojekten besonders krankt.

Da hier immer wieder das Thema SUV und Unfallverhalten gegenüber anderen Autos thematisiert wird möchte ich das jetzt mal genau wissen.

Kraft ist doch Masse mal Beschleunigung. Die Beschleunigung wird in Meter je Sekunde quadrat gemessen. Dies ist doch letztendlich auch ein Maß für die Geschwindigkeit.

Bei gleicher Geschwindigkeit hat ein 2,4t Touareg sicherlich ohne Frage eine sehr viel schlimmere Wirkung, als ein 1,4t Golf. Wie groß ist jedoch der Unterschied, um gleiche Wirkung zu erzielen. Ist nicht ein Porsche mit 250 Km/h viel verheerender, als ein Touareg mit sagen wir 200 Km/h. Ist nicht auch ein Golf mit 200 Km/h viel schlimmer, als ein Touareg mit 120 Km/h.

Sicherlich gibt es kaum ungebremste Unfälle. Also spielt auch noch die Reaktionszeit und der Bremsweg eine Rolle. Auch hier ist die Geschwindigkeit wieder sehr ausschlaggebend, insbesondere für die Reaktionszeit und erst an zweiter Stelle die zu bremsende Masse.

Mein Physikunterricht ist zu lange her, deswegen weiß ich das nicht mehr im Detail. Es würde mich aber doch interessieren.

Ich denke mir für mich, wenn ich gelassen fahre, stelle ich normalerweise auch im Touareg keine Gefahr für andere dar. Wenn ich andererseits aggressiv fahre, bin ich doch in jedem Auto eine Bedrohung oder?

Bin übrigens Gestern zweimal mit ca. 170 Km/h über die A3 (Frankfurt - Köln). Was dort mit deutlich über 200 Km/h im Sekundentakt an mir vorbeigerauscht ist, läßt sich kaum wiedergeben. Da war praktisch alles vom getunten Corsa bis zum S600 dabei, aber kein einziger SUV.

gruß

Heinz

Da hast du sicher nicht unrecht Heinz. Wichtig ist auch wieviel Energie kann die Karosserie absorbieren. Hier ist der Touareg an der Spitze mit seiner neuen Konstruktion im Front-Bereich. Paradoxer weise besonders für Fußgänger. Hier wurde vom ADAC ein Test gemacht, indem der Touareg an erster Stelle abgeschnitten hat, trotz seiner Masse. Die Kunststoffteile an der Front und die Aluminium Motorhaube mit Platz nach unten zum Motorblock für die Verformung durch absobtion der Aufprallenergie. Also klarer Punkt für den Touareg.

Sorry Fatman

Themenstarteram 22. September 2003 um 15:51

... bach from USA ...

 

Hallo Heinz,

... back from USA, ich hoffe es war erfolgreich für Dich.

Ja, ja ... es ist immer wieder das Gleiche hier - die bösen SUV - Monster, die alles in Klump fahren. Diese Diskussion ist nahezu identisch mit der Kampfhunde - Diskussion.

Wir haben eine potentielle Gefahr, und diese Gefahr wird von einem Menschen administriert. Die potentielle Gefahr bzw. die Größe derselben verhält sich analog zu der Qualität der Administration. Platt ausgedrückt:

Schwachsinniger Depp am Lenkrad = hohe Gefahr

Besonnener Fahrer = kleine Gefahr

Kurzum, ... es hängt immer davon ab, was man daraus macht.

Das ist in diesem und in anderen Foren schon unzählige Male in der Form oder ähnlich erörtert worden. Mal sind es die Raser am Steuer von übermotorisierten Sportwagen, mal sind es die bösen SUV - Fahrer. Das ist alles alter Kaffee, ... eine Spielwiese der Möchtegerns.

Ich für meinen Teil kann von mir sagen, dass ich mit meinem vorherigen Passat V6 TDI sehr viel schneller unterwegs und auch risikobereiter war. Ein SUV verändert ... .

Ich weiß, dass dieser Beitrag nun wieder von gewissen Leutchen in den Dreck gezogen wird. Tut Euch keinen Zwang an, ... liebe Kinder.

Gruss

...

Hi,

ja back aus USA - war zwar stressig aber auch erfolgreich. Jetzt habe ich erst mal für 4 Wochen Ruhe - hoffentlich :-)

Hatte wie immer auch einen SUV als Leihwagen (Ford Explorer XLT), also da freue ich mich dann doch mal auf meinen Touareg...

Fällt mir doch gerade noch passend was ein:

Schwachsinniger Präsident am Steuer = hohe Gefahr für die Menschheit

Besonnener Kanzler = kleine Gefahr für die Menschheit

Ich will hier auf keinen Fall politisch werden (!!!), aber wenigstens einmal hat unser Kanzler doch mal was richtig gemacht.

@darkdiver:

Was war das denn für ein Test des ADAC? Im neuesten Heft?

gruß

Heinz

Themenstarteram 22. September 2003 um 17:39

Zitat:

Original geschrieben von HeinzRausB

Schwachsinniger Präsident am Steuer = hohe Gefahr für die Menschheit

Besonnener Kanzler = kleine Gefahr für die Menschheit

Hallo Heinz,

ich habe letztens gelesen, dass Georg "Dabbelju" Bush der US - Präsident mit dem niedrigsten IQ sein soll. Angeblich hätte er nur einen IQ von 91. Der Praktikantinnen-Vernascher Bill "Zigarre" Clinton hat wohl einen IQ von über 140 - ... zumindest hat er Ahnung von Zigarren.

Gruss

...

werde den test mal suchen

sodele

 

Ist zwar nicht der , den ich meinte aber hier wird das gleiche Fazit gezogen.

Die Crasheigenschaften und die Sicherheitsausstattung entsprechen den höchsten Anforderungen. Der Verzicht auf aggressives Offroad-Design ermöglicht im Crashfall eine besondere Rücksichtnahme auf schwächere Verkehrsteilnehmer. Kunststoffkotflügel und eine weiche Aluminiummotorhaube verdeutlichen, dass sich Volkswagen auch im Bereich der Geländewagen dieser besonderen Verantwortung stellt. Die serienmäßige Ausstattung des Fahrzeugs mit Front-, Seiten und Curtain-Airbags, crashaktiven Kopfstützen vorne sowie serienmäßige Dreipunktgurte auf allen Sitzen unterstreichen den hohen Standard der passiven Sicherheit.

hier der ganze test

Zitat:

Original geschrieben von HeinzRausB

Da hier immer wieder das Thema SUV und Unfallverhalten gegenüber anderen Autos thematisiert wird möchte ich das jetzt mal genau wissen.

Kraft ist doch Masse mal Beschleunigung. Die Beschleunigung wird in Meter je Sekunde quadrat gemessen. Dies ist doch letztendlich auch ein Maß für die Geschwindigkeit.

Bei gleicher Geschwindigkeit hat ein 2,4t Touareg sicherlich ohne Frage eine sehr viel schlimmere Wirkung, als ein 1,4t Golf. Wie groß ist jedoch der Unterschied, um gleiche Wirkung zu erzielen. Ist nicht ein Porsche mit 250 Km/h viel verheerender, als ein Touareg mit sagen wir 200 Km/h. Ist nicht auch ein Golf mit 200 Km/h viel schlimmer, als ein Touareg mit 120 Km/h.

Sicherlich gibt es kaum ungebremste Unfälle. Also spielt auch noch die Reaktionszeit und der Bremsweg eine Rolle. Auch hier ist die Geschwindigkeit wieder sehr ausschlaggebend, insbesondere für die Reaktionszeit und erst an zweiter Stelle die zu bremsende Masse.

Mein Physikunterricht ist zu lange her, deswegen weiß ich das nicht mehr im Detail. Es würde mich aber doch interessieren.

Ich denke mir für mich, wenn ich gelassen fahre, stelle ich normalerweise auch im Touareg keine Gefahr für andere dar. Wenn ich andererseits aggressiv fahre, bin ich doch in jedem Auto eine Bedrohung oder?

Bin übrigens Gestern zweimal mit ca. 170 Km/h über die A3 (Frankfurt - Köln). Was dort mit deutlich über 200 Km/h im Sekundentakt an mir vorbeigerauscht ist, läßt sich kaum wiedergeben. Da war praktisch alles vom getunten Corsa bis zum S600 dabei, aber kein einziger SUV.

gruß

Heinz

Der Porsche hat 7,193,34 Joule Energie b. 250

Der Touareg 7,672.900 Joule b. 200

Golf 4,603.740 J mit 200 km/h

Touareg mit 120 km/h 2,762.244 J

Diese Zahlen sind nur Berechnungen der Energie nach der Formel Kinetische Energie ist Geschwindigkeit zum Quadrat mal Maße dividiert duch 2.

Dann gibt es noch den Impulssatz: p=mv. Das beschreibt die Beharrung der Maße. Oder anders ausgedrückt: wenn zwei Körper gleicher Geschwindigkeit aber unterschiedlicher Maße zusammenprallen, dann fährt der schwerere Wagen weiter und der leichtere prallt zurück, das heißt der schwerere Wagen überträgt einen Teil der Energie auf den leichteren, und das macht schwere Autos so gefährlich f. andere Verkehrsteilnehmer. Und selbst wenn der leichtere Wagen schneller ist und die gleiche kinetische Energie innehat, dann hat der schwerere aber langsmaere noch immer mehr Maßenträgkeit. beispiuel gefällig?

Besagagter Touareg hat bei 200 km/h eine p=137500 kgm/s, aber der Porsche nur 103875 kgm/s. Das liegt eben daran, dass die Ek sich mit dem Quadrat der v steigert, aber p proportional mit der v.

 

Gruß

fatman

Hallo fatman,

vielen Dank. So langsam kommt der Physikunterricht zurück :-)

Also Energie und Impuls haben wir. Zur vollständigen Berechnung müßte jetzt sicherlich noch die Energieaufnahme, also die Eigenverformung eines PKW berücksichtigt werden. Ist aber nicht mehr mit herkömmlichen Mitteln zu berücksichtigen, da hier Werkstoffe, Plazierung von Teilen etc. eine große Rolle spielt.

Also, grundsätzlich gebe ich dir Recht, daß schwerere Autos gefährlicher sind. Letztlich kommt es aber auf den Fahrer an, was er draus macht. Rücksichtsvolles Fahren und nicht Rasen ist angesagt, dann passiert hoffentlich auch nichts.

gruß

Heinz

Themenstarteram 29. September 2003 um 21:45

Zitat:

Letztlich kommt es aber auf den Fahrer an, was er draus macht. Rücksichtsvolles Fahren und nicht Rasen ist angesagt, dann passiert hoffentlich auch nichts.

... mein Reden.

Auch ich bon der Meinung, dass dieses vom Fahrer abhängt.

Drive safe!!!

LG

TH.

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