Tesla Supercharger Netzwerk

Tesla

Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.

6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.

Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.

http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY

Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.

Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.

Beste Antwort im Thema

Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.

6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.

Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.

http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY

Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.

Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.

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Zitat:

@Ringkolbenmaschine schrieb am 18. Juli 2015 um 18:24:45 Uhr:


Zu Beginn der Verbrennergeschichte gab es Sprit in der Apotheke. Mit dem Zuwachs der Verbrenner gab es einen Zuwachs an Tankstellen.

Nein am 8. Tag schuf Gott "On the Run", "Petit Bistro" und Snack and Shop...

Am Tag 9 den TDI und V8

Zitat:

@markuswaf schrieb am 18. Juli 2015 um 17:37:32 Uhr:


Dummes zeug. Ja das System weiß, welcher Lader frei ist. Und es wird dir anzeigen, dass kein Lader in Reichweiten Nähe frei ist, wenn plötzlich alle mit der jetzigen Technik unter der jetzigen Voraussetzungen elektrisch fahren wollten. Das War meine Kernaussage. Und da hilft es nichts mit nem dummen Spruch abzulenken.

Wenn du mit dem dummen Spruch kommst, das plötzlich alle E-Autos fahren würden, komm ich mit dem Spruch, dann hätten wir auch viel mehr Supercharger und viel mehr Ladeplätze und das von dir geschilderte Problem gibt es nicht!.

Ich leg noch mal nach:
Wenn es denn wirklich eine signifikante Anzahl von E-Autos außer TESLA gibt, die auch noch eine Reichweite á lá "jetzt trau ich mich auch auf die Autobahn" haben, dann entsteht auch sofort ein Geschäft für zusätzliche Ladeplätze mit Bezahlfunktion z.B. CCS - 😉 Da TESLA am SC einen Mittelspannungsanschluß bereits hat, liegen dort i.a.R. auch 2MW an, heißt: Wenn es denn einen Bedarf an Typ2/CCS/Chademo-Plätzen gibt, dann kann TESLA die am billigsten bauen und auch noch profitabel betreiben.
Das macht das Geschäftsmodell etwas transparenter. Würde mich nicht wundern, wenn demnächst ein i3 Fahrer eine "TESLA-Tank-card" zückt. 😉 sinnvoll wärs auf jeden Fall.

Genau so sehe ich das auch. Die haben bereits die Verträge und die Infrastruktur. Um die anderen gegen Geld tanken zu lassen ist kein großer Stress.

Ich denke aber, dass Tesla dann eher die Plätze für das Model S erweitert und Adapter für die CCS und CO hat.

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Zitat:

@markuswaf schrieb am 18. Juli 2015 um 17:37:32 Uhr:


Und es wird dir anzeigen, dass kein Lader in Reichweiten Nähe frei ist, wenn plötzlich alle mit der jetzigen Technik unter der jetzigen Voraussetzungen elektrisch fahren wollten. Das War meine Kernaussage.

"

wenn plötzlich alle mit der jetzigen Technik unter der jetzigen Voraussetzungen elektrisch fahren wollten

" ist Deine Kernaussage???

Lies diesen Satz nochmal und denk mal darüber nach...

Der Satz macht ungefähr so viel Sinn wie:

- "wenn plötzlich alle eine Apple Watch haben wollen, dann muss man ewig darauf warten", oder
- "wenn plötzlich alle Wasserstoff tanken wollen, wo soll dann der ganze Wasserstoff herkommen?", oder
- "wenn plötzlich alle 1.000 Euro vom Geldautomaten abheben wollen, wo soll das ganze Geld herkommen?"

Das Problem, das Musk mit den Superchargern hat ist IMHO dasselbe, das der Liebe Gott mit den katholischen Kirchen hat:
"Waun olle einigangan daun gangatn ned olle eini"
Das ist ganz bestimmt sein kleinstes Problem.

Zitat:

@Yellow68 schrieb am 20. Juli 2015 um 07:39:59 Uhr:



Zitat:

@markuswaf schrieb am 18. Juli 2015 um 17:37:32 Uhr:


Und es wird dir anzeigen, dass kein Lader in Reichweiten Nähe frei ist, wenn plötzlich alle mit der jetzigen Technik unter der jetzigen Voraussetzungen elektrisch fahren wollten. Das War meine Kernaussage.
"wenn plötzlich alle mit der jetzigen Technik unter der jetzigen Voraussetzungen elektrisch fahren wollten" ist Deine Kernaussage???

Lies diesen Satz nochmal und denk mal darüber nach...

Der Satz macht ungefähr so viel Sinn wie:

- "wenn plötzlich alle eine Apple Watch haben wollen, dann muss man ewig darauf warten", oder
- "wenn plötzlich alle Wasserstoff tanken wollen, wo soll dann der ganze Wasserstoff herkommen?", oder
- "wenn plötzlich alle 1.000 Euro vom Geldautomaten abheben wollen, wo soll das ganze Geld herkommen?"

Mit dem Unterschied, dass das laden von Strom 15 mal so lange dauert für die gleiche Reichweite wie mit einem Brennstoff Zellen Fahrzeug. Es müßten also die 15 fache Menge an chargern geben. Ich glaube, dass die Batterie elektrische Mobilität für die kürzeren Strecken ideal ist für den Zweitwagen und die Brennstoff Zelle für die weiten Strecken. Beide Techniken machen also Sinn. Es ist heute so, dass zeitweise ganze Windkraft Parks abgeschaltet werden bei Überproduktion. Diese könnte man laufen lassen und

Wasserstoff

als Energiespeicher erzeugen. Im Sommer haben wir regelmäßig einen Strom Uberschuss der in Wasserstoff gespeichert werden kann. Man sollte die

Elektromobilität

im ganzen betrachten und nicht beide Systeme gegenseitig konkurrierend sehen. So wie Benzin und Diese sichl auch ergänzen.

Tja da sieht man wie wenig du von E mobilen verstehst. EVS können an jeder Steckdose geladen werden da die schnelle Ladung lediglich auf der Durchreiseise benötigt wird. H2 Säulen hingegen gibt es nicht an jeder Ecke.

Ich verstehe da schon was von. Ich weiß auch, dass die meißten Autofahrer in Deutschland, sorry, auf der Welt keine eigene Garage haben und es Probleme gibt, wenn sich die ganzen Verlängerungskabel, die dann vom Balkon quer über die Straße geknotet werden, sich in del LKW verheddern....
Beide Technologien machen Ihren Sinn. die eine auf der Kurzstrecke, die andere auf der Langstrecke.

Der größte Autohersteller der Welt sieht das übrigends genau so. Und ich denke mal, der hat mehr Ahnung als Du und ich zusammen. Sonst wäre er kaum der erfolgreichste Hersteller der Welt. 🙂

Ach ja, schon mal was von Straßenlaternen gehört? Ein Auto fährt in Deutschland im Schnitt keine 15.000km im Jahr. Das sind rund 2.500kWh Strom. Bei einer Geschwindigkeit von rund 30-40 km/h im Schnitt ist das Auto 375h im Einsatz und somit mehr als 8300h am dumm stehen. Eine Leistung von 300W würde also reichen um die Autos in dieser Zeit zu laden. Sagen wir aber, dass das Auto zu 60% an ungeeigneten Stellen steht braucht man dort auch nicht mal ein kW.

Eine ganz normale Steckdose würde also für zwei Autos reichen! Man sieht Du hast keine Ahnung, leider

Zitat:

@markuswaf schrieb am 21. Juli 2015 um 19:53:15 Uhr:


Mit dem Unterschied, dass das laden von Strom 15 mal so lange dauert für die gleiche Reichweite wie mit einem Brennstoff Zellen Fahrzeug. Es müßten also die 15 fache Menge an chargern geben.

Was für eine genial Logik.

Können Brennstoffzellenfahrzeuge zu Hause laden?

Zähl lieber noch mal.

Es gibt aber zuhause OHNE steckdose. Das geht in diesem Land einfach nicht. Wo kämen wir hin wenn in Jeder Stadt so eine Ladesäule stehen würde!!!

Dann wäre das ja hier fast wie in den Niederlanden...
Zum Thema:
Genehmigung für Bygland, Norwegen und ein neuer SuC in England, der Oxford SuC

Nun bis "alle" E-Autos fahren - sollte sich die Technologie durchsetzen - vergehen ja auch sicher 30-40 Jahre.

Es reicht docjh erst mal bei den Leuten Erfolg zu haben die eine Lademöglichkeit haben?

Wer weiss denn ob Großstadtbewohner in 30 Jahren nicht eh lieber autonome Taxis nutzen wollen oder je nach Schadstoffentwicklung und Gesetzgebung sogar müssen - denn dass diese innerhalb von 30-40 Jahren im Stadtverkehr kommen, halte ich für durchaus möglich.

Bei "E-Autos für alle" wird halt nicht mehr für alle die sinnvolle Möglichkeit bestehen, ein eigenes Auto zu haben - es gibt ja auch Menschen heute die keine eigene Wohnung oder Haus haben - und trotzdem "überleben" ohne nass zu werden wenn es regnet 😁

Zitat:

@markuswaf schrieb am 21. Juli 2015 um 19:53:15 Uhr:


Mit dem Unterschied, dass das laden von Strom 15 mal so lange dauert für die gleiche Reichweite wie mit einem Brennstoff Zellen Fahrzeug. Es müßten also die 15 fache Menge an chargern geben.

Ja ja... diese Milchmädchenrechnung wird öfter aufgestellt, wenn die praktische Erfahrung fehlt 😁

Moment ich rechne mal selbst nach...
Ich fahre pro Tag ca. 60km und lade jede Nacht das Auto für 2-3h nach... das dauert als ca. 40 -50x so lange, wie Wasserstoff/Benzin für 60km zu tanken... es müssen also 40-50x so viele Ladestationen wie Tankstellenzapfsäulen her!
Aber was mache ich dann damit? Ich schlafe doch während mein Auto lädt... muss ich jetzt nachts raus, um die vielen Ladestation anzufahren...? 😕

Aber eigentlich ging es mir ja auch um das "plötzlich", das Du genannt hast! Es passiert NICHT plötzlich! Die Infrastruktur kann und wird gleichmäßig mitwachsen.

Zitat:

@markuswaf schrieb am 21. Juli 2015 um 20:41:41 Uhr:


Ich verstehe da schon was von. Ich weiß auch, dass die meißten Autofahrer in Deutschland, sorry, auf der Welt keine eigene Garage haben und es Probleme gibt, wenn sich die ganzen Verlängerungskabel, die dann vom Balkon quer über die Straße geknotet werden, sich in del LKW verheddern....

Ja nee is klar! Du verstehst da was von 😉

Zum Glück haben sie Dich nicht an die Verkabelung der

Straßenbeleuchtung

, der

Hochspannungsleitungen

und der

Oberleitungen für den Schienenverkehr

gelassen! Ansonsten würden wir uns in den Verlängerungskabeln, die Du dafür verlegt hättest, ständig verfangen 😁

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