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Tesla

Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.

6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.

Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.

http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY

Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.

Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.

Beste Antwort im Thema

Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.

6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.

Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.

http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY

Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.

Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.

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Tesla fängt an zu werben (Marketingtour)
Motto: "fahren Sie weiter"

http://www.motorvision.de/.../...arketing-tour-europa-2014-191581.html

MfG RKM

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Würdest du dir dann tatsächlich diesen gebrauchten Akku kostenpflichtig (es sei denn, du bist PV-und Akkufachmann...) "umbasteln" lassen (anpassen an die PV-Anlage) und in den Keller stellen und dann ruhig jede Nacht weiterschlafen?

Wieso zur Hölle sollte ein Fachmann Basteln. Du kannst deine beschissenen Ressentiments dir stecken.

An deinem Auto hat sicher auch ein Mechaniker, Mechatroniker, und sonst wer an Bremsen und Motor gebastelt und, fährste jetzt mit Schweißperlen auf der Stirn durch die gegend?

Bei mir auf der Arbeit sind ganz andere Leistungen installiert. Eigenes Umspannwerk. Und nun? Da wurde auch gebastelt von so einem verschissenen Elektriker... man man man man.

Ich hätte gar keine Probleme mit einem Akku im Keller. Kackst du dir in die Hose aus Angst vor einer Gastherme? Wer weiß wer da gebastelt hat? Oder ist der urige Holzofen besser, wir mögen es hier doch Traditionell. Wenn hier der dumme Ofenbastler sein Handwerk nicht versteht wird ganz schnell eine ganze Familie im CO erstickt.

Zitat:

„Der teuerste Teil eines Teslas sind die Akkus“, schreibt Visual Capitalist Gründer Jeff Desjardins in einem Blogpost[...] Heute kostet eine Kilowattstunde rund 300 Dollar bei Tesla. Bei anderen Autoherstellern sind es Schätzungen zufolge zwischen 500 und 600 Dollar – ein unschätzbarer Kostenvorteil.

http://www.faz.net/.../...das-elektroauto-den-durchbruch-13064421.html

Bei Nissan kostet ein Akku $6.500 (-$1000 für den alten +$300 für einen Adapter BJ2010)

Zitat:

Original geschrieben von KaJu74


Klar, braucht man, wegen nur 50% nutzbar, die doppelte Speichermenge.
Aber dafür ist sie bezahlbar!

Und wenn man AGM Akkus nutzt kann man die sogar tiefer entladen. ~80%

Aber pass auf mit dem Blei, nicht dass du den Speicher mit der Kühltruhe verwechselst und dir statt einer Pizza eine Bleiplatte isst.

Ja die fully charged tour 2014

Ich war 2 tage dabei.
Viele interessierte.
Da waren einige verblüfft was möglich ist.

So solls sein.

Fake in Österreich gibt es nicht genug Atomkraftwerke um so einen Tesla zu laden.
Zum Thema Nordamerika 105 Supercharger.
In Norddeutschland geht es angeblich langsam vorran, da man Tesla die Baugenehmigungen nicht erteilen will...

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Der Preis gilt sogar für ein redundant aufgebautes System also verteilt auf mehrere völlig eigenständigs Batteriesysteme - ohne Berücksichtigung von Skalierung, die aber sonst ja immer vorhanden ist.

Alpha ESS 5 KW mit einer Speicherkapazität von 15 kWh
20.825,00 € inkl MwSt beim http://www.photovoltaik-shop.com/speichersysteme/alpha-ess.html

Das sind die verwendeten Batteriemodule: http://www.alpha-ess.com/proview.asp?id=4

Unter 20.000 mit Bleiakkus ist natürlich schon klasse - vor allem wenn man damit vielleicht 10 Jahre komplett auf den Bezug von Strom verzichten kann. Mit einem E-Auto könnte sich das ja schnell rechnen, da kommen ja vielleicht 2 bis 3 mWh im Jahr dazu.

Muss man bei Bleiakkus da bautechnisch was vorbereiten? wegen Thermik oder Zu- und Abluft? FInde das eine echt intertessante Sache so einen doch relativ grossen Heimspeicher - auch wenn ich noch ohne Solar bin.

Zitat:

Original geschrieben von GandalfTheGreen



Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Würdest du dir dann tatsächlich diesen gebrauchten Akku kostenpflichtig (es sei denn, du bist PV-und Akkufachmann...) "umbasteln" lassen (anpassen an die PV-Anlage) und in den Keller stellen und dann ruhig jede Nacht weiterschlafen?
Wieso zur Hölle sollte ein Fachmann Basteln. Du kannst deine beschissenen Ressentiments dir stecken.
An deinem Auto hat sicher auch ein Mechaniker, Mechatroniker, und sonst wer an Bremsen und Motor gebastelt und, fährste jetzt mit Schweißperlen auf der Stirn durch die gegend?
Bei mir auf der Arbeit sind ganz andere Leistungen installiert. Eigenes Umspannwerk. Und nun? Da wurde auch gebastelt von so einem verschissenen Elektriker... man man man man.

Ich hätte gar keine Probleme mit einem Akku im Keller. Kackst du dir in die Hose aus Angst vor einer Gastherme? Wer weiß wer da gebastelt hat? Oder ist der urige Holzofen besser, wir mögen es hier doch Traditionell. Wenn hier der dumme Ofenbastler sein Handwerk nicht versteht wird ganz schnell eine ganze Familie im CO erstickt.

Weil ein automotive Akkupack eben kein stationärer Akkupack ist und wohl nur sehr wenige Leute die Meß-und Prüftechnik sowie die Software und weiteres Equipment und schlußendlich die technische Ahnung haben, wie man so einen gebrauchten Fahrzeugakku normgerecht in einem anderen Anwendungsbereich einbindet. Dein (fiktiv) Dorfelektriker oder dein (fiktiv) Ingenieurschwager kann das mit Sicherheit nicht (richtig), auch dein Kfz-Elektriker oder Mechatroniker wird hier vernüftigerweise (hoffentlich) passen...

Das beginnt schon damit, dass du einen gebrauchten, aus einem E-Auto ausgebauten flüssigkeitsgekühlten Akku dann auch im stationären Betrieb nur so laden und kühlen kannst (mußt) wie im Fahrzeugbetrieb,du bräuchtest also sowohl hardwareseitig als auch softwareseitig das komplette Thermomanagement des Fahrzeugakkus. Eine abschließende TÜV-Abnahme für derartige Umbauten halte ich für einen anschließenden "legalen" Betrieb für notwendig, schon aus versicherungstechnischen Gründen, i.d.R. wird das dann auf eine Einzelabnahme der kompletten Stromerzeugungs-/Speicherungs-und Einspeiseanlage hinauslaufen. Dass das Alles dann etwas mehr als "2Markfuffzig" kostet, sollte selbst dir als Ökobauer klar sein.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Original geschrieben von fgordon


Der Preis gilt sogar für ein redundant aufgebautes System also verteilt auf mehrere völlig eigenständigs Batteriesysteme - ohne Berücksichtigung von Skalierung, die aber sonst ja immer vorhanden ist.

Alpha ESS 5 KW mit einer Speicherkapazität von 15 kWh
20.825,00 € inkl MwSt beim http://www.photovoltaik-shop.com/speichersysteme/alpha-ess.html

Das sind die verwendeten Batteriemodule: http://www.alpha-ess.com/proview.asp?id=4

Unter 20.000 mit Bleiakkus ist natürlich schon klasse - vor allem wenn man damit vielleicht 10 Jahre komplett auf den Bezug von Strom verzichten kann. Mit einem E-Auto könnte sich das ja schnell rechnen, da kommen ja vielleicht 2 bis 3 mWh im Jahr dazu.

Muss man bei Bleiakkus da bautechnisch was vorbereiten? wegen Thermik oder Zu- und Abluft? FInde das eine echt intertessante Sache so einen doch relativ grossen Heimspeicher - auch wenn ich noch ohne Solar bin.

Für die von Kaju genannten 47 kWh netto-Speicherleistung bräuchte man dann aber 4 ESS 5KW, das wären dann also schon 83.300 € ohne Installation.

Es bleibt dann also wohl bei den von mir genannten Preispannen für Stationärspeichersysteme auf Li-Io-Basis in derartigen Größenordnungen.

Viele Grüße,vectoura

Die Akkus haben 80% Entladetiefe mit 10 Jahre Leistungsgarantie man braucht damit lediglich ~ 55 kWh brutto also 3x15 + 1x10.

Und die kosten ~ 77.000 - und wie gesagt das ist der Preis eines redundantes Systems ohne Skalierungseffekte - die aber alle grösseren Systeme haben siehe kWh preis für die unterschiedlichen Systeme, der sinkt je größer das Modell wird.

Ich habe ja nur ein paar Sekunden in google investiert für das Angebot, wenn man da etwas mehr Zeit investiert, findet man sicher noch günstigere.

Nach wenigen Sekunden google suche findet man schon solche Preise problemlos für die mit zur Zeit modernste Akkutechnologie - und Kaju zeigt ja wenn man nicht unbedingt die modernste Akkutechnologie will, gibt es das sogar für 30% dieses Preises.

Die Idee, Zwischenspeicher einzubauen im eigenen Haus, finde ich gut.

Was dies genau für Auswirkungen hat auf das zukünftige Energie- und Netzsystem in unseren Ländern, resp. über Europa, ist sicherlich zu koordinieren, es muss in ein gesamtes System passen. Man spricht immer über fehlende Speicher, vor allem in Deutschland (Schweiz hat genügend Stauseen oder diese könnten erweitert werden). Mit stationären Speichern im Keller und mobilen Speichern auf der Strasse, könnte dies ein Lösungsansatz sein, um die "Sinuskurven des Verbrauchs" zu glätten.

Im Moment scheinen die Kosten all dieser Systeme noch eindeutig zu teuer zu sein, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das es sich in irgendeiner Art wirtschaftlich betreiben lässt. Aber es lässt sich bereits betreiben.

Der Tesla S als mobiler Speicher rechnet sich ja auch nicht. Falls man mit Panamera und co. vergleicht dann schon (wir bewegen uns aber Budgetmässig ab höherem Mittelstand).
Aber wenn jemand wirklich sparen will / muss, dann wird's immer einen "normalen" Gebrauchten werden oder ein Fahrrad etc.

Meiner Ansicht nach wird der Markt aber sehr stark wachsen in schneller Geschwindigkeit, sei es im mobilen oder stationären Sektor. Die Preise werden Purzeln.

Dann ist die Frage, ab wann wird's in welchem Bereich wirtschaftlich richtig interessant. So wie bei der Klasse obere Mittelklassewagen jetzt schon mit dem Tesla.

Ob was wirtschaftlich ist oder nicht ist doch Nebensache - interessant ist doch können das sich problemlos leisten und wenn ja wollen sich das auch genug leisten.

Klar macht kein "normales" Auto über 40'000 Sinn und auch keine Uhr über 100 Euro macht Sinn, denn die geht nie genauer als eine Funkuhr - und wer pro Person mehr 12 m² in seiner Wohnung hat ist auch ein Verschwender....

Ist doch in der Autoindustrie genauso - fast alle Marken die wirtschaftlich vernünftige Autos verkaufen wollen, nagen am Hungertuch - die Marken für "Verschwender" fahren das Geld schubkarrenweise nach Hause.

Nein Nebensache ist es bestimmt nicht ;-)

Ein richtiger Markt entsteht dann, wenn es wirtschaftlich wird.

Zitat:

Original geschrieben von fgordon


Ist doch in der Autoindustrie genauso - fast alle Marken die wirtschaftlich vernünftige Autos verkaufen wollen, nagen am Hungertuch - die Marken für "Verschwender" fahren das Geld schubkarrenweise nach Hause.

Vor allem wenn sie auch noch Teil eines Hungertuchkonzerns geworden sind (Bentley, Lambo, Rolls)

Nach Deiner Theorie müsste Tesla das Geld auch schubkarrenweise nach Hause transportieren?

Für ein Unternehmen, das mit > 50% wächst sind die Verluste doch ok.

Würde Tesla nur 5% wachsen wie andere Autokonzerne würden die doch denke ich mal gutes Geld verdienen die 25% Marge bei den Autos ist jedenfalls ein guter Wert.

Bei Unternehmen die so extrem wachsen stellt sich die Frage doch eigentlich gar nicht machen die genug Gewinn, da gibt es nur die Frage sind die Verluste nicht uferlos und in Relation zum Ausbau des Unternehmens ok.

Andere Autohersteller machen ihre Gewinne ja bei 0 bis 5% Wachstum der Fertigung, das wäre glaube ich für Tesla auch keine Kunst mehr.

Zitat:

Original geschrieben von fgordon



Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Wenn sich Kaju74 nicht vertippt hat (47 Kwh Speicher anstelle von 4,7 kWh ), dann dürfte so ein ca. 56 kWh (brutto)-Li-Io-Akkuspeicher aktuell um die 90.-120.000 € kosten. Alternativ gibt es auch Blei-Gel-Systeme, die sind etwas günstiger.

Viele Grüße,vectoura

~ 1'380 Euro / kWh ist aktuell der Komplettpreis einer vollständigen Speicherbatterie - inkl MwSt mit modernsten LiFePO4 Akkus.

75'000 Euro für ~ 54 kWh zahlt man für die aktuell wohl beste Heimspeicher Technologie LiFePO4 als Endverbraucher - alles darunter wie Lithium Ionen oder gar Blei dementsprechend weniger - Bleiakku basiernde Speicher liegen für fertige Systeme bei knapp über 600 Euro das kWh.

Wenn ich nun die Einzelpreise "deines " 46 Kwh-System (bestehend aus 4 einzelnen Akkuspeichern der ESS Serie) zusammenrechne, komme ich aber auf 80.920 € (ohne Installation etc.) und nicht auf 75.000 € und auch nicht auf ca. 77.000 € (deine letzter Beitrag). Auch komme ich nicht auf deine genannten ca. 1.380 €/kWh, sondern günstigenfalls auf ca. 1.760 €/kwh (für die netto-Kapaziät).

Natürlich kann man dann im Web das günstigste Angebot heraussuchen und mit diesen Preisen tönen, aber mir zumindest war klar, dass "wir" hier über einen "Preisschnitt" (in Deutschland) für betriebsfertige Systeme reden. Dass man bei derartig großen Speichersystemen einen Preisnachlass heraushandeln kann, hatte ich ja schon erwähnt.

Letzlich hört es sich bei dir immer so an (bzw. es liest sich so?), als ob mal eben 15.000 -25.000 € für die PV-Anlage (oder eben ca. 1.300-1.700 €/kWp je nach Hersteller) oder mal eben 80.000 € für den 46 kWh-Akkuspeicher (bzw. Preise von um die 1.500-2.000 €/kWh stationärer Speicher) "saubillig" und "Technik für die Masse" wäre.

Viele Grüße,vectoura

Wer schon immer mal wissen wollte, wie so ein Tesla Supercharger eigentlich entsteht

http://youtu.be/UiQTN5WSZuo ;-)

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