Tipps für ein Autokauf Hybrid bis 25.000

Hallo Zusammen,

Ich möchte mir ein neues Auto kaufen. Es soll ein Hybrid werden. Da ich mich gar nicht auskenne, würde ich mich über ein paar Empfehlungen/Tipps/Erfahrungsberichte freuen.

Folgende Modelle stehen zur Auswahl:

Opel Astra GS 5T PHEV 180 PS

Cupra Formentor FormTSI E-HYBRID DSG 204 PS

HYundai Bayon Mild-Hybrid 2WD T-GDI EU6d 1.0 T-Gdi 100PS

Opel Grandland X INNOVATION Plug-in-Hybrid 225 PS

Ich würde gerne Automatik fahren. Falls alle Hybride nicht so gut sind , würde mich interessieren, was ihr zu einem VW T-Cross 1.0 TSI DSG sagt?

Vielen Dank 🙂

61 Antworten

Also wenn bei Toyota Hybrid steht, IST es ein Vollhybrid.

Lexus: da gäbe es höchstens den CT200H - aber das ist der noble Bruder vom Auris (der Vorgänger vom Corolla). Ob der auch den überarbeiteten Hybridantrieb hat (HSD4) oder noch HSD3, weiß ich nicht.
Oder den UX, das Gegenstück zum C-HR.

Zitat:

@tartra schrieb am 25. August 2024 um 15:39:51 Uhr:



Wir hatten vor kurzem im Technikforum ... Die Toyota Hybrid, wahrscheinllich Honda ebenfalls .. schaffen OHNE externe Lademöglichkeiten teilweise über 50 % Fahranteil rein elektrisch ..nur dadurch das sie den Verbrenner praktisch unbemerkt vollautomatisch ausklinken (AUS). kann ja jetzt jeder selbst überlegen, ob da die oftmals viel zu komplexen PLug-In wirklich Sinn machen ...😛

Das muss man päziser sagen: Im reinen Stadtverkehr kann es bis zu 50% rein elektrisch sein.
Auf der Autobahn ist es bei meinem CT200h ziemlich genau 0%. Dass der da mal rein elektrisch wird, muss ich unter 70 Tacho gehen, wenn es Tacho wieder auf knapp 80 steigt, läuft immer der Verbrenner mit.

Der Plugin Hybrid macht dann Sinn, wen er so weit kommt, dass man fast jeden Tag nur elektrisch der fast nur elektrisch fahren kann. Beim TO sind das 80 bis 100km, also sollte er schon so um die 80km schaffen. Und man muss den Wagen auch wirklich jeweils laden.
Oder ist das auch Pendelei zur Arbeit? Mit Möglichkeit, dort zu laden, wo das Auto steht, wo man arbeitet? Dann reicht auch halb so viel.
Wenn das mit der Reichweite passt und man den Wagen auch wirklich ansteckt zu Laden, klappt das schon mit dem PHEV. Dann fährt man mindestens 80% elektrisch. Und das ist selbst bei 25 kWh pro 100km günstiger als 5l Benzin.

Es gibt Vollhybrid, die da noch drunter kommen. Das sind aber bei Toyota nur der Kleinwagen Yaris und dann natürlich der Prius. Mit einem Corolla wird es schon auf ungefähr 5l hinauslaufen.

Nachteil beim PHEV: Es gibt einen Verbrenner und einen Akku, die beide sehr teuer sind. Zwei sehr teure Sachen, die kaputt gehen können. Ausserdem haben PHEV in der Regel auch kürzere Akku Garantie als reine BEV, sind oft nur 6 Jahre und auch weniger als 160 Tkm. Grund dürfte sein, dass der Akku wirklich ziemlich gefordert ist, wenn man wirklich 80% rein elektrisch damit fährt. Sie haben zwar mehr Reserve zwischen Brutto und Netto, damit der Akku nie ganz voll oder leer wird. Aber auch ohne schnelladen ist da bei ca. 2000 bis 3000 vollen ladezyklen das rechnerische Ende des Akkus zu erwarten. Bei 80 km pro Zyklus sind das 160 Tkm bis 240 Tkm. Ein BEV hat halt viel mehr Reichweite, da hat ein gut behandelter Akku sein Limit mit grösster Wahrscheinlichkeit erst weit über 500 Tkm erreicht, so lange fahren nur wenige Autos.
Ein PHEV würde ich also wenn schon eher als jungen Gebrauchten kaufen und dann nicht so viel länger als bis zum Ende der Akku Garantie halten.

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 25. August 2024 um 20:04:51 Uhr:


...

Freie Autobahn zügiges fahren jenseits der 130, das ist nicht dein Metier.

..

Das stimmt grundsätzlich, ist es aber im Grunde für kein Auto...

A: Wo hat man das noch tatsächlich, zumindest mal lange Strecken am Stück und nicht nur Sonntags um 5.oo UHR ? .. spätestens bei der nächsten 15km langen Baustelle holt der VollHybrid wieder alles raus was geht, aus dem Sprit, indem der da etliche km rein elektrisch durch kullert...
B: Man kann ein wenig mitdenken und sich dann dem Hybridsystem anpassen... zumal das aTL sowieso irgendwann kommt, nur noch eine Frage der Zeit....
C: Es ist halt einfach Physik, das der Luftwiderstand zum Quadrat zunimmt, jedes Auto geht der Verbrauch steil nach oben, wenn man sich immer weiter nach oben von der Richtgeschwindigkeit entfernt... und kommt mir jetzt wieder keiner mit dem Wunder 5er BMW Diesel der angeblich bei 220 km/h nur 5 L/100km braucht.. das ist eine Lüge...😛

Zitat:

@pulsedriver75 schrieb am 26. August 2024 um 09:03:30 Uhr:



Zitat:

@tartra schrieb am 25. August 2024 um 15:39:51 Uhr:



Wir hatten vor kurzem im Technikforum ... Die Toyota Hybrid, wahrscheinllich Honda ebenfalls .. schaffen OHNE externe Lademöglichkeiten teilweise über 50 % Fahranteil rein elektrisch ..nur dadurch das sie den Verbrenner praktisch unbemerkt vollautomatisch ausklinken (AUS). kann ja jetzt jeder selbst überlegen, ob da die oftmals viel zu komplexen PLug-In wirklich Sinn machen ...😛

Das muss man päziser sagen: Im reinen Stadtverkehr kann es bis zu 50% rein elektrisch sein.
Auf der Autobahn ist es bei meinem CT200h ziemlich genau 0%. Dass der da mal rein elektrisch wird, muss ich unter 70 Tacho gehen, wenn es Tacho wieder auf knapp 80 steigt, läuft immer der Verbrenner mit.

Der ist halt auch schon alt. Unsere beiden Honda schalten auch bei 130 noch - wenn alles passt, natürlich nicht Kasseler Berge hoch 😉 - in den EV Modus, BAB Baustellen sind idR sehr lange im EV Modus durch gerollt.

Zitat:

@pulsedriver75 schrieb am 26. August 2024 um 09:03:30 Uhr:



Der Plugin Hybrid macht dann Sinn, wen er so weit kommt, dass man fast jeden Tag nur elektrisch der fast nur elektrisch fahren kann. Beim TO sind das 80 bis 100km, also sollte er schon so um die 80km schaffen. Und man muss den Wagen auch wirklich jeweils laden.

Das kommt eben auf die Abstimmung und den Aufbau des Systems an. Im Honda CRV ist ohne externes Aufladen eben der normale Hybridmodus aktiv - nur dass der dann eine große Batterie zur Verfügung hat. Je nach Fahrtstrecke muss man den gar nicht mal extern laden um darin einen Sinn zu erkennen. Hat man viel bergiges Geläuf, dann ist der Vollhybrid mit seiner kleinen Batterie schnell "vollrekuperiert" und man steht auf der Bremse oder der Motor jault in hohen Drehzahlen um Motorbremse zu generieren - da ist dann der große Akku des PlugIn auch ohne externes laden im Vorteil (meine ich mal).

Allerdings traue ich dies hauptsächlich Toyota und Honda zu, das effizient zu nutzen.

Meine Begegnungen mit PlugIn anderer Hersteller ist schon was her, ich empfand den Peugeot 308 und noch mehr den MB A sehr unharmonisch abgestimmt.

Zitat:

@pulsedriver75 schrieb am 26. August 2024 um 09:03:30 Uhr:


Dann fährt man mindestens 80% elektrisch. Und das ist selbst bei 25 kWh pro 100km günstiger als 5l Benzin.

Najaaaa .... 5l Sprit kosten hier derzeit gut 1,67. Sagen wir 1,70 kosten 100km 8,50€. 8,50€ : 25 kWh = 34ct darf der Strom nur kosten. Wird eng, wenn man ihn nicht geschenkt bekommt. Sogar mit Haushaltsstrom an der heimischen Steckdose.

Zitat:

@pulsedriver75 schrieb am 26. August 2024 um 09:03:30 Uhr:



Es gibt Vollhybrid, die da noch drunter kommen. Das sind aber bei Toyota nur der Kleinwagen Yaris und dann natürlich der Prius. Mit einem Corolla wird es schon auf ungefähr 5l hinauslaufen.

Womit wir wieder bei Fahrprofil und Fahrweise wären. Ich kann den HRV problemlos unter 5 fahren wenn ich nicht übertreibe (auch BAB), den ZRV hatte ich im Urlaub 1000km lang deutlich unter 5 (aber eben Urlaubsgedümpel ohne Zeitdruck), und auch der CRV 5 Hybrid schafft die 5 Liter wenn man sich zurück hält. Bei den großen ist die tatsächliche Wahrheit dann eher bei 6,x, das ist wohl so - weil man eben nicht immer so angepasst fahren kann und will. Aber mit dem HRV ist das schon gut möglich. Und an sich habe ich den Eindruck gehabt, dass die Toyota zwar ein wenig lethargischer fahren - dafür aber ein Schlückchen sparsamer noch sind. Wenn ich den Civic e:HEV auf 20000km ohne auf irgendwas zu achten auf unter 5,5 gefahren habe, dann muss das mit einem halbwegs achtsam gefahrenen Corolla auch funktionieren.

Zitat:

@pulsedriver75 schrieb am 26. August 2024 um 09:03:30 Uhr:



Nachteil beim PHEV: Es gibt einen Verbrenner und einen Akku, die beide sehr teuer sind. Zwei sehr teure Sachen, die kaputt gehen können.

Ob sie deshalb eher kaputt gehen als beim Vollhybrid ist eine Sache (die ich bei Toyota und Honda sogar noch anzweifle) - aber zumindest der Neukauf des PlugIn wird nur für DW-Nutzer wirtschaftlich sinnvoll sein, ansonsten werden sich die mehrere Tausender Aufpreis wohl nie rein fahren. Aus wirtschaftlicher Sicht muss man den wohl nicht wählen ...

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Als Vielfahrer eines Hybrid sollte man die kurzen Wartungsintervalle berücksichtigen. Toyota verlangt alle 15.000 km eine Wartung. Da ist ein Verbrauchsvorteil schnell wieder aufgezehrt.

Mein Prius+ hat nun 63.000km, war also 4x bei der Wartung. Und was war's großartig? Ein Ölwechsel. That's it. Und das ist durchaus vernünftig, alle 15.000km mal das Öl zu wechseln und kostet nicht die Welt (~200€ beim Toyota-Händler plus ~50€ für's selbst mitgebrachte Öl, zumindest hier bei uns).

Natürlich kann man auch beim Freundlichen mehr zahlen, wenn man sich alles aufschwatzen und freie Hand lässt (Toyota-Öl, Injektor-Reiniger etc.). Dann schaff' ich auch 450€, für die gleiche Leistung. Ergo, klipp und klar sagen, was man gemacht haben will (und vielleicht vorher den Wartungsplan studieren). Aber das betrifft nicht nur Toyota, sondern gilt generell, wenn man sich in der Werkstatt nicht ausbluten will.

Der Kolben hat gesprochen.

Glückwunsch zu den günstigen Werkstatt- Preisen.
Ich kenne da bei Toyota ganz andere Dimensionen. Und da macht es schon einen Unterschied ob man als Vielfahrer 1 oder 2x pro Jahr zum Service muss.
Das Mitbringen von Öl gestattet auch nicht jede Werkstatt.

Wenn Corolla dann das Facelift Modell. Da hat gerade der 1.8 nochmal merklich bessere Fahrleistungen bekommen weil der E Motor mehr Leistung bekommen hat.

Suzuki swace Facelift Modell 140 Ps Systemleistung ist eine Alternative zu dem Corolla, ist im Grunde derselbe Wagen. Kostet neu 26k Euro, hat 3 Jahre Garantie .Vorteil ist 4,5l/100km Verbrauch und sehr solide Technik. Nachteil : etwas laut bei höheren Geschwindigkeiten und Verbrauch geht ab 130km/h überproportional in die Höhe verglichen mit reinen Benziner und der Motor heult auf bei Vollgas.

schon wieder 🙄... bei allen Autos geht der Verbrauch überproportional nach oben... Luftwiderstand...

Beispiel ... BMW 520d .. 120km/h ~4L/100km /// 160km/h ~ 8 L/100km bei 40 km/h mehr = 100% mehr Kraftstoff .. es ist schlicht ein Mythos das Toyota Hybride alleine das Saufen bei hohen AB Tempo anfangen ..

Schaut einfach mal auf eure Momentanverbrauchsanzeigen ... es gibt da kein Auto was die Physik austricksen kann..Kraft kommt von Kraftstoff 😛 Ist bei E Autos genau das gleiche...die hebeln den Luftwiderstand auch nicht aus...

Zum Service .. hat sich oft rumgesprochen und aufmerksamme autodoktoren Zuschauer müssten es auch wissen, diese tollen Longlife Ölwechselintervalle sind was für den bequemen Leasingnehmer, oder in ganz speziellen Fällen für den langstrecken Autobahn gleiter... allen anderen wird oft geraten, macht den wechsel leiber öfters... von daher ist der Toyotaintervall völlig i.O. 15 000 km ... so mache ich das mit meinen Autos auch ... entweder jährlich oder alle 10 000 - 15 000 km ... und wie bei allen anderen Marken auch, wenn man eh keine Garantie mehr hat, oder sie nicht für nötig hält .. kann man das in jeder aneren werkstatt, McOil, oder sogar selber machen ...

Auto braucht in der Stadt 7l/100km und auf der Autobahn ebenfalls 8l/100km --> Sparsam auf der AB...
Auto braucht 4l/100km in der Stadt, auf der Autobahn aber 7l/100km --> Spritverbrauch auf der AB exorbitant hoch!

So denken die Leute.

Wenn Hybrid, dann nur Toyota bzw. die Hersteller, die ihn in Lizenz bauen/verkaufen. Nur so bekommt man das zuverlässige Planetengetriebe und den sparsamen Atkinson-Motor. Alles Andere ist potentiell sündhaft teures Technik-Gefrickel.

Zitat:

@DerSprechendeKolben schrieb am 26. August 2024 um 17:10:36 Uhr:


Auto braucht in der Stadt 7l/100km und auf der Autobahn ebenfalls 8l/100km --> Sparsam auf der AB...
Auto braucht 4l/100km in der Stadt, auf der Autobahn aber 7l/100km --> Spritverbrauch auf der AB exorbitant hoch!

So denken die Leute.

Wobei es bei Toyota Hybrid bei sportlicher Fahrweise durchaus passieren kann das der Verbrauch z.b. auf 8l steigt während ein Downsize Benziner vielleicht nur 7 oder 7,5l braucht.

Und bei Volllast sind vor allem Diesel noch Recht sparsam.

Es kommt also auf das Fahrprofil an.

Wobei die Verkehrsdichte heute ja wirklich so hoch ist das das man einen Diesel kaum ausnutzen kann.

Bei Volllast arbeitet der Verbrenner alleine - und der ist halt kein Reißer.

Das Prinzip von Honda ist auch ok (Honda hat auch früher schon Hybride im Angebot), die anderen Hersteller müssen sich ihre Sporen erst noch verdienen. Da ist man mehr oder weniger Betatester...

Wobei die sicher nicht ihr Herzblut reinstecken - die setzen aus Not auf Hybrid, um den Flottenverbrauch und somit den -CO2-Ausstoß zu senken (eine Überschreitung des Grenzwertes kostet teuer Geld).

Das HSD von Toyota ist für den japanischen und den amerikanischen Markt entwickelt worden. Deutschland ist diesbezüglich sowieso, weltweit gesehen, nur Nische. Deshalb ist das HSD bei Geschwindigkeiten um die 100kmh sehr effizient und sparsam, darüber kommt es an seine Grenzen.

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