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Tesla

Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.

6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.

Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.

http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY

Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.

Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.

Beste Antwort im Thema

Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.

6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.

Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.

http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY

Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.

Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.

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Zitat:

Original geschrieben von herr_lehmann2012


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Zitat:

Original geschrieben von herr_lehmann2012



Zitat:

Original geschrieben von KaJu74



Tesla bietet jedem Autobauer au, an den Superchargern zu laden, muss aber mit mindestens 50kW laden können.
Das wird aber niemand annehmen. Kürzlich hat man sich auf den Typ2/Combo2 Stecker als europäischen Standard final geeinigt.

Einheitliche Ladestationen, und deutlich bessere Batterien zu einem geringeren Preis bin ich auch irgendwann dabei. Aber ich zahle keinerlei Premium um elektrisch zu fahren...TCO

Zitat:

Original geschrieben von herr_lehmann2012


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Original geschrieben von herr_lehmann2012



Zitat:

Original geschrieben von KaJu74



Tesla bietet jedem Autobauer au, an den Superchargern zu laden, muss aber mit mindestens 50kW laden können.
Das wird aber niemand annehmen. Kürzlich hat man sich auf den Typ2/Combo2 Stecker als europäischen Standard final geeinigt.

Und was ist da jetzt das Problem?

Die Supercharger haben einen Typ 2 Stecker.

Zitat:

Original geschrieben von herr_lehmann2012


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Original geschrieben von herr_lehmann2012



Zitat:

Original geschrieben von KaJu74



Tesla bietet jedem Autobauer au, an den Superchargern zu laden, muss aber mit mindestens 50kW laden können.
Das wird aber niemand annehmen. Kürzlich hat man sich auf den Typ2/Combo2 Stecker als europäischen Standard final geeinigt.

Sehr guter Einwand!

Warum hat sich eigentlich nur Tesla als einziger Hersteller daran gehalten und verwendet den Typ2-Stecker sowohl für AC als auch DC-Schnelladung?
Warum haben sich VW und BMW nicht(!) daran gehalten und einen neuen Stecker namens CCS eingeführt? Wer grenzt hier eigentlich wen aus?

Tesla hält sich aber nicht an die geltende IEC Norm und hat den Stecker modifiziert, damit er 135 kW verträgt. Allerdings sind mir die genauen Modifikationen nicht bekannt. Der Standard-Typ2 Stecker ist nach Norm nur für 70 kW DC ausgelegt, CCS dagegen bis 170 kW DC. Hier ging es wohl einfach darum, ausreichend Reserven für die Zukunft zu haben.

CCS ist ein offizieller Bestandteil der IEC 62196. Da wird niemand ausgegrenzt, sondern es steht jedem Hersteller frei sich daran anzupassen. Für die CHAdeMO Hersteller sollte es kein Problem sein, in Zukunft ihre für Europa vorgesehenen Fahrzeuge mit CCS auszurüsten und auch Tesla sollte das hinbekommen. Es entsteht dadurch kein Nachteil, die Superchargertauglichkeit bleibt zu 100% erhalten.

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Du glaubst doch nicht das Nissan, Mitsubishi auf CCS für Europa umrüsten! Das haben die erfolgreichsten E-Auto Hersteller nicht nötig.
- CHAdeMO ist Smart Grad fähig, wird bald in Europa angeboten
- Kia setzt auch auf CHADEMO, Händler kriegen auch Stationen, Mitsubishi Händler auch
- Europa ist komplett abgedeckt bis auf Deutschland, s.h. Chademo.com
- Nissan baut extra auch in Deutschland Chademo Stationen:
http://...newsroom.nissan-europe.com/.../Media.aspx?mediaid=117319
- Fahren über 30.000 Chademo Fahrzeuge in Europa, 1000 CCS?
- ist es für die asiatischen Hersteller billiger auf einen Standard zu setzten. Japan, USA, Norwegen, Frankreich, England, überall Chademo.
Die deutschen Hersteller haben es verschlafen und müssen in Japan den i3 mit Chademo verkaufen. Glaub mir, ich kenne einen aus der i Abteilung, das kostet sie mehr als wenn sie nur auf CCS setzen könnten. Und wenn es pro Fahrzeug nur ein paar Euro sind, bei großen Stückzahlen ist es dann irgendwann sch...

Der in Europa gesetzte Standard ist nunmal Typ2 inkl. CCS. Die japanischen Fahrzeuge haben beides nicht. Und wenn an einer Ladesäule ein Typ2 Kabel fest montiert ist, können die da auch nicht laden. CHAdeMO kann nur 62,5 kW, heute ausreichend, aber morgen? Der Vergleich der Fahrzeuganzahl hinkt, CHAdeMO Fahrzeuge kann man seit 2010 kaufen und CCS Fahrzeuge erst seit 2013.

Wenn BMW es schafft den i3 für Japan umzurüsten, geht das anders herum genau so. Ob sie das nötig haben werden wir noch sehen. Im Elektroautoforum geht die Meinung aktuell sogar dazu, dass die Kombination aus Typ1 + CHAdeMO ein K.O. Kriterium für den Kauf eines Fahrzeugs in Deutschland ist. Dem würde ich mich Stand heute anschließen. Wenigstens Typ2 sollte vorhanden sein, idealerweise drehstromladefähig und noch besser mit CCS kombiniert. Tesla ist da schon gar nicht so weit weg vom Ideal, nur eben leider nicht ganz normgerecht umgestzt. Ein Renault ZOE mit Chameleon Lader und CCS wäre was richtig feines.

Natürlich könnte man dem Problem durch aufstellen von Kombiladesäulen entgegen wirken, die 43 kW AC, 50 kW CHAdeMO und 50 kW CCS bereit stellen können. Aber ob es die flächendeckend geben wird, bleibt abzuwarten.

also soweit ich weiß kann chademo auch mit 100kw laden.
bei 200A @500V.

http://www.teslamotorsclub.com/.../page12?...

Der Kia Soul EV ist als 100kw version geplant.

Man hätte hier schon lange auf den zug aufpringen können. Ladestationen made by bosch für die zukunft. Und mit 100kw könnte man eine ~60-80kwh "schnell" aufladen.

Und mit dem Zoe lädt man schon seit über 1 Jahr mit bis zu 43kW AC.
Aber ich bin mir sicher, dass CCS/Typ 2 sich da etablieren.
🙂

Es ist ja nicht so, das die Industrie für Ladeinfrastruktur auf den Bäumen schläft. Zunächst ist der Weg der Automobilhersteller ja richtig gewesen: gemeinsame Standards der Schnittstellen zum Laden ihrer Fahrzeuge schaffen. Den Rest übernehmen Profis, deren Geschäftsmodell es ist (Automobilhersteller sind nicht für die Ladeinfrastruktur verantwortlich). Ansätze gibt es viele. Z.B. Zapfsäulen für alle Standards: http://www.chargelounge.de/
http://www.spiegel.de/.../...usbau-der-infrastruktur-a-962595.html?...

Eine Ergiebige Quelle unterschiedlichster E-Infos ist übrigens diese: www.electrive.net

Zitat:

Original geschrieben von herr_lehmann2012


Es ist ja nicht so, das die Industrie für Ladeinfrastruktur auf den Bäumen schläft. Zunächst ist der Weg der Automobilhersteller ja richtig gewesen: gemeinsame Standards der Schnittstellen zum Laden ihrer Fahrzeuge schaffen. Den Rest übernehmen Profis, deren Geschäftsmodell es ist (Automobilhersteller sind nicht für die Ladeinfrastruktur verantwortlich). Ansätze gibt es viele. Z.B. Zapfsäulen für alle Standards: http://www.chargelounge.de/
http://www.spiegel.de/.../...usbau-der-infrastruktur-a-962595.html?...

Eine Ergiebige Quelle unterschiedlichster E-Infos ist übrigens diese: www.electrive.net

Aber Tesla musste ja was eigenes machen, durch den großen Akku.

Nur mit den 135kW können "einigermaßen" kurze Ladezeiten ermöglicht werden.

Und vor allem sage ich weiterhin, während alle anderen noch diskutieren, macht Tesla als Autohersteller einfach was.

Vor allem wenn man dagegen den "Gegenentwurf" der dt Konzerne für die Ladeinfrastruktur ansieht - schon in im Entwurf ein Flickenteppich aus Insellösungen die sich doch über ein "eroaming" Zahl- und Dienstleistungssystem absprechen sollen :O

Tesla ist der einzige Hersteller der die unkomplizierte Nutzung weltweit mitbringt - und dazu noch die mit Abstand höchsten Laderaten.

Die Hoffnung der meisten Autohersteller ist ja, dass das mit den Elektroautos schon nicht kommen wird oder dass das immer ein sehr kleiner unwichtiger Nischenmarkt bleibt, weshalb man ja auch nichts in eine halbwegs konkurrenzfähige Ladeinfrastruktur steckt.

Kann mich mal einer aufklären?

Ich war bisher immer der Meinung, ob ein elektronisches Gerät oder eine Batterie an ein Ladegerät angeschlossen werden kann, hängt von der Spannung des Ladegerätes ab. Und ob das Ladegerät ausreichend dimensioniert ist, von der Leistungsaufnahme des angeschlossenen Gerätes.
Im Giga-Fabrik-Thread wird aber die starke SC-Leistung als Hindernis für EV mit geringerer Ladeleistung dargestellt.

Warum ist das ein Problem? (Jetzt mal abgesehen von der Stecker-Kompatibilität).

Ich kann nur so viel schreiben.

Im Tesla ist 1 oder 2 Ladegeräte eingebaut, je nach Bestellung. Also 11kW oder 22kW.

Die gleichen Ladegeräte sind auch in den Superchargern, nur in einer höheren Anzahl.
Wenn ich es richtig weiß, 12 Stück, nagelt mich aber nicht darauf fest. Das wären dann 132 kW.

Der Strom wird dann direkt in die Batterie geleitet, ohne durch die internen Lader zu gehen.

Ein reines numbering up erlaubt aber keine economy of scale.

Das wird aber irgendwann im Wettbewerb entscheidend. Entsprechende Hochleistungshalbleiter sind heute kein Problem mehr und werden sicher von ABB oder Siemens in Ladestationen eingesetzt werden.

In selbiges wirtschaftliche Problem wird Tesla irgendwann mit den Akkus reinlaufen: schon die Evonik Akkus für den Smart haben deutlich größere Einzelzellen. Mal sehen, welche Art von Zellen in der "Gigafactory" produziert werden sollen.

Gruß SRAM

Kleine Ergänzung:

http://missmagos.files.wordpress.com/.../db2010au00529medium.jpg?...

VW geht mithilfe von Sanyo / Panasonic auch in Richtung große Einzelzellen --> geringe Assemblingkosten

Gruß SRAM

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