Tesla Supercharger Netzwerk

Tesla

Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.

6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.

Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.

http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY

Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.

Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.

Beste Antwort im Thema

Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.

6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.

Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.

http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY

Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.

Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.

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Zitat:

@KaJu74 schrieb am 31. Dezember 2017 um 08:47:46 Uhr:


Nix Karte. Auto wird an der Fahrgestellnummer automatisch erkannt.

Der CCC hat

veröffentlicht

, dass so gut wie alle Ladesäulen aller Hersteller mit RFID Token zur Abrechnung gewaltige Sicherheitslücken aufweisen. Man kann damit einfach auf Kosten anderer Strom tanken.

Ob Teslas SuC auch betroffen sind, haben sie nicht explizit erwähnt. RFID gibt es da ja nicht. Andererseits schreiben sie schon, dass Authentifizierung auf Basis von MAC Adressen, wie es Tesla macht, auch unsicher ist.

Mal sehen, on jemand versucht die SuC zu hacken und dazu die Erkenntnisse veröffentlicht.

Warum sollte er?
Wer laden kann, lädt aktuell noch gratis.
Warum also hacken?

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 31. Dezember 2017 um 11:40:53 Uhr:


Warum sollte er?
Wer laden kann, lädt aktuell noch gratis.
Warum also hacken?

Es könnte wer auf die Idee kommen die MAC Adresse eines Model 3 auf ein Model S mit SuC Flatrate umzustellen. Oder ein i3 Fahrer könnte versuchen sich als Model S auszugeben.

Das meinten die CCC Hacker wahrscheinlich damit, dass die MAC Adresse alleine wenig Schutz bietet.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 31. Dezember 2017 um 11:40:53 Uhr:


Warum sollte er?
Wer laden kann, lädt aktuell noch gratis.
Warum also hacken?

Ein Grund könnte sein, daß die Begrenzung bezüglich kommerzieller Nutzung greift. Dann könnte es für einige Taxi-Unternehmer interessant sein, ihre Autos zu "tarnen" mit falscher MAC-Adresse oder ähnlichem.

Oder, wenn das Model 3 hier ist, daß sich ein Model 3 als altes Model S ausgibt und gratis laden kann. Aber dank OTA sollte Tesla dieses Problem schnell lösen können, falls es auftreten sollte.

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Ein MyTesla Account wäre in dem Fall auch nichts anderes als eine weitere proprietäre Lösung. Man muss sich vorher anmelden, Karten oder Konto bei Tesla hinterlegen. Zahlungsunfähigkeit muss garantiert werden, ...

Warum soll man nicht einfach mit seiner Kredit- oder EC-Karte zahlen können? Einfach wie bei einem Parkautomaten. Meinetwegen zusätzlich auch über PayPal oder Amazon.

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 31. Dezember 2017 um 11:58:49 Uhr:


Ein MyTesla Account wäre in dem Fall auch nichts anderes als eine weitere proprietäre Lösung. Man muss sich vorher anmelden, Karten oder Konto bei Tesla hinterlegen. Zahlungsunfähigkeit muss garantiert werden, ...

Warum soll man nicht einfach mit seiner Kredit- oder EC-Karte zahlen können? Einfach wie bei einem Parkautomaten. Meinetwegen zusätzlich auch über PayPal oder Amazon.

Der große Charme der MyTesla Lösung ist ja die fehlende Interaktion durch den Benutzer. Laderüssel nehmen, ins Auto stecken und das wars. Account-Daten und Ladestrom und Dauer regelt das Auto mit der Säule/dem Betreiber von ganz alleine.

Im EC-Karten-Fall muß ich da einen Schlitz für die EC-Karte haben, ein Lesegerät muß vorhanden sein, ich muß auf einem Terminal meine Geheimzahl eintippen und es muß ein Display geben für die Interaktion.

Irgendein Ladesäulenbetreiber hat gerade eine Ladesäule vorgestellt (hab leider den Namen vergessen, könnte aber auch im direkten Ausland gewesen sein), die genauso wie die von Tesla funktioniert. Das Auto meldet sich mit MAC-Adresse oder sonstwas an der Säule an und nach vorheriger einmaliger Registrierung im Internet zuhause beim Ladesäulenbetreiber muß der Fahrer nichts weiter machen. Alles wird zwischen Auto & Säule direkt ausgehandelt, die Abrechnung erfolgt zum Monatsende mit entsprechender Abbuchung vom Konto oder vorherigem Aufladen, je nach Bonität.

DAS wäre mal ein Fortschritt, könnte auch der Gesetzgeber so vorgeben. Aber der will ja nicht... 🙁

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 31. Dezember 2017 um 11:58:49 Uhr:


Ein MyTesla Account wäre in dem Fall auch nichts anderes als eine weitere proprietäre Lösung. Man muss sich vorher anmelden, Karten oder Konto bei Tesla hinterlegen. Zahlungsunfähigkeit muss garantiert werden, ...

Warum soll man nicht einfach mit seiner Kredit- oder EC-Karte zahlen können? Einfach wie bei einem Parkautomaten. Meinetwegen zusätzlich auch über PayPal oder Amazon.

Was ist einfacher?

1. Im warmen zu Hause, einmalig ein Konto bei Tesla anlegen, die notwendigen Daten eintragen.

2. Jedes Mal (auch im Regen und Schneefall) an der Ladesäule die EC-Karte oder Kreditkarte einschieben und sich über eine PIN zu verifizieren.

Und welche Gefahr ist größer,
- dass an einem Supercharger ohne Wachpersonal eine Kartendatenlesevorrichtung angebracht wird?
- dass ein Nutzer einen Hack benutzt um gratis laden zu können?

War es nicht so, dass die LSV auch eine Bezahlung "per App" explizit erlaubt? Das wäre für Tesla an den SuC leicht umzusetzen.

Bei den Lösungen haben alle ein Problem: Man muss sich vorab irgendwo registrieren und seine Zahlungsmethoden angeben.

Man kann über die LSV denken was man will, aber wollen wir uns bei verschiedenen Herstellern, Stromlieferanten, Lasesäulenbetreibern, etc. vorab anmelden müssen, die mit unterschiedlichen Authentifizierungsmethoden, MAC Adresse, RFID, User/Password, Karte oder anderem arbeiten?

Perfekt wäre ein global einheitliches System mit dem ich dann auch mal einen Mietwagen in den USA betanken kann.

Realistisch sehe ich wirklich derzeit nur eine Lösung mit gängigen Zahlungsmitteln. Bargeld sollte man aber nicht mehr zu unterstützen. Alles weitere kann ja für registrierte Kunden, optional, für die Bequemlichkeit angeboten werden.

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 31. Dezember 2017 um 12:26:22 Uhr:


Bei den Lösungen haben alle ein Problem: Man muss sich vorab irgendwo registrieren und seine Zahlungsmethoden angeben.

Musste man das bei der EC-Karte nicht?

Musste man das bei der Kreditkarte nicht?

Musste man das bei PayPal nicht?

Musste man das bei einer App nicht?

Zitat:

Man kann über die LSV denken was man will, aber wollen wir uns bei verschiedenen Herstellern, Stromlieferanten, Lasesäulenbetreibern, etc. vorab anmelden müssen, die mit unterschiedlichen Authentifizierungsmethoden, MAC Adresse, RFID, User/Password, Karte oder anderem arbeiten?

Nein, deshalb die einfache Lösung mit Abrechnung über ein Konto. Siehe Tesla.

Zitat:

Perfekt wäre ein global einheitliches System mit dem ich dann auch mal einen Mietwagen in den USA betanken kann.

Perfekt wäre auch der Weltfrieden und saubere Diesel.

Zitat:

Realistisch sehe ich wirklich derzeit nur eine Lösung mit gängigen Zahlungsmitteln. Bargeld sollte man aber nicht mehr zu unterstützen. Alles weitere kann ja für registrierte Kunden, optional, für die Bequemlichkeit angeboten werden.

Aha, registrierte Kunden, also irgendwo anmelden.

Was spricht dann also gegen das Tesla System, auf großer Ebene?

Kann ja anstatt My-Tesla-Account z.B. auch My-E-Car-Account heißen und global von allen Herstellern/Ladesäulenanbietern genutzt werden.

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 31. Dezember 2017 um 12:26:22 Uhr:


Bei den Lösungen haben alle ein Problem: Man muss sich vorab irgendwo registrieren und seine Zahlungsmethoden angeben.

Perfekt wäre aus meiner Sicht ein Netzwerk wo ich mein Auto vorab registieren kann und dann nur noch anstecken muss und automatisch abgerechnet wird. Idealerweise mit Roaming, um auch an anderen Ladesäulen so komfortabel laden zu können.

Für Einmalkunden und wenn man trotz Mitgliedschaft mal wo laden muss, wo es kein Roaming gibt, sollte eine Bezahlung vor Ort mit Bank- oder Kreditkarte möglich sein. Optional noch Paypal, Kryptowährung und was weiß ich noch.

So wäre der Komfort für Vielnutzer maximiert und Gelegenheitsnutzer könnten auch immer Strom kaufen.

Ich glaube in der LSV ist sowas in der Art auch geregelt. Das ist der gute Teil dieser Verordnung.

Ich ging bisher immer davon aus, daß die Tesla SuC ein eigenes Protokoll nutzen, mit dem sich das Tesla Auto dann am SuC mittels kryptografischer Verfahren identifiziert - und die anderen Ladestecker sowas gar nicht unterstützen könnten. Daß Tesla das mit simpler MAC-Adressenprüfung macht, hätte ich nicht gedacht....

https://de.wikipedia.org/wiki/IEC_62196_Typ_2#Signalisierung

https://de.wikipedia.org/.../Combined_Charging_System?...

Wenn ich diese Texte richtig verstehe, hat "Typ 2" nur eine analoge Signalisierungsmöglichkeit, damit das Auto der Ladestation mitteilen kann, wie es geladen werden kann.

CCS dagegen besitzt ein digitales Protokoll. Hier könnte man sicher eine MAC-Adresse oder eine kryptografische Signatur des Fahrzeugs zur Identifikation übertragen - sofern der Standard das vorsieht.

---> ich dachte aber, daß nicht-SuC-Ladepunkte bisher - sofern sie nicht kostenlos sind - immer wie z.B. Automaten-Tanksäulen funktionieren: mit Kundenkarte oder regulärer Bankkarte.

---> dann wäre es für Tesla doch nur notwendig, bei NEUEN SuCs auch ein CCS-Kabel an die Säule zu machen - und die SuC-Software so zu ergänzen, daß auch bei Fremdfabrikaten die Identifikation des Fahrzeugs zur Zuordnung des myTesla-Accounts möglich ist - und die Fahrzeuge mit CCS-Buchse müssten sowas natürlich unterstützen, damit das funktioniert (Eingabemöglichkeit für eine Art "Shared Secret" im "Bordcomputer"😉 - oder?

Solange der myTesla-Account kostenlos ist und man dessen "Rechnungen" mittels gängiger Verfahren (Kreditkarte, PayPal, Lastschrift) begleichen kann, sehe ich hier keinen Konflikt mit der LSV.

Auch nicht, daß man sich erst für den Account anmelden muß:

http://www.bundesrat.de/.../256-17.pdf?...

In §4 wird die Nutzung ohne Authentifizierung des Nutzers nur für den Fall der Barzahlung oder des kostenlosen Ladens verlangt.

Sobald man aber andere Zahlverfahren einsetzt, darf man den Nutzer identifizieren / authentifizieren. Und das bedingt bei einem web-basierten Verfahren zwangsläufig einen Account, der die Fahrzeug-ID (MAC-Adresse, Fahrgestellnummer oder Krypto-Schlüssel - die dann vor dem Laden über das CCS-Protokoll übertragen werden) gespeichert hat.

--->insofern sehe ich da keine größeren Probleme, wenn Tesla das SuC-Netz in DE ausbauen wollte - oder?

Grundsätzlich ist die Identifizierung über das Ladekabel möglich. Bei CCS erfolgt die Kommunikation zwischen Fahrzeug und Ladesäule per Powerline. Da da Kontakte im Typ2 Teil des Steckers genutzt werden, ist das auch bei AC-Ladung möglich.
Viele Ladesäulen (z.B. die innogy-Säulen) sind zwar reine AC-Säule mit Typ2 Stecker. Sie sind dennoch mit Powerlinekomonenten ausgestattet, so dass auch hier eine Identifikation von Fahrzeugen möglich ist.

Ich wüsste jetzt nur nicht, dass das von irgendeinem Fahrzeug schon genutzt wird.

Es gibt aber Ladekabel, die das können. Die haben dann so ein Powerlinemodul im Stecker integriert.

Aber wollen wir das denn? Ich hätte keine Lust, mir einen MyTela, MyBMW, MyProrsche, MyEon, ... Account zu besorgen, je nachdem an welcher Ladesäule ich lade. Genau davon wollen wir doch eigentlich weg.

Ein golbaler MyCar Account wäre zwar perfekt, ist aber reine Illosion.

Deshalb finde ich gut, wenn man zumindest das Zahlen mit Kredit- bzw. EC-Karte ermöglichen muss. So kann man sicher sein, nicht vor einer Ladesäule zu stehen ohne laden zu dürfen.

Wenn Tesla zusätzlich für Tesla Fahrer eine einfachere Lösung bietet, perfekt. Aber man solle immer übergreifend die Möglichkeit haben mit einer gängigen Karte zu laden. Man möchte ja auch später nicht als Tesla Fahrer vor einer Porsche Säule stehen.

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 31. Dezember 2017 um 16:40:32 Uhr:


Aber wollen wir das denn? Ich hätte keine Lust, mir einen MyTela, MyBMW, MyProrsche, MyEon, ... Account zu besorgen, je nachdem an welcher Ladesäule ich lade. Genau davon wollen wir doch eigentlich weg.

Ein golbaler MyCar Account wäre zwar perfekt, ist aber reine Illosion.

Warum?

Genau das ist am einfachsten umsetzbar.

Zitat:

Deshalb finde ich gut, wenn man zumindest das Zahlen mit Kredit- bzw. EC-Karte ermöglichen muss. So kann man sicher sein, nicht vor einer Ladesäule zu stehen ohne laden zu dürfen.

Umgekehrt.

Gerade Kartenleser können Störungen verursachen, die es sonst nicht gäb, da keiner vorhanden ist.

Zitat:

Wenn Tesla zusätzlich für Tesla Fahrer eine einfachere Lösung bietet, perfekt. Aber man solle immer übergreifend die Möglichkeit haben mit einer gängigen Karte zu laden. Man möchte ja auch später nicht als Tesla Fahrer vor einer Porsche Säule stehen.

Was hast du nur mit der Karte und der dazu nötigen PIN Eingabe?

Das ist für mich eher gefährlich, wegen Datenklau.

PS: Ist dir übrigens aufgefallen, dass die staatlich geförderten Ladesäulen alle keine EC-Kartenfunktion haben?

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