Tesla Verkaufszahlen D/A/CH

Tesla

http://www.automobil-produktion.de/.../

Zu obigen Link gratuliere ich Elon!
Wir werden es sehen!
Die Wende hat begonnen!

Schönen Abend

Beste Antwort im Thema

Ich gratuliere ebenfalls zum verlustreichen Geschäftsjahr und zur Reduzierung der Absatzerwartungen für 2014. 😁

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Zu das nützt nur denen, die auch ein Auto von XX € gekauft hat. Tesla hat den Herstellern angeboten die Supercharger mit zu nutzen. Der Zugang wäre per I-Net möglich und Abbuchen per EC Kreditkarte oder PayPal 😉 wäre kein Ding. Aber die anderen wolkten nicht. Obwohl die anderen auch mit Gkeichspannung laden könnten....Verstehe das einer. Tesla baut das auf ubd bietet die Mitnutzung an. Alle sagen NEIN. Da geht es nie im Leben um UmweltSchutz.

Geht es auch nicht. Es geht um Profit, sowohl bei Tesla als auch bei allen Anderen.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

@vectoura schrieb am 22. Dezember 2014 um 20:54:04 Uhr:


Geht es auch nicht. Es geht um Profit, sowohl bei Tesla als auch bei allen Anderen.

Viele Grüße,vectoura

Das ist ja auch nachvollziehbar, aber könnte sich eine solche Partnerschaft mittelfristig nicht für alle löhnen? Die anderen Hersteller beteiligen sich an den laufenden Kosten und ihre Fahrzeuge können auch dort laden, was einen Riesen Gewinn für alle abgäbe. Sowohl in verkauften Wagen als auch in Image.

Die meisten "Partnerschaften" gehen in die Brüche, weil sich einer irgendwann (wirtschaftlich/finanziell) "beschissen" fühlt. Ein wirtschaftlich starkes Unternehmen braucht i.d.R. keine Partnerschaft, es sei denn, man benötigt dringend (warum auch immer...strategische Unternehmensziele etc.) Zugriff auf andere Technologien und man kommt anders nicht daran.

Schwache (finanziell und/oder von der Marktposition her etc.) Marktteilnehmer dagegen würden gerne kooperieren, weil dann das Risiko und die finanziellen Belastungen aufgeteilt werden.

Aus wirtschaftsstrategischer Sicht anderer (wirtschaftlich erfolgreicher Marktteilnehmer) ist es derzeit sinnvoller,Tesla den infrastrukturrellen und ideellen Nährboden für eventuelle Durchbrüche einer massenhaften individuellen E-Mobilität in Eigenregie, also ohne "partnerschaftliche Unterstützung",schaffen zu lassen. "Man" kann dann die Marktreaktionen (Nachfragerseite/Wettbewerber/politische Akteure etc.) und die Probleme aller aktiv Beteiligten in aller Ruhe analysieren und entsprechende Schlüsse für eigens wirtschaftliches Handeln ziehen.

Die "großen Player", z.B. VW, BMW, Toyota, Daimler, GM etc., welche sich derzeit nur wenig bis halbherzig im Bereich E-Mobilität engagieren, sind in der Lage, innerhalb von 1-2 Jahren neue E-Auto-Modelle auf den Markt zu bringen.

Tesla sät also derzeit mit unbestimmten Wachstumsaussichten und die "Big Player" warten ab, was passiert. geht die Tesla-Saat auf, ernten andere einen großen Teil oder (bei einer Übernahme von Tesla) dann fast Alles.

Geht das "Tesla-Projekt" schief, kostet es anderen Anbieter kein eigenes Geld und bringt gleichzeitig jede Menge Erfahrungen ein.

Es läuft hier nach dem Motto: "Die zweite Maus bekommt den Käse".

Viele Grüße,vectoura

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Oder Tesla rennt den großen davon.
Wie wäre denn das?

E Autos bauen kann Samsung auch.
oder LG.

Aber 300 Supercharger Standorte aus dem Boden kann man nicht so schnell stampfen.

Model 3 wird entscheiden was mit Tesla passiert.

Zitat:

@Slimbox89 schrieb am 22. Dezember 2014 um 22:05:58 Uhr:


Oder Tesla rennt den großen davon.
Wie wäre denn das?

In erster Linie eins: Ziemlich unwahscheinlich.

Zitat:

Aber 300 Supercharger Standorte aus dem Boden kann man nicht so schnell stampfen.

Natürlich kann man das schnell machen, ist nur eine Frage des Geldes. Rechnen wir damit, dass ein Ladesäulenstandort 100.000 Euro kostet, dann sind 300 Säulen rund 30 Millionen Euro - ein Prozent dessen, was BMW bislang ins Projekt iBMW gesteckt hat. Denkbar wäre auch, dass ein Autohersteller ein brstehendes Ladesäulennetz kauft und dem Betreiber eine Lizenzgebühr zahlt.

Unwahrscheinlich aber nicht unmöglich....
siehe Fehlentscheidungen bei Nokia, RIM...
Und Vorbilder wie Apple usw.

Tja dann sollen sie es halt machen wenn es soweit ist.
Das Ziel bleibt ja dasselbe.
Solang es die Elektromobilität fördert 🙂

Zitat:

@sampleman schrieb am 22. Dezember 2014 um 22:15:40 Uhr:



Zitat:

@Slimbox89 schrieb am 22. Dezember 2014 um 22:05:58 Uhr:


Oder Tesla rennt den großen davon.
Wie wäre denn das?
In erster Linie eins: Ziemlich unwahscheinlich.

Zitat:

@sampleman schrieb am 22. Dezember 2014 um 22:15:40 Uhr:



Zitat:

Aber 300 Supercharger Standorte aus dem Boden kann man nicht so schnell stampfen.

Natürlich kann man das schnell machen, ist nur eine Frage des Geldes. Rechnen wir damit, dass ein Ladesäulenstandort 100.000 Euro kostet, dann sind 300 Säulen rund 30 Millionen Euro - ein Prozent dessen, was BMW bislang ins Projekt iBMW gesteckt hat. Denkbar wäre auch, dass ein Autohersteller ein brstehendes Ladesäulennetz kauft und dem Betreiber eine Lizenzgebühr zahlt.

Das Geld ist nicht das Problem. Aber die Zeit ist es. Tesla hat mindestens 2-3 Jahre Vorsprung.

Tesla hat Vorsprung bei oder mit was?

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

@vectoura schrieb am 22. Dezember 2014 um 22:59:33 Uhr:


Tesla hat Vorsprung bei oder mit was?

Viele Grüße,vectoura

Schlaue Frage von Dir! Und das mit einem Kurztext! Ungewohnt.

Ist reine Taktik, um dich aus der Fassung zu bringen. Hat wohl geklappt...

Viele Grüße,vectoura

P.S. Die Frage ist trotzdem ernst gemeint.

Tesla hat einen guten Vorsprung bei mit ihrem Ladekonzept. Das können andere so schnell nicht aufholen, auch nicht mit Geld.

Zitat:

@vectoura schrieb am 22. Dezember 2014 um 23:10:11 Uhr:


Ist reine Taktik, um dich aus der Fassung zu bringen. Hat wohl geklappt...

Viele Grüße,vectoura

P.S. Die Frage ist trotzdem ernst gemeint.

Aus meiner Sicht ist Tesla den anderen zumindest aus Sicht Außenstehender insofern voraus, dass sie als einzige "den Ar..." in der Hose haben die Batterie-Elektromobilität in dieser Art und Weise und in dieser Aggressivität anzupacken. Ob es der richtige Weg wird, was meine Meinung ist, wird sich zeigen.

Aber gerade die "Großen" könnten es, meiner Meinung nach, viel einfacher und besser wegstecken mit solchen Projekten voranzugehen, als ein kleines Unternehmen, wie Tesla.

Ich glaube ja insgeheim auch ein bißchen, dass die Großen ihre Modelle schon mehr oder minder in der ´lade haben und nur Tesla "vorgehen" lassen, um mal den Markt abzuklopfen. Sollte sich einer finden, also ein Markt, wird er zeitnah bedient.

Auch die deutschen Hersteller merken so laaaangsam, dass der Ultra-High-Tec-Turbo-Diesel noch nicht tot ist, aber seine Tage so langsam gezählt. Nicht in den nächsten 20 Jahren, aber das Ende naht. Und das wissen auch die Großen, die sich bisher bedeckt halten und noch die Perfektionierung des Verbrenners proklamieren, bzw in homöopathischen Dosen Mini-Hybrid-Systeme auf den Markt bringen, um den Flottenverbrauch an die EU-Vorgabe anzupassen.

Der Wille scheint nicht da. Oder er wird gut versteckt.

Zitat:

@triple_p schrieb am 22. Dezember 2014 um 23:19:02 Uhr:


Tesla hat einen guten Vorsprung bei mit ihrem Ladekonzept. Das können andere so schnell nicht aufholen, auch nicht mit Geld.

Was meinst du mit "Ladekonzept"? Die technische Lösung und/oder das Konzept des ("kostenlosen"=i.d.R. eingepreisten) Superchargen?

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

@triple_p schrieb am 22. Dezember 2014 um 23:06:45 Uhr:



Zitat:

@vectoura schrieb am 22. Dezember 2014 um 22:59:33 Uhr:


Tesla hat Vorsprung bei oder mit was?

Viele Grüße,vectoura

Schlaue Frage von Dir! Und das mit einem Kurztext! Ungewohnt.

Ich hänge mich mal an die Frage an. 🙂

Wir bei Bosch sehen das Ganze so wie BMW: Tesla ist uns in technologischer Hinsicht in jedem Gebiet heillos unterlegen, aber wir lernen gerne dazu.
Also: Wo hat Tesla einen technologischen Vorsprung?

PS: Ja, 300 Schnellladestationen aufzustellen ist eine coole Sache, aber noch cooler wäre das, wenn dies ohne massive Verschuldung einhergehen würde.

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