Tesla Supercharger Netzwerk
Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.
6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.
Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.
http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY
Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.
Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.
Beste Antwort im Thema
Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.
6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.
Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.
http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY
Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.
Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.
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Zitat:
@swommi schrieb am 26. Dezember 2017 um 17:21:56 Uhr:
Habt ihr Infos wie Ost-Österreich und auch Ungarn Ausbaupläne bzgl SC aussehen. In Ungarn ist ja bisher nicht mal rund um Budapest etwas
In Österreich gibt es derzeit Wien, Wiener Neustadt, Graz, Villach, Poysdorf, Salzburg, St Georgen, Liezen, Kitzbühl. Innsbruck, Flachau. In Vorarlberg ist was geplant. In Ungarn gibts in Györ einen.
Was ich mich immer frage: sollte es Tesla doch nicht schaffen, was passiert mit so vielen SC Standorten? Rein theoretisch natürlich!
Zitat:
@V70_D5 schrieb am 26. Dezember 2017 um 19:10:28 Uhr:
Zitat:
@swommi schrieb am 26. Dezember 2017 um 17:21:56 Uhr:
Habt ihr Infos wie Ost-Österreich und auch Ungarn Ausbaupläne bzgl SC aussehen. In Ungarn ist ja bisher nicht mal rund um Budapest etwasIn Österreich gibt es derzeit Wien, Wiener Neustadt, Graz, Villach, Poysdorf, Salzburg, St Georgen, Liezen, Kitzbühl. Innsbruck, Flachau. In Vorarlberg ist was geplant. In Ungarn gibts in Györ einen.
Was ich mich immer frage: sollte es Tesla doch nicht schaffen, was passiert mit so vielen SC Standorten? Rein theoretisch natürlich!
Danke - aber wollte keine Status quo Auflistung (die find ich selbst) sondern Info bzgl weiterem (=zukünftigem) Ausbau in Ö-Ost und Ungarn 😉
Und zu deiner Zusatzgtage:
Wäre dann Teil der Konkursmasse und würde sicher viele Abnehmer geben a la ABM usw - Lade-Infrastruktur ist viel wert in Zukunft
Zitat:
@V70_D5 schrieb am 26. Dezember 2017 um 19:10:28 Uhr:
sollte es Tesla doch nicht schaffen, was passiert mit so vielen SC Standorten? Rein theoretisch natürlich!
Die würden Teil der Konkursmasse und vom Masseverwalter möglichst gewinnbringend veräußert. Kann man gerade bei Airberlin/Niki beobachten, wie das geht.
Mein Tipp wäre, dass Smatrics die Standorte in Österreich kauft und auf CCS/Ultra-E umrüstet. Die Trafostationen an strategisch wichtigen Punkten mit teilweise deutlich über 1 MW Leistung sind sicher spannend. Rein theoretisch natürlich! 😉
Teslafahrer könnten sicher dort noch laden, außer dass es nicht mehr kostenlos wäre und sicher die Abrechnung auch möglichst umständlich umgesetzt würde und sicherheitshalber per Minute statt per kWh abgerechnet würde. Aber zum Glück wird es nicht soweit kommen.
Wie wird es denn nun in Deutschland mit dem SUC-Ausbau weiter gehen, mit unserer sinnfreien LSV? Wenn sich die Tesla-Fahrzeugzulassungen in den nächsten Jahren vervielfacht haben, wird es wohl schwierig werden und sich Wartezeiten an den SUCs nicht mehr vermeiden lassen. Unangenehm in der Urlaubszeit.
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Das mit LSV ist eine Art Verhinderung und Verzögerung Taktik. Schreinerei die das Standort Deutschland sehr teuer kosten würde.
Was genau ist daran Verzögerung oder Verhinderung, vielleicht der Versuch, dass nicht jeder Hersteller ein proprietäres Ladenetz nach eigenem Standard und mit eigenem Abrechnungssystem einführen können soll?
Im Fernsehen wird jetzt dauernd gewarnt, dass die deutschen Ladesäulen unsicher sind - gemäss Chaos Computer Club. Daher wäre mir das derzeitige System von Tesla willkommener. Vielleicht überlegt man sich mal in Deutschland wie das bisherige System zu verbessern wäre.
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 29. Dezember 2017 um 10:00:37 Uhr:
Was genau ist daran Verzögerung oder Verhinderung, vielleicht der Versuch, dass nicht jeder Hersteller ein proprietäres Ladenetz nach eigenem Standard und mit eigenem Abrechnungssystem einführen können soll?
Verhinderung ist es, weil ein Hersteller auf eigene Kosten ein Ladenetzwerk baut, aber gezwungen werden soll, den Standard für die deutschen Hersteller mit auf zu bauen, damit die kein Geld ausgeben müssen.
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 29. Dezember 2017 um 10:00:37 Uhr:
Was genau ist daran Verzögerung oder Verhinderung, vielleicht der Versuch, dass nicht jeder Hersteller ein proprietäres Ladenetz nach eigenem Standard und mit eigenem Abrechnungssystem einführen können soll?
Naja, Typ 2 war ja zu dem Zeitpunkt nicht gerade ein eigener Tesla-Standard und wäre auch für andere Hersteller eine smarte Lösung gewesen. Stattdessen kommt halt jetzt der klobige CCS-Klumpen. Und ein einheitliches Abrechnungssystem wird es wegen CCS auch nicht zwangsläufig geben.
Das deusche Vorpreschen mittels LSV war jedenfalls kein großer Beitrag im Sinne der Harmonisierung über den eigenen Tellerrand hinaus.
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 29. Dezember 2017 um 10:00:37 Uhr:
Was genau ist daran Verzögerung oder Verhinderung, vielleicht der Versuch, dass nicht jeder Hersteller ein proprietäres Ladenetz nach eigenem Standard und mit eigenem Abrechnungssystem einführen können soll?
Bevor du Tesla wieder angreifen tust wäre viel besser wenn du dich informieren hättest. Tesla hat i Europa in 2013 den deutschen Typ2 als AC und DC (Menekens) angewendet weil es nichts anderes auf dem Markt gab!
Die deutsche Besserwisser kamen in 2015 mit dem CCS als Vorgabe. Und laut Ladesäulenverordnung mussen die DC Ladestecker CCS haben!
Also, wer wird verhindert?
Ich tue bestimmt nicht angreifen 😁
Ich denke eher, dass das Problem weniger im Stecker, als im Zahlungssystem liegt.
Das hätte ich auch vermutet.
Für Stecker gibt es Adapter.
Oder es wird gleich ein zweites Kabel an die Ladesäule dran montiert mit einem anderen Stecker - das macht den Hahn auch nicht fett (sprich: dürfte nur einen zu vernachlässigenden Anteil an den Gesamtkosten eines SuCs haben).
Das Problem ist eher, daß die LSV vorsieht, daß jeder E-Mobil-Fahrer an jeder Ladesäule mittels eines gängigen Zahlungsmittels (war da nicht von "bar" und/oder "gängige Zahl-Karte" die Rede?) oder per Internet bezahlen können soll.
Solange aber das Identifikations- und Abrechnungssystem der SuC-Infrastruktur eine zwangsweise Kopplung an ein physisches "Tesla-KFZ" vorsieht, geht das nicht. Die (neuen) Stationen müssten zusätzlich Bedienelemente für Fremdfabrikate bekommen. Und es müsste ein Abrechnungssystem dafür geschaffen werden.
Angenommen, ein Fremdfabrikatfahrer würde per EC- oder Kreditkarte zahlen ... dann sollte auch ein Beleg raus kommen. Mit ausgewiesener MwSt. Und das sollte rund um die Uhr funktionieren - denn die ersten Fahrer von Fremd-E-Mobilen dürfte hauptsächlich gewerbliche Fahrer sein - und die hätten gerne einen Beleg mit korrekt ausgwiesener MwSt zum Vorsteuerabzug.
Es müsste also jemand ständig die SuC kontrollieren ... Papierrollen für den Bondrucker nachfüllen ... bei Problemen damit (ist mir schon einmal nachts eine einer normalen Automatentankstelle passiert - es kam kein Bon raus) sollte es eine Rufanlage geben und es müsste dann jemand ausrücken, wenn es erforderlich wäre.
Oder es müsste für die Fremdfabrikat-Lader eine Art Kundenkarte geben, mit der man zahlt - und dann bekommt man die Rechnung per Mail oder Post. Dazu braucht's dann natürlich einen passenden Kundenkartenleser ...
All das ist vermutlich komplizierter (oder teurer) als ein zusätzliches Ladekabel mit anderem Stecker pro Säule ....
Ich glaube kaum daß Tesla sich quergelegt hätte andere Fabrikate an Superchargern laden zu lassen. Abrechnung über PayPal oder Kreditkarte, wo liegt das Problem? So hätten die ABMP-Premiumfahrer gleich den weiteren Ausbau des SuC-Netzwerks mitfinanzieren können und gleichzeitig schlagartig ein smartes und bereits gut ausgebautes Netzwerk nutzen können.
Problem der deutschen LSV ist ja das CCS-Geschwür, das fortan an jedem frei zugänglichen Ladepunkt, und somit auch an Teslas SUCs, installiert werden müsste.
Mmn also sehr wohl und in erster Linie ein Steckerproblem.
Zitat:
@6502 schrieb am 31. Dezember 2017 um 02:01:57 Uhr:
Solange aber das Identifikations- und Abrechnungssystem der SuC-Infrastruktur eine zwangsweise Kopplung an ein physisches "Tesla-KFZ" vorsieht, geht das nicht.
Ersetze "Tesla-Kfz" mit "My-Tesla-Account" und es passt.
Nirgendwo ist vorgeschrieben, das im My-Tesla-Account nur Tesla Fahrzeuge angemeldet werden können.
Tesla wollte ja, das andere Hersteller sich dem Netzwerk anschließen.
Zitat:
Die (neuen) Stationen müssten zusätzlich Bedienelemente für Fremdfabrikate bekommen. Und es müsste ein Abrechnungssystem dafür geschaffen werden.
Müssen muss erst mal gar nichts.
Aber wer will denn in der Kälte mit Karten und PIN Codes hantieren, wenn er die Daten im My-Tesla-Account hinterlegen kann und einfach das Kabel ansteckt und er lädt.
Zitat:
Angenommen, ein Fremdfabrikatfahrer würde per EC- oder Kreditkarte zahlen ... dann sollte auch ein Beleg raus kommen. Mit ausgewiesener MwSt. Und das sollte rund um die Uhr funktionieren - denn die ersten Fahrer von Fremd-E-Mobilen dürfte hauptsächlich gewerbliche Fahrer sein - und die hätten gerne einen Beleg mit korrekt ausgwiesener MwSt zum Vorsteuerabzug.
Dafür gibt es eine automatische Rechnung auf dem My-Tesla-Account.
Obwohl ich als Papiermacher auf ausgedruckten Belegen bestehen sollte, ist das die bessere und logischere Art.
Zitat:
Es müsste also jemand ständig die SuC kontrollieren ... Papierrollen für den Bondrucker nachfüllen ... bei Problemen damit (ist mir schon einmal nachts eine einer normalen Automatentankstelle passiert - es kam kein Bon raus) sollte es eine Rufanlage geben und es müsste dann jemand ausrücken, wenn es erforderlich wäre.
Dazu sage ich nur, warum einfach, wenn es auch kompliziert geht.
Zitat:
Oder es müsste für die Fremdfabrikat-Lader eine Art Kundenkarte geben, mit der man zahlt - und dann bekommt man die Rechnung per Mail oder Post. Dazu braucht's dann natürlich einen passenden Kundenkartenleser ...
Siehe oben. Nix Karte. Auto wird an der Fahrgestellnummer automatisch erkannt.
Ich bin mit CCS bisher sehr zufrieden (Ioniq).
Denke Tesla wird evtl ebenfalls auf CCS setzten - mittelfristig