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Tesla Model 3 Produktion: Zeitplan erneut verschoben

Tesla Model 3
Themenstarteram 4. Januar 2018 um 9:20

Palo Alto - Der Elektroautobauer Tesla kommt mit seinem Hoffnungsträger Model 3 weiterhin nicht wie erhofft voran. Im vierten Quartal wurden lediglich 1.550 Stück von Teslas erstem Mittelklassewagen ausgeliefert, wie die Firma von Tech-Milliardär Elon Musk am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte. Damit wurden die bereits gesenkten Erwartungen der Analysten massiv enttäuscht.

Das anfangs ausgegebene Ziel von 5.000 gefertigten Model 3 pro Woche verschob Tesla zum zweiten Mal nach hinten und geht nun davon aus, diese Produktionsrate erst Mitte 2018 erreichen zu können. Im Oktober hatte Musk gesagt, "wir stecken tief in der Produktionshölle." Inzwischen seien aber große Fortschritte beim Fertigungsprozess gemacht worden, so das Unternehmen. Anleger reagierten dennoch ernüchtert, die Aktie fiel nachbörslich zunächst um knapp zwei Prozent.

Für Tesla ist der Erfolg des in den USA ab 35.000 Dollar erhältlichen Model 3 entscheidend. Mit dem ersten Mittelklassewagen soll der Durchbruch in den Massenmarkt gelingen, der das bislang chronisch defizitäre Unternehmen einmal profitabel machen soll. Angesichts des Holperstarts wachsen aber die Zweifel, ob dies gelingen kann.

Insgesamt lieferte Tesla im Schlussquartal 29.870 Fahrzeuge aus, das entspricht dem Unternehmen zufolge einem neuen Bestwert und einem Anstieg von 27 Prozent im Jahresvergleich. Von der Luxus-Limousine Model S wurden 15.200 Stück an die Kundschaft gebracht, vom neueren Elektro-SUV Model X 13.120 Stück. Produziert wurden nach Angaben von Tesla 24.565 Wagen, davon 2.425 Model 3.

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428 Antworten

Zitat:

@leemee schrieb am 4. Januar 2018 um 13:59:46 Uhr:

Auch wenn der Zeitplan um läppische drei Monate hinterher hinkt, so ist der Plan von der Massenherstellung nicht mehr aufzuhalten.

Jetzt sind es zwar bereits 6 Monate, aber ich stimme dir sonst zu.

Zitat:

Tesla wurde selbst von der Nachfrage überrumpelt und hier predigen einige von

Teslas Untergang? Was geht in euren Köpfen vor?

Was besseres konnte dieser Firma nicht passieren. Mehr Nachfrage als man vermutet hat.

Kritisch wird es doch erst in 3 Jahren, ob denn auch weiterhin so eine Nachfrage bestehen bleibt.

Aber dann kommt das Model Y dran http://www.autozeitung.de/...y-2020-preis-technische-daten-185763.html

und der http://teslamag.de/.../...-roadster-alle-details-supersportwagen-16918

und der Semi wird auch schon ordentlich vorbestellt

http://teslamag.de/news/ups-ordert-125-tesla-semi-trucks-17297

also sollte die Nachfrage wohl kaum leiden.

Es leidet nur am liefern. Aber ich hatte eh nur mit 1.000 Auslieferungen gerechnet. Von daher bin ich glücklich und freue mich über den Erfolg.

am 4. Januar 2018 um 13:27

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 4. Januar 2018 um 14:18:35 Uhr:

Zitat:

@Nickuation schrieb am 4. Januar 2018 um 13:25:58 Uhr:

Ich schätze das problem wird kaum die nachfrage sein, sondern das Tesla bald das Geld aus geht wenn die Aktionäre abspringen.

Warum sollten sie denn Abspringen?

Ihr könnt denen ja mal ne Mail schreiben was die so planen:

http://m.nasdaq.com/de/symbol/tsla/ownership-summary

am 4. Januar 2018 um 13:34

Das klingt nach einem ziemlich heftigem Ritt auf der Rasierklinge, den Musk da reitet.

naja jetzt ist musk in der realität angekommen und braucht dringend gute Leute die sich mit der Produktion auskennen.

Leider ist Tesla nicht als Toparbeitgeber bekannt. Was bezahlung und Arbeitsklima angeht. von dem her seh ich da eher schwarz

Aber wie gesagt geld regelt alles wobei musk ja sein eigenes vermögen so gut wie gar nicht mit einbringt und stattdessen auf investoren hofft.

Warum wohl?^^

Zitat:

@Auric schrieb am 4. Januar 2018 um 10:44:05 Uhr:

So ziemlich alle Grosserienhersteller könnten von jedem Modell mehr produzieren wenn es denn ein Käufer finden würde...

Erzähl das mal denen, die mehr als 12 Monate auf einen Skoda Kodiaq oder Karoq warten müssen.... :D

 

Im Grunde genommen hast du aber Recht: die Produktion eines Autos an sich ist kein "Rocket Sience". Da gibt es genügend Zulieferer, Ausrüster & Dienstleister, die da helfend Gewehr bei Fuß stehen würden.

Aber: fehlende Erfahrung in einer in der Industrie "neuen" (Fertigungs-)Technologie ("Massen-Elektro-Auto so günstig produzieren, daß man nicht pro Auto noch was drauf legen muß") könnte evtl. ein Problem sein, für welches Externe noch keine Lösung anbieten könnten.

Genaueres (woran es jetzt wirklich hakt) weiß aber nur E.M. ....

"..außer das man eine Dividente abschöpft."

So eine Divid-Ente würde ich gerne mal in natura sehen, muss ein sehr seltenes Exemplar sein. :D

Gruß

electroman

Tesla ist ein typisches Startup. Das ist wie in den USA üblich, die kriegen Risikokapital und dann wird gehofft, dass die Umsätze schneller wachsen, wie die Verluste. Unter der Ägide deutscher Controller wäre Amazon nie zum Fliegen gekommen. Auch Zalando und andere Versender konnten sich nur entwickeln, weil die Eigner entgegen jeder Controllerleere (kein Schreibfehler:) ) das durchzogen.

das habe ich mir neulich schon mal überlegt.

In Deutschland wäre es schwierig eine solche Firma zu starten, was jetzt aber nicht immer schlecht sein muss.... aber wenn man nur genug Kapital reinschießt und immer mehr und noch mehr um Marktführer zu werden.

Zitat:

@R25-3 schrieb am 4. Januar 2018 um 14:54:36 Uhr:

Naja, jetzt ist Musk in der Realität angekommen und braucht dringend gute Leute, die sich mit der Produktion auskennen.

Leider ist Tesla nicht als Toparbeitgeber bekannt. Was Bezahlung und Arbeitsklima angeht. Von dem her seh ich da eher schwarz

Aber wie gesagt, Geld regelt alles, wobei Musk ja sein eigenes Vermögen so gut wie gar nicht mit einbringt und stattdessen auf Investoren hofft.

Warum wohl?^^

Also, Punkt 1.

Warum, meinen Sie wohl, hat Tesla einige Top-Ingenieure z.B. bei Audi abegworben? Der Ex-Audi-Manager hatte u.a. die A4-Produktion bei Audi hochgezogen.

Punkt 2.

Fragen Sie mal an deutschen oder amerikanischen Unis im Bereich E-Mobilität oder Karosseriebau nach, welches der Arbeitgeber ist, bei dem die meisten arbeiten wollen. Der fängt mit T an und hört mit esla auf. VW und Konsorten werden dort sogar noch nach der Bundeswehr genannt. Die Zeiten sind vorbei, das die Verbrenner-Hersteller die besten Ingenieure bekamen.

Punkt 3.

Wie soll Elon Musk sein Privat-Vermögen von ein paar Milliarden $ in die Firma einbringen,w enn es zu 99% aus Tesla Aktien besteht? Kauft TEsla dann von Elon Musk die Aktien? Sehr kluge Idee. Oder verkauft Elon Musk die Aktien auf dem freien Markt? Tolles ZEichen für den Rest der Aktionäre, wenn der Inhaber schon seine Aktien verkauft.

Außerdem hat Elon Musk bereits sein gesamtes privates Vermögen in die Firma Tesla investiert vor ein paar Jahren, um sie überleben zu lassen.

 

Also, bitte beim nächsten Mal bessere Quellen raussuchen, diese haben Ihnen absoluten Mist erzählt.

Hmm.. als Gründer hat Musk genau wann und zu welchen Kurs investiert ? Waren das Mrd. Dollar.. oder liegt der Rest seines Vermögens ggf. doch woanders rum?

Zitat:

@KelleOne schrieb am 4. Januar 2018 um 18:22:11 Uhr:

Hmm.. als Gründer hat Musk genau wann und zu welchen Kurs investiert ? Waren das Mrd. Dollar.. oder liegt der Rest seines Vermögens ggf. doch woanders rum?

Seinen gesamten Gewinn aus den Firmenverkäufen vorher (ich glaube, es waren 170 Millionen $).

Und, auch da wieder bitte Ihre Quellen treten, Elon Musk hat Tesla nicht gegründet. Er ist dort erstmal als Investor eingestiegen und hat dann recht zügig den Laden übernommen.

Zitat:

@KelleOne schrieb am 4. Januar 2018 um 18:22:11 Uhr:

Hmm.. als Gründer hat Musk genau wann und zu welchen Kurs investiert ? Waren das Mrd. Dollar.. oder liegt der Rest seines Vermögens ggf. doch woanders rum?

:D:D:D:D:D:D

Er hat sein gesamtes privates Vermögen in Tesla gesteckt BEVOR Tesla an die Börse gegangen ist.

:D:D:D:D:D:D

Musk ist Gründer?

Mist Harald-DEL war schneller. :(

Zitat:

@Harald-DEL schrieb am 4. Januar 2018 um 17:54:51 Uhr:

Fragen Sie mal an deutschen oder amerikanischen Unis im Bereich E-Mobilität oder Karosseriebau nach, welches der Arbeitgeber ist, bei dem die meisten arbeiten wollen. Der fängt mit T an und hört mit esla auf. VW und Konsorten werden dort sogar noch nach der Bundeswehr genannt. Die Zeiten sind vorbei, das die Verbrenner-Hersteller die besten Ingenieure bekamen.

Also grundsätzlich sehe ich folgendes:

 

https://...erende.deutschlands100.de/.../berufseinsteiger.html

 

Da sind unter den Top 5 immerhin 2 VW-Töchter und in Summe 4 deutsche Autokonzerne und ein Zulieferer. Also so schlecht scheinen die Studierenden (und wahrscheinlich auch die Lehrbeauftragten) die Situation nicht einzuschätzen.

Zitat:

@halifax schrieb am 4. Januar 2018 um 18:52:00 Uhr:

Zitat:

@Harald-DEL schrieb am 4. Januar 2018 um 17:54:51 Uhr:

Fragen Sie mal an deutschen oder amerikanischen Unis im Bereich E-Mobilität oder Karosseriebau nach, welches der Arbeitgeber ist, bei dem die meisten arbeiten wollen. Der fängt mit T an und hört mit esla auf. VW und Konsorten werden dort sogar noch nach der Bundeswehr genannt. Die Zeiten sind vorbei, das die Verbrenner-Hersteller die besten Ingenieure bekamen.

Also grundsätzlich sehe ich folgendes:

https://...erende.deutschlands100.de/.../berufseinsteiger.html

Da sind unter den Top 5 immerhin 2 VW-Töchter und in Summe 4 deutsche Autokonzerne und ein Zulieferer. Also so schlecht scheinen die Studierenden (und wahrscheinlich auch die Lehrbeauftragten) die Situation nicht einzuschätzen.

Ja, aber vor ein paar Jahren stand da mal VW ganz oben. Hohes Gehalt und gutes Ansehen. Inzwischen mag das mit dem Gehalt noch stimmen, der Rest geht eher in diese Richtung:

Vw-diesel-zur-salami

@e91phil

Naja, Amazon hat nach 6 Jahren Gewinn gemacht. Tesla gibt es seit 2003 und ein Gewinn ist nicht in Sicht.

Auch sehe ich viele ernsthafte Konkurrenten für Tesla, die auch mit Massenproduktion keine Probleme haben (BYD, RenaultNissan, etc.). Wir werden sehen ob Tesla es schafft, seine Probleme zeitnah zu lösen und dabei ein vernünftiges Qualitätsniveau zu halten.

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