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Tipps für Probefahrt mit ProCeed 1,5
Hallo zusammen,
für den 23.6. habe ich eine Probefahrt mit einem ProCeed vereinbart bei einem Kia-Händler. Es handelt sich dabei um einen aufs Autohaus (Dienstwagen des GF) zugelassenen 1,5 T-GDI MEHV, EZ 3/21, ca. 40.000 km.
Auch wenn es noch ein wenig hin ist: habt ihr Tipps, auf was man bei der Probefahrt besonders achten sollte? Zwei Sachen habe ich schon auf meiner Liste: Reifenprofil und Zustand der Bremsen (kann man als Laie irgendwie halbwegs beurteilen, wie weit die Beläge / Scheiben runter sind)?
Gruß Frank
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65 Antworten
Klär das mit Kia Österreich und wenn die positive Antwort in schriftlicher Form vorliegt, dann kaufst du erst.
Wenn du es eilig hast, ruf Kia Österreich an.
Sonst halt versuchen neu zu kaufen und stattdessen in der Ausstattung Kompromisse eingehen
Zitat:
@born_hard schrieb am 16. Juni 2022 um 10:24:58 Uhr:
Klär das mit Kia Österreich und wenn die positive Antwort in schriftlicher Form vorliegt, dann kaufst du erst.
Wenn du es eilig hast, ruf Kia Österreich an.
Sonst halt versuchen neu zu kaufen und stattdessen in der Ausstattung Kompromisse eingehen
Ich hoffe, was schriftliches von Kia AT zu bekommen.
Weitere Kompromisse bei der Ausstattung (mir fehlt eh schon die Sitzbelüftung und das Matrix-LED-Licht) werde ich aber nicht eingehen, sonst ärgere ich mich dann 5 Jahre lang.
Ich hatte auch Vollledersitze mit Belüftung. Ich muss aber sagen, das ich die bislang noch nicht vermisst haben. Auch an den warmen Tagen war das Alcantara sehr angenehm am Rücken + Beinen. Aufgrund des vom Volumen her kleineren Innenraums zum Insigina habe ich auch das Gefühl das die Klimaanlage besser kühlt.
Ich hatte zwar kein Matrix, aber das AFL+ und leider ja, das ist ein Rückschritt. Das Kurven- und Abbiegelicht habe ich doch schon vermisst. Aber an sich machen die schon ordentliches Licht.
Wie war dein dein Eindruck von der DTC im Vergleich zum Wandler im Insi?
Zitat:
@Bobby1983 schrieb am 16. Juni 2022 um 11:09:41 Uhr:
Wie war dein dein Eindruck von der DTC im Vergleich zum Wandler im Insi?
Wenn ich ehrlich bin, habe ich keinen großen Unterschied Wandler vs. DCT bemerkt. Weitaus deutlicher ist mir die im Vergleich zum Insignia deutlich verzögerte Leistungsentfaltung aufgefallen. Der Proceed sprintet in meinen Augen ähnlich flink wie der Insignia, nur dauert es deutlich länger, bis es nach dem Druck aufs Gaspedal losgeht. Das erinnert mich an meinen Optima (vor dem Insignia), der sich ganz ähnlich verhalten hat. Bei dem musste ich vor dem Überholen eines LKW auf der Landstraße auch den Fahrmodus auf Sport stellen, damit ich wirklich zügig beschleunigen konnte, wenn sich eine der wenigen Möglichkeiten zum Überholen geboten hat. Was mir sehr positiv aufgefallen ist gestern: Im Proceed ist es deutlich leiser als im Insignia, was wohl eindeutig am Benzinmotor liegt. Allerdings scheinen mir auch die Abrollgeräusche geringer. Beim Federungskomfort war in meinen Augen kaum ein Unterschied zum Insignia. Aber das hatte ich auch nicht erwartet, die 20-Zöller des Insignia sehen zwar toll aus, komfortabel sind sie aber nicht.
Das mit der Leistungsentfaltung liegt aber auch eindeutig zwischen dem Drehmoment beim Benziner und Diesel. Zwischen dem Xceed meiner Frau mit 140PS und meinem Proceed mit 136PS meint man gefühlt auch das der Diesel doppelt so schnell sprintet.
Ich habe schon mehrfach gehört, das der Insi B nicht mehr so komfortabel gedämmt ist. Im Vergleich zum A ist der Proceed doch deutlich lauter. Vermutlich reicht eine kurze Probefahrt nicht aus um sich darüber ein Urteil zu bilden, da ist man ja meißt mit anderen Dingen beschäftigt. ;)
Am Freitag habe ich zweimal telefoniert:
Zuerst mit einem Werkstattmeister des Händlers hier in Linz, bei dem ich schon 7 Jahre Kunde bin. Auskunft: bis 1000 km Überzug gibt's keine Probleme. Hatten sie schon, Kia hat die Garantiereparatur immer bestätigt.
Dann mit Kia-Kundenservice in Wien, Aussage: Leider kann ich Ihnen da nichts schriftlich bestätigen, in so einem Fall wird immer geprüft, ob die defekte Baugruppe überhaupt Bestandteil des verspäteten Service war, falls nicht, alles gut - falls doch, wird geprüft, ob der Defekt bei korretem Service nicht aufgetreten wäre. Außerdem kommt es drauf an, wie groß der Überzug ist. 500 km wird anders bewertet als 3000 oder 5000 km. Zudem ginge auch noch mit ein, ob die folgenden Intervalle alle eingehalten würden, wie also die "Service-Loyalität" des Kunden wäre. Fazit der Auskunft: ein gewisses Restrisiko besteht, es wäre in diesem Fall aber sehr gering.
Ausschlag für meine Entscheidung für den Kauf hat am Ende aber das Titelbild der Anzeige gegeben, auf dem groß eingefügt steht "Kia-Garantie bis 3/2028". Damit und mit einem guten Anwalt hole ich mir im schlimmsten Fall die Reparaturkosten vom Händler zurück, falls Kia doch mal die Garantie wegen des verpäteten Services ablehnen sollte.
Also: Kaufvertrag unterschrieben, Geld überwiesen, Daumen drücken, dass bis Donnerstag oder Freitag alles erledigt ist.
Mal nicht gleich das Schlimmste befürchten.
Wird schon werden.
Dann viel Spaß und Willkommen in der ProCeed Gemeinde.
Zitat:
@Womblecopter schrieb am 20. Juni 2022 um 12:41:21 Uhr:
Mal nicht gleich das Schlimmste befürchten.
Wird schon werden.
Bei soviel Geld befürchte ich immer das Schlimmste - und freu mich dann, wenn es doch besser kommt.
Zitat:
@Womblecopter schrieb am 20. Juni 2022 um 12:41:21 Uhr:
Dann viel Spaß und Willkommen in der ProCeed Gemeinde.
Danke! Die ProCeed-Gemeinde ist zumindest weitaus größer als die Optima-Gemeinde vor ein paar Jahren.
Zitat:
@Veria2006 schrieb am 20. Juni 2022 um 12:45:00 Uhr:
Zitat:
@Womblecopter schrieb am 20. Juni 2022 um 12:41:21 Uhr:
Mal nicht gleich das Schlimmste befürchten.
Wird schon werden.
Bei soviel Geld befürchte ich immer das Schlimmste - und freu mich dann, wenn es doch besser kommt.
Zitat:
@Veria2006 schrieb am 20. Juni 2022 um 12:45:00 Uhr:
Zitat:
@Womblecopter schrieb am 20. Juni 2022 um 12:41:21 Uhr:
Dann viel Spaß und Willkommen in der ProCeed Gemeinde.
Danke! Die ProCeed-Gemeinde ist zumindest weitaus größer als die Optima-Gemeinde vor ein paar Jahren.
Als ich unseren Meriva gekauft habe habe ich gebetet das er lange genug hält.
Es war für uns viel Geld als junge Familie damals, 15.000 Euro.
Hat uns bis jetzt 17 Jahre die Treue gehalten, aber er stresst in letzter Zeit.
Gerade erst das Getriebe Steuergerät reparieren lassen.
Und doch bete ich jeden Tag das er uns erhalten bleibt, weil ein besseres Auto gibt es nicht.
(Ja ich beantworte Fragen dazu warum) Aktuell schon gar nicht gebraucht.
Dann zur aktuellen Lage, ich brauchte ein Auto, recht schnell, möglichst nett und was soll ich sagen.
Es wurde der KIA ProCeed GT. Warum?
Weil ich seit dieses Auto seit auf dem Markt ist, ich sag mal, mit sabbern im Mund drum herum gelaufen bin.
Bei jedem KIA Händler den ich auf meinen Wegen begegnet bin angehalten und geschaut wie die Ausstattungen aussehen usw.
Dann nur Firmenwagen gefahren, Seat, Skoda, Ford usw.
Ich brauchte ein zweites Auto recht schnell.
Mh Ford Focus, Nein, Seat Leon, gut ja, aber nein. OPEL hat nix vernünftiges für mich und ich bin seit ich denken kann privat nur OPEL gefahren.
Oh KIA da war doch was, Mist die können liefern, auch noch zu einen guten Preis.
Ich komme heute von einer Tour aus dem tiefsten Schwarzwald zurück.
Bin 1200 KM gefahren, seit Dienstag.
Stell das Auto in die Garage und sage mir, was ein geiles Gerät.
Es passt einfach so viel, alleine die Optik wen man auf das Auto zu geht.
Sicher man kann Pech haben. Die Karre ist nicht sparsam. (ein Ford Focus 150 PS St Line übrigens auch nicht). Doch dübelt Sie mir leider immer ein Grinsen ins Gesicht.
Mach es wie ich bei meinen Autos.
Zuhören, pflegen, streicheln, dann wird das schon.
Zitat:“ „Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln. Ein Auto braucht Liebe! “
P.S. Danke fürs lesen :-)
Zitat:
@Womblecopter schrieb am 23. Juni 2022 um 22:35:57 Uhr:
Mach es wie ich bei meinen Autos.
Zuhören, pflegen, streicheln, dann wird das schon.
Dass das leider nicht hilft, habe ich bei meinem Insignia gesehen. Deutlich mehr hilft hier eine lange Werksgarantie bei Kia (weswegen mir der Service-Überzug von über 500 km solche Sorgen gemacht hat) oder eine teuer zugekaufte Verlängerung der Werksgarantie (bei Opel FlexCare).
Bei den anderen Sachen, die du aufgezählt hast, muss man es differenzierter sehen - insbesondere, von welchem Auto man zum ProCeed kommt. Kommt man von einem nahezu vollausgestatteten Mittelklassewagen wie dem Insignia, dann ist der Schritt zum ProCeed eindeutig ein Rückschritt, insbesondere wenn man dabei auf liebgewordene Ausstattung (Matrix-LED-Licht, Sitzbelüftung, 360-Grad-Kamera ...) verzichten muss. Aber letztlich muss man es pragmatisch sehen, Zuverlässigkeit ist bei einem Auto am Ende wichtiger.
Also die Garantie war definitiv ein wichtiger Grund für meinen Kauf.
Ich selber bin ebenfalls Insignia gefahren. Einen A Diesel mit 170 PS und Vollausstattung.
Und sehr viele andere Fahrzeuge der gehobenen Mittelklasse.
Jetzt schaue ich auf den Preis und sehe was mich erwartet.
Ja eine Sitzbelüftung auf der Fahrt gestern wäre nice gewesen.
Aber man sollte Preis und Leistung schon ins Verhältnis setzten.
Für 15.000 Euro mehr darf man auch mehr erwarten.
Ich bin aber sowas von zufrieden mit dem Wagen das ich keine 15.000 Euro mehr ausgeben würde.
Was habt ihr beide, @Woblecopter @Veria2066, denn für eine Ausstattungslinie?
Mein XCeedPheV mit Platinumausstattung plus Glasdach, also die "volle Hütte", hat die Sitzbelüftung jedenfalls drin, wär schon komisch wenn es die beim ProCeed nicht geben würde.
Mit meinem, bzw. unserem, bin ich auch sehr zufrieden, der braucht sich hinter den meisten europäischen Herstellern nicht zu verstecken. Meiner ist sehr gut verarbeitet und ist doch um ne ganze Ecke günstiger zu bekommen als z.b. Fahrzeuge aus dem VW-Konzern die ich auch schon hatte zuvor.
Zitat:
@Womblecopter schrieb am 24. Juni 2022 um 14:47:59 Uhr:
Aber man sollte Preis und Leistung schon ins Verhältnis setzten.
Für 15.000 Euro mehr darf man auch mehr erwarten.
Ich bin aber sowas von zufrieden mit dem Wagen das ich keine 15.000 Euro mehr ausgeben würde.
Für den etwas über ein Jahr alten Insignia mit 13.000 km habe ich im Oktober 2019 um die 33.000 Euro bezahlt - für den 15 Monate alten ProCeed mit 31.700 km waren es 31.000 Euro. So groß ist der Unterschied also nicht. Aber die Jahreswagenpreise heute sind halt leider auch nicht mehr die von 2019.
Zitat:
@BeowulfAgate schrieb am 24. Juni 2022 um 15:37:39 Uhr:
Was habt ihr beide, @Woblecopter @Veria2066, denn für eine Ausstattungslinie?
Mein XCeedPheV mit Platinumausstattung plus Glasdach, also die "volle Hütte", hat die Sitzbelüftung jedenfalls drin, wär schon komisch wenn es die beim ProCeed nicht geben würde.
Ich habe GT-Line. Und es ist tatsächlich so, den XCeed gibt's mit Vollledersitzen incl. Sitzbelüftung - den ProCeed nur mit Ledersitzwangen und Alcantara-Sitzflächen ohne Sitzbelüftung. Verstehen tut das wohl nur Kia, ich jedenfalls nicht.
Zitat:
@Veria2006 schrieb am 24. Juni 2022 um 15:54:52 Uhr:
Zitat:
@Womblecopter schrieb am 24. Juni 2022 um 14:47:59 Uhr:
Aber man sollte Preis und Leistung schon ins Verhältnis setzten.
Für 15.000 Euro mehr darf man auch mehr erwarten.
Ich bin aber sowas von zufrieden mit dem Wagen das ich keine 15.000 Euro mehr ausgeben würde.
Für den etwas über ein Jahr alten Insignia mit 13.000 km habe ich im Oktober 2019 um die 33.000 Euro bezahlt - für den 15 Monate alten ProCeed mit 31.700 km waren es 31.000 Euro. So groß ist der Unterschied also nicht. Aber die Jahreswagenpreise heute sind halt leider auch nicht mehr die von 2019.
Nun ich habe für meinen NEU 30.650 € bezahlt.
Ein Insignia stand bei mir auch auf der Liste.
Aber eben die Garantie und das Gesamtpaket sprachen für den ProCeed.
Und ich bin wie gesagt privat immer OPEL gefahren.
Wie ich schon mal geschrieben habe finde ich 31.000 € für eine gebrauchten ProCeed GT Line mit der Laufleistung zu teuer, aber es scheint bei Euch wohl so zu sein.
Und leider, der ProCeed GT und GT Line haben keine Sitzbelüftung.
Ich denke das liegt am Sitzdesign das die das nicht mehr ändern möchten / können.